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Wenn du die Familien berücksichtigt, regelt sich das aufgrund der Progression ganz von selbst.
Dann werden Leute die Familie haben, in der Progression etwas nach unten gehen, und kinderlose Menschen oder Ehepaare etwas nach oben gehen. Es würde den Familien enorm viel bringen, aber denen die mehr zahlen nicht wirklich weh tun. |
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Wennst denken und diskutieren willst, dann tus. Wenn nicht lassen wir es bleiben, weil dann kommt eh wieder nur ein Affenzirkus raus dabei. Ps: Wenn zwei Leute verdienen, dann werden sie GETRENNT besteuert. Also verdient jeder laut Kolletivvertrag vielleicht 750 Euro oder so und zahlt KEINE Steuern. Ist schon tragisch daß es Leute gibt die das nicht verstehen. Und NEIN, das war nicht die Aufforderung daß man Leuten die einen Mindestlohn verdienen, ordentlich Steuern abknöpfen soll. Es gibt noch immer sowas wie eine Progression. |
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Mein sohn (21) hat 1500.- netto! Wenn er jetzt 2 kinder hätte kämen nochmals ~200.- dazu(kinderbeihilfe). Wenn du aber alles was nach Zins,Strom,etc. übrigbleibt als netto ansiehst,dann hat dein weltbild einen fehler. Und wer heute nicht mit 1800.- netto über die runden kommt,soll seinen lebensstandard überdenken. Man muss nicht immer seinen kinder markenkleidung kaufen,auch nicht markenlebensmittel,es reicht auch Hofer/lidl,ohne denen nahetreten zu wollen. Und wie gesagt,elternvereine in den schulen sammeln doch so gerne,die sollen halt die ausflüge deiner kinder zahlen. und einen sharan braucht auch keine 5köpfige familie,es genügt ein Dacia Logan od. ein gebrauchter auch. Wie gesagt,die ansprüche der menschen orientieren sich nur mehr am nachbar,aber niemals am eigenen einkommen. wer mehr will,muss mehr tun. |
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warum soll ich als gutverdiener,assoziale familen,wo beide nix gelernt haben,unterstützen? ich bin für einheitliche steuern,und eventuell begünstigungen bei kleinverdiener.aber die müssen vorher geprüft werden,ob dies auch gerechtfertigt ist. |
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ich weiss was ein AV vom staat bekommt.und ein AV der ein Haus hat,ist sicher kein armutschkerl.was willst da noch für zulagen? schön bei den tatsachen bleiben. |
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Glaubst nicht, daß der Unterschied im Lebensstandard zwischen den beiden wie Himmel und Hölle ist ? Die ~ 100 Euro Familienbeihilfe machen das nicht wirklich einen Unterschied ? Hand aufs Herz: Du bist sowieso für eine Flat-Tax, ein besseres Modell gibts ja nach deiner Denkweise nicht ? Und weisst du was das komische dran ist: Ich würde sogar noch profitieren davon, mir würden locker 1000 Euro im Monat mehr bleiben. Dass wäre ein gewaltiger Vorteil für mich. Und trotzdem bekenne ich mich zum sozialen Modell der Steuerprogression. Zitat:
Mein Auto war sogar noch kleiner als ein Dacia Logan. Und du hast recht, ich brauche keinen Sharan. Ich habe mir privat immer nur wirtschaftliche und sparsame Autos gekauft. Das ist aber Firmenwagen der mir zusteht. Dafür habe ich heute eben 14.000 Euro brutto weniger. Wie gesagt, das hat mir keiner geschenkt, das zahle ich mir letztendlich selbst. |
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Ich kriege ja eh fast nichts mehr, mir wird eh alles gestrichen. Ich will nur ein gerechtes Steuersystem, wo ein Alleinverdiener der für 5 Leute sorgen muss, nicht das gleiche zahlt wie zwei Leute die beide schön verdienen und keine Kinder haben. Das ist alles. |
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sollst einmal das Jahresausgleichsformular ansehen. Und warum soll ein single mehr steuern zahlen,als ein AV mit 5 kinder? jeder wählt seinen weg,und ein single will keine kinder. in der heutigen zeit wollte ich auch keine kinder,ich bin sogar soweit,das kinder mich nerven. denn erziehung gibts heute nicht mehr,man überlässt die kinder sich selbst. ich bin dafür,das ehepaare,wo beide arbeiten gehen,und kinder haben,sogar noch mehr zahlen sollen. denn sie überlassen die erziehung ja dem staat(Hort,ganztagsschule,etc.) nochmals,wer sich keine kinder leisten kann,solls lassen. aber nicht den staat um geld anbetteln. und bzgl. firmenwagen,warum gibst in nicht zurück? du wirst doch nicht ,ohne eigenen vorteil zu haben,auf 14000.- verzichten :look: |
LoM: schon einmal da geschaut http://www.elternweb.at/index.php?page=Foerderungen ? Evtl. hast du ja noch nicht alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft?
