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hehe, die waren mir noch nie sympathisch - allein wegen der Homepage ;-D
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Also wenn man mich fragt, dann ist das entziehen der Lizenz ohne Einwilligung des Käufers nach unserem hiesigen Recht nicht zulässig. Man könnte auf Erfüllung des Kaufvertrages klagen. Allerdings hat FSD ja keinen Sitz hier in Deutschland, damit dürfte eine Klage nahezu unmöglich werden. Da FSD die Lizenz mit vollstem Wissen und Absicht entzieht (aus welchem Grund auch immer, dies ist belanglos, Selbstjustiz ist in Deutschland nicht erlaubt) könnte man sogar wegen Betruges vorgehen.
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....an alle FSD geschädigten,
nachdem ich den gesamten Thread aufmerksam verfolgt habe, bin ich an keiner Stelle richtig schlau aus dem Verhalten von FSD geworden. Warum produzieren "die" bei jeder passenden Gelegenheit diesen lizenzrechtlichen Dünnschiss??? Die müssen innerlich vor lauter Misstrauen total zerfressen sein. Am Ende der Veranstaltung gibt es aus meiner Sicht nur Verlierer. Der Kunde wird zunächst eingeschüchtert und dann gnadenlos sauer gefahren. Merkwürdige Charakterzüge. Meine Befürchtung ist, dass es niemand gibt der FSD zur Vernunft bringen kann. Bisher ist es jedenfalls nicht gelungen, denn das Gezerre ist nicht ganz neu. Ich selbst setze u.a. die PC6 ein und hatte -toi toi toi- noch nie diese unangenehmen Erfahrungen mit FSD gemacht. Trotz mehrmaliger Neuinstallationen. Fazit: Klasse Produkte, kundenfeindliches Marktverhalten. Die Frage bleibt jedoch. Was treibt FSD zu einem solchen Verhalten gegen einige seiner Kunden???:confused: :confused: Schade, Schade, Schade................! bis dann - Andi - |
Hallo Simmer,
eigentlich mische ich mich in solche Diskussionen nicht ein, trotzdem gewinne ich für mich natürlich daraus Informationen. Seid Ihr wirklich so "abhängig", dass ihr auf die FSD-Flieger nicht verzichten könnt. Ich meine, es gibt mehr als genug andere. Das Verhalten dieser kundenfeindlichen Firma kann doch von uns sehr leicht gesteuert werden! Wenn morgen keiner mehr von FSD kauft (was ich empfehle), dann gibt es dieses Verhalten übermorgen nicht mehr! So einfach ist das! Die Firma kann sich das nur leisten, weil es genug Anwender gibt, die sich immer wieder schröpfen lassen. Ich sag es nochmal: Hände weg von den Produkten diese Hauses! Schöne Grüße und viel Vergnügen mit anderen Fliegern (die es in Masse gibt) Rainer |
Hi!
Zitat:
Alles in allem wird eine Firma, die so mit ihren Kunden umgeht, über kurz oder lang kaputt gehen. Spätestens wenn eine andere kundenfreundlichere Firma kommt und vergleichbare Produkte anbietet ... Man stelle sich mal vor, der nächste Urlaub in Australien beginnt (und endet) mit der Festnahme bei der Ankunft am Flughafen, weil man in diesem Land als Softwarepirat angezeigt wurde. :eek: :( MfG Thomas |
Zitat:
Ich komme mit dem Verhalten von denen auch nicht so ganz klar. Es gibt genügend Beispiele von Leuten, die überhaupt keine Probleme mit FSD haben (siehe z.B. Rainer), und es gibt andere (habe selbst einen Fall in meinem Bekanntenkreis erlebt, und da stand illegales Verhalten außerhalb jeglicher Diskussion) bei denen FSD oftmals aus völlig unersichtlichem Grund solche Maßnahmen ergreift. Ich denke aber, die Diskussion darüber bringt absolut nichts mehr. Wer ein FSD-Produkt kauft sollte einfach wissen, dass er das sinnvollerweise nur zu deren Konditionen tun