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So, ich hab meinen PC mit Luftkühlung eh schon fast am Limit. Mein nächstes (nennes wir es mal so) "Projekt" wird ein möglichst leiser PC sein (also das gegenteil :) ) An Wasserkühlung komm ich da eh nicht vorbei...
Mir fahren eh schon eon paar gedanken herum, überleg nur gerade, wie man den PC schalldich machen kann, ohne das sich innen die Hitzte staut...Denn Lüfter machen zuviel lärm... Ich mein eine lösung wäre ja den Computer in einer anti-statischen Flüßigkeit einzulegen. Die Flüßigkeit wird gekühlt, und damit dann auch der ganze PC. mal ein paar Lüfter weniger...Nur: Wie kühl und pump ich die Flüßigkeit geräuschlos...hmmm... (was mag wohl ein Liter von dieser Flüßigkeit kosten :confused: ) Na gut, freu mich auf eure anregungen... |
Schau mal im Forum bzw. den letzten WCMs, da findest Du etliches über Wasserkühlung.
Zur Frage der Kosten für eine antistatische Flüssigkeit, besser nichtleitende Fl., gibt es viele Möglichkeiten. Du könntest z.B. ein Mineralöl (Weißöl) verwenden, diese Fl. sind aber berennbar, daher kaum geeignet. Es kämen nur Siliconöle oder Fluor-KW in Frage, die sind aber rel. teuer. Weiters gebe ich zu bedenken, daß Lüfter (CPU, GraKa,..) nicht für Flüssigkeitsbetrieb ausgelegt sind (Viskosität/Reibung) und andere Lösungen nötig sind. Ein eher komplizierter Lösungsansatz finde ich. lG Christoph |
nein, das ist nur Hirnspinnerei...
Wollte darüber nur diskutieren... Aber mich interresieren die Möglichkeiten, und was ihr darüber denkt (deswegen im Off-Topic) - hmmm... Nächster gedanke: wie schon angesprochen: Die Lüfter: Wie Transportiert man die erwärmte flüßigkeit ab, wie kühlt man die CPU ausreichend ?? hmm, mit Pumpen und Schläuchen, aber: Kühlkörper für die CPU ?? Was kühlt den kühlkörper ?? Wie kühlt man den Kühlkörper ?? |
Bezüglich leiser PC:
Wieso nicht eine "Gegenschall-Anlage" in den PC einbauen. (weiss nicht wie man so ein ding sonst bezeichenn könnte) Also ein Mikrofon nimmt den ganzen Lärm im PC auf "dreht die welle um" und schickt sie über einen Verstärker zu den in den PC eingebauten Boxen. Das ergebniss ist ein sehr leiser bis stummer PC. Ich möchte soetwas einmal probieren. Muss aber noch nach einer möglichst schnellen Schaltung dafür suchen. Und ein guter und schneller Verstärker muss auch her. Was haltet ihr davon!? [Dieser Beitrag wurde von Sonic am 18. Oktober 2000 editiert.] |
Ist sicher machbar, denn das wird ja schon seit einiger Zeit bei den höherwertigen Autos eingesetzt. Das einzige Problem sind wahrscheinlich nur die Kosten. Andererseits: Wenns einmal gekauft ist, kann mans ja immer wieder umbauen. Wär schon überlegenswert, wenn man nur wüsst, wer sowas anbietet und was das konkret kostet...
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auf die idee mit der gegen-schall-anlage bin ich noch gar nie gekommen. aber interessanter ansatz neben der frage wo es sowas zu kaufen gibt (glaub nicht das man von sowas nicht schon gehört hätte, wäre es am markt!) ist interessanter:
WER kennt sich damit aus, was brauch ich zum selberbasteln an info/material? vielleich gibts ja jemanden im Forum der weis wie eine derartige anlage funktioniert?!? mfg Irv |
Nur ein kleiner Hinweis:
Damit eine Gegenschall-Anlage den gewünschten Effekt erzielt, muß die invertierte Schwingung exakt im gleichen Augenblick wie die Quell-Schwingung entgegenwirken. Wenn also der errechnete Ton nur mit geringster Abweichung den LSP verläßt, haben wir somit eine zusätzliche Lärmquelle, oder etwa nicht? Da es aber keine (leicht bezahlbare) Möglichkeit gibt, die Signalwege so zu minimieren, daß dieses Delay nicht ins Gewicht fällt, wirds kaum möglich sein. Wird überhaupt schwer werden, da ja der Proz ständig rechnen muß (z.B. variable Fan-Drehzahl usw.) und ich brauche hier niemandem zu sagen, welche Ressourcen notwendig sind, um z.B. *.wav's in Echtzeit zu analysieren/berechnen... Soweit mein Gedankengang, wäre über Kritik erfreut... Ansonsten halte ich's für eine gute Idee, wäre ein neuer Weg! ------------------ mfg, TeeKiller [Dieser Beitrag wurde von TeeKiller am 18. Oktober 2000 editiert.] |
hm, das ist meiner meinung nach alles zu teuer und aufwendig.
