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:hallo: |
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Anders nur, wenn der Patient den ihm zustehenden Kassenanteil nicht einfordert. |
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Denn die werden auch versuchen, daß sie zu ihrem Geld kommen. Und das natürlich lieber mehr als weniger. |
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Wenn man dringend eine Behandlung braucht, aber die Wartezeit beträgt 1 Jahr, dann kann ich es schon verstehen, daß jemand gezwungen ist, ein vielfaches zu bezahlen. Zitat:
Der lapidare Kommentar "ist aber so" ist zu wenig, denn das bewirkt genau gar nichts und alles bleibt so wie es ist. Zitat:
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Schimpfst du nur auf "die Kapitalisten" ? Das ändert genau gar nichts. Oder arbeitet man an der Verbesserung der Gesundheitsversorgung, wenn man meint, daß die Sozialversicherung nicht gut genug ist ? Zitat:
Es ist gestaffelt. Angeblich kriegt der Arzt ab einer gewissen Anzahl an Besuchen nichts mehr. Übrigens, zahlst du auch die 5 Euro Rezeptgebühr pro Medikamentenpackung, oder ist das dann gratis ? Und sind diese 20% betragsmäßig begrenzt ? Und zahlt man zb. als chronisch Kranker nichts ? Zitat:
Wenn man sich nach den Minimalstandards richtet, ist vieles gut genug. Es gibt aber Situationen, wo man wirklich einen Experten benötigt, weil keiner mehr helfen kann. Wenn du mal in so einer Situation bist, dann wirst du vielleicht anders denken. Marktwirtschaft heisst nicht, daß alles immer gleich billig ist. Sondern auch, daß außergewöhnliche Leistungen und Qualität auch mehr kostet. Wenn man das nicht bezahlt, führt das eben zu einer Abwanderung hoch qualifizierter Kräfte. Marktwirtschaft hat manchmal auch Vorteile für den Mitarbeiter, nicht immer nur fürs Unternehmen. Wieder eine bewußte Auslassung? Ein zwangsmäßig und zu 100% verstaatlichtes Gesundheitssystem wird die Lösung nicht sein. Die private Komponente gehört einfach auch dazu. Radikale Lösungen haben "Seiteneffekte", die man vorher vielleicht nicht bedacht hat. |
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Nochmals meine Lösungsansätze: 20% Selbstbehalt für alle Kassen, keine Höchstbeitragsgrundlage, wesentlich mehr Kassenverträge, selbstverständlich auch Einsparungen (zB. durch Zusammenlegung von Kassen). |
Es gibt auch keine lauten Schreie nach einer Privatisierung, zumindest nicht ohne das System grundlegend zu ändern.
Ich persönlich und praktisch alle Leute mit Familie können sich die private Bezahlung der medizinischen Versorgung sowieso nicht leisten. Zumindest nicht, solange es die irrsinnige Steuerlast von 2/3 des Einkommens für den vielzitierten Mittelstand weiterhin gibt, denn da bleibt nicht viel für Extravaganzen. Die Frage ist einfach nur, warum es in manchen Bereichen kein ausreichendes Angebot gibt. Zusammenlegung aller Krankenkassen mit gleichen Bedingungen für alle, wie von dir gefordert, wäre sicher ein guter Anfang. Nur ist das Vorhandensein von Geld leider keine Garantie für eine zweckgebundene Verwendung, wie man z.b. an den diversen Kfz-Steuern erkennen kann. Es wird wohl immer eine Frage der Prioritäten bleiben. Also was ist unseren Politikern wirklich wichtig. Und da rangiert leider der Stimmenkauf immer noch an erster Stelle, weil sie genau wissen, daß die Wähler viel zu korrupt sind, um nicht zu allererst auf den eigenen Vorteil zu schauen. Im Zuge dieser Diskussion ist mir der Gedanke gekommen, ob es hier jemand gibt, der tatsächlich das Problem der langen Wartezeiten aufgrund von zu vielen vorgereihten Privatpatienten bei einem Arzt mit Kassenvertrag oder in einem öffentlichen Krankenhaus hat ? Ich selbst habe das bewusst nie wahrgenommen. Muss aber dazusagen, daß ich am Land lebe, da haben die meisten Leute sowieso kein Geld und man hat in der Regel einen langen Anfahrtsweg, um überhaupt zu einem Privatarzt zu kommen. In der Stadt, wo es die zehnfachen Geldmengen aufgrund des skandalösen Finanzlastenausgleichsgesetzes gibt, kann das natürlich anders aussehen. Da könnte ich mir vorstellen, daß es genug Leute gibt, die genug Geld für eine vollständige private medizinische Versorgung haben. Und das auch genug Privatärzte in allen Bereichen vorhanden sind. Die meisten Leute werden wohl so wie ich nur in absoluten Ausnahmefällen jemals einen privat bezahlten Arzt in Anspruch nehmen. Also nur dort, wo das öffentliche Gesundheitssystem vollständig versagt. |
Österreich hat lange Jahre zu den eher egalitären Ländern gehört. Es gab relativ wenig ganz Arme und relativ wenig ganz Reiche
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Das Ganze läuft meiner Meinung nach unter dem Titel "das orantschene sich selbst Belügen und Beliebigsein und andere vor den Lindwurm spannen und alles bäh zett ö vau päh einebnern wie die sprichwörtliche Wildsau". Es bildet sich immer mehr eine Venedetta der roten und gelben Grüppcheninteressen, sie alle vereint in euro-phorischen Metaphern (weltweit), Standesdünkel, düsterer Krudheit, nicht wissend, wohin es gehen soll. ZAHLEN SOLLEN DIE physisch und altersmäszigen Minderjährigen, die Alleinerzieherinnen (damit sind Frauen gemeint), die Alten mit wenig Pension/Alimentation, die chronisch Kranken, die Behinderten, die Migranten, die gesetzlich Nichtanerkannten, die Studenten Letztenendes, die Geistesarmen, die Unterdrückten ,DIE , die eines kritischen Geistes noch fähig sind und auf die wahren Einkommens- und Vermögens- und Vermögenszuwachsverhältnisse sowie auf die Prolongierung der Plünderung der Sozial- und Pensionssysteme durch arrivierte, alteingesessene, einem liberalen Ungeist anhängende pekuniäre Vielverdiener HINWEISEN. |
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