![]() |
Luftbildszenerien und Bodentexturen der Flugplätze
Nun scheint es ja wahrscheinlich, dass es mit Real Germany weitergeht, wir uns also auf Luftbildtexturen für – irgendwann - ganz Deutschland freuen können. Damit ergeben sich aber meiner Meinung nach neue Aufgaben für die kommerziellen Szenerie-Designer, wenn denn ihre Szenerien optisch kompatibel sein sollen. Und das sollten sie!! Sei es GA oder VFR-Germany.
Eine Frage - neben dem Mesh-Problem- ist dabei: Wie werden die Bodentexturen (Gras) aussehen? Da gibt es mehrere Alternativen: 1. Es bleibt bei eigenen Bodentexturen. Die schlechteste Lösung! Sehen aus wie... farblich jedenfalls fehl am Platz und dazu überflüssig. Transparente Texturen wie teilweise in VFR- Germany bringen es noch weniger, wenn dabei die untenliegenden rwys etc, schräg daneben liegen, und das tun sie zur Zeit. 2. Es gibt farblich speziell angepasste Bodentexturen, die möglichst wenig auffallen. 3. Man lässt Boden-/Grastexturen ganz weg. Nachteil: Bei blassen Farben des Untergrundes weniger ansprechend aus der Nähe. Vorteil: Der realistische Eindruck im Anflug (und auf den kommt es doch an, oder?!)kommt voll zum Tragen! Allerdings nur, wenn die run- und taxiways, Vorfelder und Gebäude exakt platziert werden. Zuviel verlangt? Ich meine, die Designer sollten sich dazu in Zukunft Gedanken machen, weil das wirklich Qualität hätte!! Für mich die beste Lösung. Es würden Welten liegen zwischen einer gut (!) bearbeiteten Luftbildversion eines airports und einer sozusagen bloss draufgeklatschten Szenerie. 4. Eine Möglichkeit wäre auch: alternativ bgls: zum Entfernen der Bodentexturen je nach Geschmack bzw. addon-Ausstattung. Hätte aber auch nur bei exakter, abgestimmter Platzierung der Objekte Sinn. Schön wären möglicherweise entsprechende updates. Leider fürchte ich, dass wir so was dann nur von freeware-Bastlern erwarten können, die ihre Lieblingsplätze passend umrüsten. |
Also ich denke mit den weiteren Teilen bis mal ganz Deutschland abgedeckt ist, wird das wohl mindestens schon noch eine weitere FS Generation dauern. Wenn ein externes Mesh mitgeliefert wird wie bei RG1 sehe ich da keine Probleme. War gestern in Kassel/Calden. Ich muss sagen da sind doch schon einige Unebenheiten und Steigungen im Airportgelände drin. Da dürften dann natürlich zum Meshübergang Probleme entstehen, denn hierzu müsste MS die Runway und Flattentechnik überarbeiten um hier etwas realistischer erstellen zu können. Eine platte Fläche gibt da nicht viel Spileraum her. Beim FS2004 sieht es aber nicht nach einer Änderung aus. Abhilfe wäre nur durch ein eigenes Minimesh zu jedem Airport möglich, welches das reale Mesh langsam an den geflatteten Airport heranführt, so dass bei Landclassbetrieb keine Schalteffekte der Bodentexturen auftreten, bei Fotoscenery keine störenden Erdwälle. Könnte man ja auch über die remesh Funktion der neuen LWM Technik machen. Zur optischen Anpassung muss man sagen mit der bisherigen Scenerytechnik kann man zwar einen Airport sehr exakt positionieren aber eben nicht 100%tig. Daher ist ein weglassen eines Bodenpolys ohne weitere Veränderungen nicht so gut. Ausserdem musst Du davon ausgehen, das sich nicht jeder den Luxus einer Fotoscenery leisten kann und möchte. Daher kann ein Designteam nur von einem normalen FS Betrieb mit Landclass ausgehen. (auch farblich). Theoretisch geht das hin und her geschiebe wieder los wer könnte für eine Anpassung verantwortlich sein. Ich persönlich halte aber folgende Lösung für am besten. Der Airport kommt wie bisher, optimal an den Standard FS angepasst. Das Bodenpoly wird in einer einzelnen BGL realisiert. Diese BGL wird vom Designteam bekannt gegeben. Diese kann der User der eine Fotoscenery nutzt jetzt löschen. Damit könnte man aber natürlich den Addon Airport und den Fotoairport sehen. Der Fotosceneryhersteller gibt die Lizenzen der enstrechenden 256 x 256 Pixel grossen Einzeltexturen die unter dem Airport liegen (großzügig frei also mindestens zusätzlich noch eine umliegenden Reihe von Fototexturen die nicht von dem Airport berührt werden). Auf Anfrage von den Design Teams liefert er diese auch kostenlos an die Teams (damit sie nicht unbedingt seine Fotoscenery kaufen müssen, dürfte bei Teams die unter Aerosoft betrieben werden eh nicht das Problem sein,). Wenn das bei Freeware auch so geregelt würde, wäre das sehr gut. Die Airport Teams neutraliseren jetzt diese Fototexturen mittels Fotoprogramm, ersetzen also den Airport in den Fototexturen mittels Klonwerkzeug in einem Fotoprogramm durch neutrale Rasenflächen oder ähnliches welches sie in den Fototexturen vorfinden (deshalb auch großflächig gelieferte Fototexturen). So können sie alles schön an Ihren Airport anpassen. Auch Straßen usw.
Diese neu geschaffenen Fototexturen werden als Tauschtexturen innherhalb des ADD ON für Fotoscenerybetreiber angeboten. Ich denke das wäre die fairste und beste Lösung für das Problem. Ansonsten würde ich sagen ist hier der Fotosceneryersteller für die Anpassung verantwortlich. Denn auch er hätte das gleiche Problem sowieso bei den Defaultairports. Wer soll denn da anpassen Microsoft? Von daher könnte er hier zumindestens das Arbeitszeug an die ADDON Airport Ersteller liefern. Ist aber nur meine persönliche Meinung und Top Lösung. Ein angepasstes Rasenpoly fände ich nicht so gut wie meine obige Lösung. |
Das ist eine sehr gute Idee! Hoffentlich nicht nur Utopie...
|
Bei der gerade hier veröffentlichten Stansted-Szenerie kann man übrigens sehr schön sehen, wie sich das Problem auch lösen lässt: Die Fotoszenerie so nah wie möglich, und dann (aber nicht bloss quadratisch praktisch gut, sondern möglichst klein und da, wo nötig)eine angepasste Grundtextur dazu.Klasse gemacht!! Dazu gibt es dann noch eine Ersatz-Textur für alle, die mit Standard bzw. LC fliegen.Eigentlich recht simpel, aber da könnte es lang gehen!