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Aber bitte - deine Art, Dinge zu verdrehen, ist ja wohlbekannt! Erklär mir aber doch bitte deine 20/80% Zahlen. |
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LoM als OT-Stimmungskanone - ein schönes Bild. :)
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Mein Reichtum kommt von hier: http://www.win2day.at/ Ein Dreier immerhin (:
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Ich habe mir jetzt die letzten Beiträge durchgelesen, vielen kann ich beipflichen, einigem nicht. Aber was sich komplett widerspricht, sind LOM´s Aussagen zum Thema Verdienst & Wohlstand, insbesonders so wie er seine Verhältnisse dargestellt hat.
Selbst bei dem von ihm kolpotierten Nettoeinkommen von gut 2.000 EUR (dazu noch Sonderzahlung 13. + 14. Steuerbegünstigt!), kommt ja auch noch die Familienbeihilfe und ein etwaiger Mehrkinderzuschlag (ab dem 3. Kind). Der Alleinverdienerabsetzbetrag (arbeitet die Frau nicht mehr?) mindert die Steuerlast. Somit ergibt sich ein geschätztes Nettoeinkommen von monatlich EUR 2.500 netto + 13., 14. + evtl. Jahresprämien In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es viele Familien mit einem geringerem Haushaltseinkommen, die auch Häuser gebaut haben, auf Urlaub fahren, Essen gehen, etc. Meine Eltern/Schwiegereltern sind Kriegskinder, haben bei 0 angefangen, die Frauen waren bei den Kindern - es hat also nur einer verdient. Beide Familien haben ebenfalls Haus gebaut und die Ausbildung Ihrer Kinder finanziert, trotzdem gab es jährliche Urlaube, satte Weihnachtsgeschenke und es hat an nichts gefehlt. Natürlich stehen kinderlosen, vor allem wenn beide gut verdienen, sicher besser da, keine Frage. Aber ist es nicht meist so, dass Leute, die viel Geld haben, dies bedenkenloser ausgeben und dann am Ende erst nicht mehr, als die anderen, zur Verfügung haben? Dazu kommt noch, dass gerade für Familien in Österreich - sieht man jetzt von den skandinavischen Vorzeigemodellen ab - wirklich viel gemacht wird. Vor allem im EU-Vergleich! Da zu sagen, bei diesem Einkommen bleibt nicht viel, als zu Hause zu sitzen - da ist doch irgendwo ein Loch im Börsl, oder ? ;) Und das mit Deinem Sachbezug von EUR 14.000/Jahr würde ich wirklich nachrechnen lassen - dass kann nicht stimmen! |
An alle nostalgiker die an die 70er zurücksehen, schauts euch mal mundl oder kottan an, kann mir nicht vorstellen das heute noch wer mit bad am gang leben wollte. Jeder der meint das es uns heute nicht besser geht leidet an amnesie.
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Du meinst eher Klo am Gang. Hatten wir auch nicht.
