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Öbb Strei
Also der Staat kann den Westbahnhof verkaufen
Ein Privater kauft ihn um 10 Milliarden Euro er verteuerte die Kartenpreise die Leute haben eh kein Geld werden sich autos kaufen noch mehr wird verstunken dann kündigt er die Österreichischen zu teuren Arbeiter setzt Billigkräfte ein Lauter billige Ausländer sind dann bei uns beschäftigt und lauter Österreicher arbeitslos wie sieht die Prognose in der Zukunft so ungefähr aus? |
Ja, aber wieso Zukunft ?
Ist doch schon gegenwärtig so. Ähhm, wird das jetzt das Exil des pausierenden Depattier Clubs ;) |
falsches forum.
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Re: Öbb Strei
Zitat:
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er kann sie aber um je
1 € teurer machen und verdient so auch
die Leute werden sicher nicht aufhören zu fahren Es wird für die Mitarbeiter noch vielleicht andere Firmen geben die sie beschäftigen, die dann weniger zahlen. Viele werden kündigen und noch mehr Billigarbeitskräfte werden eingesetzt. |
glaub i weniger...
de leute haun jetzt so viel geld einfach so raus da werdn sie sich 1 euro leistn können pro karte ausserdem glaub i net das die so schnell um so viel teurer wird.. den euro habns auch überlebn und da is auch genug ! teurer gwordn push das nicht so auf :p |
Könnte aber so sein
das viele gekündigt werden
die Verträge will die Regierung auch verändern die Angestelltenverhältnisverträge der Mitarbeiter Mehr Pensionen, mehr andere billigere Arbeitskräfte, weniger pendler und 1 € am Tag sind 25 im Monat und 300 im Jahr, willst du 4000 Schilling umsonst ausgeben für nichts nur weil alles teurer wird? davon kannst die Miete zahlen 1 monat lange. |
300 euro schön und gut ...
zigarettn werdn a teuerer und wer süchtig is muss das auch zahln .. essn wird a teurer und wer hunger hat muss des a zahln das is ka argument in meine augn tuat ma lad oba alles wird teurer und da kannst dich nicht nua bei der bahn aufregn sondan auch bei da trafik beim billa bei div. bekleidungsgschäftln usw. usf. |
stimmt
aber Zigaretten brauch ich nicht
wenn ich aber in Wien wohne und nach Wr. Neustadt fahren muß oder nach Ebergassing oder so dann brauch ich a Pimperlbahn jeden Tag und wenn der Billa schon teurer ist, dann brauch ich es nicht das die Bahn auch teurer wird, sowas is a frechheit Warum soll ich 30 - 40 € im Monat mehr zahlen? Sicher nicht. |
musst e nicht fahr hald mim auto des is net das problem von der bahn sondern von dir .. ausserdem kannst ja auch gern auswandern wenns da da net passt :) so einfach is das..
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es gibt nur 2 möglichkeiten:
1. du zahlst den preis direkt für die fahrkarte. 2. du zahlst es über umwege vom steuergeld. diese kosten steigen jahr für jahr, denn die angestellten der öbb wollen natürlich jedes jahr ihre wohlerworbenen rechte ausüben, sprich ihre gehaltserhöhung haben. auch wenn sie nicht jedes jahr mehr leisten. die einzige alternative wäre noch, daß man bei den ausgaben spart. alles klar ? |
....
oder auswandern .. :D |
die fahrkarten teurer machen (und das freweillig wollen)spinnst du????? das sagt sicher einer der mit dem auto fährt! schäm dich PFUI
die karten werden mit anfang jänner eh 18% teuerer das is eine schweinerei ersterklasse!!!!! sagen alle sollen mit der bahn fahren, dann machens aber die karten teuerer und er komfort is auch fürn arsch!!! wer soll bitte noch mit der scheiss ÖBB fahren????? |
Wie lange ist eigentlich der Debattier-Club noch gesperrt??
