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woran erkennt man einen "gewöhnlich" süchtigen?
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Zitat:
lg Tellme |
heute ist ja die Karte aus? was ist passiert?
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Würde mich auch intressieren, denke aber es wird sich erst die nächsten Stunden/Tage was tun.
Würd mich auch nicht wundern wenn er einen Weg gefunden hätte das Abo zu verlängern... irgendwie... |
Abo wurde verlängert
und zwar mit Hilfe eines seiner Freunde. Gottseidank nur für 30 Tage von dessen Kreditkarte. Mittlerweile ist es mir gelungen, den Freund über das wahre Ausmaß des Problems in Kenntnis zu setzen. Damit ist auch diese Quelle versiegt. Bisher hatte ich den leider nicht auf der Rechnung.
Was es sonst neues gibt: Habe mich mit einer Mail an Blizzard direkt gewandt und ein rotzfreches Mail erhalten, sinngemäß: WOW ist kein Glücksspiel, daher keine Sperre nach dem Glücksspielgesetz möglich, volljährig daher bla.. bla.. und dann der Hammer: Sollten Sie der Meinung sein, das ihr Sohn ein Suchproblem mit WOW hat, wenden sie sich an die Suchtberatungseinrichtungen ihres Landes. Nachdem ich diese Aussage als bodenlose Frechheit betrachte, wird es meiner Meinung nach Zeit, das bestehende Problem einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Das wird mein nächster Schritt in dieser Angelegenheit. Es muß doch eine Möglichkeit geben, dieser Schei...-Blizzard ans Bein zu pinkeln. lg Tellme |
Vielleicht können die dir bei www.giga.de helfen.
Versteh auch mal Blizzard: WoW können die nicht als Suchtspiel deklarieren - für das Game brauchst du nunmal viel zeit, sonst könnten haufenweise Leute einfach gesperrt werden. Willst du jetzt wirklich noch die 30 Tage warten? |
Zitat:
Es geht doch gar nicht darum, das Blizzard das Spiel als Suchtspiel deklariert, obwohl ich aus verlässlicher Quelle weiß, das gerade bei Blizzard das Spieledesign und die Spielregeln von Psychologen und Psychotherapeuten entscheidend beeinflusst wird um "gerade noch an die Grenze der Sucht" zu gehen. Ein Stichwort dafür ist Gruppendruck, das beginnt bei Markenklamotten und geht über bestimmte Handymarken die einfach Hip sind eben bis zu WOW. Wenn dann, wie bei jeder Sucht, persönliche Faktoren bei den Betroffenen dazukommen, ist die Grenze, in die Sucht abzugleiten, schnel überschritten. Auf www.onlinesucht.de häufen sich die Berichte von betroffenen Angehörigen von WOW-Spielern. Aber wenn das Kind dann einmal in den Brunnen gefallen ist, sollte Blizzard eine Möglichkeit schaffen, Betroffene sperren zu können. Und nicht dieses lächerliche parent-control, bei der man die Zugangsdaten braucht, die man von einem Süchtigen ja ohne weiteres bekommt. Aber sich stur hinter der Volljährigkeit zu verstecken ist keine Lösung. Jeder LKW-Lenker wird z.B. gezwungen, nach einer gewissen Fahrtdauer eine Zwangspause einzulegen. Die neuen digitalen Tachografen sind auf fast nicht zu überlisten. Was spricht also gegen eine Regelung, das Blizzard nach z.B. sechs Stunden Spielzeit eine 12stündige Zwangspause verfügt. Sechs Stunden am Tag sind wahrlich genug für einen im Berufsleben oder auch in der Ausbildung stehenden Menschen. Und ich gehe davon aus, das Blizzard darauf achtet, das das selbst auferlegte Mindestalter von 18 Jahren eingehalten wird. Also sind die betroffenen Spieler an gewisse Verpflichtungen im realen Leben gebunden. Und die Möglichkeit einen zweiten Account anzulegen um die Sperren zu umgehen könnte Blizzard ja durch eine etwas stringentere Anmeldeverfahren (z.B. nur ein Account pro Namen, bzw. Überprüfung der Namen oder des Alters) durchführen. Aber wahrscheinlich müsste dazu die EU auch auf Blizzard eingeschossen werden, wie z.B. auf Microsoft. Denn ich glaube, wenn es so weiter geht, wird der volkswirtschaftliche Schaden durch diese Süchtigenzucht bald spürbar werden. So meinen z.B. die Experten im Falle meines Stiefsohnes, das es gar keinen Sinn hat, ihm eine Vollzeitbeschäftigung zu suchen, weil er diese nicht durchhält. Ich werde jetzt sicher nicht 30 Tage warten bis zum nächsten Crash, sondern der Leidensdruck auf den Junior muss noch eine Stufe angezogen werden um ihm der Fantasywelt zu erreichen, so leid es mir tut, denn mittlerweile ist schon die ganze restliche Familie in psychologischer Behandlung, weil keiner mit der Situation fertig wird. Ich werde weiter berichten, wie es weitergeht. lg Tellme |
Re: Abo wurde verlängert
Zitat:
ich will dir NICHT zu Nahe treten oder dich beleidigen! aber bei seiner Erziehung is meiner Meinung nach etwas schief gelaufen, denn ihr läßt euch von eurem Sohn(oder Stiefsohn) ans Bein pinkeln! soweit wie es mittlerweile ist hätte es nie kommen dürfen! und ich glaube nicht das sich Blizzard so leicht ans Bein pinkeln läßt! |
Re: Re: Abo wurde verlängert
Zitat:
Aber die Rauschgiftdealer gehen ins Häfn, Glücksspielsüchtige werden von den Casinos ausgesperrt, das Alkoholsuchtproblem ist im Bewusstseit der Bevölkerung verankert und teilweise geächtet. Nur eine Firma, die Suchtmittel produziert und vertreibt, jede Verantwortung in den allgemeinen Bedingungen abwälzt (die keiner liest) kann machen was sie will? - Das kanns doch nicht sein. Und wenn beim Beinpinkeln nur zwei Tropfen überbleiben, Hauptsache ist doch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für ein Thema, das noch keines ist. Und mehrere ist ja ein relativer Begriff - was verstehst du darunter. Ich empfehle www.onlinesucht.de zur Lektüre. lg Tellme |
ich hätte als mündiger erwachser ein ernstes problem damit wenn mir der staat vorschreibt wieviel zeit ich in meinen eigenen 4 wänden mit unterhaltungselektronik verbringen darf. Wie bitte soll das deiner meinung nach ablaufen? Onlinetimer, jeder der ein limit überschreitet wird gemeldet/bestraft/gesperrt? Bei welcher aktivität? Spielen, surfen, irc? Maximale onlinezeit für privatzugänge auf zb. 12h beschränken? Das kann doch nicht dein ernst sein?
Alle deine genannten beispiele sind durch gesetze geregelt und basieren nicht auf freiwilligkeit seitens der beteiligten. |
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