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Lebe noch!:p |
armut sollte im abhängigen kontext betrachtet werden.
wenn ein großteil der bevölkerung einen gewissen standard inne hat, kann es gut sein, dass dieser standard sich im laufe der (hoffentlichen) gesellschaftlichen weiterentwicklung als signifikantes merkmal für armut herhält. kinder sind oft ein armutsrisiko. eine entwickelte gesellschaft sollte es schaffen, dieses armutsrisiko zu unterbinden und das unabhängig von dem lebensmodell (zb frau oder mann widmen sich nur der kindererziehung) das gewählt wird. vielleicht ist ja alles nur eine frage, wie man als staat funktionieren möchte. welche aufgaben auf der prioritätsliste stehen - ist es sinnig mehrzweckkampfflugzeuge anzuschaffen oder ist es sinnig bildung, landwirtschaft, kultur zu fördern? ach ja und in ländern wie zb schweiz, östereich, deutschland ist es beschämend, wenn menschen auf einrichtungen wie stadtküchen, suppenküchen und tafeln angewiesen sind. nichts für ungut artemisia |
Da stimm ich dir voll und ganz zu! Wenn wir ein Sozialstaat sein wollen, dann dürfte es so was nicht geben. Dass es dann natürlich welche gibt, die so ein System ausnützen würden bzw. jetzt auch schon tun, ist eine andere Sache. Aber auch das könnte sich so ein Staat eigentlich leisten.
Was dann aber für meinen Geschmack nicht dazu passt, sind jene Raunzer, die weit weg von dieser "echten" Armut sind (Essen bei der Caritas holen müssen etc.), aber trotzdem der Meinung sind, der "Staat" solle noch mehr für sie tun. Die haben ein großes (Firmen)-Auto, Wohnung UND Haus, Handy, zwei I.Net-Zugänge usw. und beklagen sich, dass sie zu viel Steuer zahlen, weil sie in die 50%-Klasse fallen. Das hat mit Armut (egal wie definiert) mMn nichts zu tun, sondern nur mit Neid... |
na ja - das mit dem ausnützen ... ach weißt du, ich denke, mir immer, wenn jemand diesen (im grunde doch so unnütz kraft verschwendenden) weg für sein leben gewählt hat, dann solls mir recht sein. so etwas können solch hochentwickelte staaten, wie die drei genannten, locker verkraften.
oft resultiert doch ein solches verhalten aus mangelndes selbstvertrauen in die eigene kraft - sprich perspektivlosigkeit, egal ob nun wahre oder nur vermeintliche (weil nie etwas anderes erfahren). das andere - das raunzen ... im grunde ist es doch nur ein symptom dafür, dass man mit sich nicht im einklang ist, aber einem die handlungsmöglichkeiten fehlen, etwas zu ändern oder man hat die handlungsmöglichkeiten, aber man(n) traut sich nicht. da ist es halt oft der einfachere weg, sich aufzustellen und zu raunzen. aber auch da muss ich sagen ... wen störts schon groß? in den wenigsten fällen resultiert aus dem raunzen etwas progressives und nützliches ... also laß sie raunzen. sie habens halt schwer. artemisia |
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Einer der Gründe warum das in den genannten Ländern nicht zählt ist, daß Kinder und die klassische Familie nichts in "progressive Weltbild" der Linken passen. Sowas wird eher den Konservativen zugeordnet. Und daher hat man als Familienmensch keine starke Lobby und damit auch keine Priorität. |
