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...lautet die "Krone" -schlagzeile heute.
und ich dachte nur rinder sind verseucht und werden geschlachtet.... |
Ganz einfach !
Weil von den Bauern alle Rindviecha und Miss Piggies abgeschlachtet werden, verkraften die Hausherrn das nimma und haun sich vor ihren eigenen Traktor - daher das Bauernsterben.... :-) mfg ronhill |
die konsumenten und der handel wollten es ja lieber billig.
die armen sind halt die bauern in at. wir sind bse frei und trotzdem sind die preise unten. zum schweineskandal: bis jetzt konnten nur medikamente nachgewiesen werden. ob sie illegal sind (auch wenns die medien schon jetzt behaupten) ist noch lange nicht fix. (aber das verkauft sich halt schlecht) übrigens, von 300 000 tests in den letzten 4 jahren waren knapp 20 positiv.... |
Unschuldige Bauern?
So ganz unschuldig sind Bauern, die ihre Tiere mit in Österreich verbotenen Medikamenten füttern, wohl nicht. Natürlich gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung. Nach meinem letzten Informationsstand wurden bereits 15 Bauern angezeigt, und ich nehme an, nicht grundlos. Was das AMA-Gütesiegel wert ist, wissen wir ja inzwischen. Ich habe prinzipiell nichts dagegen für Qualitätsware ein bißchen mehr zu zahlen, aber wenn ich mir als Konsument ausgenutzt vorkomme, ist diese Bereitschaft bald dahin. |
wennst bei billa usw einkauft bist selber schuld. wennst hohe qualität willst und auch bereit bist dafür zu zahlen, mußt direkt zum bauern gehen.
als illegal kannst es sowieso nicht bezeichnen. laut den tierschützern wurden illegale medikamente aus deutschland eingesetzt (dort sind sie legal) die mittel sind eigentlich das gleiche wie in at (vom wirkstoff her), nur halt mit anderen namen (und damit nicht in at zugelassen) da in at die preise für das einfachste und harmloseste medikament schon derart hoch sind, ist es ein wunder das noch nicht jeder bauer das handtuch geworfen hat. ist es nicht irgendwie ungerecht, wenn in anderen eu ländern so ziehmlich alles erlaubt ist (spanien), und die ohne probleme zu uns liefern dürfen? (das die dann billiger sind, ist wohl klar) und der konsument kackt auf die tiere. vor der kamara usw sagen alle sie wollen nur bio usw. aber beim billa im regal greifen sie zum billigsten. in großbritannien ist der rindfleischverbrauch gestiegen, weils so billig ist. |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von garfield36:
Unschuldige Bauern? So ganz unschuldig sind Bauern, die ihre Tiere mit in Österreich verbotenen Medikamenten füttern, wohl nicht. Natürlich gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung. Nach meinem letzten Informationsstand wurden bereits 15 Bauern angezeigt, und ich nehme an, nicht grundlos. Was das AMA-Gütesiegel wert ist, wissen wir ja inzwischen. Ich habe prinzipiell nichts dagegen für Qualitätsware ein bißchen mehr zu zahlen, aber wenn ich mir als Konsument ausgenutzt vorkomme, ist diese Bereitschaft bald dahin. <HR></BLOCKQUOTE> der Vergleich hinkt etwas, wenn ich die Zahl deren bedenke, die in Verdacht stehen (mehr ist es zur Zeit nicht) und diese mit der Zahl der Bauern vergleiche, bzw. wieviele AMA Betriebe gibt es und nun ist EINER davon ein schwarzes Schaf, nur als Denkanstoß in Baukartellskandal gibt es rechtskräfitge Verurteiungen, sind nun alle Baumeister und Architeckten Kriminielle? Dieser Vergleich hinkt auch sehr, spiegelt das Obige wieder. Eines ist noch zu bedenken, wie Spunz schon gesagt hat: in Österreich zulässiges Antibiotikum, welches von Tierarzt verschrieben werden darf, kostet 600 öS, das selbe Mittel aus Deutschland (nicht andere Bezeichung, Name oder andere Firma) kostet 250 -300 öS! Warum? Weil der Zwischenhandel über Tierärzte und Apotheken einen "kleinen" Zuschlag verlangt und aufgrund gültigen Rechtes eine