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-   -   Keine Floppy-Disk mehr :heul: (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=239019)

Wildfoot 02.05.2010 22:05

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2413861)
Vermutlich. Man braucht das Floppy-LW doch nicht zum Booten (es sei denn, du willst z.B. MS-DOS von der Diskette starten). Aber wenn du auf einem Rechner mit neuer SATA-Platte im AHCI-Modus ein älteres XP installieren willst, startet die Installation und verlangt an einer gewissen Stelle nach zusätzlichen Treibern. Die brauchst du für die SATA-Platte, und die kannst du nur mit einer Floppy einspielen. Pech wenn du dann kein Floppy-LW hast. Die Umgehung dieses Problems ist im Forum schon dokumentiert, erfordert aber einige Arbeit.

:hallo:

Jo, auch bei mir funktionierte genau der von dir da beschriebene Fall mit einem USB-Floppy ganz problemlos?

http://www.wcm.at/forum/showthread.p...fe-238848.html

Gruss Wildfoot

Christoph 02.05.2010 22:08

Ach so, das meintest Du, da kann´s natürlich Probleme geben, bei ich hatte diesen Fall nicht, da ich das SP2 schon in eine Start-CD integriert habe, aus eben diesem Grund.
Für den Zugriff auf EDV-Museumsstücke reicht´s aber allemal.

FranzK 03.05.2010 03:20

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2413862)
Mir auch nicht, denn extra für XP und Treiber bei der Installation habe ich mir so ein USB-Floppy auch noch zugelegt, funkt bisher einwandfrei.

Das funktioniert erst ab einem integrierten SP. Beim originalen XP nicht! Und es hängt offenbar auch vom Alter der Hauptplatine ab.

:hallo:

LDIR 03.05.2010 03:49

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413853)
Das geht doch genausogut mit HD-Floppys. Unsere LAM's können auch nur mit 720KB Disketten umgehen. Das ist aber kein Problem, einfach das HD-Loch abkleben und die Diskette direkt auf der LAM (oder bei dir auf dem Amiga) auf 720KB formatieren. :-)
Hatte noch nie Probleme damit, auch über längere Zeit nicht. Aber die Qualität der Floppys (egal ob nun DD oder HD) ist eh von Hersteller zu Hersteller sehr verschieden. Gute Erfahrungen hab ich mit TDK und Imation.

Gruss Wildfoot

Sorry, aber ich habe mit TDK HD Floppys Probleme. Nach ca. 10 Monaten lassen sich die Sektoren immer schrerer lesen (1-2 retrys) und nach spätestens 4 Jahren waren sie überhaupt nicht mehr lesbar. Meistens sind Tracks ab etwa 60 hinüber. Amiga hat übrigens nicht 720 sondern 880 KB pro Disk.
Das HD-Loch muss man nur zukleben wenn man HD-Laufwerke hat, doch die gibt es in Amiga sehr selten. Ich habe nur DD-Laufwerke.

FranzK 03.05.2010 04:51

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413853)
Das geht doch genausogut mit HD-Floppys. Unsere LAM's können auch nur mit 720KB Disketten umgehen. Das ist aber kein Problem, einfach das HD-Loch abkleben und die Diskette direkt auf der LAM (oder bei dir auf dem Amiga) auf 720KB formatieren. :-)
...

Es ist aber so, dass DD- und HD-Disketten unterschiedliche Beschichtungen haben, die unterschiedlich magnetisiert werden müssen. HD-LW können natürlich beide Modi, aber das problemlose Funktionieren einer manipulierten HD-Diskette in einem DD-LW kann man nicht voraussetzen.

:hallo:

Wildfoot 03.05.2010 18:40

@LDIR
Wo bewarst du denn deine Floppys auf? Neben starken mag. Feldern? ;)
Ich hatte mal einen Kollegen, der bewarte seine Floppys neben dem Monitor (CRT) auf, und dann wunderte er sich, warum ihm immer die Daten auf den Floppys futsch gehen. ;)

@FranzK
Hmm....
Ob die Beschichtung wirklich so viel anders ist? Das ist doch der gleiche Bedampfungsprozess der Träger-Platikscheibe? Lediglich dann die Spurbreite ist nach dem Formatieren anders.