Wie überhaupt bei den englischen Szenerien insbesondere im General Aviation-Bereich oft sehr gute Grundpolys benutzt werden.Die passen manchmal schon in der FS2000-Version zu EnglandVFR! Die Texturen bei VFR-Germany sind leider dagegen auch im Jahr 2003 noch recht einfallslos. Und in der Regel zu groß.Aber hoffen wir für die Zukunft! |
Hallo Miteinander,
das Thema hatten wir hier schon einmal. Zunächst, aus der Sicht von Babalu ist es verständlich, daß er erwartet, daß unterschiedliche Produkte miteinander harmonieren. Auch im letzten Thread ist die britische Addon Szene da als vorbidlich hervorgehoben worden. Insofern bin ich froh, daß Joachim, ein meiner Ansicht nach profunder Kenner der Flusi Addon Szene und nebenbei auch noch Fachmann in vielen Bereichen der Szenerieentwicklung, zur Problematik einiges gesagt hat. Besonders sollte man beachten, wie er Verantwortung und Zusammenwirken im Bezug auf Anpassung sieht. Vielleicht einige Punkte aus der Sicht des Designers : 1. Wie Joachim bereits gesagt hat, Vorrang hat die Anpassung einer Airportszenerie an die Default FS 2002 Landschaft. Und dies ist eine Aufgabe, die vom Designer eine gute Portion Können und Aufwand verlangt, wenn das Ergebnis ansprechend sein soll. 2. Wenn es lediglich um die Anpassung der Airport Polygone an eine Szenerie ginge, das wäre sicher machbar. Nur, was dem Real Germany User recht ist, wird dem Nutzer der Apollo Giga Szenerie billig sein, macht bereits den doppelten Aufwand. 3. Das wirkliche Problem liegt jedoch nicht bei den Airport Polys. Wie Babalu auch festgestellt hat, die Airport/ Airfieldszenerie ist mit der Foto/ Satellitenszenerie nicht deckungsgleich. Wir orientieren uns an den von MS vorgegebenen Runwaydaten - trotzdem, die Verschiebungen sind so auffällig, daß man sie nur beseitigen kann, wenn man die Objekte erneut anfaßt, Flächen, Wege und weiteres neu erstellt. Kurzum, alle Relationen sind mit der Bildvorlage in Einklang zu bringen - und das ist im Rahmen einer Nachbearbeitung dann schon richtig aufwendig. 4. Ein Aufsetzen eines Flugplatzes auf eine bereits vorliegende Bildszenerie wäre dagegen kein Umstand. Das macht es auch in Großbritanien einfacher - für das gesamte Fluggebiet liegt eine Fotoszenerie mit " Must Have" Charakter vor. Daher auch die elegante , von Babalu als vorbildlich gelobte Einbindung der eben erschienen Stansted Szenerie in die GB Fotoszenerie. Diesen Zustand haben wir in Deutschland nicht. Wir wissen nicht, ob sich die Apollo Gigaszenerie durchsetzen wird, wir wissen nicht, wo und ob Real Germany fortgesetzt wird. 5.Zusammenfassend gesagt, wir würden unsere Szenerien sofort an eine eingeführte Umgebungsszenerie anpassen, sofern diese uns im Vorfeld verfügbar wäre. Dies können wir, die Airportdesigner, aber leider nicht beeinflussen. Gruß Rolf |
Babalu sag mir mal einen Airport an dem Dir besonders liegt. Wenn es geht natürlich erst mal einer bei dem kein zusätzliches Poly existiert, wie z.B bei SG1. Das wäre noch eine andere Sache. Aber z.B Stuttgart GAP wäre so ein erster Testfall wobei dieser ja schon am Ende von RG1 liegt, also eh nicht so toll das teht zwischen Landclass und Fotoscenery. Würde das aber mal gerne austesten nächste Woche. Ideal wäre ein anspruchsvoller Airport innerhalb RG1. Man müsste natürlich Patrick fragen ob man das hinterher rausgeben darf. Ich denke aber das er da nichts gegen hat wenn er aus seinem EU zurück ist. Könnte das ab Mittwoch mal testen.
|
Also was Rolf sagt, diese Situation in Deutschland ist mir schon klar. daher ja auch meine Skepsis, ob wir da noch was zu erwarten haben in der Richtung.Punkt 5 klingt ja ermutigend.
Was besondere airports angeht, wäre ja klasse, wenn Du einen Versuch/Experiment startest! Im Bezug auf RG1: bei Stuttgart kommt noch das mesh-Problem hinzu, was mich persönlich am meisten nervt, aber eigentlich ist Stuttgart schon ein wichtiger Platz, auch wenn er am Rand von RG liegt.Das Gras verdeckt leider z.Zt. viel zu viel vom Luftbild.Wenn man von Norden kommt, ist man schon tief und die Grenze von RG habe ich nicht mehr im Blick, sondern die rwy. Also, Stuttgart wärs vielleicht. Saarbrücken und Baden, die beiden anderen Plätze von GAP in dem Bereich, liegen ja schon direkt auf der Fotoszenerie auf. In beiden Fällen ist der Fotountergrund nicht gerade besonders toll. Und die rwy ist etwas versetzt. Also im Grunde Fälle, um entweder die Szenerie neu auszurichten oder, vielleicht besser, um Bodentexturen ausgewählt hinzuzufügen (und bisherige wegzunehmen).Das gleiche gilt für Trier (VFR G).Alles interessante Plätze! Darüber hinaus interessant und wichtig ist natürlich auch Mannheim, wobei ich die Szenerie von Jörg D. benutze. Sie liegt leicht versetzt. Vielleicht macht Jörg sich selbst dran, die Szenerie anzupassen.Wobei da auch wichtig wäre, den flatten-Bereich zu verkleinern um mehr autogen, bsonders in den Anflugbereichen hinzuzufügen. Ein grundsätzliches Problem von RG1 bleibt in allen Fällen, dass das Grün (in niedriger Höhe)nicht so schön ist wie in EnglandVFR.Wenn Bodentexturen hinzugefügt werden, müsste man also im Grunde versuchen, die Fotofarbe nur minimal zu verändern - eine Gradwanderung. |
