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So sehr ich Jobs auch schätze, er ist kein Wissenschaftler, genauswenig wie Dell. Zitat:
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1) einstein hab ich deswegen nicht angeführt weil er trotzdem studiert hat
2)ich habe von leuten geredet die ohne studium trotzdem erfolgreich wurden und das sind sie... |
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@Qsecofr
Du hast einen großen Vorteil jetzt am Arbeitsmarkt. Du bist noch jung. Wie schaut es in 10, 15 oder 20 Jahren aus? Vielleicht bist du gezwungen dir dann einen neuen Job zu suchen und da kann es sehr wohl von Bedeutung sein, dass du einen entsprechenden Abschluß vorweisen kannst. Wie schon von TONI_B aufgezeigt worden ist, zu bestimmten Jobs wirst du nur Zugang mit einem abgeschlossenen Studium haben. Aber ein Mensch ist deswegen nicht schlechter oder dümmer, wenn er nicht studiert hat. Auf der Uni wird dir das nötige Grundlagenwissen vermittelt, damit du selbstständig aus gegebenen Umständen die richtigen Rückschlüsse treffen kannst. Der Titel ist in gewissem Sinne auch ein Art Gradmesser, über welchen Ausbildungsstand man verfügt. Zu den angeführten, zum Großteil, Selfmade-Millionären möchte ich nur anmerken, das fast alle aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommen und dort gelten andere Gesetze, als hier. Gates Erfolg sei unbestritten, aber er ist in erster Linie ein ausgezeichneter Verkäufer. Lies einmal das Buch "Die Microsoft-Story". Er war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. So etwas wiederholt sich nicht regelmässig. |
Fourier als Beispiel anzuführen ist "lieb" - der hat vor mehr als 200 Jahren gelebt. :D :D Und ist sicher vergleichbar mit der derzeitigen Situation. :lol:
Nenn mir ein aktuelles Beispiel aus den letzten 20 Jahren! Ob das "Gschichtl" stimmt, dass Einstein durchgefallen ist? Ich hab zwar zwei Biographien von ihm im Regal stehen, kann mich im Detail aber nicht daran erinnern. Fest steht, er hat das Gymnasium ohne Abschluß verlassen - das war aber freiwillig, weil er ganz einfach unterfordert war und damit oft angeeckt ist. Qsecfor: kennst du den Wissenschaftsbetrieb so gut, dass du weiter glaubst, dass das ohne Studium geht? ..."Der Weg ist egal"... Klingt unheimlich weise, hat aber leider mit der Realität in der Forschung nichts zu tun. Zuerst mußt du schlicht und einfach die Grundlagen lernen, dann kannst du mit externer Hilfe (z.B. "Doktorvater" = "von anderen") dich weiterentwickeln, bis zu fähig bist eigenständig zu forschen. Zu deinen Theorien, die noch immer gelten: du meinst wahrscheinlich Newton usw. Da muss ich dich enttäuschen, denn die gelten nur mehr als gute Näherung. Das derzeit gültige physikalische Weltbild wird von Modellen geprägt, die nahezu alle im 20. Jhdt entstanden: Quantenphysik, Relativitätstheorien usw. LoM: Deine Seitenhiebe habe ich sehr wohl verstanden.:p :p Nochmals: in unserem Studiensystem/F&E gibt es viele Dinge, die nicht ok sind und in anderen Ländern besser sind, trotzdem ist die Ausbildung gut und die Absolventen auch. Das ist doch kein Widerspruch!!! Nichts anderes habe ich gesagt. |
@cenus:
Ich wollte mich auf das formal-rechtliche gar nicht beziehen. Es gibt genug Stellen, nicht nur im universitären Bereich oder im öffentlichen Dienst, wo eine (tlw. höhergradige) akademische Ausbildung gefordert wird. Da kann man bei der Bewerbung 100x sagen, dass man sich das alles selbst angeeignet hat. Es wird nichts nützen. |
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Ich habs als Bettlektüre nochmal nachgelesen: Einstein ist in der Schule NICHT durchgefallen, er war auch kein schlechter Schüler, wie oft behauptet wird! Er war hochbegabt und hatte mit dem strengen deutschen Schulsystem seine Probleme und ging daher freiwillig ohne Schulabschluß vom Gymnasium. Später in der Schweiz (in einer sehr freisinnigen Schule!) holte er die Matura nach. Das Gerücht er sei auch einmal "durchgefallen", kommt daher, weil er die Aufnahmsprüfung an die jetzige ETH-Zürich (mit 16!) erst beim zweiten Mal geschafft hat. Wobei er die Naturwissenschaften perfekt schaffte, aber in der Allgemeinbildung Probleme hattte - was kein Wunder war, hatte er doch die Schule abgebrochen.
Wie einmal eine "Tatsache" - die sich bei näherer Betrachtung als "Gschichtl" herausstellt. |
Zitat:
weil in amistanien gibts ja immerhin fast 40 mal so viele leute, und das bip ist fast 50 mal so hoch. Zitat:
reicht es wirklich, nur ein studium oder was auch immer zu haben, um mit sicherheit reich zu werden ? natürlich kann man sagen, daß leute mit einem studium ein höheres durchschnittseinkommen haben. aber in der regel muss man sich in solchen positionen auch beweisen und durchsetzen, da reicht es nicht mit einem blatt papier herumzufuchteln ? und natürlich braucht man auch immer glück, indem man zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort ist. |
Zitat:
es wird sicher jobs geben, wo das berechtigt ist. aber ich glaube, die engstirnigen formalisten werden heutzutage immer weniger. und man kann es sich in einer manager-position auch gar nicht leisten, ungeeignete oder unpassende leute einzustellen. ich glaube auch nicht, daß jemand einen nicht-akademiker ablehnen würde, der seine qualifikation nachweisen kann. der einzige heikle punkt ist es einmal den einstieg zu finden. und da wird es mit nicht zu beweisender bildung natürlich besonders schwer. weil da fängt man dann in der regel "unten" an. als akademiker wird man ein bis zwei klassen höher einsteigen, weil die "unteren" jobs kriegt man als akademiker sowieso nicht, da überqualifiziert... da muss man dann eben die arbeitslosigkeit vorziehen, wenn man nix anderes findet. |
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