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Danke Nick und Steffen für die Tipps.
Steffen, du hast also mit 2mm Drahtstärke gute Erfahrungen gemacht? Ist die Rückkehr zur Neutralstellung damit nicht etwas zu "stramm"?? Günther |
Nein, für mich genau richtig so! Halt ein wenig stärker als mit den originalen.
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Nun mal hier MEINE Erfahrungen mit dem Federn-Umbau:
Allgemeine Erfahrung Jemand, der mit Metallver- bzw. Bearbeitung bisher nichts zu tun hatte, tut sich doch erheblich schwerer, als es im FXP-Artikel den Anschein hat. Als Werkzeug benötigte ich außer der angegebenen Spitzzange noch eine zweite und einen kleinen Schraubstock. Allein das Abschätzen der richtigen Federlänge, das (mehrmalige) Kürzen derselben und das Aufbiegen der Ösen war schon bei Peter`s Federn mit ca 1 mm Drahtstärke Schwerarbeit. Für die zweite Methode hatte ich mir Federn mit einer Drahtsärke von etwas mehr als 1,5 mm im örtl. Eisenhandel besorgt. Dickere gab es nicht, da das Sortiment sehr begernzt ist (Kosten für 2 Federn von ca 60 mm Länge: € 15,-!!!). Bei dieser Drahtstärke tat ich mir echt schwer, vorallem beim Aufbiegen der Ösen (eine der Zangen ging dabei in die Brüche). Ein Kompliment an Steffen, der das mit 2 mm Drahtstärke offenbar problemlos geschafft hat. Vom Zeitaufwand her benötigte ich einen ganzen Nachmittag (allerdings für beide Methoden). 1. Methode FXP Um die von FXP vorgeschlagenen zusätzlichen Federn einzubauen benötigt man sehr weiche Federn (geringer Drahtdurchmesser), die man recht kurz hält und denen man eine relativ hohe Vorspannung geben kann, da sie sich sonst bei der Vor- und Rückbewegung gegenseitig im Wege sind. Das heißt, deine Federn, Peter, sind leider geringfügig zu stark dafür. Trotzdem danke für das Zuschicken. 2. Stärkere Federn Als ich festgestellt hatte, daß ich mit der FXP-Methode nicht weiterkam, probierte ich die besorgten stärkeren Federn zu bearbeiten und einzubauen, mit den oben schon beschriebenen Schwierigkeiten. Wobei ich, um die teuren Federn nicht zu stark zu kürzen (nach der Methode: Schon 3x abgeschnitten und noch immer zu kurz), mich in Schritten der optimalen Federlänge näherte, die ich schließlich bei etwa 1 Federgang länger, als die Original-CH-Federn fand. Die Rückkehr in die Neutralstellung ist nun so, wie ich mir das immer vorgestellt und gewünscht hatte. Auch das Einlenken der Höhen- und Querruder ist damit nicht zu schwergängig. Fazit: Bei der FXP-Methode geringere Federdrahtsärken nehmen, stark kürzen und relativ stark vorspannen, weil sich die Federn sonst gegenseitig im Wege sind. Beim Einbau stärkerer Federn ist, nach meiner Erfahrung, eine Drahtstärke von ca 1,5 mm ausreichend um die optimale Rückkehr in die Neutralstellung zu erzielen. Federn kürzen auf eine Länge, die ca 1 Federgang über der der Originalfedern liegt. Uff, es ist geschafft! :bier: Günther |
@günther
Die neuen Federn hatten bei mir schon fertige Ösen und mussten somit nur eingehangen werden ;). |
@steffen
Na, das war dann ja recht einfach. Wenn du zurück bist, verrate mir mal wo du die her hattest. Schönen Urlaub! Günther |
Kann ich jetzt schon tun, habe die bei schweizer-federn.de geordert.
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Da ich zwei linke Hände habe bin ich jetzt froh mit Deiner Nachricht Günther.
Die neuen Federn hatten bei mir schon fertige Ösen und mussten somit nur eingehangen werden Gr. Werner |
Hallo,
Zitat:
Und das aus folgendem Grund: Wenn man nämlich in Neutralstellung schon einen relativ starken Vorspann hat, dann sind die Federn bei Pitchänderung und gleichzeitgem Einlenken mit Sicherheit zu kurz. Das heisst, diese Methode ist meiner Meinung nicht optimal einsetzbar. Daher finde ich auch, dass das Auswechseln der orig. Federn gegen stäkere die optimalste Lösung darstellt. Zitat:
Steffen, daher würde ich dich bitten, zum Vergleich auch deine Maße der Federn hier zu posten. Auch von mir einen schönen Urlaub Peter |
Sorry, bin schon fast unterwegs, gebe die Maße dann hier sofort nach Rückkehr in 14 Tagen bekannt, hoffe das reicht noch ;). Und nun ab Richtung Schweden...
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Zitat:
Schöne Grüße Peter |
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