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Ich brauche nichts vom Staat, ich ARBEITE für mein Geld. Und ich habe auch nicht wirklich Anspruch auf Förderungen, weil das meiste ist sowieso gestrichen. Ich gelte ja als reich. Das einzige was ich mir wünschen würde ist, daß eine Familie steuerlich nicht abkassiert wird. Es ist nun mal ein Unterschied ob jemand alleine lebt oder für 5 Leute sorgen muss. Du verstehst das ganz genau, bist ja kein Dummkopf. Der wahre Hintergrund ist was anderes. Der wahre Hintergrund ist Neid und Missgunst. Vor allem gegenüber dem "Klassenfeind". Das ist das einzige was unsere Gesellschaft heute noch zusammenhält. Man freut sich, daß die anderen ausgenommen werden und ist der Meinung daß das alles so seine Richtigkeit hat. Je mehr desto besser. Sozusagen auf die Art "sei froh daß du lebst Hund". Aber freut euch nicht zu viel. Die wirklich Reichen kriegt ihr sowieso nicht. Die richten es sich schon, vor allem die, die ihr meint, sie würden eure Interessen vertreten. Mit sozialer Gesinnung und Gerechtigkeit hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Hatte es auch nie. Man schiebt das nur gerne vor, weil man mit "edlen Motiven" meint besser durchzukommen. |
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Da kommt man sich mit so einem Gehalt ganz klein vor. Wieviel verdient ihr denn zu zweit ? Und wie viel Steuern zahlt ihr ? Und für wen müsst ihr sorgen ? Na, dämmerts dir langsam ? Oder wennst es immer noch nicht verstehen willst. Wenn ihr zu zweit 4000 brutto verdient, bleiben euch locker 3000 !!! Euro im Monat. Laut deiner Rechnung mit Weihnachts und Urlaubsgeld noch beträchtlich mehr. Mir bleiben bei 4000 brutto vielleicht so in etwa 2000 netto. Weil da wird man schon als reich besteuert. Ihr lebt mit diesem Gehalt in Luxus, könnt euch alles leisten, müsst für niemand sorgen. Ich muss für insgesamt 5 Leute sorgen. Merkst du noch immer nicht, daß ich verglichen mit euch einfach in einer anderen Welt lebe ? Zitat:
Das verdiene ich jetzt brutto weniger. Das ist nicht der Sachbezug. Ich kann das Auto auch nicht zurückgeben, wie es hier eine "gute Idee" war. Das ist Teil meines Dienstvertrages. Ich muss im Notfall zum Kunden fahren. Km-Geld wurde gestrichen und durch ein Pauschale ersetzt. Wenn man zu viel zum Kunden muss -> privates Pech -> Firmenauto nehmen. Alle Dinge die ich habe sind keine Privilegien, sondern Dinge die unbedingt zur Arbeit dazugehören. Ich kann ohne diese Dinge meine Arbeit nicht erfüllen und müsste kündigen bzw. würde gekündigt wenn ich das nicht akzeptiere. Genauso ist es mit dem Handy und dem Notebook. Wie soll ich meine Arbeit machen, wenn ich das nicht kriege ? Es geht nicht. Ich zahle ja auch für alle diese Dinge einen Privatanteil. Das wird mir ja nicht geschenkt. Ist leider so wie immer, Gehirn einschalten und rückfragen zählt nicht. Ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, daß man seine Erwartungen bestätigt hat und das man es dem "Gstopften" gezeigt hat. Wenn die Leute aber mal nachdenken würden, dann würden sie begreifen daß so eine Neid- und Missgunstgesellschaft niemanden glücklich macht. Auch der Kommunismus hat ja noch die wenigsten glücklich gemacht, eher nur die korrupten die davon profitiert haben. Und jeder wünscht sich ja selbst auch nichts anderes als ein bißchen Wohlstand ? Wozu gehen wir alle sonst arbeiten ? Nur wenn man anderen nichts vergönnt und immer nur alles selbst will, dann wird man vielleicht auch mal von anderen "vom Futtertrog weggedrängt werden". Kann also ins Auge gehen, wenns mans übertreibt mit der Neidgesellschaft. |
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Bei 30000.- sind das ~500.-/mnt. Aber dann hast du keine Kosten mehr! Alles andere ,wäre Beschiss deines Arbeitgebers. Darum verstehe ich deine 14000.- nicht. Und wie kannst du noch kilometergeldpauschale bekommen,beim firmenauto? |
@LOM:
