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The_Lord_of_Midnight 07.05.2008 13:04

Es hängt davon ab was man will.
Beides hat natürlich seine Berechtigung.
Nur wenn ich Zweifel an der Hardware-Integrität des Datenträgers habe, dann gibt es nur eine richtige Vorgangsweise, und das ist zuerst mal den Hardware-Test zu machen.

Nachher, wenn die Festplatte vom Diagnose-Tool des Herstellers als funktionierend eingestuft wurde, kann und soll man natürlich schon einen intensiven Scandisk machen.
Aber wie gesagt, das kommt erst nachher.

The_Lord_of_Midnight 07.05.2008 13:06

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2275092)
Ich gestehe, dass ich nicht wirklich weiß, wie das Chkdsk-Tool heute arbeitet ... früher, zu DOS' Zeiten, war es so, dass man Chkdsk anweisen konnte, einen Intensivtest auf dem Datenträger durchzuführen. Da hat das Tool versucht, jeden Sektor des Datenträgers physikalisch auszulesen - und wenn dies nicht gelang, wurde der Sektor einfach als defekt markiert und war von da an für das BS nicht mehr verwendbar.

So gesehen ist - bzw war früher mal - Chkdsk doch deutlich mehr als als ein Tool, welches NUR die logische Struktur eines Datenträgers überprüft.

In Zeiten "ohne Internet" hatte man auch schwer eine Möglichkeit irgendwo ein aktuelles Tool herunterzuladen.
Da musst man halt mit dem Chkdsk das Auslangen finden, wenn man das nicht zur Hand hatte.
Aber solange es solche Diagnose-Tools gibt, solange hat auch ihre Verwendung Sinn gemacht.

Karl 07.05.2008 13:12

So hat halt jeder seine Ansichten. Bei einem halbwegs, noch funktionierendem System, liegt mir chkdsk am nächsten. Arbeitsplatz-rechte Maustaste-Eigenschaften-Extras und in ein paar Minuten weiss ich Bescheid.

Edit: Was ich vor den Herstellertools auch noch benutze ist S.M.A.R.T. Dort stehen in etwa die Werte drinnen, wo sich auch die Herstellertools ihre Daten holen.

The_Lord_of_Midnight 07.05.2008 13:14

Und wie willst du wissen, daß es "noch halbwegs" oder "doch noch ganz" funktioniert, wenn du den Hardware-Test nicht machst ?

Karl 07.05.2008 13:28

Nun, wenn ich von der Festplatte noch booten kann, oder wenn beim Boot von der XP-CD mir die Platte noch angeboten wird.

Wenn nicht, brauch ich das Herstellertool für einen RMA. Eine vom Herstellertool reparierte Festplatte verwende ich nicht mehr. Höchstens zum Datenretten.

elnett 07.05.2008 20:38

Hat sich doch tatsächlich erledigt.
Aber wenn der jetzt bootet und er Anfängt Windows zu laden,kommt nach geraume Zeit eine ewig lange Fehlermeldung,auf einem blauen hintergrund :(
wird wohl nie was,oder?

Baron 07.05.2008 21:19

Richtig die ganze herumscheisserei hat doch nix-trag ihn doch endlich zu irgendeinem Händler und lass das richten weil selbst wenns morgen ausnahmsweise einmal geht übermorgen ists doch das gleiche ....
Wer will denn schon jeden Tag vor einem Problem stehen - da lass ich mir doch helfen!

elnett 08.05.2008 11:47

Also kann man diesen Fehler nicht beheben.

Satan_666 08.05.2008 13:21

Man kann schon ... wenn man sich auskennt. Was mir in Deinem Fall nicht so zu sein scheint.

1. Lass mal mindestens 1 Stunde den Memtest86+ laufen - weniger bringt ganz genau ... NIX!

2. Wenn der Memtest noch mindestens EINEN Fehler gefunden hat: RAM tauschen und zurück zu 1.

3. Wenn der Memtest KEINEN Fehler gefunden hat: mit dem HD-Diagnose-Tool auf der Ultimate-Boot-CD die Festplatte auf korrekte Funktion testen.

4. Wenn dieser Test mindestens EINEN Fehler hervorbringt, dann die Festplatte tauschen und bei 3 weiter machen.

5. Festplatte formatieren

6. Von der XP CD booten und XP installieren.

Wenn es jetzt trotzdem nicht funktioniert, dann muss woanders ein Fehler sein. Das kann dann am Netzteil liegen oder an der CPU bzw am Kühler (Stichwort Überhitzung - Wärmeleitpaste noch OK? Kühlrippen staubig? Luftzirkulation im PC ausreichend?) oder ... oder ... oder!


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