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PC neu zusammenbaun
Hallo Gemeinde!
Möchte beizeiten meinen in die Jahre gekommenen PC wieder etwas auf die Sprünge helfen. Ein neues motherboard mit schnellem prozzi und neuen Speichern, sowie eine neue Graka sollen eingebaut werden. XP prof wieder neu drauf, usw. Einiges vom "alten" Zeugs soll weiterverwendet werden (Gehäuse, Festplatten, Videokarte, DVD-Brenner, etc.) manches kommt unter den Hammer. Meine Frage (und ja ich hab die Suche benutzt, aber nix befriedigendes gefunden): Gibts irgendwo eine Anleitung für das richtige Auseinandernehmen des alten PCs sowie fürs richtige Zusammenbaun des neuen? Mir gehts um die Reihenfolge, um eventuelle Stolpersteine, was ist zwingend zu beachten, einige Spezialtips, usw. Wäre nett von euch, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet! Möchte bald ein neues Profil präsentieren können ;) lG und thanx Harry |
Also wenn Du mit dem Umbau eines PC´s noch keine Erfahrung hast kommts drauf an, ob Du technisch versiert bist oder nicht.
Im letzteren Fall würde ich Dir empfehlen, dies von einem Händler oder Freund, ders kann, machen lassen. In manchen Fachzeitschriften gibt es zwar ab und zu darüber Arikel (auch im WCM), ich würde aber trotzdem beim ersten Mal die Finger davon lassen, da man schnell was kaputt machen kann. Ciao Oliver |
Hi nochmal!
Hab das schon einmal komplett gemacht und hab auch ausreichend Erfahrung im Heruminstallieren. Die Anleitung sollte eine Art Checkliste als Hilfe darstellen, um erstens nix zu vergessen und zweitens haben sich vielleicht manche Dinge im Bezug auf die neuen Prozzis, MBs, Grakas, etc. seit meiner letzten Installation geändert. Und das hätte ich gerne behirnt. |
Geändert hat sich im Prinzip nix.
Schau einmal hier: http://www.all-about-pc.de/buildpc/buildpc1_intro.asp |
Zum Einbauen kann ich dir einige Tips geben, wie ich das immer mache.
Prozessor, Kühler und RAM baue ich immer schon heraussen zusammen, dabei lege ich das Mainboard auf die Antistatikfolie die bei einem neuen Mobo ja immer dabei ist. Etwaige Jumper setze ich auch schon heraussen. Alte Wärmeleitpasta entferne ich immer sauber mit Isopropylalkohol, Nagellackentferner soll's angeblich auch tun. Wärmeleitpasta trage ich (bei AMD Proz.) kleiner als ein Reiskorn auf und verteile es sauber, ganz dünn mit einem abgebrochenen Stück eines Kunstofflineales. Kühleraufbau ist eh bei den Kühlern beschrieben und bei AMD und INTEL verschieden. Vorsicht bei AMD, manche hatten schon die "Nase" verkehrtherum, etc. RAM wird ja kein Thema sein. Dann hebe ich das MOBO vorsichtig in das Gehäuse. In dem habe ich vorher die Abstandshalter reingeschraubt (bei den Abstandshaltern darauf achten, dass die aus einer Fertigung sind, gibt nämlich verschiedene Höhen, das wäre dann fatal ...). Die dürfen nur dort sein, wo beim Mainboard die vorgesehen Löcher sind sonst kann man einen ausgewachsenen "Kurzen" bauen! Dabei achte ich vorsichtig darauf, dass sich bei den Schnittstellenanschlüssen etwaige "Federln" nicht in "falsche Richtungen" verbiegen. Als Schraubendreher verwende ich einen nicht magnetisierten. Auf die Schrauben trage ich ein wenig Klebstoff auf, von einem UHU-Stick. Damit verhindere ich, dass mir einer reinfällt. Beim Mainboard achte ich immer darauf, dass der Abstand zur Gehäuserückseite passt (wegen der Steckkarten). Die Schrauben ziehe ich nur ganz locker an und gebe mal probeweise die Grafikkarte rein, eventuell könnte man auch noch irgend eine Steckkarte in den untersten PCI-Slot einstecken (die man dann später wieder rausnimmt). Obiges mache ich, damit der Abstand vom Motherboard zur Gehäuserückwand passt. Zu eng: dann kann's passieren, dass man mit dem Blech einer Steckkarte das Mobo verletzt und bei manchen sind Leitungen bis am äußersten Rand. Zu weit: dann wird die Steckkarte nicht richtig sitzen weil ja Zug dadurch entsteht. Dann kann man die Schrauben anziehen - aber ja nicht mit Brachialgewalt sondern mit Gefühl !!! Grundsätzlich ja nicht mit den Abstandshaltern sparen, das könnte sich später mit einem Haarriss rächen beim Aufstecken der diversen Kabel. Hatte schon mit einigen Fremdpc's zu tun, wo mir die Haare zu Berge standen, was die Leutln so "fabrizieren" ... Bei Festplatten und Floppy auf Pin 1 achten (ist bei den meisten Floppies anders als bei den HD's) SATA ist wieder ein anderes Thema. Du solltest schreiben, welches System du bauen willst (AMD oder Intel), dann kann man dir weitere Tips geben. |
Was willst denn beim zusammenbauen vergessen?