Zitat:
Jörg hat seine Mannheim-Scenery längst angepasst. Gehe mal auf dessen Flightport-Seite. :D Ciao, Rainer. |
Hallo Babalu,
noch 2 Ergänzungen. Wenn Dir die Situation in Deutschland klar ist, dann würde ich Dich bitten, mal einen Ordner zu eröffnen, der sich diesbezüglich an die Autoren der Fotoszenerien wendet. Sonst kommt es immer so rüber, als ob die Airportdesigner das Dilemma verursachen würden und dann auch noch bei der Abhilfe "mauern". Desweiteren, mal einen Airport "zu verschieben" geht nicht, wie ich bereits versucht habe zu erläutern. Du mußt jedes einzelne Gebäude und Objekte neu anfassen und platzieren, in der Folge neue Abstellplätze designen, die Taxiways, Straßen, Wege dito - das ist eine Heidenarbeit. Daher auch meine Aussage, daß es überhaupt kein Problem darstellt, wenn man sich im ersten Ansatz an einer vorhandenen Fotoszenerie orientieren kann. Für die Defaultszenerie spielt es dann eine untergeordnete Rolle, ob der Platz etwas verschoben ist. Gruß Rolf |
Hi Rainer,
ich habe schon gehört, dass da was kommen sollte. Toll, werde gleich mal nachschauen. An Rolf: Ich möchte hier keineswegs die Szeneriedesigner vorführen.Und sie verursachen natürlich auch nicht das Dilemma.Was ich meine, ist, dass sie das Thema im Blick haben sollten. Natürlich lässt sich ein airport nicht einfach verschieben. Da liegt ein grundsätzliches Problem, dass die Luftbildszenerie eben zu spät vorliegt und auch in Zukunft erst nachträglich bearbeitet werden kann.Beispiel:RG2 soll in Brandenburg sein. VFR-Germany liefert wohl bald in NW-Deutschland - aber wann kommt RGXY für NW...? Allerdings - Brandenburg liegt/läge dann schon vor für zukünftige Projekte - da könnte sich was entwickeln. Anders liegt die Sache bei GAP: Hier könnten überall nur Anpassungen im Nachhinein stattfinden.Und alle Objekte verschieben - das geht nicht. Aber wie wäre es mit einem update, das alternativ veränderte (farblich und vom Umfang/Schnitt her) Bodentexturen für die Plätze bringt? Das wäre doch machbar,oder? Wenn man dazu bedenkt, dass in dem Bereich sowieso einige Probleme bei GAP existieren, zumindst bei den update-Versionen, die ich habe (Dorftexturen mitten auf dem Platz, die abends schön leuchten u.a.). |
Hi Babalu,
schau mal in diesen alten Thread: http://www.wcm.at/vb2/showthread.php...5&pagenumber=1 Über dieses Thema wurde im Februar schon heiß diskutiert und auch dieser Thread hier ist bestimmt nicht der letzte Versuch zu diesem Thema. Alle Punkte von Rolf (die Designersicht) kann ich nur unterstreichen. Und dabei ist es eigentlich unerheblich, ob man "kommerziell" oder "freeware-mäßig" was für uns alle baut. Ich schrecke schon vor dem Tag zurück, an dem Ostwestfalen nachträglich von solch' einer Fotoscenery bedeckt sein wird. Von wem sie auch immer ist. Es sind nämlich nicht nur die Flugplätze, sondern eigentlich alle Elemente, die von Designern in gutem Glauben (und auch Möglichkeiten der Designprogramme) an eine gewisse Stelle gesetzt werden. Zu meinem OWL kann ich leicht zugeben, dass ich mit Sicherheit hier und da "Ungenauigkeiten" von bestimmt 50 Metern begangen habe. Dies betrifft meine Straßen, Eisenbahnen, VFR-Elemente. Und davon gibt es reichlich viele. Hier und da muß auch auf zugrunde liegendes Mesh Rücksicht genommen werden, wenn man nicht selbst diese Kenntnisse besitzt. Diese kleine geschaffene Welt mit Autogen sieht jetzt gut aus, selbst Piloten aus der Gegend erkennen keinen Fehler und finden sich blendend darin zurecht. Und dann kommt die Fotoscenery und zeigt deutlich, dass meine Straßen nicht rund und Feldweg Xy tatsächlich daneben liegt. Auch der Flugplatz mit den vielleicht 300 Makros liegt komplett verschoben an falscher Stelle. Wäre diese Fotoscenery von Microsoft oder kostenlos (d.h. man kann voraussetzen dass jeder sie hat) läge der Fall klar: alles anpassen. So aber leider nicht. Es gibt prozentual eine Menge Simfans, die mögen vielleicht gar keine Fotoscenery, solange dort kein Autogen von Häusern oder Wäldern drauf ist, solange man auf den Flüßen nicht mehr landen kann. Von Winter- oder anderen Texturen mal ganz abgesehen. Und dies geht alles, schaut Euch die Georender-Scenarien oder Emmafield an. Jetzt sage mir keiner, dies ist für ein Gebiet wie RG1 zuviel Arbeit? Von mir werden auch korrekte Flüsse, Strassen etc... erwartet. Meine private Meinung dazu. Wenn hinterher was kommt (was noch nicht mal jeder hat), wird es immer ein Stückwerk bleiben und ich sehe mich da nicht direkt an erster Stelle angesprochen. Ciao, Rainer. |
Ja,In dem alten thread wird das alles verhackstückt, wieso habe ich den übersehen? Ich hoffe, dass Michael und ich nicht die einzigen sind, denen das Thema bis heute wichtig ist...Es dürfte aber mittlerweile eigentlich für jeden sichtbar sein, dass Welten liegen zwischen z.B. einem Anflug auf GAP-Stuttgart und das oben genannte Stansted, jeweils mit der Fotoszenerie!!
