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Matura: heute zu einfach?
Da ich zz. einer Bekannten Nachhilfe für den 2. Antritt zur Matura gebe und es mir irgendwie so vorkommt, dass sie eigentlich sehr wenig für eine Matura können muss, wollte ich hier mal eure Meinung dazu erfragen.
Ist es im Sinn einer Reifeprüfung, dass der Lehrstoff immer weiter eingeschränkt wird? Wenn ich mir denke, wie schwer sich Leute mit keiner guten Grundausbildung z.B. an einer Uni tun, dann frage ich mich ob hier nicht etwas grundlegend falsch läuft. Ist es geplant, dass z.B. jemand mit einer Kindergärtnerin-Matura Wirtschaft studieren geht und dabei von differenzieren oder von Matrizen noch nie was gehört hat (wäre hier wohl auch falsch am Platz). Oder ist es gewollt, dass z.B. jemand ein geisteswissenschaftliches Studium belegt der nie Philosophie, Geschichte usw. auch nur gehört hat? Ich bin bestimmt niemandem seine Matura neidig, allerdings denke ich, dass die Matura von heute praktisch immer mehr an Wert verliert weil das Niveau (zumindest in einigen Zweigen) ständig sinkt. Als Folge haben wir überfüllte Universitäten (in den ersten Semestern) und trotzdem eine geringe Akademikerquote (Abschlussquote). Im übrigen bin ich sowieso der Meinung, dass das ganze Schulsystem reformiert gehört... |
ist eher auch die frage ob gymnasium oder htl/hbla usw.
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und die gehrer hat da natürlich auch noch einen drauf gelegt.
meine meinung: und wenn ich mir das so anschaue: ein htler hat nicht wirklich vorteile ... und wichtige sachen wie geschichte,... sind dort sehr beschränkt. fürs studium (auch techn.) sollte man eine gute allgemein bildung haben. |
4 wochenstunden geschichte
4 wochenstunden geographie in 5 jahren.... |
geschichtsunterricht kann nicht schaden ;)
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[Meine Meinung]
In den HTLs wird weniger Intelligenz (Mathe, Logik,...) als früher verlangt, dafür stieg der (oft sinnlose) "Lernstoff". zB. Welcher HTL Maturant hat die Begabung, Problemstellungen durch setzen von Anfangsbedingungen + Mathematik + Physik zu lösen, d.h. seine "eigene" spezielle Lösungsgleichung zu erstellen und diese eventuell zu vereinfachen, durch Vernachlässigungen bzw. Abschätzen von Nebeneffekten ?! Stattdessen werden schon allgemeine technische Herleitungen auswendig gelernt... Bei den Elektrotechnikern ist die "Fähigkeit" Konsumelektronik (TV, Radio, Küchengerätschaften,...) zu reparieren verloren gegangen. Und wer kann schon eine Schaltung selbst entwickeln ? [/] Wobei das nur die keinen Problemchen sind. Wie sieht es mit Kopfrechnen, Rechtschreiben, flüssigem Lesen aus ?!?! |
Gymnasium ist dass, die Hauptschule für jende die ohne konkrete Berufsvorstellung ?
Oder ist dass die "Maturaschule", wo im Halbjahr 2/3 der Schüler im Mathe, Physik, Chemie ihre Nicht Genügend haben, aber im Jahreszeugnis Genügend verliehen werden ? |
Zitat:
ich bin meinem mathe-lehrer auch heute noch dankbar, dass wir auch finanzmathe hatten, obwohl es eigentlich nicht im lehrplan stand. vieles hängt also ganz sicher auch vom jeweiligen lehrer ab. meines wissens ist das niveau in einem borg am niedrigsten: erstens kommen die meisten studienabbrecher aus einem borg und zweitens wars zumindest in meiner schulzeit so, dass die, die das gymnasium nicht geschafft haben ins borg gegangen sind und dort halt auch maturiert haben. was ich mich allerdings auch öfters frage ist der lehrstoff bei den abendmaturas: ich weiss ja, dass diese leute meist berufstätig sind (und die schule nebenher stressig ist), aber ich finde es eine sauerei, wie wenig dort (verglichen mit einer ahs/borg/htl-matura) verlangt wird. da wird den leuten die matura ja echt schon nachgeworfen ... |
also ich sehe keinen unterschied zwischen oberstufe gym und borg. kenne mehrere leute von beiden ...
