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Allerdings ist das KfV mit Licht am hellichten Tag auch nicht glücklich gewesen - der Vorschlag mit dem Winterhalbjahr kam ja, wenn Guru sich richtig erinnert, von dieser Ecke und VM Faymann hat ihn aufgegriffen.
Guru |
Wahrscheinlich wäre ein Tagfahrlicht mit LEDs die beste Lösung: kaum Mehrverbrauch, nicht so hell wie das Abblendlicht, die Industrie freut sich über zusätzliche Umsätze...
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Tagfahrlicht
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Das Nachrüsten mit einer TFL-Steuerung kostet zwar Geld aber man kann mit ruhigem Gewissen mit Licht fahren. Wer will kann sich das ganze auch noch mit einem Lichtsensor verfeinern... lg Raimund |
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Es steht nicht außer Streit, dass Einspurige bei generellem Licht-am-Tag plötzlich "schlechter" gesehen werden - aber es ist so, dass der Vorteil der bisherigen Lösung, Einspurige besser sichtbar machen, dadurch dass sie das Licht eingeschaltet haben und die anderen nicht, wegfällt. Überspitzt: wenn ausnahmslos alle Verkehrsteilnehmer - also auch Radfahrer, Fussgänger, Skater, Kinderwägen, Hunde, Katzen, Rehe udgl - mit Licht unterwegs sein müssten, würde keiner mehr besonders auffallen; dafür wäre man vermutlich von den tausenden Lichtern (in der Stadt) dermaßen irritiert, dass es eher kontraproduktiv wäre. Brauchst ja nur mal die eingefleischten Land-Bewohner fragen, die selten bis nie in die Stadt mit dem Auto fahren, warum sie das selten bis nie tun! |
Warum gehst du immer davon aus, dass es "tausende" von Lichtern sein müssen? Landstraße oder Autobahn ist wohl die Situation, wo die meisten tödlichen Verkehrsunfälle passieren - und dort von einer Reizüberflutung zu sprechen, ist wohl mehr als verfehlt. Darum geht es mir! Und wenn jemand diese Situationen bereits überfordern, hat er wohl mit anderen Situationen, wo eine wesentlich höhere Reizdichte vorherrscht, massive Probleme.
Und die Logik, dass nur Einspurige den Vorteil für sich in Anspruch nehmen dürfen, ist eher zynisch. Fußgänger und Radfahrer sollen bleiben wo sie sind? Die Fußgänger (und Jogger) im Dunkeln machen mir da wesentlich mehr Sorgen: wann erkennt man einen Fußgänger mit dunkler Kleidung? Auch im beleuchteten Ortsgebiet? Sehr oft sehr spät! Zum Glück haben viele Kinder diese Reflektoren! Dürfen die diese auch nicht haben, weil es dann für dich eine zu hohe Reizdichte ergibt??? |
Also hätten alle die Lichter aufgedreht, dann wären es schon mehrere tausende - insofern kann Guru Deine Meinung nicht nachvollziehen.
Tödliche Unfälle mit Motorradfahrern passieren hauptsächlich im Stadt- und Landstraßenverkehr, und dort kommt es dann, wenn alle die Lichter brennen hätten, sehr wohl zu Reizüberflutungen (in der Stadt noch mehr als auf Landstraßen). Jetzt als Lenker eines Kfz die wesentlichen Dinge zu erkennen, erfordert einfach mehr Aufwand (ob im Zuordnen, Erkennen oder auch in der Auswahl der jeweiligen Reaktion). Und nein, diese Logik (für Einspurige) ist beileibe nicht zynisch. Einspurige haben wesentlich kleinere (Front)flächen und sind daher wesentlich schlechter zu erkennen. Obendrein haben einspurige Kfz in der Regel andere Beschleunigungswerte und werden daher sehr oft falsch eingeschätzt. Daher ist es (lebens)wichtig, einspurige Kfz als solche auch zu erkennen. Fussgänger und Radfahrer bewegen sich in anderen Geschwindigkeitsbereichen, da ist das Ausrüsten mit Reflektoren für Fussgänger in der Dunkelheit wesentlich wichtiger als mit aktiven Lichtern. Und nur darum gehts - Tagfahrlicht (woraus sich übrigens schon ableiten lässt, dass Fussgänger höchstens ein Gehlicht bräuchten :D) ist für Fahrzeuge... Und untertags werden auch Reflektoren nur in seltenen Fällen für Fussgänger notwendig sein. Übrigens: Guru ist der Meinung, auch Radfahrer sollten mit Tagfahrlicht ausgestattet werden - aus den gleichen Gründen wie einspurige Kfz. LG Guru |
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Letztens fuhr ich ca. 3 km hinter einer Polizeistreife her. Es war schon finster. Wir kamen auf dieiser Strecke an mindestens einem Dutzend Fahradfahrern vorbei, die ohne irgend eine Beleuchtung unterwegs waren. Als ich die Polizisten auf ihrem Posten zur Rede stellte, bekam ich zur Antwort: "Wir haben unns beeilen müssen, weil jetzt Dienstwechsel ist." Dazu war dann nichts mehr zu sagen. :mad2: |
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@GURU:
Ich kann deine Argumente nachvollziehen und akzeptieren! Nur hat mir bis jetzt noch keiner schlüssig beweisen können, dass durch Licht am Tag die Einspurigen wirklich schlechter gesehen werden. Wenn es so eine (seriös durchgeführte) Untersuchung gibt, bin ich gerne bereit nicht mehr mit Licht am Tag zu fahren. Aber bis jetzt sind das nur Vermutungen oder Meinungen. |
Es gibt wie gesagt nur Untersuchungen der Erkennbarkeit von Fahrzeugen (allgemein) OHNE Tagfahrlicht.