mein klumpak rechner ist unhörbar. nur ein ganz leises surren wenn eine cd drinnen ist. die cpu (p3 700) ist passiv (megagroßer külkörper) gekühlt, für luftumwälzung sorgt der lüfter im netzteil. sowas ist natürlich nix für übertaktete prozzis und highend gk, aber für normale systeme ideal. spunz ps: ist net mein sys, gehört da firma. |
Der neue Apple Cube (Wenn er so heißt) soll ja geräuschlos sein...
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Hallo Leute,
das kommt davon weil ihr immer vor euren PCs sitzt statt fernzusehen. :p In Modern Times vor einigen Wochen war so ein Gegenschallsystem für Fenster vorgestellt worden. Im Hohlraum zwischen den Fenstern sind kleine LSP die über Rechner-Verstärker angesteueret werden. Kleines Mikro nimmt Geräusche draußen auf und steuert die Lautsprecher. Soll in rel. kurzer Zeit am Markt sein. Dieses System wäre eine gute Lösung, nur was macht man mit Systemklängen, die müßten wieder ausgenommen werden. Noch was zu den Lüftern, man bräuchte nur statt Axial- Tangentiallüfter verwenden, das sind die zylindrischen, runden (früher als zusätzliche Lüfter für Auto-Frontscheibenheizungen), die sind fast unhörbar, aber bauen ziemlich groß. Einigen Gedanken von mir. lG Christoph |
zu den Gedanken, den Pc in Öl "einzulegen"
Festplatten haben ein "Lüftungsloch", damit Luft entweichen kann, wenn die Platte sich erwärmt Nachzulesen unter http://www.heise.de/ct/faq/result.xh...tml&words=%D6l enJoy |
hmmm...
Habe aber schon öfters in öl (oder sonst noch was) eingelegte PC`s gesehen. Weis leider die HP nicht mehr. Ist auf jedenfall auf der Page mit den 100erten getunten PC´s... Und bei Knoff Hoff hab ichs auch schon gesehen :D |
...PC-Komponenten in Öl, Nettogewicht 15kg, Abtropfgewicht 6,7kg :D :D Mind. haltbar bis... Windoof-Installation, danach: Datum abgelaufen, Ware (teilweise) noch in Ordnung!
Oder wir o'cen die CPU auf 200%, ein paar Pommes in die bruzelnde Suppe und einem netten Abend im Net steht nix mehr im Weg, hehe... ------------------ mfg, TeeKiller [Dieser Beitrag wurde von TeeKiller am 20. Oktober 2000 editiert.] |
Warum baust Du Deinen PC nicht einfach in einen Schrank ein? Falls zu heiss drinn wird einen Abluft-Schlauch in den Kamin und fertig.
Wasserkühlung is ja toll nur stört mich dann wenn die Leistung steigt dass ich erst wieder einen Lüfter einsetzen muss um mittels Radiator zu kühlen. Irgendwie lässt mich die Idee mit dem Kühlschrank nicht los. :D |
@TeeKiller:
Ich glaub du hast da was falsch verstanden. Das soll nicht der Computer machen sondern eine extra schaltung. Und die kann sehr wohl schnell genug sein! Es wird zwar nicht zu einer kompletten unterdrückung kommen sondern nur zu einer minderung. Die sollte aber groß genug sein damit der PC sehr leise wird! Hier ein paar Links wo diese Technik eingesetzt wird: http://www.zdnet.de/news/artikel/1998/08/29006-wc.htm http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2000/pi112.htm http://www.linz.at/aktuell/archiv/medis/4412.htm#keba Hier eine SEHR gute FAQ zu diesem Thema: http://www.landfield.com/faqs/active-noise-control-faq/ noch ein Link: http://www.theatlantic.com/issues/97apr/racket.htm Wenn wer weiss wo es so eine Gegenschall Anlage zu erwerben gibt oder Pläne dafür findet bitte Posten!! ------------------ __________________ |»»»»»SONIC««««««| ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ |
schon mal jemand an trockeneiskühlung gedacht
läuft ohne strom und ventilator? mfg wildrotti |
dieser antischall gefällt mir!
