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Wie hängt eure Hardware am Stromnetz ?!
In letzter Zeit haben sich Threads bezüglich defekter Hardware, vermutet durch Probleme mit/im öffentlichen Netz, gehäuft, also frage:
Wie hängt eure Hardware am Stromnetz ?! 1.) Verteilerleiste mit Überspannungsschutz und Netzfilter (mit od. ohne Schalter) 2.) Verteilerleiste mit Überspannungsschutz (mit od. ohne Schalter) 3.) Verteilerleiste mit Netzfilter (mit od. ohne Schalter) 4.) Verteilerleiste mit Schalter 5.) abschaltbare Steckdose 6.) Stecke immer händisch aus 7.) Steckdose oder Verteilerleiste ohne Schalter 8.) fix angeklemmt :D 9.) weder noch, sondern _________ |
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Genaugenommen hab ich 3 Klassen von Geräten. 1. Ist immer an und daher an einem 8fach Verteiler 2. Wird jeden Tag eingeschaltet und daher an einer Schalterleiste Schalte ich Bedarf ein und daher an einer weitern Schalterleiste 3. Sind an einer normal Steckdose über Verteiler angesteckt weil ich nur den Geräteschalter benutze. Etwa externe CD-Rom Tower, Monitor, Aktiv-Ls.... 1u.2 hängen an einem Ü-Schutz mit Filter. 3. Wird bei Bedarf gemeinsam ausgesteckt aber normalerweise nur am Geräteschalter abgeschaltet. |
Punkt 9, leider nicht in der Umfrage enthalten. Vielleicht integriert ihn einer der Senatoren.
Grobschutz(Neubo-Unitech V25) im Verteilerkasten, eigener Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter. Kabelkanal mit integrierten Steckdosen, Telefon- und Netzwerkdosen über und unter der Arbeitsfläche, ein Teil der Steckdosen kann mittels extrigem zweipoligen 25A-Schalter aktivier werden. Kein Feinschutz, wär recht aufwendig und teuer wenn der alle Komponenten umfassen sollte, dafür gut versichert. |
2 x 5-Euro-Steckerleiste weiß, 5 "Steckplätze", null Problemo
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Beide Rechner hängen mit Überspannungsschutz am Netz, zusätzlich sind einige Geräte an dem einen Rechner mittels Master/Slave-Steckdosenleiste angeschlossen, weiter Geräte sind mittels abschalbarer Verteilerleiste angeschlossen und werden immer abgedreht, wenn ich nicht beim PC sitz.
Einmal ist die Sicherung in dem Überspannunsschutz durchgeschmort, anscheinend war es eine Überspannung und kein Blitzschlag, kurz darauf hat nämlich der Multiswitch den Geist aufgegeben (wurde auf Garantie getauscht), sonst war kein Gerät betroffen. |
USV fehlt noch als Option.
Mein elektrisches Flickwerk: 2 Steckdosen, keine Ahnung ob die überhaupt geerdet sind. Daran hängen jede Menge kaskadierte Verteilerleisten. Davon sind zwei mit Überspannungsschutz, zur Gewissensberuhigung :D Bis jetzt hatte ich keine Probleme, d.h. seit 5Jahren in denen ich PC verwende ist mir kein Netzteil, Motherboard oder sonstwas abgebrannt. Vorm Schlafengehn wird der Krempel abgesteckt - 2 stecker und aus. Weil ganz unbeaufsichtigt möchte ich das Machwerk doch nicht lassen. |
ich hänge direkt an http://www.wienenergie.at/wienenergi...opbar_logo.gif :D
ich werwende einen power manager, diesen kann man komplett aus/einschalten oder 7-fach extra. |
Hofer-Steckerleiste mit Schalter und Sicherung :D
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option 1 :D
vorher hatte ich eine 10er steckerleiste mit beleuchtetm schalter. der hat so schöne funken gezogen beim ein/aus :rolleyes: :lol: |
Auch einfache Steckerleisten. (hintereinander :rolleyes: ) (1x 10er, 1x 8er - an der hängt noch eine 4er und eine andere 8er Steckerleiste)
Ich hab irgendwie zu viele Geräte..... Is net wirklich sicher und alles ist eigentlich immer an. Außer wenn ich auf Urlaub bin, da dreh ich sie dann schon ab. Sagts, hat es einen Sinn nur einen "Steckdosenadapter" mit Überspannungsschutz zu kaufen, und daran die Steckerleisten zu hängen? Weil wie ihr sehts, brauch ich ziemlich viele Steckdosen und da gehts 1) ins Geld und 2) gibts auch keine 10er Steckerleiste mit Überspannungsschutz - zumindest hab ich noch keine gesehen. (ich will wahrscheinlich auch gar net wissen was die kostet :D) - drum brauchts auch noch viel Platz, den ich net wirklich hab (net amal am Boden :heul: ) |
Bei mir hängen alle teuren Geräte (Computer im Arbeitszimmer, Consumer elektronik im Wohnzimmer, Consumer Elektronik im Schlafzimmer) mit Überspannungsschutz und Netzfilter am Stromnetz. Und hat sich auch schon ausgezahlt, vor kurezem ist der im Arbeitszimmer abgeraucht.