Monopolstellung hat. Wozu bin ich dann allerdings Mitglied in der EU? ES ist leider die Realität, dass zwar sehr viele in Österreich laut schreien, aber trotz alle dem nicht bereit sind mehr für eine Mehrleistung auszugeben. enjoy PS: wenn ihr für eine CPU in Deutschland nur die Hälfte zahlen müßt, regt ihr euch auch auf, bzw. sucht euch Vertriebswege, mit denen ihr an die günstigen CPU´s kommt, in diesen Fall ist dies durch die Gesetzgebung illegal. Bin keinesfalls für Hormoneinsatz in der Landwirtschaft, wie dies in einigen Ländern (z. B. USA, in Europa bin ich mir zur Zeit nicht sicher) gemacht wird, nur eine Verdopplung des Preises für ein und desselben Impfstoffe, welcher unter Anleitung eines Tierarztes eingesetzt wird, ist nicht akzeptabel sollte aber in einen Comp. nicht vorrangig diskutiert werden |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von spunz:
wir sind bse frei <HR></BLOCKQUOTE> ganz sicha is es ned und wirds auch nie sein Hubman |
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von enjoy2:
in Österreich zulässiges Antibiotikum, welches von Tierarzt verschrieben werden darf, kostet 600 öS, das selbe Mittel aus Deutschland (nicht andere Bezeichung, Name oder andere Firma) kostet 250 -300 öS! Warum? Weil der Zwischenhandel über Tierärzte und Apotheken einen "kleinen" Zuschlag verlangt und aufgrund gültigen Rechtes eine Monopolstellung hat.<HR></BLOCKQUOTE> Ich habe heute nacht geträumt .... ... daß einige Tierpharmaimportfirmen den Gattinnen von leitenden Veterinären gehören. ... daß, wenn ein Landwirt pro Schlachtschwein 1600.- ATS vom Schlachthof bekommt, er es sich sehr wohl überlegt, 600 ATS für eine Tierarztvisite zu bezahlen, wenn Futtermittelvertreter Medikamente aus deutschen oder slowenischen Quellen zu einem Bruchteil dieses Preises liefern. ... daß dies alles nicht nur in Wien, sondern auch in Brüssel bekannt ist und nichts dagegen unternommen wurde. aber was solls, stimmt alles nicht, war nur ein Traum. |
wir sind zur zeit bse "frei" leider nur die betriebe, aber da wir in der eu einen offenen markt haben, ist in den regalen alles voll mit ausländischen fleisch. und das seit langer zeit. die auswirklungen werden aber wohl erst in den nächsten 5-10 jahren rauskommen. wenn man sich ansteckt, dauert es ja jahre bis es zum "ausbruch" kommt.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von Dr. Mabuse:
Ich habe heute nacht geträumt .... ... daß einige Tierpharmaimportfirmen den Gattinnen von leitenden Veterinären gehören. ... daß, wenn ein Landwirt pro Schlachtschwein 1600.- ATS vom Schlachthof bekommt, er es sich sehr wohl überlegt, 600 ATS für eine Tierarztvisite zu bezahlen, wenn Futtermittelvertreter Medikamente aus deutschen oder slowenischen Quellen zu einem Bruchteil dieses Preises liefern. ... daß dies alles nicht nur in Wien, sondern auch in Brüssel bekannt ist und nichts dagegen unternommen wurde. aber was solls, stimmt alles nicht, war nur ein Traum.<HR></BLOCKQUOTE> du sprichst mir aus der Seele enjoy |
Neuer Verdacht: Tiermehl in Eiweißpräparaten
Vorsicht bei Muskelaufbau-Präparaten Klagenfurt - Das BSE-Problem zieht weitere - und auch ungewöhnliche - Kreise. Seit neuestem gibt es den Verdacht, dass sich in Eiweißpräparaten, die von Sportlern und Bodybuildern genommen werden, auch Tiermehle befinden könnten. Sportmediziner schlagen daher Alarm. Quelle: Der Standard http://www.derstandard.at/ Nun nach Blumendünger und Tierfutter entdeckt man auch den Menschen als Absatzquelle für dieses segensreiche Produkt.... Die blinde Gier nach noch mehr Profit kennt wohl keine Hemmnisse... LZ |
Ich finde es nicht fair, daß die Landwirte als ärmste aller Bevölkerungsgruppen in Österreich noch weitere Einbußen erleiden müssen. Und die Leute mit unglaublichen Gehältern kommen natürlich wieder ungeschoren davon.