Gruss Wildfoot

LDIR 03.05.2010 21:42

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413935)
@LDIR
Wo bewarst du denn deine Floppys auf? Neben starken mag. Feldern? ;)
Ich hatte mal einen Kollegen, der bewarte seine Floppys neben dem Monitor (CRT) auf, und dann wunderte er sich, warum ihm immer die Daten auf den Floppys futsch gehen. ;)

@FranzK
Hmm....
Ob die Beschichtung wirklich so viel anders ist? Das ist doch der gleiche Bedampfungsprozess der Träger-Platikscheibe? Lediglich dann die Spurbreite ist nach dem Formatieren anders.

Gruss Wildfoot

Nein, ich halte meine Disketten fern vor Elektromotoren, CRTs, Trafos und so, bin ja nicht von übermorgen...
Vergleiche mal DD und HD Disks indem du sie gegen das Licht hältst, und du wirst sehen dass HD wesentlich dünnere Scheiben haben. DD Disks werden schwächer beschrieben, wenn man also Disks überschreibt, kann es sein dass Bits zu schwach gekippt werden und in ihren Ursprungszustand zurückkehren.
5,25" HD-Disks kannst du mit einem C64 auch beschreiben (seltsamerweise), aber es gibt dann keine Datensicherheit.

Wildfoot 03.05.2010 22:15

Ja gut, ich jedenfalls hatte nie so viele Probleme mit Disketten. Nur ab und zu hatte ich mal eine, bei welcher der 0-Sektor futsch ging. Dann half nurmehr der Mülleiner, denn mit Formatieren war dann Schluss. ;)

Ich habe aber auch nie geplant gehabt, meine Daten 4 Jahre auf einer Diskette zu versorgen. Als Archiv, das weiss jeder, ist eine Disktette reichlich ungeeignet.

Ich muss gestehen, mit der konkreten Herstellung einer Diskette habe ich mich nicht so befasst. Für mich musste das Ding einfach nur funktionieren, wie auch immer (mit 362KB, 720KB, 1.2MB, 1.44MB oder 1.66MB), der Rest war mir egal. :-)

Aber wenn wir es schon von Disketten haben, weiss jemand, wie ich am einfachsten aus dem Win (W7U64 oder Win Vista U64) eine 3.5" HD-Diskette mit 1.44MB auf 1.66MB rauf formatieren kann? Mit VGA-Copy habe ich es schon probiert, aber die Disketten waren dann nie brauchbar. Früher (unter WinME) verwendete ich dazu ja GRDUW, doch das läuft leider seit XP nichtmehr. :(

Gruss Wildfoot

FranzK 03.05.2010 22:52

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413935)
...
Hmm....
Ob die Beschichtung wirklich so viel anders ist? Das ist doch der gleiche Bedampfungsprozess der Träger-Platikscheibe? Lediglich dann die Spurbreite ist nach dem Formatieren anders.

Ist sie. Ansonsten könntest du einfach in die DD-Disk ein Loch machen und sie als HD verwenden. Das geht nicht, zumindest nicht zuverlässig. Da ist der Datenverlust vorprogrammiert. (Man hat genau dies auch versucht, denn es gab einmal merkliche Preisunterschiede zwischen den zwei Arten von Disketten; die Probleme, die man sich dabei aber durch Datenverlust einhandelte, waren die Preisdifferenz nicht Wert.)

Man muss natürlich dazu bemerken, dass dies der technische Stand aus den 80ern ist. Es ist nicht auszuschließen, dass in jüngerer Zeit, wo der Verbrauch an Disketten stark zurück ging, die doppelte Produktion still und leise zu Grabe getragen wurde und eine Beschichtung verwendet wird, die für beide Magnetisierungsarten geeignet ist. Das kann ich nicht abschätzen.

:hallo:

Wildfoot 03.05.2010 22:58

O.K. das ist ein Argument, stimmt. Das mit dem Loch im DD-Type habe ich nämlich auch mal ausprobiert. Das aber noch auf "meinem" 286er. :D

Gruss Wildfoot


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