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Was es aber im Autobereich sehr wohl eindeutig früher gegeben hat und zwar schon 94, das war eine von der Quelle bis in die Endstufen hinein digitale Kette. Bei Pioneer wurde es ODR genannt. Von der Quelle(CD-Radio) per Lichtleiter in einen 30bänder Stereoequalizer und von diesem per Lichtleiter in einen DSP mit Time-delays und freizügig regelbarer 4-Wege-Aktivweiche. Von diesem weiter per Lichtleiter in die Endstufen in denen die DA-Konverter sassen. Das ganze in Serie gefertigt und in Stückzahlen verkauft, keine Schaumuster. |
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Kleines Hilfsmittel noch bei der Auswahl: Handelt es sich bei dem Lautsprecher um eine Bassreflexbox(grob: zusätzliche Öffnung) und um eine Standbox so ist anzunehmen das die Reflexabstimmung des Lautsprechers relativ tieffrequent geschieht(Kann man sich durch Probehören überzeugen ob dies so ist) Ist die Bassreflexöffnung an der Vorderseite des Lautsprechers eingelassen dann benötigt dieser in der Regel einen geringeren Wandabstand zur rückwärtigen Mauer als ein ähnlich abgestimmter Lautsprecher bei dem sich die Bassreflexöffnung an der Rückseite befindet. |
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beim seitlichen Abstand ist das ja wohl klar, außer vielleicht bei flächenstrahlern, hab da schon welche gehört die an wand wie eine tür ausklappbar montiert waren. hat recht gut gefunkt. der abstnd zur rückwand ist, wie du auch erwähnt hast, individuell vom LS abhängig. manche B&W modelle sind da recht gutmütig ... |
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Warum den Center als erstes: Lautsprecherhersteller lassen oft überraschend eine Serie auslaufen, eventuell ist der Center der bei dieser Serie dabei ist bald nicht mehr erhältlich. Zu beachten ist dabei aber trotzdem das, obwohl ein Center aus der gleichen Serie stammt, dieser tonal nicht zu den Hauptlautsprechern passt, oft auch kaum in den Bassbereich hinunter geht(Wichtig bei Männerstimmen aus dem Center, klingen brustschwach) und das einige Center so abgestimmt sind das wenn man sich horizontal davon nur leicht off-axis bewegt einige Frequenzbereiche deutlich verschwinden(Passiert öfters wenn die Chassis d´apollito-ähnlich angeordnet sind-horizontal statt vertikal) |
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als reiner stereohörer (DYNAUDIO Contour 3.0) stelle ich folgende überlegung an: die besten stereospeaker die er sich leisten kann - so hört er erstmals auf ungwohnt hohem niveau musik. den rest kauft er sich später. und bitte um verzeihung, aber bei speakern und elektronik in dieser preisklasse wird doch kleine tonale abweichungen nicht so besonders auffallen. außerdem nehme ich an, dass unser freund hauptsächlich videos im 5.1 betrieb hört - oder ruffy_mike bist die opernfan und gibts dir täglich den "Ring" :lol: |
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Nochmals: Bitte genauer lesen Ähnliche Signalverarbeitung bis in in die Endstufen auf digitaler Basis gab es im Heimbereich damals imho noch nicht. Ein paar Jahre später wurde der erste Prototyp eines Digitalverstärkers(komplett digitaler Aufbau) für den Heimbereich vorgestellt, ein ziemliches Monster, recht anfällig und in 6stelliger Schillingsumme sich bewegend. Praxistauglichkeit gegen null, als Lernobjekt sicher nützlich. Den Namen hab ich davon leider nicht mehr im Kopf, vielleicht weisst du ihn zufällig. Zum Wort Digitalverstärker an sich: Dazu gibt es keine Festlegung ob es sich dabei um eine Endstufe handelt deren ganzer Aufbau digital ist oder bei der das Netzteil auf digitaler Basis arbeitet und der Endstufenteil analog. Es wird für beides verwendet. |
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Warum nimmst du kleine tonale Unterschiede an, es gibt oft recht deutliche.Hör dir einfach mehrere 5-Kanal-Lautsprechersystem in ähnlicher Preisklasse an. Nervend ist es ausserdem wenn die Abstrahlcharakteristik des Centers nicht breit gefächert ist und man mal nicht on-axis sitzt. Momentan wird auf den 5.1 Anlagen hauptsächlich der Filmton gehört, in ein paar Jahren wird aber hauptsächlich in 5.1 produziert werden, kaum mehr in Stereo und zwar jede Form von Musik. Und auch dann soll er noch Spass mit seiner Anlage haben. |
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aber digitalverstärker (komplett ...) hast sehr wohl geschrieben. und für mich, als besitzer eines solchen, ist ein digitalverstärker ein verstärker ohne herkömmlichen DAC. sondern - siehe www.tactaudio.com |
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außerdem glaube ich kaum, dass der ton bzw. die hintergrundmusik beim film so wichtig, dass der durchschnittshörer auf tonale anomalitäten achtet. außer vielleicht der opern- und konuzertfreund der sich seine klasiker via anschaut/anhört. der hat aber auch eine andere anlage. das abstrahlverhalten sollte natürlich auch beim billigen center halbwegs passen, wird es aber wahrscheinlich nicht. deine annahme, dass in zukunft nur mehr mehrkanlaufnahmen produziert werden erfüllt sich hoffentlich nicht. denn es gibt jetzt schon immer weniger gut aufgenommen stereoaufnahmen. außerdem wird sich das mehrkanalsystem auch deshalb nicht durchsetzen weil eben ein größerer aufwand an raum und finanzen nötig ist. es könnte aber sein, dass auch hier - wie seinerzeit bei den videosystem - die qualität sinkt. weil dann 99% der konsumenten über plastikboxen in 27kanalaufnahmen abhören. |
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