ad Sachbezug: ich hab Dich schon verstanden - von Anfang an ... (ich fahre auch einen Firmenwagen); und du weist auch, was ich damit meinte. Eine genaue Erklärung hat ja inzwischen Klosterfrau gegeben. Warum Du für Handy Sachbezug zahlst, ist mir ein Rätsel. Es sei denn, Du nutzt es ÜBERWIEGEND privat, und nicht beruflich. Aber das wird ja nicht der Fall sein. Ein gewisses Maß an Privatgesprächen wird ja seitens der Finanz auch mit Firmenhandys zugestanden (abgesehen davon sind gerade bei Großkundentarife die Handys meist noch günstiger in der Anschaffung). Genauso Sachbezug für ein beruflich genutztes Notebook. Eigenartig? ad Einkommen: ich habe doch in meinem Beitrag NICHT bestritten, dass wir von der Besteuerung besser gestellt sind. Ich wollte Dir eben nur vorrechnen, dass im Gegensatz zu Deinen Angabe hier schon mehr rauskommt, als Du wahrhaben willst. Du schreibst ja wieder nur von EUR 2.000 netto, die bleiben und vergisst die Familenbeihilfe, etc. Aber das willst ja nicht wahrhaben. Du stellst Fakten in den Raum, die gar keine sind. Deine Argumentation stimmt doch in diesen Fällen hinten und vorne nicht. Schau mal hier: http://www.bmf.gv.at/service/anwend/...tto/_start.htm EUR 4.000 btto mit AVAB 3 Kinder bleibt 35.000,-- + Familienbeihilfe 3 Kinder (10 Jahre) 4.680,-- --------------------------------------------------- TOTAL 39.680,-- 2 x 2000 btto ohne AVAB bleibt 39.064,-- (Ich hab jetzt bei beiden Varianten KEINEN Sachbezug und keine Pendlerpauschalen und sonstige Absetzmöglichkeiten berücksichtigt) So, wer verdient jetzt mehr? Natürlich musst Du noch 3 Kinder ernähren, was bei uns wegfällt. Das habe ich auch nicht vergessen! Aber so krass, wie Du die Situation in Österreich darstellst, ist es wohl bei weitem nicht! Ausserdem: was spricht dagegen, wenn Deine Frau z. B. Halbtags arbeitet? Das wären ja auch ca. 7.000 EUR/JAhr netto mehr. |
Oli, deine Rechnung ist interessant! Hätte ich nicht gedacht, denn gefühlsmäßig hätte ich auch gesagt, dass man als Familie (geringfügig!)schlechter wegkommt bei der Steuer.
Wie du aber selber sagst, muss man dann natürlich nicht zwei, sondern eben 4 oder 5 Köpfe ernähren und mit "Luxusgütern", die der Gruppendruck so fordert (Handy für Kinder usw.), versorgen. Trotzdem halte ich es für erstrebenswert und "glücklichmachend" eine Familie zu gründen und zu erhalten. |
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Aber ich glaube, es sind alle gemeint, die auch etwas verdienen und so LoM's Pfründe schmälern. ;) |
Vor allem die aus dem Staatsdienst :p
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Kurze frage: Das mit dem CO2 und den Fahnen ist geklärt? Mir ist der Thread schon zu lange um alles nachzulesen :hehe:
Ich bin Selbstständig... sehr klein noch und frage mich auch schon für wen ich nicht aller arbeite :) Ich sage ja nur das es zur Zeit so aufgebaut ist das die wirklich Großverdiener vorteile haben und halt die Kleinstverdiener, sind ja dann im Verhältnis zu dem wer "normal" verdient auch wesentlich weniger, die meisten vorteile haben. |
Das ist unbestritten so - wer es sich leisten kann schafft es auch die wenigen Steuern, die es noch aufs Kapital gibt, zu umgehen.
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Trotzdem wird gerne geraunzt (bei uns heist es "sudern"). Meist sind es gerade jene, die sich eigentlich alles leisten können, aber trotzdem nicht zufrieden sind. |
Heute habe ich einen lustigen Leserbrief in der Kronenzeitung gesehen ... da fragt sich der Schreiber, wo die ganzen Fahnenpatrioten waren, es um Österreichs "Integration" in die EU ging.