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Zitat:
in den abend-gymnasien hängt die anforderung genauso vom lehrer ab ... durch den häufigen lehrerwechsel (IMHO eine der schlimmsten zustände überhaupt) merkt man erst, dass man mit dem bereits erlernten stoff weit vor (oder hinter) dem lehrplan ist ... und von matura-kollegen weiß ich, dass es an den uni's weit schlechter ausgebildete maturanten von tagesschulen gibt ... |
mag ja sein dass eine gym matura die beste allgemeinbildung mit sich bringt. aber was machst du mit der?
wenn du nicht studieren gehst kannst du nach einer gym matura genau nichts höherqualifiziertes arbeiten. für wirtschaftl. berufe nehm ich mir wen von der hasch/hbla/hak für was technisches wen von einer HTL und was soll ich mit einem reinen gymnasiasten? ist schon richtig wenn man studieren geht nachher ist gym sicher am besten. weiters finde ich dass zw gym und borg ein riesengrosser unterschied liegt. wobei hier das borg um klassen schlechter ist. es ist schon sehr wohl so, dass im borg die schüler sitzen die recht recht wenig können. kenne da selber ziemlich viele beispiele die sich nach nicht erfolgreichem gym im borg weiter durchgeschlagen haben. @franznovak bezüglich HTL e-technik und fernseher reparieren. schon mal ein TV gerät auf stand der technik aufgemacht? ausser vielen microcontrollern ist da nicht mehr besonders viel drinn. ganze module auswechseln ist da oft die einzige möglichkeit. aber prinzipiell hast du recht. in den HTLs e-technik (hab ich selber auch gemacht, davor gym unterstufe mit latein ;)) wird sicherlich immer weniger direkt nutzbares praxiswissen vermittelt. das liegt aber würd ich sagen an der immer grösseren verbreitung der elektronik. und ich finde es schon sinnvoller von elektronik zu lernen als TV oder radiogeräte zu reparieren. das soll ein elektriker machen soweit der das heutzutage noch kann. frage: was kann man an einem heutigen auto ohne diagnosegeräte für die elektronik noch reparieren? hast du dir mal angeschaut wies in einer reparaturwerkstätte an elektronik-diagnose geräten nur so wimmelt? arbeite übrigens in der elektronik entwicklung für fahrzeuge. würde mir anmassen ein bischen über den stand der technik und die trends bescheid zu wissen. und da läuft rein mechanisch/elektrisch so ziemlich nix mehr. |
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Das wird IMHO ab der zweiten gelehrt, und quer durch die letzten 4 Jahre ziehen sich diese Hardwareprojekte/Schaltungsentwicklungen. Vorausgesetzt man hat einen Lehrer der das auch tut, und das is bei uns die Mehrheit. |
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hab ich vergessen zu erwähnen oben. das war bei uns auch so. schaltungsentwicklung lernt man ab der zweiten. und zwar hat das in der werkstätte begonnen und hat sich dann über den theorieuntericht gezogen. bis du dann in der 4ten und 5ten in den konstruktionsübungen und laborübungen so richtig problemstellungen lösen musst. |
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Also ich würde sagen, der Schulstoff hängt stark von der Schule ab.
