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mind 24.06.2011 09:29

Danke fuer die Schadenfreude.

mind 24.06.2011 09:35

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2454171)
Warum wundert mich das nicht? :lol:

Ich behaupte sogar, dass du das "Wunderkastel" unmittelbar neben deine feuchten Wände stellen kannst und es wird sich nichts tun!

Edelstahlplatten reinhämmern lassen und gut ist es...

Lest Ihr nicht?
Das Ding ist 3 Jahre am Dach gestanden, die Meszwerte waren fabelhaft, mein Empfunden war anders, darum Kasterl 70km entfernt betrieben, Meszwerte aenderten sich nur marginal.

TONI_B 24.06.2011 10:55

Klar lesen wir!

Das Kastel stand am DACH und im KELLER haben sich die Werte NICHT geändert - so deine Worte.

Daher mein Einwand: egal, ob 2cm (unmittelbar daneben), am Dach (10m entfernt) oder 70km entfernt - das Ding kann NICHT funktionieren!

mind 24.06.2011 11:28

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2454180)
Klar lesen wir!

Das Kastel stand am DACH und im KELLER haben sich die Werte NICHT geändert - so deine Worte.

Daher mein Einwand: egal, ob 2cm (unmittelbar daneben), am Dach (10m entfernt) oder 70km entfernt - das Ding kann NICHT funktionieren!

Zusammenfassung:
Eigentlich unterm Dach, Fehler vom mir.
Die urspruenglichen Feutemesswerte (2007 vorm Wunderkasterl) waren hoeher, als bei der vorletzten Messung (bis 06-2010 Kasterl im Betrieb), bzw. die letzten (06-2010->06-2011) Kasterl in Gigritzpatschen).
Also wenn man sich nur die Messprotokolle ansieht, sind die Feuchtewerte um durchschnittlich 44% retourgegangen, wobei oben im Haus die Aenderung von 5.0% auf 0.3% war.
Weil ich eben das Gefuehl (und auch mit einen induktiven Baufeuchtemessgeraet (Greisinger GMI 15) gemessen) hatte, dasz sich nix geaendert hat, habe ich eben das Experiment versucht, 1 Jahr ohne den Wunderkasterl abzuwarten und messen (Carbid-Methode) zu lassen, und das Ergebnis war im Prinzip noch genauso gut, wie das letzte mal mit Kasterl.
Darum meine Erkenntnis, dasz des Ding nix (zumindest bei mir, obs ueberhaupt geht ist zweifelhaft) bringt.
Alle Messungen wurden von Wigipol durchgefuehrt.

Burschi 25.06.2011 23:25

Dass auf diesen Schwachsinn überhaupt wer reinfällt ist schon erstaunlich, dasselbe mit den Entkalkern auf elektrischer Basis, dem wunderbaren "belebten" Granderwasser, dem Magnetschmuck usw usf. :confused:

Don Manuel 26.06.2011 08:14

Das mit der "elektrischen Basis" ist wohl wegen der Analogie zur Elektrolyse noch am verständlichsten.

TONI_B 26.06.2011 09:55

Ganz so eng würde ich das nicht sehen!

Beim Grander-Wasser bin ich auch skeptisch, aber bei den Entkalkungsgeräten auf elektromagnetischer Basis gibt es Untersuchungen der TU-Wien, dass es durchaus funktioniert - ABER mit Einschränkungen: der Effekt verliert sich nach ca. 7m und der Durchfluss darf nicht zu hoch sein. Die Wirkung wurde irgendwie mit dem ZETA-Potential begründet (keine Angst, das ist nichts Esoterisches ;)).

Burschi 27.06.2011 09:03

Ich hab mal im Konsument (Zeitschrift der Konsumentenschutzorganisation) einen Test von mehreren dieser Geräte auf magnetischer oder elektrischer Basis gelesen. Fazit: Wirkungslos.

TONI_B 27.06.2011 09:06

Da ist halt die Frage, wie getestet wurde! Wenn zB. der Warmwasserspeicher zu weit vom Gerät entfernt ist, wird es nicht funktionieren.

mind 28.06.2011 10:00

Falls wer sich mal beim "Konsument" beraten lassen moechte, die vergeben maximal 14 Tage in voraus Termine.


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