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@maxxmaxx!
Danke. Also brauche ich sie nur abstimmen(Frequenz) und neu ausrichten. Den FS1 empfange ich jetzt vom Hirschenkogel und den FS2 vom Kahlenberg. Musste seinerzeit zwei Antennen installieren um optimalen Empfang zu haben. Als ich die Satschüssel montierte(1991 und 1999) hätte ich schon bald die terrestrischen abmontiert. Habe nicht gedacht das nochmal brauchen zu können. |
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Zum Thema verschlüsselt oder nicht:
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IMHO hängt das Wahrscheinlich davon ab, welche Programme letztendlich auf MUX B ausgestrahlt werden, und wie es mit dem ASTRA-Dolphin Projekt weitergeht. gruß, markus |
@Karl
Durch deine 2 Antennen hast du dann 2008 vermutlich den Vorteil, daß du auch MUX B empfangen kannst! (über den Kahlenberg) -> Denn für MUX B sind ja nur 15 Sendeanlagen (nur in dem Ballungsgebieten) geplant. Gruß, Markus |
@maxxmaxx: Danke fuer die ausfuehrlichen Infos!
Wieviel Sender passen eigentlich prinzipiell auf einen solchen MUX? Es ist von MINDESTENS drei die Rede, bei Senkung der Datenrate im vernuenftigen Rahmen sollten ja mehr rein passen. Ich glaube mich zu erinnern, dass die Deutschen pro Bouquet VIER Sender drin haben. Sollte ich die MUX-Geschichte richtig verstanden haben, sind bis ca. 2010 allen Ernstes lediglich zwei Bouquets geplant. Das ist aber ein bissi sehr wenig, besonders weil nach Abschaltung ALLER analogen Sender ja Freuenzbaender genug vorhanden sein sollten fuer weitere Bouquets. Bei diesem Gedankengang geht es mir um die Konkurrenzfaehigkeit von DVB-T zu SAT bzw Kabel. Warum soll jemand 150 Euro in eine DVB-T-Box investieren, wenn er damit nur zwei Bouquets zu (geschaetzt) jeweils vier Sender empfangen kann. Also: DVB-T ... 8 Sender DVB-C ... 30 Sender (nur Hausnummer, keine Ahnung was Telekabel/BKF und Co noch vorhaben) DVB-S/S2 ... 100 (relevante) Sender Die Boxen kosten alle etwa das selbe, und die Zusatzkosten durch SAT-Schuessel plus Verkabelung ergeben wesentlich mehr Sender ... Also was waehlt der potentielle TV-Kunde wohl? Denken die weltweiten Planungshaberer nicht praktisch???? |
also als obergrenze würde ich bei den technischen parametern 4-5 sender ansehen um noch eine halbwegs brauchbare qualität hinzubekommen (eher nur 4 als 5)!
