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The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 19:40

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
All das was in der Schule nicht oder nur andeutungsweise gelehrt wird: Differentialgleichungen, Analysis, Tensorrechnung, Distributionen usw.

Wie gesagt, das war man in der Praxis braucht, kann man sich auf verschiedenen Wegen aneignen. Es ist egal, wo dieses Wissen her ist, solange man es anwenden kann. Leute, die an der praktischen Anwendung ihres theoretischen Wissens scheitern, haben sowieso ein Problem.
Und theoretisches Wissen, das man nie braucht, ist jetzt nicht unbedingt die erste Priorität für Leute, die in der Privatwirtschaft bestehen müssen.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Das sind auch normalerweise Techniker mit Studium.

Weiß nicht, hängt davon ab.
Kann sein, war noch nie bei einer Versicherung beschäftigt.
Müsste man Versicherungsmenschen mal fragen, wie das dort aussieht.

Aber um zb. die Wahrscheinlichkeit eines Lotto-Sechsers auszurechnen, brauche ich kein Studium.
Oder um auszurechnen, wie man eine Leitung am effizientesten verlegt auch nicht.
Oder um beim Beispiel mit der Abc-Analyse zu bleiben, das kann ich auch ohne Studium programmieren.
Oder eine Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, diverse Datenbank-Anwendungen, eine Branchenlösung, Statistikprogramme etc.
Für Consulting ebenso nicht, oder Support oder Sales oder für Kundenschulungen.

Es ist sicher hilfreich, wenn man das richtige Studium hat und wenn man das Wissen dann auch in der Praxis anwenden kann, keine Frage.
Aber wenn man z.b. Astrologie studiert hat, wird das in vielen der typischen Brotberufe eher weniger helfen. Da stellt sich dann genau die Frage, die ich mir eben gestellt habe. Und zwar, obs nicht sinnvoller gewesen wäre, nicht zu studieren und sich stattdessen um fast ein Jahrzehnt mehr Berufspraxis anzueignen.

Weini 17.10.2010 20:26

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2430267)
Dürfte sich anscheinend um eine Werbung handeln:
http://img835.imageshack.us/i/imag0435t.jpg/

Danke für die letzte sachdienliche Meldung zu diesem Thema.

Christoph 17.10.2010 20:44

:lol: + :ja:
Das ganze Thema ist total ausgeartet, unser LOM ist in dieser Frage streitsüchtig. ;)

TONI_B 18.10.2010 06:40

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Wie gesagt, das war man in der Praxis braucht, kann man sich auf verschiedenen Wegen aneignen. Es ist egal, wo dieses Wissen her ist, solange man es anwenden kann. Leute, die an der praktischen Anwendung ihres theoretischen Wissens scheitern, haben sowieso ein Problem.
Und theoretisches Wissen, das man nie braucht, ist jetzt nicht unbedingt die erste Priorität für Leute, die in der Privatwirtschaft bestehen müssen.

Du willst es partout nicht einsehen, dass es Probleme gibt, die man nicht nur mit Erfahrung lösen kann. Es gibt auch Probleme, für die man ein Studium braucht - auch in der Privatwirtschaft! Was dieser Hinweis wiederum soll? Ich kenne genug Akademiker, die sich bestens in der Privatwirtschaft bewähren.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Weiß nicht, hängt davon ab.
Kann sein, war noch nie bei einer Versicherung beschäftigt.

Wahrscheinlich entzieht es sich auch deiner Kenntnis, dass es ein eigenes Studium der Versicherungsmathematik gibt und diese Leute sehr gefragt sind. Warum wohl?

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Aber um zb. die Wahrscheinlichkeit eines Lotto-Sechsers auszurechnen, brauche ich kein Studium.

Das wird man wohl in einer Versicherung auch nicht brauchen. :p

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Oder um auszurechnen, wie man eine Leitung am effizientesten verlegt auch nicht.
Oder um beim Beispiel mit der Abc-Analyse zu bleiben, das kann ich auch ohne Studium programmieren.
Oder eine Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, diverse Datenbank-Anwendungen, eine Branchenlösung, Statistikprogramme etc.
Für Consulting ebenso nicht, oder Support oder Sales oder für Kundenschulungen.