Wenn dir ein Teil überbleibt merkst es eh ;-) Ausserdem ist beim MoBo ja eh eine Installations/Konfigurationsanleitung dabei. Ich würde nur mal die Grafikkarte reinstecken und sonst keine zusätzlichen Karten. Erst wenn XP zufriedenstellend läuft die anderen Karten rein. |
Zitat:
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Danke erstmal für die Tipps!
So wies ausschaut wird es ein wieder AMD System: MB - Gigabyte GA-7N400PRO2 (hat RAID Anschluss den ich aber nur als normalen IDE für meine Festplatten nutzen werde) Prozzi - AMD Athlon XP 2500+, 1833 MHz Sockel A FSB 333 RAM - DDR Infineon PC 400 512 (1024) MB Graka - wart ich noch auf die Sapphire Radeon 9600XT AIW naj und der Rest steht in meinem Profil was haltet ihr davon? |
Auf alle Fälle brauchbar.
Hattest Du eigentlich mit Deinem alten System nie Probleme unter XP mit USB usw. und mit der Hauppauge ? |
@grizzly - ich hab nich dich gemeint sondern wenn ich ein neues system aufsetze und noch nicht weiss wie die komponenten zusammenspielen kommt nur die grafikkarte ins board und dann wird installiert.
Erst wenn das klump rennt kommen alle anderen steckkarten rein. |
Spinnen tut nur das Alcatel ADSL USB Modem (der komische grüne Fisch) aber da gibts hier schon genug threads drüber - wollte auf meine ethernet Karte umsteigen, dafür verlangt die liebe Telekom 130 Euro!! drum hab ichs gelassen.
Seit kurzem funkt das Fernsehen auf dem PC nicht mehr. Weiß nicht warum, Karte und Treiber sind in Ordnung und hat auch immer gefunzt. Womöglich hab ich was installiert, das sich damit nicht veträgt. Sonst keinerlei Probs! |
Ich hab irrsinnige Troubles mit dem onboard-USB (schaltet sich immer nach einiger Zeit von selbst ab) und mit der Hauppauge (PC friert oft ein).
Ist auch ein KT133 Brettl, deswegen die Frage. |
Das mit dem einfriern hab ich jetzt auch seit kurzem. Hat jetzt ca 2 Jahre ohne probs gefunzt ... ??
Mit USB keine Probs, hab für das ADSL Modem einen Hub und für eine externe HDD seit kurzem eine PCI Karte für USB 2.0, sonst 1.1. |
Ich hatte die Probleme sofort und jetzt nach einigen Treiberupdates und Kartentauschaktionen scheint es jetzt so einigermaßen stabil zu arbeiten.
Ich hatte eine Maus und eine Philips Webcam direkt am onboard-USB. Die hat er so zwischen 15 und 60 Min nach dem Systemstart abgedreht, also der Root-Hub hat sich da abgedreht, steht sogar in einer FAQ von VIA (= Pech gehabt) und dann ist der Rechner beim Herunterfahren hängen geblieben. Jetzt hab ich eine separate USB2.0-Karte, da hängen jetzt alle USB-Geräte dran und den onboard musste ich komplett abstellen. |
Das bestärkt mich in meinem Entschluss, ein neues Sys zu kreieren.
Also sollte jemand noch was wichtiges zu meinem Vorhaben auf Lager haben (Meinungen zum mainboard, prozzi, Speicher, Graka, ...), dann nur raus damit, ich halts aus :lol: Besten Dank allen Antwortern bisher! |
@alex1
nicht bös gemeint, aber es scheint sich um eine typisch "teutsche" Seite zu handeln:lol: sonst recht brauchbar. "Wir wollen dieses Laufwerk als Slave-Gerät definieren, um das anders ist selber Kabel anzuschließen, an dem auch die Festplatte hängt" "Diese Position unterscheidet sich jedoch die jeweils von Hersteller zu Hersteller." "Hier sieht man das Hinterteil einer Festplatte. Die weiße Besteller ist die eben erwähnte Steckbrücke (Jumper). die große Steckerleiste links ist der Anschluss für das Datenkabel, die Stecker leiste mit den vier Kontakte stiften rechts ist der Anschluss für die Stromversorgung." :eek: :eek: :eek: |
Zitat:
Beim nForce-Brettl wär ich wegen RAM vorsichtig, informier Dich zuerst auf der GB-HP wegen Kompatibilität. Mit Markenspeicher mit CL3 fährst sicher am Besten, weil stabil und der Performancegewinn von CL3 auf CL3 rechtfertigt den Mehrpreis nicht und erst recht nicht die Gefahr der Systeminstabilität. Deine Wahl inst gut und eine vernünftige Aufrüstung. Sonst kann ich nur sagen, dass ich eher Intel-Fan bin, weil i.A. problemlos, jedoch ATI-Gegner, aber darüber kann man tagelang diskutieren. |
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