aber: wer sagt dass die schaltung schnell sein muß? bei periodischem schall könnte man ja doch das "vorletzte" senden. man bräuchte nur eine abgleichbare verzögerung. werds mir mal im labor anschauen und versuchen nur eine frequenz zu töten. mfg stefan stefan@trethan.net [Dieser Beitrag wurde von trethan am 21. Oktober 2000 editiert.] |
Die Firma Aldes Lufttechnik scheint so Gegenschallanlagen zu produzieren. Dei HP ist aber leider nicht sehr aussagekräftig.
Sennheiser bietet einen sg. Noiseguard mit Antischall an. Das Ding schaut schon fast brauchbar aus... |
Hatte die Schalldämpfung mittels Gegenschall als Maturaprojekt :(
Das Probl. ist, dass Du bei der Gegenwelle nicht nur den Winkel sondern auch die örtliche Lage der Welle betrachten musst. In der Zeit, in der Du die Welle analysierst (Fourier- Transformation) bewegt sich diese weiter. Das Ergebnis deiner Berechnung muss daher am dortigen Ort ausgegeben werden. In einem Kopfhörer ist der Ort noch relativ leicht zu bestimmen, da Du nur eine Richtung (senkrecht zum Ohr) berechnen musst. In einem Gehäuse breitet sich der Schall aber in drei Richtungen aus und muss daher entsprechend gedämpft werden. Zur Verarbeitung: Du musst bei der Berechnung der Gegenwelle zuerst den Frequenzbereich analysieren, der störend ist. Dies geschieht mittels Fourier-Transformation. Aus dem Resultat bildest Du die Gegenwelle, wobei Du aus der vorigen Berechnung die Intensität der Einzelfrequenzen bekommst. Daraus bildest Du die Schallwelle. Wir sind damals (95) mit einem 100Hz getakteten DSP nicht zur Ausgabe gekommen, da die Berechung zu lange gedauert hat. Viel Glück Mike [Dieser Beitrag wurde von IamMike am 23. Oktober 2000 editiert.] |
Nochmals zur Gegenschallanlage: Also wenn man Lüfter mit konstanter Undrehungsgeschwindigkeit verwendet, so erhält man doch ein sehr gleichmäßiges und periodisches Geräusch. Und dieses gleichmäßige Geräusch ist auch relativ leich mittels Gegenschall auszulöschen. Bei den modernen Autos wird ja auch hauptsächlich gegen das gleichmäßige Motorengeräusch vorgegeangen. Um die Auslöschung möglichst gut hinzubringen sollte die Gegenschallqualle möglichst nahe der Schalquelle liegen, da sich ansonsten an bestimmten Orten statt Auslöschung Verstärkung ergibt.
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Mit dieser Annahme müsstest Du nur mehr das aufgenommene Signal um 180° phasengedreht wiedergeben (Verarbeitungs und Zuleitungszeit einrechnen) -> mit passiver Schaltung realisierbar.
Da ich aber nicht glaube, dass das Geräusch eines Lüfters nur von einer Frequenz gebildet ist (Luftschwingung abhängig von Feuchtigkeit und Temp, Materialreibung genauso...), denke ich dass man so nicht einschränken kann ->Analyse notwendig? Zum Auto: Giebt es dort schon akt. Schalldämpfung? Ich glaube, dass man dort nur Frequenzbänder durch die Anordnung passiver Schalldämmer filtert (Pu-Schaum als Bsp) - Oder??????????? |
Mit einer passiven Schaltung wird man nicht auskommen. Aber da das Signal eigentlich quasistatisch ist (die Feuchtigkeit, Temperatur etc. ändert sich ja nicht so schnell), ist der Rechenaufwand nicht so groß. Und bei halbwegs periodischen Signalen vereinfacht sich die Fouriertransformation schon um einiges (im Idealfall einer Anzahl von Frequenzen wird eine Reihe von Fourierreihen daraus). Und Hauptziel ist ja nicht den PC komplett lautlos zu machen, sondern die Lärmbelastung zu senken. Und das müsste man mit dem Auslöschen der Hauptstörfrequenzen auch erreichen können.