Mit diesen Beispielen beweist du nur deinen sehr eingeschränkten Horizont: neben deinen Beispielen gibt es sehr viele Aufgaben und Probleme, die weit über das hinausgehen.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Es ist sicher hilfreich, wenn man das richtige Studium hat und wenn man das Wissen dann auch in der Praxis anwenden kann, keine Frage.
Aber wenn man z.b. Astrologie studiert hat, wird das in vielen der typischen Brotberufe eher weniger helfen. Da stellt sich dann genau die Frage, die ich mir eben gestellt habe. Und zwar, obs nicht sinnvoller gewesen wäre, nicht zu studieren und sich stattdessen um fast ein Jahrzehnt mehr Berufspraxis anzueignen.

Damit hast du dich aber endgültig demaskiert!

ASTROLOGIE kannst du in deiner Kronen-Zeitung lesen!
ASTRONOMIE kann man studieren!
Sorry, aber das ist zum :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Klar, ein Astronom wird wohl nicht in deiner Branche unterkommen. Nachdem ich auch nebenher Astronomie studiert hatte, kann ich aber sagen, dass es hochinteressant ist, aber dass man sich im Klaren sein muss, dass es defacto nur eine Berufschance im universitären Bereich gibt. Das weiß aber jeder Student. Wo liegt da ein Problem?

TONI_B 18.10.2010 06:44

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431303)
Manche ist nicht alle, oder ?

Dann zeigt mir eine Stelle in deinen postings, wo das Wort "manche" vorkommt. Sogar im selben posting
Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431303)
Es waren Beispiele, womit der gleiche Zirkus getrieben wird wie es offensichtlich auch mit Aakdemikern passiert.

steht eine deiner unterschwelligen Verallgemeinerungen! Da steht nämlich nicht manche!

Weini 18.10.2010 07:29

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431332)
:lol: + :ja:
Das ganze Thema ist total ausgeartet, unser LOM ist in dieser Frage streitsüchtig. ;)

Nicht nur das, er diskutiert - der streitet - fast immer irgendwo in seinem Klassenkampf, aber kaum jemals im Thema.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:00

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431358)
Dann zeigt mir eine Stelle in deinen postings, wo das Wort "manche" vorkommt. Sogar im selben posting
steht eine deiner unterschwelligen Verallgemeinerungen! Da steht nämlich nicht manche!

Wenn ein Zirkus getrieben wird, heißt das noch immer nicht, daß es alle machen. Es gibt Leute, die einen Zirkus treiben, oder willst du das leugnen ?

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:05

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431357)
Klar, ein Astronom wird wohl nicht in deiner Branche unterkommen. Nachdem ich auch nebenher Astronomie studiert hatte, kann ich aber sagen, dass es hochinteressant ist, aber dass man sich im Klaren sein muss, dass es defacto nur eine Berufschance im universitären Bereich gibt. Das weiß aber jeder Student. Wo liegt da ein Problem?

Selbstverständlich kommt der Astronom in meiner Branche unter.
Warum nicht ?
Nur bringt es für den Beruf nichts und schadet auch seiner Karriere, wenn er fast ein Jahrzehnt später einsteigt.
Das Problem ist, daß solche Leute trotzdem hausieren gehen mit der universitären Ausbildung.
Was unterscheidet den von jemandem, der nicht studiert hat ?
Ich sags dir:
Jemand, der sofort zu arbeiten beginnt, hat fast ein Jahrzehnt mehr Berufserfahrung und zahlt auch fast ein Jahrzehnt mehr Steuern und kann trotzdem nicht ein Jahrzehnt früher in Pension gehen.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:15

Zitat:

Zitat von Weini (Beitrag 2431361)
in seinem Klassenkampf

Interessante Betrachtungsweise.
In welche "Klasse" würdest du mich einteilen ?

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:21

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431357)
Sorry, aber das ist zum :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Das ist genau das Problem mit den "kopfgesteuerten" Wesen wie dir.
Leute, die nicht ins Schema passen, werden verhöhnt, ausgegrenzt, diffamiert, herabgesetzt.
http://www.dieuniversitaet-online.at.../neste/32.html

Warum gibst du nicht einfach zu, daß es hochnäsige Menschen gibt, die meinen daß sie einen anderen Mist absondern als "normale" Menschen ?
Thema abgehakt.
Aber nein, das geht nicht.
Es gibt nämlich keine Leute auf dieser Welt, die meinen, das sie was besseres sind.
Ah, oh doch.
Nur wenns gegen die eigene "Klasse" geht, was auch immer das sein soll, da muss man sofort scharf schießen.
Anstatt zuerst mal das Hirn einzuschalten und nachzudenken, ob da nicht doch was Wahres dran ist und zu akzeptieren, daß beides gleichzeitig möglich ist.

Denk mal wirklich nach, aber das geht leider nicht mit deinem sehr eingeschränkten Horizont.


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