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ernst glaeser wird im sogenannten zweiten "feuerspruch" genannt.
2. Rufer: Gegen Dekadenz und moralischen Verfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner. wenn es interessiert: http://www.shoa.de/buecherverbrennungen.html greetz artemisia |
@LOM: Das würde jetzt wohl etwas zu weit führen, hier zu erläutern, was eines der Hauptwerke der Soziologie, das im übrigen neben der Bibel zu den meistgedruckten (gelesenen bezweifle ich ;)) Büchern der Welt gehört, von "Dreck am Stecken" unterscheidet.
Das hol ma lieber am 13. im Reginas bei einem :bier: nach, da is mehr Zeit |
Naja, wenn ich Namen wie Marx höre ist die Assoziation wohl unschwer zu erraten. Wenn dann noch der Che Guevara dazukommt, sollte eigentlich bei jedem normaldenkenden Menschen sehr starkes Mißtrauen angesagt sein.
Irgendwie bin ich schon überrascht, daß ich da der einzige sein soll, der von solchen Sachen unangenehm berührt ist. Ich mein der Kommunismus ist schon eine schlimme Sache, vor allem wenn die Leute dann irgendwann nichts mehr zu Essen haben. Das ist dann etwas mehr als nur eine "Angelegenheit" oder "besondere Situation". Was mich stört ist, daß sich viele Leute in der heutigen Zeit genau dieser Schmutzkübel-Methoden bedienen, wegen der sie eine bestimmte Gruppe als nicht ernstzunehmend deklariert haben, oder umgekehrt als sehr ernstzunehmend, wie mans nimmt. (siehe "lustiger" Titel dieses Postings). Ich weiß nicht wies den anderen geht, aber ich werd bei solchen Methoden mißtrauisch, weil ich mir etwas mehr erwarte als nur permanentes blödes Daherreden ohne Sinn und Ziel. Nämlich auch positives Gestalten und Reagieren auf die Veränderungen unserer Zeit. Ich mein, die Verträge von Maastricht gibts schon seit vielen Jahren. Das müssten eigentlich alle wissen, sie tun aber so als ob sie damit nichts zu tun hätten und die Sparmaßnahmen nicht mitzuverantworten hätten. Ich würde mir erwarten, daß in der öffentlichen Meinung mit gleichem Maß gemessen wird. Ich mag mir gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn ein Rechtsradikaler auf einer offiziellen Parteiseite als "großer Freiheitlicher" bezeichnet würde. Ich bin voll dabei, wenn es heißt Politik hat hier nichts verloren. Aber um einen gewissen Ausgleich zu schaffen, versuche ich die Leute etwas zum Nachdenken zu bringen. Und zwar in die Richtung, daß das Leben etwas mehr ist als nur Parteisoldat zu spielen und die Schlagzeilen der Zeitungen abzuschreiben. Aber das auch nur dann, wenn sich schon wieder ein Thread entwickelt hat, der eigentlich schon viel zu weit gegangen ist. (also weiter als wir alle das in Wahrheit wollen, weil es der Forum-Gemeinschaft mehr schadet als es nützt) @dings Das soll nicht heißen, daß ich das Thema "Karl Marx und der Soziologie-Student von heute" nicht interessant finde. Na im Ernst, ich hoffe du verzeihst die freie Formulierung: Ich würd gerne mehr darüber hören. |
Zitat:
was hast denn gegen den sche sche ? ist ein cooler typ gewesen und in cuba ist er auf fast einen jeden touristen t-shirt drauf :D |
Zitat:
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bitte was hat haider mit den nazis zu tun? kann mir dass mal jemand erklären?
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@Tobi14: im Geschichteunterricht geschlafen ?? ;) :p
sagen wir mal so: der Herr Haider verbreitet bei seinen Ansprachen ganz gerne Gedankengut das an die nationalsozialistische Ideologie zumindest angenähert ist. Ob aus Unwissenheit/Dummheit/Berechnung oder Überzeugung, darüber streiten die Politologen seit jeher und bleibt jedem Betrachter zur eigenen Analyse überlassen. mE eine Mischung aus c+d, mit Vorteilen für c. Wobei ich c fast schlimmer finde als d, weil die wirklich so denken, nimmt eh kaum wer ernst. |
Das ist genau das Problem. Wenn irgendwas auf der "rechten" Seite passiert, dann sind alle hellhörig und sofort wird alles analysiert und mindestens einer wird zum Rücktritt aufgefordert. Da hat auch jeder seine Meinung und sehr viel "Diskussionserfahrung".
Wenn dasselbe auf der linken Seite passiert, dann ist man bestenfalls unangenehm berührt und räuspert sich. Aber es wird nicht darüber gesprochen, das ganze wird totgeschwiegen. Irgendwie kommt mir vor, wir haben da noch einiges aufzuarbeiten. Solche "blinde Flecken" sind sehr gefährlich und sollten ernst genommen werden. Das Gleiche gilt für Extremisten und Radikale jeden Lagers. |
@ LOM: Nur damit du dich nicht ganz allein hier fühlst, ich bin auch deiner Meinung, rede aber lieber hier nicht mit. Es ist leider wirklich so primitiv bei uns und in D, dass alles was links ist gut ist, das restliche politische Spektrum böse. Wobei aus Gründen der Parteipropaganda und des Stimmenfangs alles als faschistisch, nationalsozialistisch oder zumindest "faschistoid" vernadert wird, was auch nur ein bissl rechts der Mitte angesiedelt ist.
(= Faschismuskeule) Und hier sachlich zu argumentieren oder auch nur zu diskutieren ist völlig sinnlos, wirst nur von den aggessiven Linkspostern fertiggemacht. (Hier nicht, weils normalerweise derartige Diskussionen hier nicht gibt, aber in anderen Foren.) |
@LOM: wenn die 'Rechten' etwas fordern, dann hört sich das immer etwa so an wie 'Ausländer raus' etc.
Die Forderungen der 'Linken' wie ein existenzsicherndes Grundgehalt für alle mögen utopisch sein, hören sich aber für mich wesentlich humaner an. Die ausländer&minderheitenfeindliche Politik der ( extremen ) Rechte kann ich nicht tolerieren. Bin ich jetzt deshalb nicht mehr tolerant ? Bin ich selbst ein Rassist, weil ich keine Rassisten mag ?? :confused: |
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