Würde nämlich gerne mal meine Meinung über den ÖBB-Streik loswerden und hier ein paar Missverständniss erklären... :D z.B. scheinen die wenigsten grundlegende Unterschiede wie zwischen "Privatisieren" und "Liberalisieren" zu kennen. Aber naja ... eben anderes Forum. |
Zitat:
Jeder Österreicher zahlt pro Kopf (also auch Babies, Kinder, Pensionisten ...!) 524€/Jahr an indirekten Steuern an die ÖBB, ganz egal ob er auch nur 1km mit der Bahn fährt. Nachzulesen in Wirtschaftpolitische Blätter 1/2003. |
Zitat:
Guru |
Zitat:
Wieviel zahlt er von den 524€ für die Infrastruktur der Schiene, wieviel zahlt auch ein Nichtautofahrer für die Straße? Jetzt bist gefordert... Guru |
Andere Arbeitnehmer können aber nicht automatisch in Frühpension gehen oder übers Jahr mit Krankenständen und Kuren die Urlaube planen.
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Zitat:
Guru |
Hatten wir diese Diskussion nicht schon einmal? :rolleyes:
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Ich bin für einen STREIK hier im
WCM-Forum. Ziel:Ende der Debattierclub-Pause :D Maßnahmen: Kein Posten mehr in den anderen Foren bis das Streikziel erreicht ist. |
egal ob wir hier pro oder kontra sind. die herren werden machen was sie wollen und der streik ist für die fische.............
ich stelle mich damit in die reihe jener die einen streik als legales und oft sinnvolles mittel einzusetzen gewillt sind. - was mir allerdings mehr als sauer aufstösst ist das jene die gegen die massnahmen der regierung streiken durchwegs in staats bzw. gemeindebetrieben tätig sind. - und somit für uns alle dazusein hätten. diese dienstnehmer werden nur wie in einem schachspiel als politische opfer hin und hergeschoben. überall in mittel und westeuropa wird im staatsbereich über veränderungen nachgedacht, diese durchgeführt oder sind auch schon geschehen. fast überall gabs gezetter und streiks. überall wurde es durchgezogen. wie kommen somit die österreichischen streikanzettler zu der annahme das sie das in österreich verhindern können. man sollte sich halt klarwerden was man will. will man die regierung in die wüste senden dann hilft nur ein generalstreik über wochen oder länger. alles andere ist kontraproduktiv und schadet nur uns allen. der richtige weg wäre alle regierungsmitglieder, gewerkschaftsbosse und anteilig dienstnehmer der betroffenen (staats)betriebe irgendwo einzusperren und erst wieder herauszulassen wenn es einen für alle tragbaren kompromiss gibt......... ansonsten ich bin weder für noch gegen die beamten in diesem land, weder für noch gegen streiks - nur bin ich für ein miteinander aller und gegen ein gegeneinander mit dem resultat das die kluft zwischen reich und arm immer mehr wird. solidarität anstatt blöd herumreden würde auch den oppositionsparteien gut zu gesicht stehen........ |
Zitat:
von mir aus soll die öbb halt pleite gehen ... die wollens ja nicht anders. ich kann auch gerne mit dem auto oder einem konkurrenzbetrieb fahren - dann fährt halt bald die dbb durch österreich, da findet sich schon jemand. frag doch mal einen von den öbb-streikenden ob sie überhaupt eine bilanz lesen können oder ob sie über die wettbewerbsfähigkeit ihres unternehmens bescheid wissen! frag sie ob sie den unterschied zwischen liberalisieren und privatisieren kennen! oder frag doch mal einen den gewerkschaftern ob sie sich wirklich so gut im so oft zitierten britischen eisenbahnsystem auskennen und was das mit österreich zu tun hat. nicht jede steuer wird sinnvoll umverteilt - bist du deshalb dafür dass es auch so bleibt? |
yea 10 mrd euro fürn westbahnhof :lol:
