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Guru gibt Dir vollkommen Recht, wenn es um die Art und Weise geht, wie der Beamte vorgegangen ist - nur muss man als Journalist, bevor man Steine wirft, zumindest eine STellungnahme auch des Beamten einholen. Guru gibt Dir auch Recht, wenn es heißt, die Öffentlichkeit zu informieren - da kommt es gar nicht darauf an, ob Daniel S. für heise schneller oder langsamer war - Mißstände gehören angeprangert. Trotzdem - cool bleiben rulet. Kein Telekombetreiber wird über das Wochenende Kundendaten herausgeben, kein Beamter wird vor den Türen von Kunden stehen. Wesentlich gescheiter wird es sein, wenn sich ein paar namhafte Hersteller und Importeure zusammen tun und eine Beschwerde über die Notifizierungsliste beim EUGH einbringen - der kann dann klären, ob die österreichische Rechtsmeinung hinsichtlich der umzusetzenden EU-Richtlinie für 2,4GHz-Equipment gerechtfertigt ist oder nicht (mit aufschiebender Wirkung übrigens). Und wenn das noch ein paar Fachzeitschriften und ein paar namhafte Tageszeitungen unterstützen, wird auch die Fernmeldebehörde einen wildgewordenen Beamten einfangen können. BTW: Guru hat auch die News von gestern abend gelesen und hat sich auch zum Thema EU-Richtlinien und Umsetzung in nationales Recht schlau gemacht. Wenn eine EU-Richtlinie nämlich nicht in nationales Recht umgesetzt würde, gilt sie trotzdem. Und darum rief Guru zur Besonnenheit auf - weil obendrein noch Wochenende auch ist. Aber vielleicht ruft ja ein Journalist beim zuständigen Minister an und fragt ihn um die Meinung dazu... Androhungen per Telefon haben weder Bescheid- noch sonst irgendeinen Charakter rechtlicher Natur... Also - was soll die Aufregung am Wochenende? In Österreich gehts wieder am Montag weiter - Fortsetzung folgt... ;) Guru |
Lieber Guru. Nochmals: Ich habe den Vorgang genauso geschildert, wie er uns von mehreren Distris und Funknetzbetreibern geschildert wurde. bei letzteren ging es auch nicht um den Freitag Vormittag, sondern um einige Tage, in denen heftigster Schriftverkehr zwischen dem Beamten und dem Betreiber stattgefunden hat - dieser liegt uns vor! Am Freitag Vormittag erfolgte dann der angesprochene Rundumschlag. Und es war sicher KEIN Zufall, dass dies genau am Freitag Vormittag erfolgte und ab Punkt 12, wie die Sache so richtig ins Laufen kam, einfach niemand mehr erreichbar war. Aber das ist vieleicht nun einfach eine "bösartige" Unterstellung meinerseits...
Und natürlich haben wir versucht, von dem zuständigen Herren und der Behörde eine Stellungnahme zu erhalten. Nur war da niemand für uns erreichbar. Auch das habe ich genauso geschrieben. Ebenso habe ich in den News erwähnt, dass wir uns ab Montag früh weiter mit der Sache befassen werden. Siehst du da nun irgend eine Diskrepanz zu dem, was du geschrieben hast??? |
Frage
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Wahrscheinlich ist dann die Inverkehrbringung von 802.11a in Österreich nicht so ohne weiters gestattet. Die sachliche Lage ist somit doch klar? @Guru und mike - um welche EU-Richtlinie geht's da genau? bitte posten :) |
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Es ist einfach a W*hns*nn was da zampfuscht wird.
Wenn die Frequenz über 5.25 Ghz für "Militärische Zwecke" reserviert ist dann hätte die Behörde gleich eingreifen müssen und nicht 1000 Jahre warten sollen. Auf jeden Fall bin ich auf die Erklärung der Behörde gespannt. Österreichische Gestzte sollten meiner Meinung nach einen höheren Stellenwert haben als die der EU! :confused: :confused: :confused: :confused: |
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Zu Deiner "bösartigen" Unterstellung: Guru interpretiert nicht soviel Intelligenz in Behörden. Es ist manchmal möglich, intelligente Mitarbeiter in Behörden zu finden - Guru kommt es aber vor, dass dies immer mehr das berühmte Goldkorn in einem Meer von Sandkörnern ist. Und warum soll dann eine Behörde eine "intelligente" Handlung tätigen, wenn nur ein Goldkorn vorhanden ist? :D Darum schrub Guru ja, dass keep cool angebracht sei - schließlich werden wir ja am Montag sehen, was weiter passiert. Was sagten schon unsere Altvorderen? Es wird niemals so heiß gegessen, wie gekocht wird - wobei so manche Behörde es vielleicht auch immer wieder versucht ;) Jetzt wäre übrigens noch interessant (vom rechtlichen STandpunkt), was "heftigster Schriftverkehr" bedeutet - Guru meint damit, ob Bescheide durch die Nachrichtenkanäle geflattert sind. Wenn ja, dann sind die Rechtsmittel ja exakt vorgegeben - wenn nein, dann ist es eine sehr interessante Story. Guru hat am Samstag noch zwei ihm bekannte Telekombetreiber, die Funknetze betreiben, kontaktiert - beide waren von dieser Aktion bis jetzt nicht betroffen; vielleicht aber, weil beide Betreiber nicht in WIen sind (1x Tirol, 1x NÖ) - oder weil beide so groß sind, dass sie nur schwer zu beeindrucken wären? :cool: Langer Schreibe kurzer Sinn - wir werden sehen, was weiter passiert. (Wobei Guru ganz klar annimmt, dass die Meldungen im WCM-Forum, in heises News und in der Fuzo dazu beigetragen haben, die Sache an sich seitens der Behörde zu beruhigen.) Guru |
ja ja
hat wohl wieder einer Versucht etwas Aktion reinzubringen, von der Funküberwachung, na ja was solls wenn die sonst keine Sorgen haben....
Ich sehe dem auch gelassen, wo nur versucht wird dort wird nicht gehandelt. :D |
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