Habe mir nun - mal als Beispiel jetzt - Mannheim angeschaut, der Joerg hat das schön hingekriegt, vielen dank Joerg! Wie man aus dem vers-Text entnehmen kann, hat er die Bodentextur angepasst, aber auch die komplette Szenerie um einige Meter verschoben.Und so passt das ganze dann auch. Mannheim ist auch deswegen ein guter Ort, weil hier eine Reihe Objekte stehen, besonders wenn man auch noch VFR G hat, und so die Fotoszenerie nicht so platt wirkt. Ich frage mich zugleich, ob der Realismus-Eindruck hier nicht noch(!) weiter steigen würde, wenn man die Bodentextur ganz weglässt.Beim Anflug sicherlich! Es ist unvermeidlich, dass man die aufgesetzte Struktur erkennt. Es sei denn, sie wäre farblich noch blasser. (Aber auch dann)Vermutlich aber stimmen dann einige Details in der Nahsicht nicht mehr, dazu entsteht dort - am Boden - das Problem, wie mögliche unscharfen rwy-und taxiway -Ränder zu bearbeiten sind.Vielleicht durch spezielle "Rand-Gras-texturen"? Mir persönlich ist die Anflug-Sicht wichtiger.(ist schließlich überhaupt der spannendste Moment beim ganzen simmen) Aufs Ganze gesehen ist für mich die entscheidendere Frage, wie das Thema vom GAP-Team aufgenommen wird, auch wenn es natürlich schön wäre, wenn auch im VFR-Bereich Alternativen/Verbesserungen möglich würden.Aber ich schaue schon auf RG2 und fürchte, dass die Berliner GAP-airports den ganzen schönen Eindruck wieder verschlechtern werden.Natürlich erst mal kein Fehler des GAP-Teams,klar... |
Neben der detaillierten Anpassung einzelner Plätze gäbe es natürlich auch eine Lösung zweiter Klasse, die aber immer noch um Längen besser als nichts wäre:
Vorschlag an die Macher von GAP/VFR-Germany etc.: ein kleines Alternativpaket folgenden Inhalts: 1.Ersatzbodentexturen, farblich angepasst, einbindbar 2.Verkleinerung der Texturen am jeweiligen Platz (wo sinnvoll, ohne dass dabei die Szenerieobjekte verschoben werden müssten) Yeah!!! 1. ohne 2. wäre dann die Minimallösung.Auch nicht schlecht. |
@ JOBIA:
Ich weiss nicht, ob ich dich jetzt verwechsele, aber ich meine, du hättest mal so Stadttexturen entworfen, die mir auf den Screens sehr,sehr gut gefallen haben. Kannst du die Texturen,wenn auch vielleicht noch Beta,veröffentlichen? Wäre mal seit langem mal eine echte Verbesserung für den Sim! Bis denne |
Hallo Babalu,
ich sehe schon, Du hast die Zusammenhänge drauf. Hätte das nicht wiederholen brauchen - aber man erlebt oft, daß Leute sich zu Wort melden, die noch nicht so in der Problematik stehen. Noch einen Hinweis von mir, mit CR-Software Plätzen wird es keine "second hand" oder schnelle Einfachlösungen geben. Wir würden das dann schon so machen, daß es vor den Augen der User ( und auch vor unseren ) Bestand hätte. An Ideen, wie das geht mangelt es nicht - nur gute Ergebnisse erfordern immer ordentliche Fleißarbeit. Gruß Rolf |
Um diese etwas theoretisch klingende Diskussion interessanter zu machen, einige Bilder.
1. Stansted: Nicht mehr Textur wie nötig. (Man beachte auch den schmalen Grasrand rechts neben der rwy.) |
fenland von summons (UK-Reihe): Kleiner GA-Platz, einfach aber fein eingepasst.
|
Baden GAP: ohne Bodentextur, von der Farbe her gerade noch hinnehmbar.
Vorteil: sehr realistischer Anflug. Man beachte die rwy der Fototextur, leicht versetzt, auch das geht gerade noch.Könnte natürlich schöner sein. |
Schließlich Lasbordes: Schön genutzte Möglichkeit, kleinen Platz auch für MS-Standard durch verschiedene Bodentexturen aufzulockern.
|
Nun aber: Stansted ohne jede Szenerie: Eigentlich am Besten!! Auch wenn die rwy etwas ins lila fällt. Wie könnte man das beheben? Die normal gebrauchten Szenerie- rwys sind zu steril.
|
Heathrow von UK 2000 (für Fs 2000): Passt immer noch gut. Etwas aufwendigere Gestaltung der Bodentexturen.
|
Stuttgart GAP + RG 1: Das muss nun wirklich nicht sein! Wer wollte sich nun damit zufrieden geben?!
|
Und schließlich Joerg Dannenbergs Mannheim in der jüngsten Version.
|
Und Speyer nicht zu vergessen. Wurde auch auf RG angepasst.
Thomas |
Klaro. Die rwy sieht da interessant aus in Speyer: auch eine Luftbildtextur? Wäre das überhaupt was: Luftbildtexturen von runways in höherer Auflösung, so dass sie auch in der Nähe/am Boden noch gut wirken? Wäre das frameratefreundlich machbar?
|
Nee, ist keine Luftbild-Textur. Speyer ist "nur" relativ genau auf die Platzausmaße in Real Germany angepasst. Das einzige, was geändert wurde sind die Grass-Texturen.
Zur Diskussion: Ich kann mich Rolf, Rainer und Joachim nur anschliessen. Eine Szenerie nachträglich anzupassen ist extrem schwierig und zeitaufwändig. Es ist eben nicht damit getan, einige Texturen auszuwechseln. Mann muss mit den gängigen Szenerie-Programmen händisch fast alle Objekte drehen, verschieben und auf die photoreale Szenerie anpassen. Als Beispiel: Speyer hat mehrere hundert Einzeloblekte. Wenn ich die alle nur um 1 Grad drehen und dann noch verschieben müsste müsste - puh. Etwas anderes ist es, wenn ich ein neues Projekt angehe. Dann ist der Aufwand marginal. Ich hatte das Glück, dass ich RG schon früh hatte, somit war es etwas anderes. Bei meinem nächsten Projekt werde ich aber wieder so vorgehen wie mit Speyer. Gruß Thomas |
Hallo Thomas,
ich kombiniere, Du bist der Autor der Speyer Szenerie. Die Anpassung sieht auf dem Screenshot wirklich sehr gut aus. Schön auch, daß Du die Designer, die hier gepostet haben mit ihren Aussagen noch einmal bestätigen konntest. Ich habe mir eigentlich vorgenommen, Babalu eine ausführliche Antwort auf seine Mühen mit den Screenshots zu geben. Weiß aber nicht, ob das hier wirklich interessiert. Denn gerade bei der Stansted Szenerie sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die man in einem interessierten Kreis mal ansprechen könnte. Gruß Rolf |
Hallo Rolf,
richtig geraten. Auch mir sind dazu einige Dinge aufgefallen - aber dazu vielleicht morgen abend mehr. Ich war vorhin schon auf dem Sprung aus dem Haus, und jetzt wieder auf dem Sprung - aber ganz schnell ins Bett. Gruß Thomas Röhl (sorry, hatte ich vorhin vergessen zu posten) |
Äääh, also mich würde das auch interessieren...
