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@Neo
Ich würde empfehlen, beim jetzigen Provider zu bleiben wenn du zufrieden bist. Aon ist einfach ein zu großes Risiko. Es wird gar nichts garantiert und am Ende wollen sie Geld sehen obwohl sie die beworbene Leistung nicht erbringen können. Was anderes wäre es, wenn sie schlimmstenfalls die Installation wieder zurücknehmen würden und das kostenlos. Aber ich befürchte so wird das nicht ablaufen. Daher: Finger weg und nur dann wechseln wenn du nichts mehr zu verlieren hast. Also wenn du maximal vom Regen in die Traufe kommen könntest. |
Übrigens, ich glaube jetzt fehlt nicht mehr viel und wir können der Telekom den 1. Preis in Vaporware verleihen
;) http://de.wikipedia.org/wiki/Vaporware Bzw. würde mich interessieren bei wieviel % der Anschlüsse die 16 Mbit wirklich erreicht werden können ? Ich bezweilfe nämlich daß sehr viele Leute diese Bandbreite wirklich bekommen können. Und was passiert mit denen wenn sie den Umstieg beantragen und es stellt sich heraus daß es technisch nicht machbar ist ? Wird dann alles wieder abgebaut und man zahlt gar nichts ? Oder ist man trotzdem gebunden und muss mit der geringeren Bandbreite leben ? |
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Die Geschwindigkeit wird einfach in Schritten immer weiter heruntergestellt, bis die Verbindung stabil ist. Minimum ist 8192 Kbit/s Download, darunter wird der 16 Mbit-Tarif nicht mehr hergestellt. Für nicht herstellbares zahlt man bei der TA auch nichts, wenn der Anschluss aber zB nur 10 Mbit bringt, natürlich schon, die TA setzt die Kunden davon in Kenntnis, dass 16 Mbit nur der Maximalwert ist. Und im Gegensatz zu Mobilem Internet (bis zu 7,2 Mbit) ist dieser Wert auch in der Praxis häufig erreichbar, mindestens erreicht man die Hälfte oder man bekommt den Tarif gar nicht. |
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:rolleyes: Zum Beispiel den idiotischen 8 Hours Kick hat man bei etel nicht ? Wenn du so gut bescheid weisst müsstest du doch auch eine Antwort darauf haben, warum ? Zitat:
Das lauft in der Praxis so ab: Du kannst was bestellen, aber niemand wird dir vorher am Telefon sagen, was jetzt wirklich möglich ist. Das weiß man erst, wenn die Leute vor Ort gekommen sind. Wenn du es mir nicht glaubst, dann frage ein paar andere Betroffene. Und "Betroffene" meine ich durchaus negativ. |
Mir wurde am Telefon von einem Telekom Austria Mann definitiv gesagt: Für bestellte Bandbreite müsste man einen Einzelvertrag abschliessen (Glasfaserleitung oder jedenfalls Glasfaser bis zum Wählamt und Kupfer bis zum Anschluß), sonst gibt es nur "shared internet", (16/20 Mbit beworben: mehrere Benutzer teilen sich eine 25 Mbit Leitung, weniger Bandbreite: entsprechend mehr Benutzer teilen sich eine Leitung). Außerdem wird aufgepasst, daß tunlich maximal eine 20Mbit Leitung verkauft wird, und nicht eine 25Mbit Leitung.