Ich habe 89 Nachrichtentechnik HTL Maturiert. Und auch damals war der Nachtermin um einiges leichter als der Haupttermin, da ich einen Schulkollegen dann beim Nachtermin tatkräftig unterstützt habe und dadurch auch den direkten Vergleich hatte. Zum Stoff selbst muss ich sagen war es damals schon sehr unterschiedlich. Wir haben in der HTL schon Differtialsgleichungen der unterschiedlichsten Art gelöst, und in Physik hat unser Lehrer dann sogar Operatoren durchgenommen (die damals aber kaum jemand wirklich verstanden hat). Im Gegensatz dazu war die Mathematik in einer HAK doch recht einfach. Allgemeinbildung gibt es aber auch in einer HTL genung: 6h Geographie, 6h Geschichte, Wirtschaftliche Bildung 2h, Umweltschutz 2h, Staatsbürgerkunde 2h. Dazu noch Deutsch 20h und Englisch 20h. Natürlich eher gering gegenüber den technischen Fächern, aber die HTL ist nun mal einen berufsbildente Schule. |
Ich habe selbst dieses Jahr an einer HTL maturiert, und möchte folgenden Senf dazu abgeben:
Viele Lehrer haben im Vorhinein gemeint, die neue Maturaordnung, wäre jetzt viel strenger als die alte (und schlimmer als die, als sie maturierten), weil ein Gegenstand weniger war, man sich noch irgendwas aussuchen konnte, etc. Ich persönlich hab den ganzen Stoff für die Matura innerhalb einer Woche gelernt und mit nem guten Erfolg bestanden. Das alle Lehrer vor der Matura viel mehr reden, als dann wirklich kommt, ist auch klar. Deswegen hab ich bei einem Lehrer eine von 10, bei einem anderen 3 von 15 Fragen gelernt und es hat funktioniert. Das ganze nötige Wissen für alle in Frage kommenden Fächer hätte man genau so gut auswendig lernen können und runterreden (was für mich viel zu viel Arbeit gewesen wäre), da ja eigentlich alle Lehrer Fragenkataloge erstellen und alle Themen vorher mit den Schülern durchgehen und (war zumindest bei uns so) oft noch die Hälfte streichen bzw. ziemlich genau andeuten, welche Fragen für wen in Frage kämen. zum Thema Gym/HTL/etc. und Studium, bin ich der Meinung, dass man, wenn man studieren will vorher am besten in ein Gym geht, zwecks guter Allgemeinbildung. In ner HTL (oder anderen BHS) hast dann zwar schon mehr Ahnung von der Materie (falls man in die gleiche Richtung weitergeht), aber man hört den Großteil auf der UNI noch mal (kann ich nicht beurteilen, wird nur von Lehrern/Mitarbeitern in der Firma gesagt). Mit einer Gym Matura fangt man meiner Meinung nach auch nicht viel an, außer man gibt sich mit irgendwas einfachen auch zufrieden, aber besonderen Job würd ich mir keinen ausrechenn. Mit ner HTL Matura, kriegt man eher nen besseren Job, heute nicht mehr so leicht wie früher, aber eher als ein Gym Maturant. Ich selbst hab mir am Ende der 5. gedacht, ich werde nie studieren gehen und meine Matura muss als Qualifkation reichen - wenn ich mir aber jetzt das Lohnniveau ansehe, und die Klassenkollegen, die mit mir die Matura auch irgendwie geschafft haben, so überlege ich doch noch, ob ich nach den Zivildienst nicht ne FH oder UNI besuchte. Zum Thema Hauptschule/Gym - Schule, für Leute die keine Ahnung haben, was sie machen wollen: Also ich war in ner Hauptschule und musste mich dann nach der vierten entscheiden, was ich machen will. Viele Leute in nem Gym trafen keine Entscheidung in der vierten, blieben lieber im Gym und haben sich bis zur Matura nicht überlegt, was sie eigentlich wollen. Ich hoffe, dass ist bei keinem Großteil so, aber ich kenn doch ein paar bekannte, die einfach jetzt planlos dastehen. genug Senf, mfg T. |
ich gebe auch noch gerade meinen Senf dazu, da ich dieses Jahr in der HAK maturiert habe und man kann nur sagen, es war ein Scherz, es wurde einfach jeder Schüler durchgedrückt der nur ging, bis auf ein paar Ausnahmefälle, wo auch der Vorsitzende gesagt hat: jetzt reichts.