|
Ich denke mal Stuttgart besonders in Verbindung mit GAP1 ist hier ein schönes Beispiel. Hier treffen mehrere ungünstige Sachen zusammen, die aber nicht alle in Verbindung mit Real Germany 1 stehen. Zum einen das Meshproblem. Leider ist hier das Flattenpoly von GAP schon sehr groß geraten. Es zerstört in weitem Umfeld sehr viel reale Meshhöhen. Was aber aus meiner Sicht nicht unbedingt sehr tragisch ist, weil Stuttgart eh sehr ungünstige Konstellationen für die Möglichkeiten hinsichtlich Scenerytechnik des FS2002 mit sich bringt. Leider ist meine Baden Württemberg CD von TOP50 noch eine alte ohne digitales Höhenmodel So kann ich leider nicht punktgenau die tatsächlichen Höhen nachmessen. Aber auch die Höhenlinien in der topografischen Karte lassen das Problem erkennen. In nächster Airportnähe gibt es eine Gefälle von mehreren Metern entlang der Runway. Wie gesagt ich kann es nicht genau messen, aber ich vermute das die Runway auch ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Gefälle hat. Damit haben wir ein Grundsatzproblem beim FS2002 und vermutlich auch beim FS2004. Es gibt keine Standardmöglichkeiten Runways mit Gefälle zu bauen. Auch nicht in Bezug zu Taxiwaytexturen usw. Es sei denn, wir würden auf eine hohe Texturauflösung verzichten wollen und die 4,7m pro Pixel akzeptieren. Aber lasst es euch gesagt sein, dass sieht doof aus. Damit wären wir bei Bablu. Mehr als ca. 4,7m pro Pixel geht auf Mesh nicht. Soll heißen soll es meshclinging (also die Textur soll der ev. schrägen Meshoberfläche folgen) sein,
kannst Du optisch nur in der Auflösung arbeiten wie die Bodentexturen von Landlcass bzw. Real Germany vorliegen. Siehe dazu auch meine Doku verschwinden und flackern von Taxiwaytexturen, denn das würde bei höherer Auflösung auf Mesh mit den Texturen passieren. Schräge Runways liessen sich ansonsten nur über Tricks realisieren. (Im Hinterkopf hätte ich etwas, dass ev. auch mit höheren Auflösungen funktionieren könnte). Schalte mal GAP1 und die Südwesteuropascenery in der Scenerybibliothek ab. Dann hast Du Stuttgart nur als Real Germany Fotoairport. Schau Dir dann die Runway an, wenn Du auf Ihr stehst. Ich weis nicht ob Dir das optisch gefällt, wenn man so nah auf dieser Textur steht. Damit liesse sich auch deine Frage mit dieser farbstichigen Runway auf dem einen Screenshot von Dir beantworten. Ja man kann diesen Farbstich beheben, aber ob Du glücklich mit der Auflösung dieser Fotorunway bist? Zurück zu Stuttgart. So selbst wenn wir das Flattenpoly des org. FS Airports nutzen welches wesentlich kleiner ist, haben wir auf einer Seite des Airports sehr starkes Gefälle vom Flattenpoly zum Mesh, da Flattenpolys immer nur eine waagerechte Höhe haben, dass reale Gelände hier aber wesentlich tiefer liegt (Ausnahme das schlecht aufgelöste FS Mesh wird genutzt, hier gibt es das Problem nicht, da hier selbst das Mesh fast waagerecht ist) Bei allen anderen Meshfiles gibt es das Problem, da sie näher an der Realität liegen. Bei Landclassbetrieb würde e.v automatisch entsprechend Steigung eine Ersatztextur z.B hier ein Streifen Wald erzeugt, was ganz blöd ausschaut. Bei der Fotoscenery nicht. Ein Pluspunkt. Nichts desto trotz ich erwähnte an anderer Stelle, dass der FS defaultmäßig Meshfiles mit Auflösung größer LOD9 (ca 76m ) nicht darstellt. Wollen wir LOD10 (38m) oder LOD11 (19m) nutzen müssen wir in der FS2002.CFG den Wert Terrain_Max_Vertex_Factor von 19 auf 20 oder 21 anheben. Nur dieser hat auch Auswirkungen auf den oben erwähnten Mesh Übergang um Flattenpoly. Er fällt jetzt noch extrem steiler aus. (Unter Umständen wie an einer Steilküste) Also alles noch lächerlicher. Und jetzt kommt es ganz dick, wie gehen wir das Meshproblem an. Man könnte jetzt ein leicht verfälschtes Minimesh machen welches das hier optisch ausgleicht. Ich kann mir jetzt ein Grinsen nicht verkneifen, an welches Mesh passe überhaupt an. An dieser Stelle sind mir 4 ADDON Meshfiles bekannt, die hier aktiv sein könnten. Je nachdem was der User installiert hat. Die Prioritäten dieser Meshfiles lassen sich nahezu nicht beeinflussen. Das wären die Meshfiles in folgender Priorität von unten. Real Germany1 Mesh von Patrick Bernhard mit LOD9, das neue Freewaredeutschlandmesh mit LOD9. Priorität je nach Installation oder Eintrag in der Scenery Bibliothek. Dann das Lago Mesh mit LOD10. Danach das Germany VFR1 Mesh mit LOD11. Ich kann also unmöglich sagen was jetzt bei jedem von euch gerade aktiv ist. Wer Germany VFR1 besitzt, hat aber auf jeden Fall letzt genanntes zwangsweise durch die hohe Auflösung von LOD11 aktiviert. Fazit fast unmöglich hier was vernünftiges zu machen. Sinnvoll wäre eine Anpassung aufgrund der unwägbaren Meshprioritäten nur über die höher bewertete LWM Remeshfunktion mittels z.B Ground2K. Aber auch da habe ich leider je nach verwendeten Meshfile unterschiedliche Verhältnisse. Gehen wir weiter. Hätten wir den Default Stuttgart Airport würden wir optisch kein Rasenpolygon sehen, da dieses in neuer VTP1 Technik realisiert wurde. Dieses ist in der Priorität niedriger als die Fotoscenery. GAP1 Stuttgart ist aber einer der wenigen GAP Airports die ein eigenes Rasenpoly alter Technik mitbringen. Dieses ist in der Priorität höher als die Fotoscenery und kann daher gesehen werden. Möchte ich als Außenstehender dieses entfernen ohne Lizenzen zu verletzen, habe ich ein Problem. Es liegt mit der restlichen Scenery in einem BGL File. Das BGL File durch umbenennen deaktivieren kommt also nicht in Frage. Gehen wir also an die Rasentextur ran. Diese ist übrigends vom GAP Team in den Standard Textureordner kopiert worden. Es handelt sich nämlich um genau eine dieser Texturen die bei einigen Usern in letzter Zeit gefehlt hat.(Das Problem der weissen Rasenflächen bei GAP). Lösche ich diese, hätte ich genau das Problem. Ende Teil1 |
