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Hi there!
Wenn den gut zuhörenden Eltern doch soo eindringlich, sogar per "bevorzugtem" Schüler genau gesagt wird wo es exakt das richtige um achso wohlfeile 1k Euro zu kaufen gibt, kann sich der Händler ausrechnen das einige genau das tun werden. Da fällt schnell ein Notebook ab. Bei näherer Betrachtung scheint sogar mir der aufgewendete Aufwand doch merkwürdig auf. |
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Das wurde "abgedreht", weil sich andere Zulieferer aufgeregt hatten, dass sie um das Geschäft umfallen. Jetzt kaufen alle Eltern selber, haben die Arbeit, zahlen mehr... Adeliger, mir kommt vor, dass gilt:"Wie der Schelm denkt,..." |
Na klar-ich würds auch tun!:D
Übrigens hab ich in einem Computergeschäft gegenüber einer schule gearbeitet-da waren solche Angebote von dem "Lehrkörpern" Gang und gebe!:rolleyes: Und auf die letzte "zahl ich gleich" Zahlung von einem Gericom Notebook durch den ehrenwerten "Herrn Professor" hat mein Chef bis 3 Monate nach Firmenschließung gewartet!(von wegen brauch ich gleich und 900€ sind kein Problem!):hammer: |
Ich bin der Ansicht dass die Diskussion sich immer weiter von der ursprüngliche Fragestellung weg bewegt.
Ich fasse daher zusammen Der Domänenadministrator kann nahezu alles und die Konfiguration bleibt erhalten und kann durch lokale Administratoren nicht verändert werden auch wenn der Rechner Offline ist. Schlimmstenfalls kann man den Rechner neu installieren wenn er nicht mehr in der Schule verwendet wird. Man kann die Festplatte oder Ordner verschlüsseln und bei einem Systemabsturz können Daten verloren gehen ob sie verschlüsselt oder nicht. Eine Domänenstruktur ist für grö0ere Organisationen nicht ungewöhnlich dazu gehört auch eine Schule. Bitter ist das man das Klump kaufen muss in einer Firma nicht. Man kann die Hardware bzw. Software laut Liste einkaufen sollte aber bedenken dass zum Unterschied eines Schulheftes ein Notebook teuer, zerbrechliche und störanfälliger ist(Wartungsvertrag, Versicherung) Ob eine Notebookklasse aus pädagogischer Sicht sinnvoll ist können wahrscheinlich nur Studien betroffene Schüler Eltern oder Lehrer beantworten. |
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Eines ist aber klar: ein sinnvoller EDV-Unterricht ist nur möglich, wenn alle Schüler die gleiche Software und möglichst auch gleiche Hardware haben. Bei uns findet daher der EDV-Unterricht im EDV-Saal mit identer Ausstattung statt. Wenn Schüler ihren LapTop in anderen Gegenständen verwenden, loggen sie sich über ein Novell-Netz (mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen) ein. |
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Ja, da liegt genau der Unterschied zwischen der gut klingenden "Theorie" der Pädagogik und der Praxis...;)
Wenn du so einen heterogen "Haufen" an Hard- und Software hast, geht sehr viel Zeit mit Fehlersuche, Erklärung der Unterschiede usw. verloren. Diese "neuen" Konzepte der Pädagogik sind gut - keine Frage. ABER die Randbedingungen stimmen nicht dafür. Das geht alles so lange die Schülerzahlen irgendwo bei 10-15 liegen. Wir haben aber flächendeckend(!) 25-36 Schüler. OK, EDV ist meist geteilt, aber auch da sind oft über 15 Schüler. Individualisierung, kompetenzorientierter Unterricht usw. sind auch wissenschaftlich gut untersucht (also keine "Theorie" mehr), aber leider nur am Individuum oder in Kleingruppen - man geht halt nicht davon aus, dass über 30 Schüler in einer Gruppe sind. Die Praxis - trotz vollmundiger Versprechungen ("25 Klassenschülerhöchstzahl") - sieht halt ganz anders aus. Und dass in einer Gruppe > 30 immer irgendwer auf der Strecke bleibt, dürfte klar sein. Geld wird im Moment nur in die neue Mittelschule gepumpt - dort sitzen/stehen oft 2 Lehrer in einer Klasse mit 25 Schülern! In allen anderen Bereichen fehlt dadurch das Geld. Heuer wurden zB. in NÖ im BHS-Bereich alle Freigegenstände, alle unverbindlichen Übungen gestrichen! |
Ok, da muss ich Dir auch recht geben, meine Ansätze einschränkend: Mit mehr als 15 Schülern pro Lehrkraft kann man das sicher vergessen.
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