Noch eine kleine Zahl: der durchschnitt aller Maturanoten, die vergeben wurden, liegt bei sagenhaften 3,84. Maturanten die in ihrem Maturazeugnis ohne Ausnahme nur 4er hatten, waren keine Seltenheit. |
noch ein bisschen mehr Senf:
ad Leute bei der Matura durchlassen: Wir wurden in der Abteilung als die schlechste Klasse schlechtin gehandelt (4 Leute von 16 im Halbjahr positiv) und von den 13 antretenden Leuten sind 12 durchgekommen. Der eine, der ein Fach nicht geschafft hat, hatte in diesem auch null gelernt. Das soviele durchgekommen sind, liegt daran, dass einerseits soviel Stoff vorher durchgekaut wurde, der dann genauso gekommen ist und einige doch durchgetragen wurden. Naja, wohl eher nicht genau nachgefragt worden, da klar war, dass der Schüler es nicht wüssen wurde. Notendurchschnitt weiß ich keinen, war aber glaub ich gar nicht so schlimm... ad Allgemeinbildung in ner HTL: ich hatte in den 5 Jahren: 4 Stunden Wirtschaft, 4 Stunden Geschichte, 4 Stunden Geographie, je 12 Stunden (oder 11) deutsch und englisch... Ist eigentlich nicht sonderlich viel, aber ich glaube mehr bringts auch nicht - viele Leute, die in ne HTL gehen interessieren sich auch nicht so für ausführliche Allgemeinbildung. ad Mathematik HTL und anderswo: da stimm ich Tarjan zu, was wir bis zur vierten an Mathe gemacht haben war öfters doch ziemlich heftig. Was zur Matura gekommen ist, war mehr lächerlich... ad Schaltungsentwicklung: Wenn (wurde angesprochen) mit e-technik elektrotechnik gemeint ist, so glaube ich nicht, dass in dieser Abteilung besonders viel Schaltungstechnik gemacht wird - imho geht es dort mehr um Leistungselektronik und so zeugs - weiß ich aber selbst nicht so genau in unserer Abteilung (Elektronik/Nachrichtentechnik - technische Informatik) hätten wir schon einiges in dem Bereich gelernt, mein persönliches Fachgebiet war das nicht, aber einige Schüler hatten das doch ganz gut drauf. Außerdem hätte es einige Lehrer gegeben, die dir das alles genau beibringen konnten. Das viele aber auch nicht lernen, wie man ne Schaltung entwickelt liegt vielleicht auch daran, dass man viele Schaltungen nicht mehr entwickeln braucht - wofür gibts das Internet. ad Ende: mfg T. |
Interessanterweise war Mathe bei uns nicht Maturagegenstand.
Also Schaltungen haben wir von der 1 bis zur 5 entwickelt. Waren es in der ersten noch die typischen Elektrikeraufgaben (also einfache Stromkabeln), so haben wir in der 5. dann ein ganzen Mikroprozessorsystem (Z80) inkl. analogen Zusatz und Minnibetriebssystem entwickelt. |
keine Ahnung, wie lang Mathe bei uns schon Maturagegenstand ist, aber 3 Jahre mindestens. Das Problem war immer, dass man in der 5. kein Mathe hatte, wurde bei unserem Jahrgang eingeführt - wobei man mit einer Wochenstunde auch nicht recht weit kommt. Und in diesem Jahr haben wir eigentlich eh nur Maturavorbereitung gemacht.
wenn ich mir das durchles, was du zum Thema Schaltungstechnik gemacht hast, komm ich drauf, dass wir eigentlich auch so in die Richtung unterwegs waren... Ich hab mir bei den Projekten in den letzten 2 Jahren halt immer mehr die Softwareprojekte ausgesucht als größere µC Aufbauten, bzw. mich bei diesen Sachen auch mehr um Digitalteile gekümmert... |
War damals noch die klassische Nachrichtentechnik. Deswegen lag auch ein grosser Augenmerk auf die analoge Schaltungstechnik. Und die ist genauso wichtig als die digitale, wenn auch etwas schwerer.