Teil2
Lösche ich diese, hätte ich genau das Problem. Ich kann sie nur durch eine transparente oder farblich besser an RG1 angepasste ersetzen um keine weisse Fläche zu haben. Nur dann habe ich diese manipulierteTextur auch bei den anderen GAP Airports die diese nutzen und ev. nicht im Bereich RG1 liegen. Bedeutet bei einer transparenten Tasuchtextur ich würde bei so einem Airport dann ev. darunterliegende Landclasstexturen sehen. Ev. zwischen den Runways Stadttexturen. Zwickmühle. Eigentlich könnte hier aus Lizenrechtlichen Gründen nur das GAP Team selbst eine Anpassung machen. Weiter geht es. Was stört uns sonst noch. Zum einen dieser Teilbereich der Autobahn der hier vom Gap Team programmiert wurde. Ich habe jetzt noch nicht nachgeschaut ob dieser sauberen Anschluß an das Defaultstraßensystem des FS2002 hat. Dieses wurde ja durch das Austria Prof. Team undokumentierterweise deaktiviert um das eigene nach alter FS2000 Technik realiserte zur Anzeige zu bringen. Mal sehen ob dieses dann beim demnächst erscheinenden ADD Pack2 rückgängig gemacht wird. Man sieht daher in nächster Nähe noch FS2002 Straßen insofern man nicht diese Files selbst deaktiviert. Tja und zusätzlich sieht man Teilbereiche des Straßensystems des kürzlich erschienenden Fluss/Seen usw. Updates von Germany VFR1 nach neuer FS2002 Technik.Ob das dann mit dem zukünftigen ADD Pack2 von ATP harmonisiert? Na wenn da nicht Freude aufkommt bei einer Anpassung. Es ist wird also immer schwieriger, wenn nicht gar unmöglich für einen Aussentstehenden hier etwas zu machen umso mehr Scenerien sich hier tummeln. Auf jeden Fall bedeutet dieses hinsichtlich farblicher Anpassung sollte diese durch einen Aussenstehenden erfolgen, dass nur ein Rasenpolygon alter Technik übrig bleibt welches in der Priorität höher als das GAP eigene liegt, farblich besser aussieht aber leider auch den gleichen großen Bereich abdeckt. Alles andere würde irgendwo anders Probleme erzeugen, sei es funktionelle oder lizensrechtliche. Zu Nifi. Ich weis nicht ob Du mich mit diesen Stadttexturen meinst, sollte es sich aber um die Texturen aus diesem Thread handeln, http://www.wcm.at/vb2/showthread.php...t=demotexturen (leider sind die Texturen auf die ich verlinkt hatte von meiner Homepage gelöscht, vielleicht weist Du aber auch so ob Du dieses meintest, wenn nicht muss ich noch mal einen Demoshot machen). dann waren sie von mir. Es existieren leider nur noch diese fünf Demotexturen, ich habe sie zufällig noch auf einem PenDrive gefunden. Alles andere (soviel waren es eh noch nicht) ist leider beim Crash meines Athlon verloren gegangen. Zum Thema Texturen kann ich nur soviel sagen, dass ich gespannt bin in welchem Umfang der FS2004 was neues bringt. Die Auflösung ist aber wohl bei ca. 4,7m geblieben wenn ich mir die Screenshots in FlightXpress anschaue. Allerdings konnte man auf einem Bild so was wie eine Bahnlinie erkennen. Das Textur programmieren selbst ist extrem aufwendig (wenn man hohe Ansprüche an sich selbst stellt), da bei einer Serie die Einzeltexturen in beliebiger Konstellation aneinander legbar sein müsen, ohne das der Anwender einen Übergang erkennen darf. Der weitere Inhalt soll aber total verschieden sein, damit es abwechslungsreich aussieht. Diese Technik habe ich mir ausgetüftelt. Nur das ganze macht keinen Sinn ohne genügendes Luftbildrohmaterial. Mir fehlt es eigentlich an allem Felder, Wald usw. Hat man wenig Rohmaterial muss man eine Textur aus vielen 100 Einzelteilen zusammenbauen damit Abwechslung entsteht. Da aber so schon alles sehr kompliziert ist (auch langweilig) und z.T aus vielen hundert Einzelschritten pro Textur besteht, Straßen müssen schließlich sinnvoll durchlaufend sein, lasse ich ohne geignetes Rohmaterial die Finger davon. Das Rohmaterial sollte auch mindestens mit doppelt so hoher Auflösung also unter 2,3m pro Pixel wie im FS mit ca. 4,7m vorliegen, ansonsten ist vernünftiges Arbeiten nicht möglich, da man nichts sauber erkennen kann. Hat man viel geeignetes Rohmaterial geht natürlich alles sehr viel schneller von der Hand. Ich denke Abhilfe könnte hier momentan nur einer bringen, das wäre Patrick Bernhard (Real Germay1). Was er dort als Rohmaterial verwendet hat, wäre geeignetes Material, welches auch von den Farben akzeptabel ist. (Bei eigenen Bodentexturen für Landclass lohnt sich eine farbliche Aufarbeitung, da es hier nicht so viele wie bei einer Fotoscenery sind.). Ich denke aber, dass er keine Rechte an dem Rohmaterial hält. Ich vermute die Luftbildfirma hat geliefert, weil sie selbst von dieser Sache positiv überzeugt war. (Da gehe ich zumindest von aus, da sie selbst auf Ihrer Homepage dafür werben.). Falls Du meine Texturen meinst kannst Du die natürlich haben. Die Autogenfiles und verschiedene Jahreszeiten habe ich aber nicht mehr. Ich weis nicht ob dieses so einen Sinn ergibt. Denn es sind ja nur diese 5 Texturen übrig geblieben. |
Danke Joachim, ich denke, Du hast das komplexe Thema super beschrieben. Hinzufügen möchte ich noch einige Anmerkungen zu Babalu´s Screens, die die ganze Situation übrigens klasse dokumentieren. Also Babalu - großes Lob an Dich!!