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Ich verwende eine Verteilerleiste mit Schalter und Netzfilter. Die Dinger sind ja nicht teuer, und selbst wenn die Haushaltsversicherung evtl. Schäden zahlt, ist es mir lieber, bei Überspannungen geschützt zu sein.
Die Frage ist nur, ob solche Dinger wirklich vor Überspannungen schützen können? Hat da wer Erfahrungen damit? Ciao Oliver |
WIRELESS!!!:roflmao:
scherz beiseite, standard verteiler, nicht abschaltbar (wozu auch) dafür ist eine kleine leuchtröhre drauf (also nicht ganz standard, werden gerne bei küchen verwendet) welches für dezentes licht beim zocken am abend sorgt:D |
Ich hab 2 Steckerleisten mit überspannungschutz; (jeweils 8x) an denen hängen noch 2 4er Leisten; alles an einer Steckdose :D
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von der steckdose zu nem 3-er verteiler und von dem zur hofer leiste mit dem ganzen zeug! ;)
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Was ist den technisch gesehen der Unterschied zwischen einem Überspannungsschutz und einem Netzfilter?
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Zitat:
ersteres is imho eine sicherung, zweites ein schutz vor "schmutzigem" strom, wie er ja bereits aus französichen akw's zu uns kommt :D durchaus dreideutig zu verstehen :lol: |
die Monitore an einer Steckerleiste mit schalter, Die Rechner an 2 USVs
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@frazzz
Und schafft die Sicherung dass z.B. einen Blitzschlag abzufangen oder ist dass dann eh sinnlos? Bzgl. Strom aus AKWs Aha, drum rutscht der Strom aus österreichischer Wasserkraft immer so gut... |
der richtig "schmutzige" in mehrerer Hinsicht kommt aber aus dem Osten ;)
Netzfilter soll die Oberwellen rausfiltern die vor allem durch minderwertige elektronische Netzteile entstehen. Überspannungsschutz direkt in Steckdosenleisten oder Steckdosen kann nur begrenzt schützen gegen Überspannung, also bei mehr als 2000V Spannung schützt kein Feinschutz mehr, da muss im Verteilerkasten ein Grobschutz montiert sein der die Spannung erst mal runterdrückt. |
habe "normale" Billig steckerleisten hintereinander 1x8 -> 1x8 ->1x4 ->1x4 alles einfach so zamhängen gibt es keine probs (Neubau) hab einfach zu viele poweruser stehn :rolleyes:
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Zitat:
wenn minderwertig dann vermutlich ganz ohne filter=>eigentlich eine sauerei, oberwellen können geräte nämlich wirklich kaputt machen |
Zitat:
es geht halt nichts über den eigenen Trenntrafo ums Netz halbwegs zu säubern :D |
Zitat:
is imho sinnlos wenn es der blitz bis zum nt schafft, stimmt eh was ned :D @fredf: mir wuascht wo der dreckstrom herkommt, solange es die steckdose ist :rolleyes: |
Zitat:
Mit DVB-Karte ist es gar kein Prob. 1. Wenn der Blitz in den Satspiegel einschlägt ist er schnell beim PC. 2. Über die Telefonleitung kann der Blitz auch kommen. 3. Und eben über die Stromleitung. |
na ja
3 x 5 Steckerleisten welche mit Schalter jeweils geschalten werden können...
:D |
Netzfilter:
Meißt eine Kombination aus Serieninduktivität und Parallelkapazität. Unser Netz ist kein schöner Sinus, sondern "beinhaltet" auch kurze Impulse höher Spg. (durch zB. Schaltnetzteile, geschaltete Induktivitäten und Ein/Ausschaltvorgänge generell usw. verursacht). Netzfilter wirken als Tiefpass, die niederfrequente Netzspg. (50Hz) wird (fast) nicht beeinflusst, jedoch höherfrequente Impulse werden über die Paralellkapazität kurzgeschlossen und fallen am Innenwiderstand des Netzes und der Serieninduktivität ab. Billige Netzfilter sind in ihrer Effektizienz fraglich, besser als nichts jedoch sicher; weiters sind sie im LowCost-Bereich nur für geringe Betriebsströme ausgelegt. Netzfilter wirken minimal auch als Überspannungsschutz, da Par.kap. und Serienind. vorhanden... Überspannungsschutz: Schließen Überspannung mehr oder weniger kurz. Sie werden meißt durch Varistoren (oder Funkenstrecken, durchbrechende Dioden oder elektronische Schaltungen - zB. Crowbar) realisiert. Ab einer gewissen Spg. bricht ein Spg.sabhängiger Wid. oder Halbleiter durch. Kennwerte sind die der max. Ableitstrom, max. Anstiegsgeschwindigkeit der Überspg., max. Überspg.sdauer und die Spannungsfestigkeit des Überspannungsschutzes selbst. LowCostware ist wieder eher mager ausgelegt, aber besser als nichts.... Netzschalter und Verteilerleisten: Beide haben in ihren Spezifikationen meißt geringere max. Betriebsströme (zB.12, 10 oder 6A) als die 1,5mm²verdrahte Steckdose mit max.16A (entspricht 3680W) !!! Netzschalter trennen nur bis einige kV sicher (ca. 1,5-3000V ?!). ps: 10 Geräte mit ind. Eingang, Trafo oder Schaltnetzteil, gleichzeitig per Verteilerleiste einschalten ist techn. Beschneidung, aber wenn dann schon zum Spannungsmaximum ! Trenntrafos: Sind 1:1 Trafos die eine Potentialtrennung vom Netz ermöglichen (Nulleiter ist nicht geerdet bzw. es gibt keine Erde höchstens man verbindet prim. und sekund. "Nulleiter"). Vorteile sind weiters, -wirkt u.a. (leicht) als Netzfilter und Überspannungschutz. Trenntrfos verbraten jedoch selbst (einiges) an Leistung und sind nach max. Strom auszuwählen (je mehr desto mehr €), weiters können sie aber über die Prim.-sekund.Wickelkapazität Netzimpulse und steilflankige Überspg.en durchlassen. Sicherungen: Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) oder Schmelzsicherungen (oft auch in Geräteeingängen verlötet). Sie schalten bzw. brennen bei einem gewissen max. Betriebsstrom oder (zeitverzögert) bei einem Impuls oder Kurzschluß ab. Die Zeitverzögerung bis zum Abschalten (Abschaltkarakteristik), der max. Ableitstrom und natürlich die max. trennbare Überspannung sind hier die Kriterien. Fehlerstromschutzschalter (FI): Schaltet bei einem definierten Fehlerstrom gegen Erde (zB. 30mA). Dies tritt meißt bei Spg. an metall. Gehäusen (zB.Isolationsfehler) oder Erdungsdefekten (in Geräten und bei der Verdrahtung), kap. und ind. Fehlerströmen (direkter oder indirekter Blitzschlag) bzw. früher Leuchtstofflampen-Einschlten (kap.en Leckstrom), bzw. generell kritischen kap. oder ind. Ein/Ausschaltvorgängen (eher Industrie) usw. auf. Auswahl nach max. Fehlerauslösestrom, max. Trennspannung, max. Betriebsstrom, max. Kurzschlußstrom, Auslösekarakeristik (Standard, Verzögert, Selektiv Verzögert; je mehr Verzögerung desto schlechter der Schutz). Fazit: Zitat:
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Zitat:
ad 2. ist der lastmile-provider bzw, die hausrat-versicherung haftbar ad 3. haben deine hauptsicherungen beim zähler und/oder deine inhouse-fi's solches zu verhindern :D pfuhh |
Zitat:
ad zweitens: ohne inkludiertem indirekten Blitzschlag wird dir eine Versicherung was husten ad drittens: der ist gut :roflmao: |
@franznovak
Danke für die ausführliche Erklärung! |
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@Hera
Von wo hast'n die Dinger - schauen gut aus! Lebenslange Garantie auf angeschlossene Geräte, cool! |
Zitat:
Interessiert mich auch! Weil das is ja im Prinzip genau das, was ich haben will - ein so ein Trum zwischen Steckerleiste und Steckdose. Ich hab mir jetzt nicht die Seite/das Produkt genauer angeschaut - aber ich denke es geht eh auch für diesen Zweck (also nicht nur für ein direkt angeschlossenes Gerät) - oder? |
Hab eine 0815-6-fach-Steckerleiste und bis jetzt keine Probleme :D
http://www.immendorf.at/images/Kabeltrommel.jpg |
Zitat:
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Zitat:
wie ich schon row schrieb: Habe erst gestern 2 Stück (Version mit Schutz der Tel.leitung http://catalog.belkin.com/IWCatProd...Serie%2 F ) in Haag am Hausruck(OÖ) bei Hard&Soft gekauft. Solltest aber in jedem besseren Computergeschäft bekommen, bzw bestellen können. |
@hera
Danke - ich werd mich mal auf die Suche in Wien machen :) |
Zitat:
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