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Zwischen "Liberalisierung" und "Privatisierung" ist (vor allem in den Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Angestellten) nicht so ein großer Unterschied, wie du tust. Die Liberalisierung eines ehemals geschützten staatlichen Bereichs führt mittel- oder langfristig auch zu einer Privatisierung des staatlichen ehemaligen Monopolanbieters. Wenn ich so nachdnke ist das bis jetzt noch überall so geschehen oder geplant, sei es nun die Post, die Telekom oder was auch immer. Eine Liberalisierung ohne darauffolgende Privatisierung wäre ja witzlos und würde meines Laienwissens nach auch gegen EU-Recht verstoßen, da jedem Anbieter in einem bestimmten Bereich dieselbe staatliche Unterstützung zugesichert sein muss, egal, ob das Unternehmen dem Staat gehört oder privat ist. Oder wie siehst du das? Dimitris |
Zitat:
liberalisierung und privatisierung sind 2 komplett verschiedene sachen: niemand will die öbb privatisieren ganz abgesehen davon, dass sich dafür schon kein käufer finden würde. unter privatisieren in diesem bezug versteht man, dass der staat auch die schienen, bahnhöfe usw. verkaufen würde - das ist aber nirgends geplant! unter liberalisierung (= eu-verordnung von 1996 für den schienenverkehr, also müssten das auch die roten machen, drum finde ich deren heuchelein echt zum k***) versteht man, dass per gesetz die trassen/schienen auch anderen/privaten unternehmen zur verfügung gestellt werden müssen (also auch zb. der personenzug von innsbruck nach wien und nicht blos irgendwelche nebenbahnen!). die öbb besteht weiterhin als selbstständig agierendes unternehmen und kann an einem solchen wettbewerb UM den markt ("demsetz-versteigerung") selbstverständlich auch teilnehmen. logischerweise müsste sie dann gewinnorientiert (oder wohl eher verlustminimierend) arbeiten, sprich gewisse privilegien sind nicht mehr möglich! da eine solche liberalisierung des schienenwesens beschlossene sache ist wird sich die öbb also auf konkurrenz einstellen müssen: was die zz. allerdings machen ist streiken und auf ihren privilegien beharren - so wird die bahn nicht konkurrenzfähig sein, da jedem einleuchtet, dass bei einer solchen versteigerung der schienen-lizenzen (ähnlich umts) derjenige den zuschlag erhält der wohlfahrtsökonomisch (!!) am besten anbieten kann - und das wird mit sicherheit nicht die öbb in ihrer jetzigen struktur sein. zahlen darfs dann halt wieder der steuerzahlern. was ich der bundesregierung starkt anlasten muss, ist, dass sie die leute zu wenig über die beweggründe ihrer reformen informieren - richtig sind sie auf jeden fall. trotzdem wirds ähnlich wie bei der pensionsreform aber eh wieder nicht langfristig reichen ... die nächste öbb-reform ist im prinzip jetzt schon wieder absehbar. zusammenfassend: privatisieren = alles verkaufen liberalisieren = konkurrenz zulassen ein sehr grosser unterschied also! |
Wenn die ÖBB niemand kaufen würde - wieso sollte dann irgendein anderer Betrieb eine Bahn aufziehen wollen?
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weil man eine bahn durchaus profitabel gestalten kann. |
Dann schick deine Vorschläge an den ÖBB Vorstand - vielleicht habens genau auf dich gewartet :rolleyes:
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der öbb-vorstand streikt ja nicht, sondern ist an den reformen der bundesregierung interessiert! es ist halt verdammt schwierig einen betrieb zu sanieren, wenn die arbeitnehmer dagegen streiken - der vorstand macht ja das richtige... |
Ist der Vorstand überhaupt an den "Verhandlungen" beteiligt gewesen?
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Überhaupt habe ich das Gefühl, du hast meinen vorigen Beitrag nicht durchgelesen, denn meine Aussage, dass einer Liberalisierung unweigerlich eine Privatisierung folgt, im Endeffekt also kein Unterschied besteht, ob man Privatisierung direkt oder über den Umweg der Liberalisierung geht, hast du nicht entkräftigen können. Dimitris |
wenn das ganze privatisiert ist
könnte der Media Markt auch als 2. Firma die Leute übernehmen, einige Kündigen, einige Nebenstrecken schließen, und billigkräfte einstellen.
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ja. wenn die gewerkschaft ihre positionen nicht zu 100% durchsetzt sind es dann keine verhandlungen? |
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sicherlich wäre es wettbewerbsverzerrend, wenn die öbb dann subventionen erhält. allerdings wurde ja hier bereits von vielen behauptet, dass der staat ja nur die infrastruktur subventioniert? jetzt doch nicht ?!? wieso gibts dann die telekom heute noch? war genau der selbe prozess und heute telefoniert jeder wesentlich billiger ... gesperrte/monopolistische infrastruktur wird für private geöffnet. "zerschlagen" ist wohl der falsche ausdruck. wärs dir lieber, wenn man über 5000 arbeitnehmer die schlicht und einfach zu viel in dem betrieb sind rauswirft? es geht vielmehr darum die bahn sinnvoll umzustrukturieren, weil eine "private öbb" sofort einen konkursantrag stellen müsste. eine liberalisierung führt schon aus dem grund nicht zwangsläufig zu einer privatisierung, weil die infrastruktur gar nicht zum verkauf steht. |
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Im Gegensatz dazu gibt es den Infrastrukturbereich, das ist derjenige Bereich, der für die Bereitstellung des Schienennetzes und der notwendigen Infrastruktur für die Benützung selbigens arbeitet. Dieser Infrastrukturbereich erhält die Schienenbenützungsgebühr aller Benützer (also in Hinkunft auch die der zukünftigen Benutzer). Er sorgt auch dafür, dass Anlagen erhalten werden und neue Anlagen gebaut werden. Dafür sind Investitionen zu tätigen, die der Staat bezahlt (und die fälschlicherweise als Zuschüsse dem Unternehmen zugerechnet werden). In diesem Bereich sind also auch volkswirtschaftliche Aufgaben zu leisten. Quelle: nach Angaben der ÖBB Pressestelle Meinung: So wie der Staat die Verpflichtung hat, Straßen zu bauen und zu erhalten (und für die jeder Steuerzahler aufkommt, egal ob er Autofahrer ist oder nicht), hat der Staat auch die Verpflichtung, Schienenwege (und Wasserstraßen) zu errichten, zu erhalten und zu betreiben. Ob dies jetzt eine rechnungsmäßig getrennte gemeinsame ÖBB macht oder getrennte Gesellschaften, schreibt die EU im Weißbuch Verkehr gar nicht dezidiert vor. Warum also eine Teilung des Unternehmens in mehrere Teile (mit zwangsläufig teilweise doppelten Strukturen) was bringen soll, bleibt Guru verborgen - aber vielleicht kann das jemand ja Guru erklären. Guru |
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oder habe ich da etwas anderes gelesen, ich erinnere mich nicht mehr genau... |
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finanzversager grasser? sicherheitsrisiko strasser? wenn klein napoleon etwas durchsetzen will, dann macht er das einfach, ohne rücksicht auf die kleinen. seine freunde steigen bei der sache ja ohnehin gut aus, teilweise zahlen seine falschberatenen minister ja nicht mal steuern. einem strasser sind blau(schwarze) uniformen wichtiger als die innere sicherheit... usw... wenigstens lassen sich die ÖBB'ler diese frechheiten nicht gefallen. der vater meiner freundin arbeitet bei den ÖBB, der hat alles andere als einen einfachen und stressfreien arbeitsablauf. den kronenzeitung schachsinn, dass alle bei den ÖBB mit 37 in pension gehen können, glaubt wohl niemand? |
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ja wenn die öbb eh gewinn erzielt (was zwar nicht stimmt, aber egal) - was hat dann die gewerkschaft gegen wettbewerb??? der vorstand (der ja für die reform ist) könnte dann das geld im unternehmen behalten und müsste es nicht an den staat ausschütten usw. wieso streiken dann die öbbler ua. gegen das zulassen von privaten unternehmen auf öbb-monopolstrecken? zb. in vorarlberg durfte die montafoner bahn (privat) NICHT in einem öbb-bahnhof (bludenz) einlaufen usw. ist ein privates unternehmen als vergleichsmuster für eine effizientere/kostengünstigere bahn etwa nicht erwünscht? eine teilung des unternehmens macht deswegen sinn, weil man dadurch wettbewerbsverzerrende quersubventionierungen vermeidet! vgl. §§ 41ff insbes. §41 Abs.1 Z5 und Z1 – Z3. kartellg. im angloamerikanischen nennen sowas anti-trust politik. |
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