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Atomschwammerl 07.07.2009 11:48

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2370387)
also bei dhl bzw. tnt kenn ich derartige probleme nicht. Da werd ich vom fahrer angerufen und kann mit mit ihm einen treffpunkt und oder uhrzeit vereinbaren.

job das kenn ich von dpd auch
der ruft an kurz bevor er kommt
und gibt auch beim nachbar ab nachdem ich ihm gesagt habe das er das doch tun sollte.

Selbst als sich aufgrund von schneegestöber und unfällen anscheinend mein paket verzögert hat
wurde ich vom zusteller, dpd angerufen und gefragt ob ich mein paket noch heute haben möchte (so gegen 22Uhr)
oder ob es mir genügt es erst morgen zu erhalten.

FranzK 07.07.2009 11:49

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2370363)
Na, und ob das anders gelaufen wäre!

Mein Postamt ist knapp EINEN km entfernt, für das Paket musste ich 40km fahren!

Mein Postler kennt mich, da er - wahrscheinlich aufgrund der Pragmatisierung (welch ein Verbrechen) - seit Jahren hier Dienst macht. Da steht am Verständigungszettel auch immer der Absender drauf und wenn ich nicht zu Hause bin, wird das Paket bei einem Nachbarn abgeliefert oder er legt es mir in die Gartenhütte :).

Es ist mir klar, dass nicht alle Postler so sind, aber ich habe halt einen freundlichen, kompetenten Zusteller und daher ärgern mich diese Aktionen der privaten Zusteller um so mehr.

Dass das nächste GLS-Depot 20km entfernt ist, verärgert natürlich. Da hättest du aber sicher bei GLS anrufen und eine zweite Zustellung vereinbaren können.

Dir ist aber hoffentlich auch klar, dass dein Postler ganz eindeutig gegen die Dienstvorschrift verstösst. Wenn sich einmal ein Paket aus deiner Gartenhütte verflüchtigt, hat er ernste Probleme (so du das zur Anzeige bringst).

Bei Privatzustellern gibt es einen Trick, der Probleme mildern hilft. Gib beim Versender deine Telephonnummer an mit der Bitte, sie auf den Adressaufkleber zu drucken. Die Zusteller werden dann zumeist versuchen, telephonischen Kontakt aufzunehmen, was oft helfen kann. Diesen Service gibt es bei der Post generell nicht, außer man hat seinen "Hauspostler".

Und dein letzter Satz ist natürlich argumentativer Humbug. Man kann nicht mit der Sonderbehandlung "seines" Zustellers gegen andere Zustelldienste argumentieren, die formal korrekt vorgehen. Hatte nicht GLS im Vorjahr schlechte Presse, weil die Zusteller zu rigoros Ersatzempfänger gesucht haben und so einige Sendungen zuviel verschwunden sind? Da ist es durchaus verständlich, wenn sie jetzt restriktiver agieren. Und in Gebieten, wo sie ein dichteres Netz an Abholshops besitzen, scheint das ja auch einigermaßen zu funktionieren.

Schließlich kann man sich ja auch im Vorhinein informieren. Die meisten Versender geben irgendwo an, mit welchem Transporteur sie zusammenarbeiten, wenngleich es nicht immer leicht zu finden ist. Da muss man immer vorher abklären, ob eine Zustellung auch erfolgreich sein kann, und nicht hinterher schimpfen, weil man darauf vergessen hat...

:hallo:

TONI_B 07.07.2009 12:53

Arbeitest du bei einem dieser Privatzusteller? Warum verteidigst du diese Unwilligkeit und Unfähigkeit so?

Man darf ja wohl erwarten, dass ein Zusteller den vollständigen Namen und den Absender auf den Zettel schreibt, oder etwa nicht?

Es gibt offensichtlich auch nähere Depots - nur dürfte das dem Zusteller nicht angenehm gewesen sein!

Mein Ärger richtet sich darum hauptsächlich auf den konkreten Zusteller - da ändern auch deine Argumente nichts daran!

Und warum soll ich mich als Kunde um all die Dinge kümmern?

Warum unterstellst du dem Postler eine Ungesetzlichkeit, wenn er von mir das Einverständnis hat, die Pakete dort zu deponieren?

maxb 07.07.2009 13:04

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2370363)
Mein Postamt ist knapp EINEN km entfernt, ...


Noch, aber sicher nicht mehr lange :lol:

TONI_B 07.07.2009 13:58

Das ist wirklich zu befürchten! :mad:

Wie schon gesagt, ich befürchte genau solche dämlichen Zustände, wenn die Briefpost auch "freigegeben" wird...

holzi 07.07.2009 14:08

...dann bekommst die Briefe beim Kebab-Standl, bei 10 Briefen ein Löffel Joghurtsauce extra aufs Hühnerkebab ;) :heul:

FranzK 07.07.2009 14:38

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2370406)
Arbeitest du bei einem dieser Privatzusteller? Warum verteidigst du diese Unwilligkeit und Unfähigkeit so?

Nein, tue ich nicht. Aber ich habe schon mehr als 15 Jahre Erfahrungen mit privaten Zustelldiensten. Und im Vergleich zur Post sind sie mir nicht merklich unfähiger und schon gar nicht unwilliger vorgekommen. Im Gegenteil! In punkto gutem Willen kommen die Postler im Schnitt nicht mit, da sind deine Pauschalverurteilungen schlicht und einfach falsch.



Zitat:

Man darf ja wohl erwarten, dass ein Zusteller den vollständigen Namen und den Absender auf den Zettel schreibt, oder etwa nicht?
Träum weiter! Das mit dem vollständigen Namen ist auch bei der Post reine Glückssache! Und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen vollständigen Absender auf einer Post-Benachrichtigung gelesen habe. Und die sind bei mir das tägliche (nein eher wöchentliche ;) ) Brot. Zumeist gibt es nur die Postleitzahl, wenn der Postler gut aufgelegt ist vielleicht auch einen Namen...



