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Bitte, wie oft steht oben "Haushaltseinkommen", wie oft "Einkommen". Erst lesen und dann stänkern, bitte.
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Lt. Wildfoot einmal zuviel-und ich stänkere nicht -ich rege zu sachlicher Diskussion an! :) Man muß net gleich hummorlos werden wenn man einmal einen Fehler macht- ich käme ja sonst gar net aus der Depression heraus :D;)
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Ich glaube in Österreich ist das größte Problem bei der Besteuerung, daß besonders "besserverdienende" Familien mit Kindern massiv ausgenommen werden, was den Lebensstandard extrem herunterdrückt.
Damit sind viele eben nicht mehr bereit eine Familie zu gründen. Und wenn dann wollen viele nur mehr 1 Kind. Man verzichtet sozusagen auf den ganzen Wohlstand, den man als Single oder ohne Kinder problemlos haben könnte. |
Auf die Geburtenrate wirken sich Kinderbetreuungseinrichtungen mehr aus als die Steuern, siehe Frankreich oder Schweden. Sehr viele Frauen wollen heute nicht mehr zu Hause bleiben, wollen Karriere machen. Das geht gerade bei uns nicht so gut, wie auch in Deutschland, weil die Kirche länger mehr Einfluß hatte bzw. die konservativen Kräfte sehr stark sind. Das Steuersystem machen die Demoskopen da weniger dafür verantwortlich.
Konservative Länder sterben halt unter lautem Ausländer-raus-Geschrei eher aus, weil die Frauen dort Karriere und Kinder nicht so gut vereinbaren können. |
Es geht ja nicht nur um die Geburtenrate an sich.
Ich finde auch das System verlogen, weil man die Progression unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit verkauft. Aber auf der anderen Seite lässt man es zu, daß einem alleinverdienender Familienvater mit gutem Einkommen praktisch nichts bleibt. Ganz einfach deswegen weil die linken Kräfte bei uns sehr stark sind und Familien nicht wirklich zu denen gehören, die deren Ansicht nach Gerechtigkeit verdient haben. Weil die "Familien" werden ja "den anderen" zugerechnet. Der große Unterschied ist, daß man beim "System der Linken" ja praktisch beide gezwungen werden zu arbeiten. Entscheidungsfreiheit bleibt da nicht wirklich. Oder nur unter großem materiellen Verlust. Und das alles unter dem Deckmäntelchen der Liberalität. Und nein, ich bin nicht der Meinung, daß nur einer arbeiten dürfen sollte (schreibt man das so ?). Aber sozial gerecht ist bei mir was anderes. |
Ja, das ist wirklich eine Gemeinheit, was aus dem Feminismus geworden ist. Aber ich sehe da weniger die Linke verantwortlich, auch wenn von dort die zugrunde liegende Ideologie kommt. Denn die Politik macht seit Ewigkeiten die Wirtschaft.
Und die hat den Feminismus geschickt dazu genützt, dass jetzt beide für's halbe Geld arbeiten müssen, wo früher einer gereicht hat und des anderen produktive Leistung der Familie zu 100% netto erhalten blieb. |
Gehts hier jetzt um "linke" Prozessoren? ;)
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Die gibt's glücklicherweise noch nicht, sonst käme öfteres die Meldung (sinngemäß):
Prozessorkerne konnten sich im Prozessorplenum nicht auf Prozess einigen, bitte um neuen Befehlsvorschlag ;) |
Verdammt noch mal, wird hier nur mehr Umfunktioniert/Manipuliert/Politisiert???
Oder wird auch mal Moderiert? Was ist mit EE, dem Topic? Werden hier unnötigerweise Vergleiche der Wirtschaft von CH und AT angestellt? Fragen über Fragen, das Topic ist scheinbar den Bach runtergegangen! Gehts damit in den debattierclub! :ms: |
Ich verstehe Deine Beschwerde, aber der Thread begann mit der verhängnisvollen Frage, was meint ihr dazu?
Und es war ja nicht wirklich ein anderes Problem zu lösen, als über einen Preisunterschied zu philosophieren. Gebe gerne zu, dass wir dabei weit abgedriftet sind, aber neben dem Job des Moderators gibt's auch die Verantwortung des Threadopeners. Wenn er mitgeht und nicht sein Anliegen verstärkt oder präzisiert, schaut's so aus, als ob er zufrieden wäre mit der Unterhaltung, die er ausgelöst hat. Dazu find ich, dass bei dieser Frage der unterschiedliche wirtschaftliche Hintergrund der Forumsteilnehmer nicht ganz off-topic ist. |
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