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wo bitte solls in einer HAK mathematik geben? is ja wohl ein scherz was dort gemacht wird. kenn recht viele HAK absolventen. fragt die mal nach differentialgleichungen oder la place transformationen oder so :D
in der HAK machst im wesentl. grundrechnungsarten und finanzmathematik. beim integrieren und differenzieren was die glaub ich in der 5ten hatten sinds alle reihenweise ausgestiegen. hab zu der zeit viel erklärt was ich mich erinnern kann :D man kann nicht mal gym mit HTL vergleichen. in punkto mathe wird in einer HTL sicherlich noch am meisten gemacht. obwohl im gym macht man viel theorie. herleitungen und beweise etc. aber die anwendungsbeispiele für höhere mathematik gibts glaub ich nur in der HTL. bezüglich mathe matura. bei uns in der HTL elektrotechnik war es so, dass wir 1-4te mathe hatten. 5te nicht und trotzdem mathe zur matura war. allerdings war regelungstechnik in der 5ten eh mehr mathe als sonstwas ;) des weiteren lernt man auch in einer "normalen" elektrotechnik genügend schaltungsentwicklung. sicherlich auch einiges an leistungselektronik was keine sau braucht aber die digitaltechnik war mindestens genauso viel. hier wurde bei uns auch teilweise anders gelehrt als im lehrplan vorgesehen. zum glück. allerdings waren so ziemlich alle lehrer nieten wenns ums programmieren ging. das haben wir uns mehr oder weniger selbst beigebracht. 1-2 war ein bissl programmieren, dann nix mehr. und dann waren bei den maturaprojekten/diplomarbeiten teilweise sehr komplexe microcontroller programme zu schreiben. da sind auch viele reihenweise ausgestiegen. würd mal sagen so 80-85%. aber da stimmt der lehrplan gröber nicht. |
nochwas bezüglich durchlassen.
das war bei uns extrem ausgeprägt nicht nur bei der matura sondern generell. vor allem bei den 2 weiblichen mitschülern die wir in der klasse hatten. eine HTL ist ja prinzipiell nicht so mit weibl. schülern gesegnet dafür wurden die die da waren auf händen getragen und in die jeweils nächsten klasse unter allen umständen übernommen. die hatten wirklich null ahnung und standen auch auf einigen negativen noten. aber ist sich irgendwie immer ausgegangen mit sehr leichten schlussprüfungen etc. war teilweise so dermassen ungerecht dass es schon nur mehr ein witz war. vor allem weil einige deutlich bessere männl. mitschüler mit bewusst schweren und unfairen prüfungen fallen gelassen wurden. bei der matura war es dann mit den noten auch extrem arg. bei uns haben glaub ich 2/3 der klasse mit auszeichnung maturiert. obwohl das niveau dem bei weitem nicht entsprach. und herbsttermine sollen generell immer um einiges leichter gewesen sein. also einiges an missständen finde ich. |
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[Nachtrag]
RE: Für ein Studium ist das Gym die beste Grundlage: Ja wenn man zB. Afrikanistik, Ägyptologie, Germanistik, Poltitwissenschaft, Sport, usw. studieren will. Hat man jedoch vor später einen Beruf auszuüben sollte man die jeweilige berufsbildende höhere Schule (HAK/HTL/FH) wählen, außer Medizin. RE: Mädchen in HTLs: Stimmt, habens oft (etwas) leichter... RE: Fernseher reparieren: Meinte damit generell Gerätschaften reparieren zu können, außerdem gehen öfter die Alten (ohne uC) ein als die Neuen. RE: Neuer Maturaordnung: Die ist sicher leichter, da ein technisches Fach weniger zu lernen ist. Stattdessen präsentiert man seine Diplomarbeit oder hält ein Referat. Zusätzlich sind noch aus dem Umfeld Theoriefragen auszuarbeiten. Hat man eine Diplomarbeit, so muss man auch nicht an der Projektwoche teilnehmen. Neu ist nur der neue zusätzliche 1/2 Tag "Fachtheorie". |
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Und beim Integrieren und Differenzieren bin ICH nie ausgestiegen. |
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Aber es gibt einige Lehrer mit Grundsätzen, bei denen das nicht funktioniert. Bsp.: Ein Test beginnt, alle weibliche Propanden ziehen sich ihr Westerl/wasauchimmer aus, der durchwegs tiefe Ausschnitt kommt zum Vorschein. Der Lehrer bemerkt dies und gibt ein "Woher wollen sie eigentlich wissen das ich nicht schwul bin?" von sich. Alle ziehen sich wieder an, die männlichen Probanden sind durchwegs amüsiert. :D |
ich habe borg gemacht... aus dem einen grund weil es sonst in meiner näheren umgebung kein gym gegeben hat
aber ich bin nicht unzufrieden: mathe war bei uns sicher nicht leicht - haben matrizen, differenzieren, wahrscheinlichkeit, statistik usw. alles gemacht auch in den anderen fächern wurde nciht weniger gefordert im vergleich zur htl, hak die auch in der nähe sind war unser niveau sicher nicht schlecht also man kann nicht pauschal sagen, dass alle borg´s sch***e sind genauso wie ich es nie von htl, hak behaupten würde mfg poison ps: ich sollte dazu sagen, dass es ein borg mit naturwissenschaftlichen schwerpunkt war |
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(fast) jeder idiot schafft heutzutage die matura. wenns halt sein muss im dritten anlauf aber was da teilweise durchkommt isch schon ein witz!