Mir persönlich ist der Anflug auf einen detailreichen Airport auch am liebsten. Was mich aber dann doch sehr stört, sind grobpixelige Texturen in Bodennähe. Wenn ich mir Babalu´s Screen von Stansted anschaue, dann hätte ich schnell Probleme mit der Orientierung am Boden. Die Runway verschwimmt mit den Taxyways, Gras und anderen Bodenelementen. Aus der Luft sieht sowas immer gut aus - aber wenn man auf dem Boden ist, ist es etwas ganz anderes. Ich hatte es mal zu Beginn mit Heidelberg probiert. Patrick hatte mir ein paar Luftaufnahmen von ETIE beschafft, die ich dann zusammenmontiert hatte. Das jpg im Anhang. Sieht doch eigentlich genial aus. Leider sah es am Boden grauenhaft aus. Warum das so ist, hat Joachim ja schon ein kleines Bisschen beschrieben. Und leider sieht es mommentan so aus, als ob auch FS2004 diese Einschränkung weiterführt. So, jetzt zu den Frames. Klar kann man innerhalb des Flugplatzbereiches auch auf herkömmliche Art und Weise interessantere Graspoligone erstellen. Dazu gibt es verschiedene Techniken. Ich bin da auch noch am ausprobieren. Aber es geht auf die Frames. Und wenn man mehrere Polys auf einanderlegt, seien es semitrasparente oder auch nur partiell aufgelegte Polygone, geht die Framerate herunter. In Speyer hat mein Polygon für die Gras-Textur - Moment ich muß nachschauen - knapp 30 Eckpunkte. Und es könnten viel mehr sein. Wenn ich dazu noch mehrere Layer drauflege,(damit es nach was aussieht), bin ich schnell im kritischen Bereich. Hier einen Spagat zu finden ist übrigens recht zeitaufwändig. Anders ist es, wenn ich überhaupt keine Grasflächen einfüge - dann bleiben aber immer noch die grobpixeligen Texturen der photorealen Szenerie, gepaart mit den feinpixeligen Runway-, Taxyway- und Apron-Texturen. Auch nicht das Wahre. Speyer ist zumindest ein Versuch gewesen, aus einer Szenerie für den Standard-Flusi auch eine einigermaßen brauchbare Version für RG anzubieten. War aber nur machbar, nachdem ich schon recht früh über das RG-Projekt informiert war. Und trotzdem war die Anpassung recht aufwändig. Immerhin mussten die VFR-Punkte angepasst werden, was das umständliche Verschieben der *_RG.bgl -Dateien und das Umbenennen der Standard-bgl´s notwendig machte. Aber der Versuch war es anscheinend wert, die Response war durchweg positiv. Gruß Thomas Röhl |
Hallo ,
Babalu, schön, daß Du Dir die Mühe mit den vielen Screenshots gemacht hast. Es ist in der Tat eine Aufforderung, statt Theorie anhand der Bildbeispiele etwas zur Praxis zur sagen. Immerhin haben sich noch andere Designer zu Wort gemeldet, vielleicht entsteht eine kleine Diskussion - wenn das Thema nicht doch zu speziell ist. Zunächst, bis vor nicht allzu langer Zeit waren Airportpolygone überhaupt kein Thema. Verschiedene Designgruppen waren allerdings bereits mit dieser Problematik befaßt, als noch niemand davon redete. Inzwischen wird eine stimmige Einbindung in die Default Szenerie bei aktueller Software als wichtiges Qualitätsmerkmal eingefordert. Die Toleranzschwelle ist allerdings noch groß. Kann Babalu mit dem Erscheinungsbid des Baden Airports wie ihn der Screenshot zeigt gerade noch leben, wird ein Designer, zumal wenn er das Produkt als Payware anbietet, zwei sich überlagernde Runways nicht akzeptieren dürfen. Meiner Ansicht nach ist ein gewisser Perfektionismus für einen Designer kein Nachteil. Dies Vorbemerkung deshalb, weil ich vermeiden will, daß der Eindruck entsteht, ich wolle das Produkt eines Designers niedermachen. Die zufällig ausgewählte Stansted Szenerie ist sicher sehr gut ( siehe auch Marc Stoerings Review im FXP 7/8 03). Was die Anpassung an die Fotoszenerie betrifft, ist jedoch noch Kritik in konstruktivem Sinne möglich. Gleichzeitig kann man verdeutlichen, wo die " Knackpunkte" der Anpassung liegen. 1. So zeigt der 1. Beispiel Screenshot ( Stansted) einen unglücklichen Texturwechsel von Designer Texturen zu Fototexturen auf den Zuwegen vom Taxiway zur Landebahn. Dies stört umsomehr, weil die Farbunterschiede von hellem Beton zu den dunkelgrauen Texturen der Fotoszenerie so groß sind. Seine Betontextur hätte der Designer in jedem Fall bis zur Runway durchzeichnen sollen. 2. Im selben Beispiel sieht man im Vordergrund, wie die Details der Fotoszenerie durch das Flugplatzpolygon direkt abgeschnitten werden. Dies wirkt besonders dann für das Auge unnatürlich, wenn Wege, Flüsse und andere Linien dabei gekappt oder unterbrochen werden. Abhilfe bringen da fürs Erste 2 Lösungswege. Verleiht man seinem Platzpoly eine gewisse Transparenz, so bleiben diese Details auch unter dem Poly noch sichtbar. Dabei muß mit den Transparenzgraden experimentiert werden, es kann sogar erforderlich sein, verschiedene Polys mit unterschiedlichen Transparenzen zu verwenden. 3. Einen weiteren Lösungsansatz demonstriert das zurecht gelobte Beispiel 2 (Fenland) Das Poly folgt hier den wesentlichen Linien der Fotoszenerie. Also nicht das Poly eng am Platz führen, sondern es weitmöglichst exakt entlang einer möglicherweise auf dem Foto erkennbaren Platzgrenze, hilfsweise entlang markanter Felder, Wiesen Straßen usw. zeichnen. In Kombination mit teiltransparenten Texturen wäre dann eine noch bessere Anpassung möglich. Aufwendig, aber mit überzeugendem Ergebnis. 4. Mindestens genau so entscheidend ist die Farbwahl des Platzpolys. Die finde ich bei der Stansted Szenerie schon recht gelungen, noch besser sieht dies jedoch bei Thomas Röhls Speyer Szenerie aus. Es dürfte verschiedene Wege geben, wie man eine farblich zur Fotoszenerie passende Textur generiert - wichtig ist nur, daß die Farbpalette der Fototextur nicht nur beim Bodenpoly sondern auch für alle Flächen der Addon Flugplatzszenerie ( Abstellflächen, Parkplätze, Wege, Straßen Taxiways u.s.w.) zur Anwendung kommt. Dies scheint mir bei der Stansted Szenerie nicht beachtet worden zu sein, die Flächen und Taxiways harmonieren nicht, wie z.B bei Thomas Röhl in Speyer mit den Fotofarben. Vielleicht kann Thomas dazu noch was sagen. 5. Das Thema realistische Runways möchte ich mal ausklammern. Nicht ohne festzustellen daß einige Default Runways des FS 2002 den Realismus eher beeinträchtigen als fördern. Man wird wohl nicht umhin kommen, Runways selber zu erstellen. Vielleicht wird durch dieses ausführliche Statement deutlich, wie schwierig sich die nachträgliche Anpassung einer Szenerie gestaltet, wenn man akzeptable Ergebnisse erzielen will. Vielleicht wird auch klar, warum einfache Lösungen, die sich mancher Anwender theoretisch vorstellen kann, von den Designer nicht akzeptiert werden sollten. Spätestens beim nächsten Review holt einen eine solche Vorgehensweise wieder ein. Ich hoffe, niemand gelangweilt zu haben. Gruß Rolf |
ok, ich für mich kann auch keine durchschimmernden RWYs akzeptieren, ich glaube, da sind wir uns einer Meinung.