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Ach ja beim Auto gibt es auch schon aktive Systeme mittels Schallauslöschung (zumindest bei Prototypen, ob die schon Serienreif sind kann ich nicht sagen). Hier wird der Motorlärm an neuralgischen Punkten gemessen und ein Gegensignal zur Auslöschung erzeugt. Das Ergebnis ist auch durchaus höhrbar. Müsste also beim PC auch funktionieren.
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Für die anlaoge Schaltung:
Aufnahmeteil ->danach Bandfilter -> danach RC Schaltung (einfach wird sich wahrscheinlich nicht ausgehen) -> Ausgabeteil. Für die Amplitudenregelung noch eine Verstärkerschaltung, die händisch geregelt wird. ??? Falls Da was rauskommt, sollten wir uns das patentieren lassen (AntiNoiseGuard 1.0 for PC (c)Mike and Tarjan) :cool: Hast Du einen Link für die Autos (oder eine Automarke) - würde mich interessieren! |
ja aber das Problem ist:
Wenn nur eine nanosekunde unteschied ist, dann funkts nicht. Wenn die Frequenz immer gleich bleibt, dann funkts ja ohne probs, aber bei einem PC... |
@Confusion: Wie gesagt es geht ja nicht darum den gesammten PC komplett Lautlos zu machen, sondern die Lärmbelastung durch die Lüfter zu verringern. Und das reine Lüftergeräusch, da im Prinzip quasistatisch, kann man sicher leicht Fouriertransformieren.
Tja so ein AntiNoiseGuard würde sich sicher gut verkaufen lassen :D, aber ob man auf das Ding(Prinzip ist ja auch nicht neu) ein Patent bekommen würde? Für die aktiven Lärmschlucker beim Auto kann ich leider keinen Link angeben. Habe das ganze mal in Modern Times gesehen. War aber soweit ich mich noch erinnern kann eine deutsche Marke (BMW, Mercedes, Audi). [Dieser Beitrag wurde von Tarjan am 24. Oktober 2000 editiert.] |
Ich werd mich zuhause mal mit meinem Mikro, dem Amplifier und meinen Walkmanboxen :) spielen...
Bin gespannt ob es eine Geräusch reduktion giebt.... |
Hallo allerseits!
Wenn ich mal die Scherze beiseite lasse, gibts ja doch ein paar Möglichkeiten, einen PC leiser zu machen. Leise CPU-Lüfter - Alpha-Kühler mit Papst-Lüftern, Netzteile mit leisen Lüftern - wieder Papst -, gedämmte Gehäuse. Habe mir diese Woche einen Midi-Tower - EPAC-Schaumstoffgehäuse bestellt -, soll besonders gut gedämmt sein. Sobald ich ihn habe, und alles umgebaut ist, werd ich meine Erfahrungen hier kundtun. Man sollte auch der Geräteauswahl entsprechende Sorgfalt widmen. Habe lange Zeit Festplatten mit Umdrehungen von mehr als 5400 Touren gemieden. Jetzt habe ich eine IBM 307030 mit 7200 Upm, und sie ist sehr leise, sehr schnell, und wird kaum warm. Die technische Entwicklung ist hier wirklich sehr weit fortgeschritten. Bei CD- und DVD-Laufwerken, muß es nicht immer das schnellste Gerät sein, das bringt nur mehr Lautstärke. Leider sind Laufwerke unter 40x kaum mehr erhältlich. Viel Spaß bei der Zusammenstellung von flüsterleisen PCs. |
1.) Flüssigkeitskühlung:
fluorinert von 3m ist absolut isolierend (durchschlag bei 2.45mm 30kv) da könnte man den pc doch eintunken? siehe tuning - forum (das mit wakü und rost von mir, weit hinten) 2.) gegenschall: hab 2 lautsprecher, ganz gleiche, vom kopfhöhrer antiparallel an eine quelle angeschlossen, geräuschreduktion, keine tot. auslöschung. wieso kann man bei periodischen signalen nicht einfach ne' einstellbare verzögerungs-(leitung) einbauen? mfg, st |
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