trotzdem gibt es große unterschiede zwischen den schulen. ...meine meinung |
HTL-Bulme heute : Meine HTL
Man schaue sich den Stundenplan an. alles schön und gut. Allgemeinwissen nach 5 Jahren HTL Maschinenbau ca 0 (Null) Wissen außerhalb meines Fachgenbietes ca 0 Wissen innerhalb meines Fachgebietes ca 30% dessen was möglich wäre. Ich finde, dass gerade an einer schule wie der Bulme, die einen tatsächlich elitären Ruf hat, etwas mehr selektiert werden sollte. In meiner Klasse sitzen teilweise Leute, die kein Englisch können, in Deutsch permanent 4 durch eine Nachprüfung erreichen, und nebenbei eigentlich kein Interesse an irgendeinem Lernfortschritt zeigen... *trauer* Ich muss sagen ich habe vorher, an meiner alten schule (oje Outing: Waldorfschule :D ) Pro Zeit deutlich mehr gelernt als in der Kaderschmiede HTL. gerade für Schüler wie mich, die gerne etwas "mehr" lernen wollen, werden oft Felsen in den Weg gelegt (nein Freifach gibts erste und zweite klasse nicht..)blabla blabla Da wundert es mich nicht, wenn maturanten dann als mittlere Deppen aus der Schule kommen, deren einzige Qualifikation ist, dass sie Tabellenbücher auswendig können etc... nur wie immer ist es fast unmöglich etwas zu Ändern... die mühlen mahlen langsam und unverwüstlich :) /ps mädels hamma leider gar keine in unserer Klasse... vlt schickt uns amal wer welche vorbei // :D |
wenn wir schon beim schulhomepage posten sind:
meine ehem. schule: http://www.htl17.at (damit dort auch mal die besucherzahlen steigen :lol: ) |
ja hallo, des is ja meine ehemalige schule:)
hab dort biochemie gmacht (lang, lang is her :rolleyes: ) |
durch 5 jahre mathe und auch etlichem allgemeinen zeugs haben wir sicher genug gelernt und leicht wars nicht durchgedruckt wurde auch nicht wirklich aber geschobene partie wars eigentlich doch.
weil nähmlich in unserer klasse von 15 ca 11 die lehrer wählten mit denen die fragen abgesprochen werden konnten. 3 hatten die wahlmöglichkeit nicht und der klassenbesste hatt in einem "echtem fach" maturiert. so kahm es dann das zb 6 leute mündlich in wirtschaft und recht maturierten und genau wussten welche frage sie gestellt bekommen und haben natürlich (nona) nur die eine fage gelernt (echte streben natürlich gleich auswendig) und vom rest keine ahnung. dann noch ein technisches fach und projektfach und man ist spielend durch. ich der ich regelungstechnik, elektrotechnik , protzessdatentechnik und deutsch hatte, und da so gut wie den gesammten stoff aller jahre in denen das fach war, fand es war nicht zu "einfach". |
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mein bruder war, als er maturierte, in den lernferien jeden tag 4h in der schule, nur um das aus den lehrern rauszubekommen... er hats bei allen bis auf einen oder 2 gschafft :lol::rolleyes: |
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