Aus diesen Untersuchungen wurde die Lichtpflicht bei einspurigen Kfz abgeleitet. Guru erlaubt sich nun den Umkehrschluss: wenn zum damaligen Zeitpunkt die Erkennbarkeit ohne Licht für Einspurige zu gering war, dann muss auch die Erkennbarkeit, wenn alle Kfz mit Licht fahren, ebenso sein. ■ LG Guru |
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Das die Landstraße am gefährlichsten ist, kann ich nachvollziehen. Da reicht ein Wildwechsel und es kommt zu einer Vollbremsung mit eventuellem Auffahrunfall (Sicherheitsabstand was ist das ?) oder jemand der nicht die Härte hat, das Viech einfach niederzufahren zahlt dann eventuell selbst drauf. Vom gefährlichen Überholen gar nicht zu reden. |
Ja, "sicher" im statistischem Sinne: wie viele tödliche Unfälle pro gefahrener Strecke! Nachdem sehr viele Autos sehr lange Strecken auf Autobahnen zurücklegen, gibt es RELATIV gesehen weniger Unfälle. Aber in der Stadt gibt es kaum tödliche Unfälle - und wenn dann mit Radfahrern und Fußgängern. Ich habe mich aber auf "Auto gegen Auto bzw. Einspurige" bezogen.
Klar, die Bundes- und Landesstraße sind Nr. 1 an Gefährlichkeit. |
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Aber andererseits wäre es sicher eine sehr große Zeit- und Geldverschwendung wenn dann die Ablöse kein Dienstauto zur Verfügung hat, weil die "Vorschicht" nicht rechtzeitig da ist. Die würden dann eventuell nur herumsitzen und hätten nichts zu tun, weil sie nicht rauskönnen. Und was ist mit den zusätzlichen Überstunden, die dann bezahlt werden müssten ? Sieht so aus als hätten die wirklich den ganzen Tag nichts mehr anderes zu tun als Leute zu strafen, wenn sie sich darum ernsthaft kümmern würden. Und dann würde sofort wieder der Vorwurf kommen, daß sie nichts anderes tun als Leute abzuzocken, anstatt sich um die Verbrecher zu kümmern. Natürlich gibts eine einfache Lösung. Einfach mehr Leute anstellen. Aber dann kommt gleich der nächste und sagt: Nein, wir brauchen mehr Leute, wir brauchen mehr Budget. (Ich möchte jetzt nicht wieder eine lange Liste schreiben, es fällt jedem sicher sehr viel ein, wofür man noch mehr Geld braucht). Man könnte den Leuten jetzt natürlich eine Prämie für jeden erfolgten "Arbeitsschritt" bezahlen, aber darüber würden sich die Leute erst recht aufregen. |
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Das Problem bei den Unfällen ist ja nicht die Tatsache, dass andere Verkehrsteilnehmer unter Tags generell nicht gesehen werden können, sondern weil es eben immer wieder passiert, dass man dem Geschehen auf der Straße zu wenig Aufmerksamkeit widmet, zu riskant unterwegs ist oder in unerwarteten Situationen falsch reagiert. Wenn ich trotz Licht am Tag nicht schaue, wird das Licht keinen einzigen Unfall verhindern. Und meinem Gefühl nach schauen seit der Lichtpflicht merklich weniger Lenker im ausreichenden Maße! |
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Autofahrer mit Licht am Tag haben im Umkehrschluss gesehen zu werden... Übrigens kann ja sein, dass Bambi das Auto sieht - nur Bambi hat bei der Verkehrserziehung geschwänzt. LG Guru |
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Die erzieherische Wirkung einer Strafe für Gefährdung im Strassenverkehr, kann nicht nur Autofahrern zugesprochen werden. Leider ist es (zumindest in unserer Gegend) die Mehrzahl der Radfahrer, die keine oder nur unzureichende Beleuchtung haben. Strafen hat es meines Wissens nach nie gegeben. Versuch als Autofahrer einmal an einer Polizeistreife bei Dunkelheit, ohne Licht vorbeizufahren. Mal sehen, wie weit du kommst. |
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:rolleyes: :p :D |
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Ich habe mir gedacht, dass für dich der Beweis erbracht sei, dass man mit Licht besser gesehen wird. Zumindest wenn es nur die Einspurigen verwenden dürfen. |
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Aber deine "Gefühle" sind halt nicht für alle gültig - höchstens für dich. |
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Es kann aber auch sein, dass Bambi das Auto mit Licht besser sieht. Nur in diesem Fall nützt das besser gesehen werden nichts, da hilft nur, selber gut aufzupassen. Was daran polemisch sein sollte, entzieht sich Gurus Verständnis, apologetisch würde in diesem Fall wohl besser passen. LG Guru |
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Kann Zufall sein, klar. Aber sowas habe ich schon öfter im Bekanntenkreis gehört. |
Es tut mir leid, aber dieser Logik kann ich nicht folgen!