also auf MUX A wird es bei 3 programmen bleiben! (was ich persöhnlich auch gut so finde :ja: ) folgendes zur aufteilung der datenrate dazu: 1. besteht der orf auf eine gute bildqualität mit durchschnittlicher daterate von 2 900 kbit/s pro video-service (wird zwar mit sat nicht ganz mithalten können, aber z. b. die qualität der öffentlich-rechtlichen dvb-t sender hier in deutschland auf jeden fall übertreffen) 2. sollen ja während der regional-fenster (z.b von 19:00-19.30 uhr) jeweils pro sendestandort 2 regionalversionen von orf 2 empfangbar sein ->um das zu realisieren muß schon während dieser zeit die auflösung und bitrate von orf1 und orf2 runtergeschraubt und der ac3 ton abgeschaltet werden (die datenraten von atv+ bleiben in dieser zeit unangetastet) 3. schlägt der ton pro video-service mit 170 kbit/s zu buche (normale stereo-spur in mpeg2!) 4. wird ja auf MUX A auch ein MHP-dienst gesendet werden, der auch eine gewisse bandbreite braucht (ist mit maximal 600 kbit/s je service veranschlagt) 5. möchte der orf (in gegensatz zu atv+) auch AC3 ton ausstrahlen -> benötigt auch bandbreite 5. digitaler teletext: jeder service soll dafür eine bandbreite von 30 kbit/s zur verfügung gestelle bekommen 6 die jetzt noch übrige daterate ist für den EPG und für programmunabhängige datendienste (receiverupdates oder e-government-anwendungen) vorgesehen. in dem papier ist auch ein 3. MUX angedacht, aber da derzeit ja nicht einmal für MUX B eine genaue planung vorliegt, geschweige denn bekannt ist, welche sender überhaupt darüber verbreitet werden, müssen wir da wohl abwarten, was die zukunft bringt! eines darfst du bei deine überlegungen nicht vergessen: ->bei dvb-t geht es um die grundversorgung der österreicher mit öffentlich-rechtlichen fernsehen. ob dvb-t jetzt zu sat oder kabel konkurenzfähig ist, ist da gar nicht so das thema! es ist sogar so, daß für den MUX A alle wichtigen anlagen redundant ausgelegt werden sollen. die encoder und multiplexer beim ors; die atm-zuleitungen der telekom zu den großsendeanlagen; das sende-gerät in den großsendeanlagen soll ebenfalls redundant ausgelegt werden; sogar bis zur antenne selbst ist diese redundanz vorgesehen (einsatz von 2 halbantennen; könne im fehlerfall umgeschaltet und ohne abschaltung repariert werden) |
was die bildqualität betrifft, kann ich dir nur meine erfahrungen hier aus deutschland (ruhrgebiet) berichten!
hier werden bei einer gesamtdatenrate pro mux 13,27 Mbit/s 4 sender hineingequetscht und daß ist der bild-qualität nicht unbedingt förderlich. ich schaue dvb-t zwar nur am computer, aber am monitor erkennt man erfahrungegemäß digitale artefakte viel schneller als am normalen röhrenfernseher (der kann doch einiges kaschieren; aber wenn man zu hause bereits einen neuen lcd- oder plasma-fernseher sein eigen nennen darf, ist man da genauso sensibel ;) ) -> es ist schon sehr nervig wenn bei schnelleren szenen (wie z. b. kamera-schwenks oder action-szenen in filmen) blockartefakt das bild stören! und das kommt hier leider immer wieder vor. :( was mir auffällt ist, daß die bildqualität der öffentlich-rechtlichen sender (ausgenommen vielleicht die dritten programme -> da werden während der lokalfenster 6 programme pro kanal untergebracht) doch merkbar besser, als die der privatsender (pro7 und co bzw. rtl und co), ist. woran das liegt darüber läßt sich nur spekulieren, aber ich schätze mal, daß die privatsender hier in d ihr dvb-t engagement mit minimal möglichen finaziellen aufwand bestreiten! (deshalb sind sie auch nur in den gößeren ballungsbebieten zu empfangen) das sie es selbst besser könnten, bewies zuletzt rtl während der fußball-wm. bei den sonntags-spielen, die sie übertragen haben, war die bildqualität auf einmal um einiges besser; auch das bild-format war plötzlich 16:9 anamorph (aber das betraf ebenso auch die digitale sat ausstrahlung). ich weiß auch nicht ob ard oder zdf für ihre muxe statistische multiplexe einsetzen, aber daß der ors für den orf in österreich es tun wird, ist sehr zu begrüßen. ich erwarte mir deshalb und wegen nur 3 sendern pro mux in ö eine gute bis sehr gute bildqualität. worüber ich mich allerdings hier in d nicht beschweren kann ist die anzahl der empfangbaren programme, denn immerhin kann ich hier im ruhrgebiet 23 programme gucken, und daß ist schon ganz brauchbar :D zum schluß: die 150 euro die du erwähnst, wird eine dvb-t-box vermutlich nur dann kosten, wenn sie MHP unterstützt; und ob man das wirklich braucht, ist eine ander frage ;) gruß, markus |
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