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Frage zu Hausantennenanschluss
Folgendes Szenario:
In jeder Wohnung gibt es ja von der Hausantenne einen Ausgang für den Fernseher und einen für das Radio. Ich habe jetzt ein Gerät, das laut Bedienungsanleitung folgenden Antenneneingang hat: BNC 50 Ohm. Kann ich jetzt irgendwie dieses Gerät mit der Hausantenne verbinden? Passt das zusammen? Brauche ich einen Adapter? Passt das mit den 50 Ohm zusammen? Dimitris |
Hausantennen habem im allgemeinen eine Impedanz von 75 Ohm.
Was ist das für ein geheimnisvolles Gerät, welches Du besitzt? Anschließen kannst es IMHO schon, jedoch wirst Du Qualitätsverluste des Signals wegen mangelnder Anpassung 50 <> 75 Ohm in Kauf nehmen müssen. Kommt halt drauf an, wie stark das Signal bei der Dose noch ist... |
Danke, ich probier's einfach mal aus:)
Dimitris |
Messgeräte haben in der Regel 50 Ohm HF Anschlüsse. Bei "Radios" wie Scanner, Messempfänger,... spielen die unterschiedlichen Impedanzen keine Rolle. Probleme kannst du bei TV-Empfänger mit Geisterbildern bekommen. Dafür gibt es die Matching Pad. Sie sorgen für die richtige Impedanz, allerdings mit einigem Pegelverlust. Als alternative gibt es Matching Transformer, die in einem eingeschränkten Frequenzbereich nahezu verlustfrei anpassen.
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Danke für dine Ausführungen Mobiletester, aber bei mir scheitert es schon daran, dass ich keinen Koaxial->BNC-Adapter finde.:(
Ich habe in fünf Elektrogeschäften in meiner Umgebung gefragt und keines hatte so einen Adapter. Ich weiß, dass es welche beim Conrad gibt, nur kommt das eher nicht infrage, da ich nicht wegen eines Adapters, der weniger kostet als die Fahrten zur/von SCS, extra dort hin fahren möchte und beim Versand erstens die Versandkosten und zweitens ein Mindermengenzuschlag hinzukommt, was das ganze dreimal so teuer macht. Weiß jemand, wo in Wien es ein Geschäft gibt, das garantiert Koax-BNC-Adapter hat? Dimitris |
Wien-Schall?
(12., Krichbaumgasse) MfG., wombat |
Das einfachste wäre wohl ein Adapterstück selbst anzufertigen mit einem lötbaren BNC-Stecker und einem Stück Kabel.
Satec(www.satec.at) würd einen Adapter BNC auf F im Programm führen und von F auf DV oder mal wie schon erwähnt bei www.wienschall.at nachfragen. |
Auch hier:
http://www.technotronic.at/ |
Zitat:
Bei der Hausantennensteckdose gibt es zwei Anschlüsse. Der linke Anschluss ist mit dem Fernseher verbunden. Wenn ich das Gerät jetzt mit dem Adapter an diesen Anschluss anstecke, dann empfange ich nicht die gewünschten Frequenzen. Aber es gibt ja noch den rechten Anschluss. Was tut der? Ist das der Anschluss einer Radioantenne? Wie nennt man den genau, denn ein normales Koaxialkabel, wie ich es für den Fernseher verwende, passt da nicht rein. Wahrscheinlich brache ich jetzt noch einen Adapter;) Danke, Dimtris |
IECM-IECM
ist die Bezeichnung |
Ich weiss nicht welche Frequenzen du empfangen willst. Die Steckdose stellt dir zwei Frequenzbereiche zur Verfügung:
1x Radio Frequenzbereich ca. 85 bis 110 MHz, die restlichen Frequenzen werden abgesekt. 1x TV Das Frequenzband von ca. 50 MHz bis 85 MHz und 110 MHz bis ca. 1000 MHz werden durchgelassen. Dies bedingt aber, dass diese Frequenzen auch eingespeist werden. Wenn du mit der Hausantenne CB Funk auf 27 MHz hören willst, wird das Ergebnis eher bescheiden sein, bei Telekabel, Chello ect. unmöglich. Wenn du ein Antennenkabel anschaust, ist auf dem einen Ende ein Stecker, am anderen eine Buchse. Das TV Gerät hat eine Antennenbuchse (glaub ich) und das Radio einen Antennenstecker. In diesem Sinn ist auch die Antennensteckdose gebaut. Mit dem Verbindungskabel kannst du dann entweder den Radio oder das TV Gerät verbinden. Du musst das Kabel nur "umdrehen". |
Zitat:
Zitat:
Danke, Dimitris |
Zitat:
Mit 60cm Draht am BNC-Stecker wird´s wahrscheinlich besser gehen. |
Drahtlänge sollte zumindest Lamda/4 betragen, das wären 80cm etwa für den zivilen Flugfunkbereich oder eben eine spezielle Empfangsantenne(Rundstrahler).
Normale Fernsehantennen sind auf den Frequenzbereich hin nicht optimiert, ausserdem kommt noch wie schon erwähnt die Richtwirkung hinzu. |
Also bei mir ist Lamda/f/4=300000km/125MHz/4=0,6m
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0.6m ist im Prinzip nicht falsch, nur solltest Du nicht vergessen den Verkürzungsfaktor zu berücksichtigen !
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Wenn du eine Antenne suchst:
www.rsd.de dann Antennas, dann Monitoring. Ob deine Brieftasche da mitspielt weiss ich nicht. |
Zitat:
und den kann man mit ca 0,8 annehmen http://www.flugfunk.com/antenne/antenne.html |
Zitat:
Wo bekomme ich so einen Draht? Ich will aber möglichst gar nichts selbst basteln. Dimitris |
Den billigsten aus dem Elektroschrott der MA48.
Du kannst jeden Draht für deine Anwendung verwenden. Er muss nur mechanisch stabil sein. Wenn du ein Liebhaber bist, verwende Silberdraht. |
Okay, es handelt sich also wirklich um handelsüblichen Draht. Die Frage ist dann nur, wie ich ihn mit dem BNC-Eingang verbinde. Das meinte ich mit "möglichst gar nichts selbst basteln". Oder gibt es da eine relativ einfache Lösung?
Dimitris |
Das einfachste ist, den Draht in den Innenleiter der Buchse zu stecken. Das die BNC Buchse nicht besser wird, ist logisch. Besser ist eine Antenne mit integrierter BNC Stecker zu kaufen (vermutlich schwer erhältlich und teuer), oder du kaufst dir ein BNC Kabel, nimmst das Schirmgeflecht herunter und verwendest den Innenleiter als Antenne.
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Alles klar, danke.
Dimitris:) |
wie wärs damit:
Wellenlänge (in Meter) = 300 / Frequenz (in MHz) länge= Wellenlänge/4 * V V = Verkürzungsfaktor Durchmesser V-Faktor (Multiplikator) 1-6 mm 0,96 7-15 mm 0,95 16-22 mm 0,94 23-30 mm 0,93 31-40 mm 0,92 |
Das mit der exakten Antennenberechnung ist offensichtlich für Theroretiker eine ausfüllende Beschäftigung. Nur wenn eine stationäre Antenne optimal positioniert ist, diese mit einem professionellen Überwachungsempfänger und verlustarmen Kabeln verbunden ist, ist ein Unterschied in der Empfindlichkeit zu merken. Bei den einfachen Scannern ist es nicht viel mehr als eine nette Spielerei. Da kann ein zuviel am Antenneneingang nur zu Störungen führen.
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hab grad 70cm 220vkabel an meinen radio ghängt, geht ganz gut
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