Zitat:

Es gibt offensichtlich auch nähere Depots - nur dürfte das dem Zusteller nicht angenehm gewesen sein!
Das muss aber reklamiert werden! Der Zusteller ist natürlich verpflichtet, das nächste Depot anzufahren. Daher verstehe ich überhaupt nicht, wieso du 40km fährst, wenn ein Beschwerdeanruf die Sache sicherlich geregelt hätte.



Zitat:

Mein Ärger richtet sich darum hauptsächlich auf den konkreten Zusteller - da ändern auch deine Argumente nichts daran!
Du hast aber den privaten Zustelldienst pauschal heruntergemacht. Das ist aber auch bei berechtigtem Ärger mit einem Zusteller im Erstfall eine höchst unangebrachte Vorgangsweise!



Zitat:

Warum unterstellst du dem Postler eine Ungesetzlichkeit, wenn er von mir das Einverständnis hat, die Pakete dort zu deponieren?
Das ist keine Unterstellung sondern Faktum. Er darf das Paket nur gegen Unterschrift herausgeben. Und wenn es keine schriftliche Regelung gibt, ist er bei Verlust des (möglicherweise wertvollen) Pakets dafür verantwortlich. Dein (mündliches) Einverständnis ist im Ernstfall für ihn wahrscheinlich nullkommajosef Wert.

:hallo:

TONI_B 07.07.2009 17:10

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2370423)
Das muss aber reklamiert werden! Der Zusteller ist natürlich verpflichtet, das nächste Depot anzufahren. Daher verstehe ich überhaupt nicht, wieso du 40km fährst, wenn ein Beschwerdeanruf die Sache sicherlich geregelt hätte.

Weil ich am nächsten Tag meinen Urlaub angetreten habe und es sicher länger gedauert hätte zu reklamieren...


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2370423)
Du hast aber den privaten Zustelldienst pauschal heruntergemacht. Das ist aber auch bei berechtigtem Ärger mit einem Zusteller im Erstfall eine höchst unangebrachte Vorgangsweise!

Weil es kein Einzelfall ist, sondern schon zum x-ten Male bei verschiedensten Diensten. Daher meine z.T. pauschalen Aussagen!


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2370423)
Das ist keine Unterstellung sondern Faktum. Er darf das Paket nur gegen Unterschrift herausgeben. Und wenn es keine schriftliche Regelung gibt, ist er bei Verlust des (möglicherweise wertvollen) Pakets dafür verantwortlich. Dein (mündliches) Einverständnis ist im Ernstfall für ihn wahrscheinlich nullkommajosef Wert.

Dir ist aber schon der Unterschied zwischen "Päckchen"=Brief und Paket bekannt, oder?

FranzK 07.07.2009 18:37

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2370450)
Weil ich am nächsten Tag meinen Urlaub angetreten habe und es sicher länger gedauert hätte zu reklamieren...

Dumm gelaufen. Wie heißt es so schön? Eine Verkettung unglücklicher Umstände...


Zitat:

Weil es kein Einzelfall ist, sondern schon zum x-ten Male bei verschiedensten Diensten. Daher meine z.T. pauschalen Aussagen!
Irgendwie hörte es sich so an, als wäre es deine erste Erfahrung mit GLS. Und da sie negativ war, wurde GLS gleich pauschal abgeurteilt...

Tatsächlich ist GLS zumindest im städtischen Bereich mit Depots recht gut bestückt, so dass man zumeist erträgliche Wege für die Abholung hat. Andere Dienste versuchen zwar eine zweite Zustellung, wenn man aber schnell an das Paket will, muss man den meist viel weiteren Weg zu einem Zentraldepot antreten. So gesehen erscheint mir GLS der härteste Konkurrent der Post zu sein, da sie sehr ähnlich agieren.

Aber was schimpst du eigentlich auf GLS? Du müsstest genau genommen auf die Post schimpfen, die mit ihrer rigiden und schon lange ewig gestrigen Politik die Großkunden zu anderen Vertriebsschienen treibt. Der Wechsel des Zustellers ist für einen Großversender alles andere als ein Honigschlecken, da Anfangsprobleme und damit Kundenunzufriedenheit vorprogrammiert sind. Und wenn dennoch ein Großkunde nach dem anderen abbröckelt kann man sich denken, wie engstirnig und restriktiv die Post mit ihren Kunden umgegangen ist (z.B. machen die meisten privaten Zustellungen am Samstag, was die Post kategorisch verweigert, die österreichische wohlgemerkt, denn für die deutsche ist das vollkommen selbstverständlich!).


Zitat:

Dir ist aber schon der Unterschied zwischen "Päckchen"=Brief und Paket bekannt, oder?
Natürlich. Aber mir ist ebenso bekannt, dass du bisher in diesem Zusammenhang nur das Wort "Paket" verwendet hast. Also bitte keine billigen Ausflüchte... :D

:hallo:

TheltAlpha 27.12.2010 19:01

Ich sollte ein Paket mit GLS bekommen. Zwei Zustellversuche gab es, die natürlich fehlschlugen (ein normaler Mensch arbeitet von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr). Jetzt muss ich, weil GLS unfähig ist, bei einer kostenpflichtigen (0900) Nummer anrufen um mir auszumachen, wie es weitergeht und in welchem vertrauenswürdigen Shop (da stehen zum Beispiel My Mobile Kamil Cenik und Imbiss Altuntop Market zur Verfügung) ich das Paket abholen kann. Das kann es doch nicht sein. :mad:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:34 Uhr.

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