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jeder ist flatterig geworden wenn das wort "UMTS" gefallen ist. ist so wie tuning&overclocking : prestige da gibts kein rationales argumentieren. |
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oder war's die geldgier ;) btw - arbeitest du im arcs? da war ich auch mal |
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Das Geld , dass die finnischen Telcos dort gespart haben, wurde dann woanders ausgegeben: Insgesamt war UMTS eben ein globales europäisches "Portfolio", an dem alle mitnaschen wollten und sich die Regierungen gesund verdient haben, vor allem in Deutschland. Dort war der Verkauf am besten "getimed", noch in der Phase des Internethypes, und eigentlich müsste man Herrn Eichel aus budgetärer Sicht gratulieren. Allerdings vergisst man dabei, dass durch das Milliardengrab die europäischen Telcos stark geschwächt wurden, aus wirtschaftspolitischer Sicht hat Europa seinen weiten Vorsprung in der GSM Technologie daher wieder verspielt - die kleinen Telcos sind klassische Pleite und Übernahmekanditaten, die grossen müssen Milliarden zusätzlich abschreiben und werden auf lange Sicht keine Gewinnsteuern mehr abliefern : der Kurzzeiteffekt, den etwa Deutschalnd mangels funktionierendem Länderausgleich dringend brauchte, hat somit die gesunde Basis für Investitionen in andere Technologie aufgefressen. UND: Bevor diese Kernkompetenz ind andere Unternehmen abwandert, werden Telcos wieder zurück verstaatlicht. Da trifft es die Manager mit Freude und Häme, dass amerikanischen Worldcoms auch die Puste ausgegangen ist, sonst hätten die Amis wieder einmal gnadenlos zugeschlagen - diesmal als Kompetenzaufkäufer! Und dann ab mit den fähigsten Mitarbeitern in die Forschung... Für den Kunden bedeutet dies auf längere Sicht: Gebühren erhöhen, Gebühren erhöhen, Gebühren erhöhen oder im Falle von staatlicher Beteiligung: auf Steuerbasis sanieren, damit man den "Aktienkrempel" dann wieder los wird.... was man gerne dem Euro in die Schuhe schiebt, hat im Falle der Telcos also andere Gründe ... |
@Hanneman - mit deinen Ausfühungen hast du schon recht, aber weswegen soll UMTS ein flop werden? es kommt vielleicht langsamer, den großen telekom unternehmen läuft ja nicht die zeit davon.
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zur info (bezieht sich auf ein paar der technischen daten einige seiten davor):
gsm 900 0,8 bis 20 w (klasse 1-geräte (8-20w) hab ich allerdings noch nicht gesehen) modulation: gmsk (gaussian minimum shift key) mit einem bandbreiten/zeitprodukt von 0,3 gsm 1800 0,25 bis 2 w modulation wie gsm 900 dect < 0,25 w modulation: gfsk (gaussian frequency shift key)oder gmsk allerdings steht in den schlauen büchern aus welchen diese daten sind, dass bei dect aus kostengründen meist auf gmsk verzichtet wird und das bandbreiten/zeitprodukt bei 0,5 liegt meiner meinung viel "schlimmer" bei dect ist allerdings, dass die basisstation dauernd sendet (zummindest einen dummy bearer) solange sie nicht ausgeschalten ist. das von tarjan bereits angesprochene modulationsverfahren in us ist pi/4-dqpsk (differential quadrature phase shift keying) @ hanneman: bin mir nicht sicher ob der vorsprung bei gsm den eu-telcos/herstellern bei umts überhaupt so viel geholfen hätte. mfg, teotmb |
@teotmb was willst du uns damit sagen :confused:
das modulationsverfahren alleine sagt noch nicht sehr viel aus. [edit] ich seh geradem das war wirklich ein thema 2001 :D [/edit] der vorsprungung gegenüber den usa bleibt auf jedenfall gewahrt. die amerikanischen cdma2000 netzte sind zwar technische ähnlich aber nicht gleichwertig. grüße maxb |
Technisch vorrauseilend oder nicht, wer braucht diese datenraten um diesen Preis? Denn billig wird UTMS nicht werden.
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@ maxb
ups so alt ist der thread schon, hab halt den gesamten thread durchgelesen und nicht aufs datum geschaut. mein posting bezog sich auf friedl@nd´s empfindlichkeit gegenüber dect. zu hoffen wäre es ja das eu den vorsprung hält. mfg, teotmb |
ich hab's auch erst ziemlich spät gemerkt das der thread aus dem jahre 2001 ist ;)
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