Deiner Meinung (deinem Gefühl?) nach bist du übersehen worden, WEIL du Licht am Tag verwendet hast? Sehe ich das richtig? Und am Abend und in der Dämmerung, wenn du Licht verwenden MUSST, wirst du dann NICHT mehr übersehen? Wo und wann ist dann die Grenze, dass du wegen Licht gesehen wirst oder nicht? |
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Wo steht, dass ich die Meinung vertrete, dass ich wegen dem eingeschalteten Licht übersehen werde? Zulässig wäre maximal der Schluss, dass ich generell wegen Licht-am-Tag übersehen werde, aber nicht, weil ICH das Licht einschalte. Und das deswegen, weil es - zugegeben aus meiner beschränkten Sicht - so aussieht, dass vermehrt Leute glauben, durch das besser bei Licht gesehen zu Werden müsste man nicht mehr so genau hinschauen. Verstehst Du? Der zweifelhafte Vorteil des besseren gesehen Werdens wird in meinen Augen wieder zunichte gemacht damit, dass es Leute gibt, die den Beteuerungen so mancher Experten Glauben schenken, mit Licht wird man (automatisch) gesehen! |
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Mich stört das auch sehr. Habe selbst auch noch keinen einzigen Fall gesehen, wo ein Radfahrer bestraft worden wäre. Wahrscheinlich ist es auch so, daß sich die zuständigen Herren gar nicht um die Radfahrer kümmern. Da müsste man jetzt einen Insider fragen warum das so ist. |
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...Original geschrieben von Satan_666 Seit Licht am Tag Pflicht ist, wurde ich noch nie so oft "übersehen". Da parkt man unmittelbar vor meinem Näherkommen ungschaut aus (sodass ich 'ne Notbremsung hinlegen muss, um den Zusammenstoß zu verhindern), dort nehmen mir Leute, kommend von einem Feldweg, die Vorfahrt und hier "springen" abseits vom Schutzweg Fussgänger vor's Auto. Scheinbar gibt es bei uns solche Idioten, die meinen, Licht am Tag ist eine Schutzschicht um ihre eigene Person!... Zitat:
Hast du auch eine Meinung, Erklärung, Gefühl für meine zweite Frage: Und am Abend und in der Dämmerung, wenn du(man) Licht verwenden MUSST(MUSS), wirst du(man) dann NICHT mehr übersehen? Denken dann die Leute auf einmal anders? |
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finde dass licht am tag sehr wohl was gebracht hat. ich persönlich werds auch weiterhin an lassen.
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denn bei den meisten autos ist selbertauschen fast eine tagesarbeit. ich bin für "kein tagfahrlicht",denn wann das licht eingeschaltet werden muss,sagt die STVO |
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Klar. Du kaufst Deine Autos nach dem Kriterium Lampentausch?
Guru |
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Ich hab mir heute wieder einmal den Wiener Straßenverkehr life gegeben und da brauchen wir über die Sinnhaftigkeit von Licht am Tag gar nicht diskutieren:
SUV (=Triggerwort für TONI_B :lol: ) Mann am Steuer mit Handy in der linken Hand und Zigarette in der rechten Hand! :mad: So gehandicapt verreißt er zweimal sein Auto am Karlsplatz, dass einmal ich und einmal ein anderer Autofahrer nur mit knapper Not eine Kollision vermeiden können. Aber wahrscheinlich war er nur durch unser Abblendlicht irritiert - das hat ihn bei Telefonieren gestört... |
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:p Und wahrscheinlich bist Du nur vernagelt in dem Gedanken, die Lichtgegner würden nur deswegen das Licht-am-Tag ablehnen, weil man dadurch irritiert wird. Weil den Sinn meiner Botschaft hast Du noch immer nicht verstanden..... :streichel: |
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Wie heißt es immer so schön bei uns Lehrern: wenn ein Schüler was nicht kapiert, dann liegt es sicher daran, dass der Lehrer nicht erklären kann...
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seit 07/2006 muss bei jedem ,neu zugelassenes auto, lampen in mind. 30min. tauschbar sein. aber leider zählt das nur für neue typen,nicht für jene die es schon vor 2006 am markt gab. |
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das nennt man wartungsfreundlichkeit. soll ja angeblich so dinge wie servicekosten deutlich reduzieren können. aber wenn man halt einen firmenwagen fährt fällt einem sowas nicht unbedingt auf. |
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