Ich bin schon einige Zeit weg vom Fach, warum sollte ich mir Schwerstarbeit für einen Mindestlohn antun, wo mich sogar Sozialhilfeempfäner auslachen ? Aber soweit kann ich mich erinnern, daß Anfangs die Paradeiser Ös 6,-- pro Kg gekostet haben, nach kurzer Zeit war der Preis auf 1,--/Kg ! Noch kurze Zeit später war nicht einmal mehr ein Mindestlohn von Ös 40,-- pro Stunde drin, da hat sich nicht mal mehr die Ernte ausgezahlt. Und was hab ich im Geschäft gesehen ? Der Konsument zahlt ein vielfaches davon !!! Hats da nicht irgendwas ? |
Angebot regelt halt den preis!
dann sollten halt nicht alle bauern sein,oder irre ich das es zuviel davon gibt,weil zuwenig für alle überbleibt? aber keiner will es aufgeben weil man könnte ja vielleicht doch noch was verdienen! aber seine äcker will auch keiner verkaufen. ich denke das alle daran schuld haben. aber Pet Hoven hat das sicherlich zynisch gemeint,wenn ich mir das zitat auf der zunge zergehen lasse...... |
man könnte das Fleisch ja an Alterheime verkaufen... da sich die Wirkung von BSE auf den Menschen innerhalb von 20-40 Jahren ereignet würde das die Leute dort ned stören... wenn man schon 80 oder 90 is wird man soundso nicht mehr 120...
...mfg :D ... |
@Ferry
Deine Argumente haben sicher was wahres. Ich und viele andere haben ja bereits aufgehört und es wird noch weitergehen. Die Äcker kann man schon verkaufen, aber der Preis ist lächerlich, denn durch das permanente "Bauernsterben" herrscht ein dramatisches Überangebot. Damit ist man finanziell am Ende und muss komplett von vorne anfangen. Das können aber nur Leute, die noch jung sind, denn einen 40 oder 50jährigen nimmt ja keiner mehr. Der Pet kann das vielleicht zynisch gemeint haben, aber es gibt auch noch andere wie mich, denen das Thema ein besonderes Anliegen ist, weil wir persönlich davon im wahrsten Sinne des Wortes betroffen sind. Ich beschwer mich nicht, denn heute gehts mir wirtschaftlich und von der Leichtigkeit der Arbeit zehnmal besser als früher. Es ist nur eine besondere Befriedigung, wenn man am eigenen Boden Lebensmittel im wahrsten Sinne des Wortes Leben produziert. Was du und viele andere nach Bse und Hormonskandal noch immer nicht bedenken: Wenn der Preis weiter und weiter runtergeht gibs nur einen Ausweg: Rücksichtsloses Ausnützen aller Möglichkeiten um möglichst billig zu produzieren, und das ist sicher nicht gut für die Gesundheit der Konsumenten. Außerdem darf man nicht vergessen, daß auch erlaubte Mittel wie Kunstdünger langfristig nicht so gut sind. Meine Hoffnung ist gering, daß sich biologische Landwirtschaft auf breiter Basis durchsetzen wird. Ich selbst kaufe soweit wie möglich biologisch produzierte Lebensmittel. Ich fühle mich dadurch aber nicht als hoffnunglos realitätsferner Grüner oder sowas. Vom marktwirtschaftlichen Standpunkt haben wir in diesem Bereich ein Oligopol, wenige Käufer bestimmen den Preis, viele Anbieter verkaufen entweder sofort oder sind finanziell ruiniert. Dadurch haben Billa und Co eine erdrückende Übermacht, was ein großer Schaden für den Produzenten ist. Ich bin auch überzeugt, daß die Marktwirtschaft einer der wichtigsten Gründe für unseren Wohlstand ist. Aber sie ist sicher nicht das Allheilmittel und jede Maßnahme, die man kompromisslos und ohne Gegenpol durchzieht, zeigt dann plötzlich schwere Nachteile. Man bedenke nur, daß die Produzenten-Preise seit 30 Jahren praktisch nicht gestiegen sind, sondern sogar noch sinken. Jetzt müsste doch jedem klar sein, daß man damit nur durch rücksichtslose Rationalisierungen und Vorgehensweisen wirtschaftlich überleben kann. Oder wie soll das gehen, wenn man auf Grund der Inflation nur noch einen Bruchteil der Umsätze hat ? |
@lord, wenn die Mehrheit der Konsumenten so denken würde, wäre es auch kein Problem die Landwirtschaft umzustellen.