Klar sollten die farblich angepassten Polys mit den anderen Texturen von Runways, Taxyways etc. einigermaßen harmonieren. Für die meisten photorealen Szenerien ist aber eine farbliche Anpassung (der Grastexturen) recht einfach. Einfach mehr blau ins Grüne geben, Kontrast ein bisschen rausnehmen - dann erscheinen die grünen Grastexturen bläulicher - zumindest für die "industrielle" Umgebung von Speyer in Real Germany nutzbar. Übrigens ist eine weitere farbliche Anpassung in Zusammenhang mit den Runways, Apron, Taxyway-Texturen nicht notwendig, da diese meist grau sind und somit farblich mit (fast) allen anderen Farben im Farbraum harmonieren. Im Zusammenhang mit photorealistischen Szenerien gewöhnt sich das Auge im Flusi relativ schnell an den "Blaustich". Mehr habe ich mit den Gras-Texturen auch nicht gemacht. Gruß Thomas |
Hm, das klingt ja recht ernüchternd, was Joachim da schreibt.Bestätigt mich darin, an GAP zu appellieren, an der Stelle in Zukunft was zu tun...
Zum Thema Farbgebung: Ich wollte da erstmal nicht an einzelnem rummäkeln (es heißt ja schnell im Forum, da meint wieder einer alles besser und meckert nur), aber natürlich ist bei der Farbe bestimmt noch vieles möglich.Konstruktiv gedacht. Es ist vielleicht auch ein Balance-Akt.Um realistischer zu sein, müsste die Farbe in Mannheim z.B. noch deutlich blasser sein, was am Boden dann nicht mehr so toll kommt, also ist das ein Kompromiss. Bei einer besseren, d.h. weniger blassen Fototextur könnte man da pingeliger sein, wollte man das Optimum rausholen. Beispiel wieder Stansted:Auch das Grün könnte bestimmt perfekter sein. Das Grau an den Taxiways zur rwy stört mich allerdings nicht, im Gegenteil, es nimmt etwas vom Realismus auf, da ja die Flächen auch in Wirklichkeit diese unterschiedenen Farben haben. Und damit komme ich zu einem Thema, was mich schon immer beschäftigt hat, aber bisher noch nie was zu geschrieben:Die Apron- und Taxiflächen könnten doch deutlicher realistischer sein was die Farbgebung angeht, und zwar in den allermeisten Szenerien.Man sieht das am Beispiel Stansted deutlich, wie auch oben gesagt:Der Originalton ist viel gelblicher, (im übrigen auch bei vielen rwys, man könnte vielleicht auch die viel mehr beachten, es gab da mal für den FS2000 eine schöne, hellere Textur, aber die war zu grob)da frage ich mich, warum macht der Designer das nicht, oder ist das farbtechnisch ein Problem? Gap hat das stellenweise - ansatzweise - reingebracht, indem manche Flächen (Bsp Tegel) nicht mehr nur einfach grau waren.Summons für UK versucht sich auch ziemlich stark an diesen Farbtönen, wobei das nicht immer überzeugt, aber besser als bloß Einheitsgrau, das es in der Realität so nicht gibt, genausowenig wie die FS-Standard-runways.Ich glaube, hier steht noch einiges offen. |
Ernüchternd ja, aber ich denke vielleicht geht da doch noch was. Zu den Taxiways, Apron. In der Tat ich finde auch das hier die Farben bei fast allen Scenerien meiner Meinung nach zu rein grau sind. Beton tendiert doch eher auch ein bischen zu beigegrau.
Ich werde wie gesagt in den nächsten Tagen mal ein bischen an Stuttgart GAP rumdoktern, vielleicht geht da nämlich doch was ohne Lizenzen zu verletzen. Tendentiell würde ich es aber wohl ohne Rasenpoly versuchen, also über den zusätzlichen Weg der Fototexturmanipulation. Ich vermute Patrick hätte nichts gegen ein paar Tauschtexturen. Warten wir ab bis er wieder erreichbar ist. Probieren kann man ja schon mal. |
Ja es geht doch was. Ich bin jetzt so weit, das ich das Rasenpoly von GAP1 Stuttgart weg habe ohne Lizenzen zu verletzen, bzw. andere GAP Airports neagtiv zu beeinflussen. Siehe im Anhang Screenshot unten. (Aus Platzgründen ist er mit einem anderen Bild gleich kombiniert). Man sieht auch sehr schön wie falsch der GAP Airport positioniert ist, gegenüber der richtigen Fotoscenery. Genauso falsch liegt der original FS2002 Airport, was dafür spricht (wie auch hier im Thread schon bei anderen ADDONS erwähnt), dass auch das GAP Team sich nach den FS Airports richtet.
Ansonsten ist mir noch was unschönes aufgefallen in Bezug zu Mesh usw. Hier der Segelflugplatz Rossfeld. Das semitransparente Rasenpoly ist einfach zu gross. Die gelbe Linie im Screenshot zeigt den Meshverlauf an. Das Rasenpoly schwebt hier einfach, sieht nicht toll aus. Ist aber nur Nebensache allerdings auch unabhängig ob hier nun das RG1 oder Scenery Germany 1 Mesh verwendet wird. So was hätte eigentlich auffallen müssen. Es wurde mit normalen Werten in der FS2002.CFG gearbeitet. Extremere Werte in Bezug Mesh hätten hier noch schlimmere Auswirkungen gehabt. |
Screenshot vergessen. Daher jetzt.
|
Stuttgart: Soll die weiße untenliegende Fläche die Bahn der Fotoszenerie sein? Müsste das mal im Anflug sehen, ob sich das Ganze nicht immer noch besser anlässt, trotz Unstimmigkeiten, als mit Rasenpoly.
|
Rossfeld ist Germany 1, oder? In der Szenerie gibt es leider gehäuft diese riesigen Flächenpolys. Wobei bei den Plätzen (abgesehen von den Segelflugplätzen)die Farbgebung der Polys(nicht die Formgebung)schön gelungen ist, man merkt, dass sorgfältig gearbeitet wurde, auch z.T. abwechslungsreich.Passt eben nur nicht zu RG1, bei aller sonstigen "Kompabilität".
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:45 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag