![]() |
Realistische Sichtweite
Wie weit kamm aus einem Flugzeug maximal an NM gucken?
|
Hi,
das kommt ja auch auf die Flughöhe an, auf einem Flug von Punta Cana nach München konnte man auf FL390 über Paris noch recht gut die Küste von England ausmachen. Aber keine ahnung wie weit das jetz ist. |
Zitat:
Könnten gut und gerne 170nm sein. |
je nach Wetterlage unterschiedlich weit
das weitere ist wieder ne Rechenaufgabe http://www.mathematik-online.de/F80.htm ja, die jungen Leute können nicht mehr so toll rechnen :heul: |
Zitat:
Ich fand's immer lustig,wenn man Lösungsansetze präsentiert,die der Mathelehrer nicht mehr nachvollziehen kann. 8x3=24,3x8 ist auch gleich 24,weil man ja die Faktoren vertauschen kann.Wie kommen sie darauf,das 4x6 auch 24 ist,nur weil 6 das Doppelte von 3 und 4 die Hälfte von 8 ist.Steht doch garnicht in meinen Unterlagen,muss ich erst mal woanders nachsehen. :lol: :D :lol: |
stimme ich voll zu, nichts hat sich geändert, der Lehrstoff ist so alt wie die Lehrer selbst
|
Das hängt entscheidend von der Flughöhe und dem Ort ab.
Ich würde mal sagen, unterhalb von FL100 sind 10-20nm gut. Im smogverseuchten LA sind 10nm schon gut. Die Gleichung von Mika gibt ja nur das absolute Limit durch die Erdkrümmung an. Meist limitiert aber natürlich das Wetter. |
Hallo,
aus 10.000 m Höhe über dem Boden kann man theoretisch ca. 400 km weit sehen, d.h. der Horizont ist ca. 400 km weit entfernt. Dies ist wegen des meist vorhandenen Dunstes aber mehr theoretisch. Jedoch habe ich schon aus dem Flugzeug nachts über München Wetterleuchten über dem Schwarzwald gesehen, ebenso von Berlin aus (nur 30 m über dem Boden!)in einem Gewitterturm, welcher 230 km weit entfernt war. Gruß Roland |
Hallo,
realistische Einstellung im FS: 60 NM und AutoGen aus. Gruß Joe |
Aus meiner Fuji habe ich in FL 100 südwestlich von Berlin schon den Brocken des Harzes aus den Wolken heraussehen können.Das sind über 100 nm Sicht.
Gruss Bernt |
Alle nicht so einfach
Zunächst sollte man bei der Beantwortung dieser Frage sich die Erde vorstellen. Fangen wir einmal einfach an und unterstellen, dass die Erde eine vollkommen gestaltete Kugel ist. Diese "Kugelerde" hat einen Radius von rd. 6380 km. Daraus ergibt sich aus folgender Näherungsformel
1/2x6380km=0,000078km=7,8 cm dass man auf dieser vollkommenden Kugelerde in 7,8 cm Höhe genau einen km weit sehen kann bevor die Erdkrümmung aus dem Blickfeld verschwindet. In Umkehrung der Näherungsformel kann man sich jetzt die Sichtweite für alle Höhen selbst berechnen. Höhe(in km) x 12760km=Sichtweite in km ABER! Leider hat die Natur es etwas komplizierter gemacht. Die Erde ist keine vollkommene Kugel, sie ist mehr oder weniger durch ihre Landmassen und der damit verbundenen Massenanziehung arg deformiert. Das Gebilde welches dabei heraus kommt wird als Geoid bezeichnet und ist nur sehr komplex zu berechnen. Allerdings ist der Einfluss der Luft noch wesentlicher als dieser chaotische Geoid. Hier kommt es, wie in anderen Beiträgen schon angesprochen, auf die Schwebstoffe (Wasser, Staub) an die die Sicht behindern aber auch die Refraktionen, die durch unterschiedliche Temperaturen und Luftdruck verursacht werden. Puh! Also ganz schön komplitückisch. Zu Not einfach oben angebene Näherungsformel verwenden. Gruss Kersten Dann kann man |
Test
test
|
Berichtigung
Opps, der geneigte Leser wird schon erkannt haben, dass die von mir abgeleitete Formel bei der Sichtweite zu "astronomischen" Größen führt. Is' natürlich nicht richtig so. ie erste Formel tut's es näherungsweise auch.
Sorry Kersten |
Herzlich willkommen Kamikazeduck.
Aller Anfang ist schwer... Gruss Bernt:bier: |
Uff
... jaja, habe die Technik doch noch überlistet ;)
Gruss Kersten |
@Joe07:
warum autogen aus? |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:16 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag