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Apache2 und Bandwith control?
Heute ein sehr spezielles Problem aus dem Bereich "lästige User" :)
Wenn ein User etwas von meinem Server lädt, dann tut er das leider meist mit voller Geschwindigkeit - meine asynchrone Chello-Leitung ist daher im Uplink zu und ein Arbeiten wird unmöglich, bis der Download beendet ist. Gibt's eine Möglichkeit um denn Upload via Apache auf einem speziellen virtual host auf z.B. maximal 10kB (für ALLE uploads auf diesem virtual host) zu begrenzen, damit mir 6kb für andere Aktivitäten überbleiben? Gleich vorweg: es gibt mod_throttle nur für Apache 1.3 und nicht für Apache 2 :( Danke! |
mod_bandwith gibt es auch nur für 1.3x :(
http://www.cohprog.com/v3/bandwidth/download-en.html wer verwendet auch schon 2.0.x :D Hast du schon mal probiert ob es vielleicht doch funzt? Sloter |
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Wär nicht QOS mit Iptables ein Thema oder
eventuell Squid mit seinen delayed pools ? |
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aber gehts hier nicht um verschiedene domains, die auf einem rechner und über den selben port laufen? da wird das leider nicht funktionieren .... |
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Dachte er meinte mit "andere Aktivitäten" keinen Datenstrom vom Webserver. |
Na ja, der "eingeschränkte" Verkehr läuft über einen eigenen Port... alles andere soll normal laufen.
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na dann kannst du den traffic ja mit iptables anfassen ;)
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ich für meinen teil verwende jedenfalls fli4l als router und für den gibt es ein optionales qos-paket, welches ich verwende und echt brauchbare dienste leistet. qos ermöglicht eine dynamische bandbreiten-regulierung und arbeitet soweit ich gesehen habe mit tc (traffic control). an sich ist qos im kernel implementiert, kennen tu ich es aber bis jetzt nur vom fli4l-projekt und dürfte im generellen nicht sonderlich toll dokumentiert sein (womit ich meine, dass es auch für einen nix-wisser wie mich verwendbar wäre ;), aber vielleicht kann mich ja jemand eines besseren belehren). ein freund hat mir letztens geschrieben, dass er eben jenes fli4l-opt-paket so umgeschrieben hätte, dass es auf suse verwendbar wäre. wie weit dies auf deinem gentoo anwendbar ist: keine ahnung. falls du näheres interesse daran hast, kann ich ihm ja mal sagen, dass er hier mal näheres darüber posten soll ... (bei interesse einfach kurz bescheid geben). is zwar glaub ich nicht ganz, was du hören wolltest, aber zumindest mal ein ansatz ;) EDIT nur zur erklärung: der sinn des ports des fli4l-pakets besteht darin, dass dieses bloß über einen text-file konfiguriert wird. außerdem gibts auch eine gui dazu, damit wird es wirklich deppensicher (hab sogar ich geschafft :D) btw: hab >> hier << noch eine seite zu dem thema gefunden, wo wenigstens überblicksmäßig ein bisserl was erklärt wird ... /EDIT |
Hab ein paar Links zu QOS, vielleicht helfen die weiter.
www.lartc.org (http://lartc.org/howto/lartc.qdisc.html) http://www.docum.org/ http://luxik.cdi.cz/~devik/qos/htb/ |
hm, gentoo kenn ich zwar nicht, aber schon mal eine suche im gentoo forum gestartet? :D
suche nach "shaper" hat mir 18 treffer gelistet von denen einige brauchbar ausschauen, vorallem die aus dem "Networking & Security" forum... unter debian gibts das paket "shaper" (http://packages.debian.org/stable/net/shaper.html) mit dem man virtuelle interfaces erstellt und diesen dann eine interface geschwindigkeit zuweisen kann... der webserver sendet seine daten ja von dem bestimmten port, das müsste sich doch irgendwie umleiten lassen auf so ein virtuelles iface, bzw mit dem QoS wäre es natürlich schöner ;) |
hab den besagten freund heute abend getroffen, ihn davon erzählt und er hat das auch gleich online gestellt.
http://www.kurta.ch/index.php?id=398 was man dazu braucht: - die tc-binary (bei suse ist sie in der grundinstallation dabei) - die auf der page angeführten module (notfalls kernel komplieren) - das start-script aus dem rar von der page - und eine config (eine default-conf liegt dem rar bei) ein paar hinweise: - die konfiguration im betrieb zu ändern, geht angeblich nicht. dazu müßte man qos vorher stoppen, neue config rein, qos neu starten. - der hinweis "nur für suse 8.2" bezieht sich IIRC darauf, dass bei 8.2 die benötigten module bereits vorhanden sind. für das erstellen einer config kann ich den qos-admin sehr empfehlen, ist bei einer etwas umfangreicheren konfiguration sehr von nutzen (der war eigentlich auch der grund, warum er das paket für suse umgeschrieben hat ;)) einer portierung auf gentoo (oder jede beliebige distri) sollte in der theorie kein problem darstellen. hth gutes gelingen |
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