Derzeit bei ADSL2+: ADSL2- (=durchschnittlich 10 Mbit), nicht einmal ADSL2 (=16 Mbit), geschweige ADSL2+ (=25Mbit). RAM (=rapid adaptive mode) DSL kommt jetzt bei der Dt.Telekom: Da wird die Bandbreite auf den maximal möglichen Wert angepasst. Ist aus zwei Gründen notwendig: 1) QoS (Quality of Service) wird serverseitig eingeführt: Reihung der Sprachtelefoniedatenpakete 2) Das Glasfasernetz soll möglichst friktionsfrei in das Leitungsnetz EU konform eingebunden werden, sodaß die Netzpreise für Reseller hoch gehalten werden können. Es geht um das Argumentieren: Jetzt haben wir ein Glasfasernetz, wie können wir den langsamen Netzausbau, den Abbau von Mitarbeitern und unsere Gewinne legitimieren und zugleich den Einstieg von Konkurrenten (=virtuelle ISPs wie andere Netzbetreiber) hinauszögern. |
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Was die 8 h-Trennung genau bringen soll, weiß ich eben auch nicht, denn das angebliche Freiwerden von IPs für den IP-Pool bringt ja auch nichts, wenn sich der Router sofort wieder eine neue holt... Ist auf jeden Fall noch aus den 56k-Zeiten, wo das ja eher kundenfreundlich war, dass nach 8h getrennt wird, wenn jemand vielleicht vergisst, selbst zu trennen. Aber sie ist eben nicht so schlimm, wie sie von vielen hochgespielt wird. Zitat:
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Die Praxis schaut anders aus. In D ist man bereits bei "RAM DSL" - rapid adaptive mode. Damit das Zurückgeben rechtlich noch schwerer wird. |
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Ich bin übrigens kein TA-Mitarbeiter, falls das so klingen sollte, meine Informationen stützen sich hauptsächlich auf viele Kundenmeinungen im XDSL.at-Forum. |
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Dann kann man allen Leuten nur raten, die Finger von der Telekom zu lassen und lieber bei E-Tel oder einem der anderen alternativen Provider zu bleiben. Aber die meisten Leute sind ehrlich gesagt nicht schlau genug die Manipulation zu durschauen. Die schauen nur gebannt auf die 16 Mbit. Alles andere zählt da nicht mehr. Was sie wirklich geliefert bekommen sehen sie ja erst später. Und das schau ich mir an, wie du aus dem Vertrag wieder rauskommst. Keine Chance, denn es wird natürlich gar nichts garantiert. Es steht nämlich immer drin "bis zu", oder nicht ? Zitat:
Zuerst mal wird die "Einstiegsdroge" verkauft. Die meisten Leute begreifen sowieso nicht, was ein 8 Hours Kick ist. Und wenn sie dann genervt sind, dann wird der Umstieg auf den Business-Zugang möglichst einfach und schmackhaft gemacht. Und dann wird ordentlich Geld verdient. Wenn es nicht so wäre, gäbe es doch keinen Grund, so massiv wie eine Betonwand selbst auf massivste Beschwerden zu reagieren ? Es geht einfach nur ums Abzocken, um nicht mehr und nicht weniger. Zitat:
Der Kick ist bei weitem schlimmer als es von allen heruntergespielt wird ? Zitat:
Bestelle einen 16 Mbit Zugang. Dann kommt jemand von der Telekom und liefert nur 6 Mbit oder noch weniger, weil nicht mehr geht. WAS IN DEN ALLERMEISTEN FÄLLEN DER FALL SEIN WIRD, DENN NUR DIE ALLERWENIGSTEN ANSCHLÜSSE SIND WIRKLICH FÜR 16 MBIT GEEIGNET. (Ich habe das absichtlich jetzt alles groß geschrieben, weil genau das der Trick ist, es ist nicht mehr als Vaporware, genauso wie die ganzen mobilen Internet Zugänge mit 7 Mbit). Das schaue ich mir an, ob du denen dann sagst, sie sollen ihr Zeug wieder abholen, du nimmst was anderes. Ich lasse mich gerne überzeugen. Ich befürchte aber, daß es IN DER PRAXIS nicht so einfach ist, wie es hier theoretisch dargestellt wird. Die Praxis ist wohl eher so, daß du dann das stärkste nehmen mussst was sie liefern können. Und dann ist der ganze Tarif gar nicht mehr so attraktiv und man fühlt sich um ein Jahr zurückversetzt. Was in diesem Geschäft eine lange Zeit ist. |
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