Nur leider ist es in der Realität so, dass zumeist bei Billa und Co. eingekauft wird. Und Billa ist jemand der am meisten drückt, die ganze Werbung mit bio. und Co., vergesst es. werde beim nächsten Einkauf mal schauen, ob ich eine Adresse finde, die in der Nähe liegt und überprüfen, ob dieser Landwirt an Billa liefert. Bzw. wie er den Betrieb führt. Ich kann rel. leicht reden, brauche mein Fleisch nicht kaufen, da wir es im Stall stehen haben. enjoy |
Hi enjoy2
Ist wahr, die Zahlen stimmen nicht, sind schon wieder 5 Höfe mehr, die geschlossen wurden. Mir ist natürlich klar, daß die Bauern bei uns nicht gerade sehr viel verdienen, und einfach zuviel beim Zwischenhandel hängenbleibt. Deswegen billige ich die Gesetzesübertretungen der Bauern aber trotzdem nicht. Mir persönlich wäre es lieber, nur Fleisch von natürlich gefütterten Tieren zu verzehren. Kann auch von mir aus etwas mehr kosten. Aber ich komme mir halt als Konsument verarscht vor, wenn man mir vom AMA- und sonstigen Gütesiegeln vorschwafelt, und dann ist nichts dahinter. Ich komme mir da einfach betrogen vor! Habe heute eine TV-Werbung von Spar gesehen, da ist auf einmal von verschärfter Kontrolle beim Schweinefleisch die Rede. Na was hat Spar denn vorher gemacht? Waren die Kontrollen bisher nur Schwindel? Wenn ich wüßte, wie man einfach und nahrhaft auf vegetarisch umsteigt, würde ich's wahrscheinlich tun! |
@garfield
du wirst einige schwarze Schafe nie vollkommen ausschließen können, technisch wäre es zwar möglich, nur 1. wäre es zu teuer und 2. die Abnahme erfolgt durch einen Menschen, ein Mensch könnte bestechlich sein. die Gütesiegel haben viel zur Verbesserung der Qualität beigetragen, bzw. tragen noch immer bei. Die Umstellung auf Vegetarisches Essen wäre auch sehr gesund, wenn nicht die Rückstände aus den Spritzmittel wären, welche du durch ausschließlichen Konsum von z.B. Gemüse in konz. Form zu dir nimmst. Desweiteren ist die Luft die die atmest von Schadstoffen durchzogen, ergo, am besten hört man auf zu atmen ;-))) (die letzten Sätze sind sehr ironisch gemeint, um Missverständnissen vorzubeugen) enjoy PS: es ist noch nicht bewiesen, ob ein verbotenes Mittel verwendet worden ist, die Überschreitung wäre dann, dass jemand nicht über einen Tierarzt, bzw. Apotheke die legalen Mittel gekauft hat. |
Wie ich heut in einer Zeitung gelesen hab, kostet der Tierarztbesuch 600.-, für ein Schwein kriegt der Bauer 1600.-. Solange die Preise nicht höher werden, weil alle nur nach dem Preis einkaufen, wird sich das kaum ändern.
fredl |
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