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Danke für den Input :).
Ich werd' jetzt mal abwarten, bis der Server für ein paar Stunden nicht gebraucht wird, und dann den FC3-Test machen. Wenn mit FC3 die Performance i.o. wäre und die 80GB-HDD kein Prob macht, könnt ich die alte HW lassen.... Ich berichte... Thx, Quintus |
Zitat:
Ich hab' ja wegen der Formatierprobleme im Debian-Server FC3 auf einer WS installiert - das ist auch der Windows-Rechner, von dem ich den Performance-Test unter Windows gemacht hab'. Wir erinnern uns: der Windows-Rechner lieferte den Video-Datenstream in 4,5 Zeiteinheiten, d.h. nach ca. 4 bis 5 "Vorrückungen" war die Netzwerkauslastung auf 100%. Eben auf diesem Rechner hab' ich Samba nachinstalliert und den selben Test unter FC3 gefahren: wir sehen anhand des beiliegenden GIFs, dass auch unter Fedora der Video-Datenstream in ca. 4 bis 5 Vorrückungen fast bei 100% ist und dann - wenn der Video-Buffer voll ist - auf die DV-Datenrate von 3,6 MB/sec zurück fällt. Also unter Windows und unter Fedora dasselbe Ergebnis auf einer potenten Windows-WS (P4/3GHz, Rambus-Board). Ich berichte weiter... |
... auf dem Debian-Server hab' ich nun FC3 installiert - die Installation und die weitgehend problemlose Einrichtung hat gefallen :) :) :) - und bin den Test gefahren: (fast erwartungsgemäß) zeigt sich unter FC3 dasselbe Bild wie unter Debian - in 3 bis 5 Zeitsprüngen ist nicht mal 50% der Netzauslastung erreicht - und dann kömmt der Abbruch - also auch unter FC3 genau so lahmarschig - siehe GIF.
Bei diesem Test war die standardmäßige D-Link NIC eingebaut. Ich berichte weiter... |
... dann hab' ich mir den Tipp eines Mitarbeiters meines PC-Händlers zu Herzen genommen - er meinte, dass ich eine NIC nehmen sollte, die weniger HW-belastend ist als die D-Link, beispielseweise eine 3Com.
Ich hab' zwei solcher Karten in der Lade liegen - und hab' sie getauscht: dasselbe Bild - genau so lahmarschig, d.h. nach jedem Start des Videostreams kommt der Abbruch, obwohl der Traffic noch nicht mal 50% erreicht hat - siehe GIF. (Und genau aus dem Grund würde auch GBit-LAN nix bringen, Anm.) -------------- FAZIT:
Viel Arbeit, die man nicht unbedingt als "unnötig" bezeichnen muss - sie hat jetzt Sicherheit gebracht und ich hab' wieder viel gelernt :). Werde ich mir also doch - sobald mal ein paar Tage Zeit sind - ein neues Innenleben für meinen Server besorgen und den neuen Server mit FC3 aufsetzen (außer jemand rät mit guten Argumenten zu einer vernünftigeren Distri). @all: thx für die Geduld. MfG Quintus P.S.: hat jemand zufällig eine DVD mit FC3 - 64-Bit-Version für Athlon64 - und kommt übermorgen zum Forumstreffen (ein paar Bier wäre mir das wert...)??? |
@Distri: für Fedora 3 gibts halt nur mehr 12-15 Monate Updates, dann müsstest wieder auf eine neue Version upgraden.
Wenn du das Sys länger nicht angreifen willst, würde ich Philipp's Rat folgen und zu CentOS greifen. Die jetzige Version entspricht RedHat Enterprise 3 Update 4 vom Dez04, ähnelt Fedora1 mit vielen Features von Kernel-2.6. Wennst noch etwas warten kannst, ca im April kommt RHEL4 und wohl 1-3 Tage später CentOS4, entsprechend etwas Fedora 3, natürlich wieder auf Server und Stabilität sowie Geschwindigkeit optimiert. Die Betas laufen jetzt schon hervorragend. Updates wie gesagt für 5 Jahre, sollte CentOS solange durchhalten ... @DVD's: wenns dir keiner zum FT mitnehmen kann, ich kann sie dir schicken, hab von Fedora und CentOS eh alles da ( 100mbit Saugleitung :) ). PN genügt. |
Zitat:
Eilig hab' ich es nicht
Btwy - 12. Mai wär ein FT... Wenn mir in der Zwischenzeit fad' ist, kann ich ja schon mal die Teile kaufen und ein wenig mit FC3 experimentieren. Athlon64, Asus A7V-DL, 512MB/CL2...OK? CentOS4 wird ja eine 64-Bit-Sache sein....oder? Thx, Quintus |
Zitat:
einen Release Candidate für Itanium 2 gibts auch schon ... |
Code:
Athlon64, Asus A7V-DL, 512MB/CL2...OK?Oder willst du auch noch was anderes mit dem neuen Rechner machen? |
Zitat:
Zitat:
Theoretisch sollten unter FC3 sogar die CentOS 4 Updates verwendbar sein. Natürlich sollte man in diesen Fall keine der aktuellen FC3 Updates mehr einspielen, da diese meisten Pakete weiter fortgeschritten sind als in RHEL4. |
Zitat:
Wie ich bereits schrieb:
Natürlich ist die o.g. HW z.Z. überdimensioniert - aber wenn MoBo+A64+RAM so um die 400,- kosten und ich mit dem Server dann die nächsten 6-10 Jahre zufrieden bin, so ist es mir das wert - man muss ja die Kosten rechnerisch auf die Jahre umlegen. ------ Ein weiteres Kapitel sind noch die Festplatten: zur Zeit tun drei SCSI-HDDs (IBM DMVS 10.000UpM) Dienst - 2x10GB + 1x32GB - der Lärm des Servers gaukelt mehr HDD-Platz vor, als tatsächlich vorhanden ist! Ich möcht' jetzt die zwei x 10GB außer Dienst stellen und dafür eine 75er-SCSI-HDD einbauen. Oder alle drei raus und dafür eine einzige 150er-SCSI rein - diese Überlegungen sind jetzt aber unabhängig von der MoBo-/Prozessorfrage. Und zusätzlich sollte dann für meine Videodaten eine heftig große IDE rein, die energiesparmäßig bei Nichtgebrauch abgedreht werden soll - hier möcht' ich mich noch entscheiden zwischen einer normalen IDE oder einer WD-Raptor (S-ATA). ------ @ Philipp: worauf willst Du mit Deiner Ausführung nun hinaus(?) - soll ich - wie Callas' meint - bis April und damit auf CentOS4 warten(?) - natürlich könnt' ich in der Zwischenzeit schon die HW besorgen und mit FC3 experimentieren...;)). Vor der Februar-Energiewoche will ich eh nicht anfangen, weil keine Zeit ist (ich kenn' mich ja - wenn die Trümmer mal da liegen, lass' ich die Finger nicht davon...;)). Ein guter Zeitpunkt mit Bastelei - zuerst mal mit dem HDD-Tausch - anzufangen, wäre nach der Ferienwoche. MfG Quintus |
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