´TSchuldigung hab bei wir ein d vergessen. ;)

Was begeistert Dich sonst an dem Satz??

;) nichts - aber das "d" machte den satz zu einem konstrukt, welches - in verbindung mit den "," bzw den damit eingeschobenen satzteilen - zum 3maligen nachlesen verleitete bzw dies verlangte

Da hast recht, das war schon fast eine Stilblüte. :D

mein neuer Provider ist dabei :D
(Xpirio)

Liebe Leute,

Im Laufe des Beitrags kommen immer mehr Antworten, die mit der eigentlichen Sache nichts mehr zu tun haben.

Ich gebe denjenigen recht, die meinen, die paar Euro sind es nicht wert.
Aber mir geht's ums Prinzip. Ich habe einen Vertrag mit AON abgeschlossen, welcher von beiden Seiten "unterschrieben" und akzeptiert wurde. Und den möchte ich auch so erfüllt haben /erfüllen.

Was mir jetzt sauer aufstoßt ist - und das ist auch mein Frage an etwaige rechtsgelehrten unter euch:
Gibt es eine Möglichkeit (Musterbrief z.B.) der Chancen hat rechtlich anerkannt zu werden wo man hinweist, das man diesen neuen Vertrag nicht anerkennt, das aber auch keine Kündigung des bisherigen Vertrages darstellt?

Schlussendlich ist ja AON der Vertragspartner, welcher sich nicht an den Vertrag hält und die Bedingungen ändert. Eigentlich müsste es dann ja die Entscheidung des anderen Vertragspartners (=ich) sein, ob ich den neuen Vertrag annehme, ihn Kündige oder die Änderung nicht akzeptiere (= alte Bedingungen). Den an der Vertragsänderung unschuldigen Partner aus den Vertrag zu kündigen bzw. damit zu drohen kann es dann ja auch nicht sein!

NEIN! Man räumt dir ein Sonderkündigungsrecht ein und das wars!
Ist Gesetzlich nicht anders vorgesehen! Extrawürstel musst dir so nebenbei aus handeln Anspruch darauf hast keinen!
Devise :friss oder stirb (kündige)

@Aexis:
Du hättest auch gegen die Vertragsänderung Einspruch erheben können.
Dann hätte A1 zwei Möglichkeiten gehabt:
1. Den Vertrag unverändert weiterlaufen lassen
oder
2. dich kündigen.
Such dir die wahrscheinlichere Lösung aus.

stell dir mal folgendes (total überzogenes) szenario vor:

du hast mit wem auch immer einen vertrag abgeschlossen, der keine wie immer geartete möglichkeit der änderung vorsieht (außer, beide seiten geben ihr einverständnis). vielleicht ist der vertrag vor 15 jahren abgeschlossen worden, wo ADSL noch mit 768kbit down und 16kbit up gelaufen ist, begrenzt mit 1 GB transfervolumen im monat. und dieser vertrag kostet dich auch noch 75 euro im monat. für damalige verhältnisse ein schnäppchen, heute reinster wucher.

aktuell würde sowas wohl kaum jemand am festnetz nehmen, stimmts? aber du mit deinem knebelvertrag bist zeit deines lebens an diesen festgetackert. du hast keine chance, eine verbesserung zu bekommen, weil eine verbilligung oder eine höherschaltung der geschwindigkeit bzw ein hochsetzen des transferlimits der provider nicht möchte. umgekehrt müsste jetzt der provider auf die neue pauschale verzichten, weil du diese nicht möchtest. eine kündigung ist erst recht nicht möglich, weil sich dein provider ja diese nicht schlechten einnahmen gerne sichern möchte.

fair?

und auch vernünftig?

aus gutem grund kennt das gesetz eben die möglichkeit, vertragsbestandteile abzuändern - und im gegensatz dazu das sonderkündigungsrecht, falls man das nicht akzeptiert.

abgesehen davon das bestehenden kunden sowiso nie eine anpassung auf den neuen günstigeren tarif bekommen - zumindest nicht automatisch ...

ich kann aber schon verstehen das wenn ich einen vertrag abgeschlossenhabe (3/6/12/24 monate) ich auch erwarten kann das für diese laufzeit KEINE verschlechterung MEINER konditionen erfolgt !

und wenn nur die häflte der kunden einspruch erhebt wär jeder provider ein koffer diese kunden zu kündigen.

vor allem wo steht geschrieben das ich mich nicht aufregen darf und nicht kündigen will?

wenn ich eine jahreskarte habe und der tarif wird innerhalb dieses jahres teurer, so zahl ich ja auch erst mehr wenn ich die neue jahreskarte bekomme. da ist die öbb auch schon mal eingefahren und musste die zu viel abgebuchten beträge zurückbezahlen, waren damals ca 20mio ATS ! in lauter winzigbeträgen ...

für mich ist diese neue inetgebühr nur ein körberlgeld, sonst nix ...

Hello Satan,

Im Prinzip gebe ich rev.antum recht!
Bei den Mobilfunkverträgen geht's ja auch so. DA hast du einen Vertrag mit bestimmten Konditionen auf 18 Monate abgeschlossen. Läuft der aus, dann kannst du einen neuen aus verhandeln, kündigen oder den alten weiterlaufen lassen. Aber während der Vertrag läuft, ändert sich nichts an den Konditionen.

Außerdem finde ich dass sich die Firmen an der Nase nehmen sollten und ein bisschen mehr mit Hausverstand arbeiten sollten.

Ich bin dafür dass ordentliche Leistung auch ordentlich bezahlt werden muss und auch F&E was kostet.

Aber: ich lese im Regelfall die Infomail wo drinnen steht, dass die Rechnung "da ist". Also schaue ich auf den Betrag und wenn der dem entspricht was ich mir erwarte (weil jedes Monat gleich), dann ist für mich der Fall erledigt.

Was mir absolut nicht gefällt ist, dass man den Hinweis nicht gleich in das Infomail reinschreibt, das man sowieso liest, sondern in die Rechnung wo man hofft, dass viele diese dann nicht mehr im Detail lesen - warum auch, die Rechnungssumme ist ja korrekt...