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Ansonsten Zustimmung! |
@Oli
So, und jetzt rechnest mir noch vor, was euch beiden übrigbleibt. Zusammen. Und dann vergleichst mit dem was mir je Person bleibt und was dir bleibt. Da wirst du merken, daß WELTEN dazwischen sind. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen. Wennst das jetzt nicht tust, dann muss ich dir sagen, daß die ganze Diskussion sinnlos ist. Unlängst habe ich übrigens eine Umfrage gesehen zu dem Thema, ob man Geschäftsführer-Gehälter begrenzen sollte. Über 70% der Leute haben gesagt "ja". Da sieht man wie viele Leute sich durch die Hetze der Kronenzeitung beeinflussen lassen. Aber immerhin gibts 30% Leute die noch selbst denken. Warum meine ich das ? Ich frage mich einfach, was soll das bringen ? Jetzt wird ein Top-Verdiener im Gehalt eingeschränkt. Gut. Was ist der Effekt ? Er zahlt halt dann um 1 Million Euro weniger Steuern. Der "ehrliche Steuerzahler" kann sich bedanken, weil er wird dann noch mehr abkassiert. Fehlt ja doch einiges, wenn man ALLE großen Gehälter stark beschneidet. Interessanter Nebensatz bei der Umfrage: Die Ursache des Ergebnisses könnte auch NEID gewesen sein. Denke ich auch. Denn nachgedacht können die Leute nicht wirklich haben. Gehälter werden einfach genau so viel bezahlt wie sie müssen. Nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn man einem GF das Gehalt kürzt werden die Gehälter der Leute nicht höher. Nicht im geringsten. Wenn das bei aus Steuergeldern finanzierten Gehältern passiert ist das natürlich was anderes. Weil da spart man dann ja das Geld der Steuerzahler ! Das muss man ganz klar unterscheiden. Es bestätigt sich einfach immer mehr, daß wir in einer Neid- und Mißgunstgesellschaft leben. |
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Du hast gar nichts verstanden. Nochmals: Ich zahle sowohl Sachbezug als auch nochmals den gleichen Betrag Privatanteil. (NETTO, also DOPPELT so viel als der Sachbezug !!!) Früher habe ich ein Pauschale bekommen, jetzt wurde das gestrichen. Früher habe ich Km-Geld bekommen, wurde natürlich auch gestrichen. Beides gegenübergestellt, Differenz ausgerechnet, fertig. Ist doch nicht so schwer. Was doch sehr demaskierend ist, daß du dich sogar mit dem Ferry solidarisierst. Ich glaube nicht daß das deine Glaubwürdigkeit erhöht. Wollte ich nur gesagt haben, auch wenn dich das natürlich nicht im geringsten interessieren wird. Und weisst du was der einzige Hintegrund ist: Neid und Mißgunst. Denn warum wird das dann immer und immer wieder zitiert ? Es hat doch absolut nichts mit einer gerechten oder ungerechten Besteuerung zu tun. Und selbst wenn, wird doch sowieso als Sachbezug angerechnet. Also was solls ? Es kommt nur noch dazu, daß ich eben doppelt bis dreimal so viel zahle wie andere Firmenwagenbesitzer, und dafür beneiden mich viele. Auch gut. Es ist aber müssig darüber zu diskutieren. Meinen Job gibts nur so oder gar nicht. Wenn ich das morgen ablehne, bin ich sofort arbeitlos. Weil ich einfach verpflichtet bin, IMMER ein Auto verfügbar zu haben, wenn ich im Notfall zum Kunden muss. Ist das Thema damit endlich durch ? Oder müssen wir noch 3mal dasselbe für nichts durchkauen ? |
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Es hat doch niemand bestritten daß wir in Österreich Wohlstand geniessen. Der springende Punkt ist, wie wird der verteilt und wer trägt die Hauptlast bei der Besteuerung. Ich bin der Meinung, man muss auch die Anzahl der Kinder bei der Besteuerung berücksichtigen, nicht mehr und nicht weniger. Das ist der springende Punkt. Da muss niemand davon ablenken. Ich weiß auch warum ihr das tut. Weil es euch absolut nicht schmeckt, denn ihr würdet euch schäbig fühlen, wenn ihr offen zeigen müsstet, den Kindern nicht auch etwas vom Wohlstand zu gönnen. Kein Mensch der bei Verstand ist, kann leugnen, daß man mit einer größeren Familien immer von "Armut" bedroht ist. Auch und ganz besonders in AT. Nur ist die damit gemeinte Armut nicht die Armut, daß wir nichts mehr zu Essen haben. GSD ist es noch nicht so weit. Sondern die Ausgrenzung aus dem sozialen Leben. Bei mir kostet ja auch jeder Lokalbesuch doppelt bis dreimal so viel wie bei euch. Nur netto verdienen wir wesentlich weniger als ihr. Nur um bei diesem "griffigen" Beispiel zu bleiben. Wenn ihr das nicht punktgenau verstehen und diskutieren wollt, dann lasst es doch bleiben. Auch gut. Hat halt jeder gesagt was er meint und damit hat sichs. |
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