kann (diese pseudojuristischen Diskussionen über deutsches Kaufrecht, Betrug, etc. sind angesichts von Schadenssummen im 2-stelligen Eurobereich eher lächerlich), denn sein theoretisch vorhandenes deutsches Kaufrecht gegenüber einer im Nicht-EU-Ausland sitzenden Firma durchzusetzen dürfte praktisch unmöglich sein. Und auf öffentlichen Plattformen wie dem AVSIM-Forum ist man die Diskussionen über FSD auch leid, solche Threads werden dort regelmäßig sofort geschlossen (mal ganz abgesehen davon, daß nach amerikanischem Rechtsverständnis weit weniger Akzeptanz für die Verwendung von ekygens existiert). |
Zitat:
Denn die Folgen wären lustig: Entweder ist der Kopierschutz nicht perfekt. Dann würde er nach deiner Argumentation auch keinen rechtlichen Schutz verdienen. Oder der Kopierschutz ist perfekt. Aber ein perfekter Kopierschutz braucht keinen rechtlichen Schutz mehr, da er auf praktischer Ebene ja schon unbezwingbar ist. Nach deiner Auslegung würde sich der Schutz für Schutzmaßnahmen ja selbst ad absurdum führen... Natürlich wäre das im Interesse der Kopier-Szene. Auch könnte das auf andere Bereiche übertragen werden: Ein Wohnungseinbruch ist kein Wohnungseinbruch, weil ja die Scheibe eingeschlagen werden konnte und somit keinen perfekten Schutz bot. Die Schwelle der Wirksamkeit kann deshalb nicht einen perfekten Kopierschutz verlangen, sondern nur so einen, der in einem gewissen Mindestmaß wirksam ist. Wenn ich eine CD problemlos kopieren kann, wenn ich nur statt Windows Linux nehme oder beim Einlegen der CD mit der Shift-Taste den Autostart unterbinde, dann ist ein Kopierschutz wohl nicht ausreichend wirksam. Aber, wie gesagt, die Sache mit den wirksamen Kopierschutz-Geschichten gibt es bei Software nicht. |
...vielleicht ist Steve Small ja auch lernfähig. Wer weiss das schon so genau??
Eventuell bringt ihn die Tatsache zur Vernunft, wenn er erkennen muss, dass die Hand die einen füttert, sich dann relativ schnell zurückzieht, wenn desöfteren auf sie draufgehauen wird. Vielleicht liegt die ganze Ursache auch in dem heissen, trockenen australischen Sommer? Wie gesagt, wer weiss das schon so genau:D :D So manches Hirn leidet extrem unter den o.g. unsäglichen Bedingungen und produziert unvermittelt grandiose Fehlleistungen. Da hilft dann nur ein Umzug in gemäßigtere Zonen. bis dann - Andi - |
Zitat:
Fakt ist, dass sehr viel kopiert wird. Wenn ich in den Emule schaue, mutet es schon merkwürdig an, so viele Produkte so einfach ohne Bezahlung zu erhalten. Das ist für die Hersteller ein großes Problem. Aber ich sehe allgemein das Problem, dass ein Hersteller hier einen Tunnelblick bekommt: Er sieht nur noch das – wirklich so zu nennende – Problem der illegalen Kopien. Doch es gibt sehr viel mehr Faktoren: Der Markt wird immer überlaufender. Heute gibt es alles als Payware und gleich in doppelter und dreifacher Ausführung. Die Simmer haben aber sicherlich nicht deutlich mehr Geld als früher zur Verfügung. Neben den illegalen Kopien nehmen sich die Hersteller mit zunehmender Konkurrenz selbst Verkäufe weg. Doch der Markt wird nicht nur in relativer, sondern auch in absoluter Hinsicht kleiner. Wurden vom FS 98 300 000 Stück verkauft, sind es beim FS 2004 aktuelle rund 100 000... Das ist nur noch ein Drittel! Nun multiplizieren sich diese beiden Faktoren natürlich... Es gibt sehr viele Faktoren, die dazu beitragen können, dass ein Hersteller unzufrieden mit seiner wirtschaftliche Situation wird (Hans nannte hier z.B. auch den schwachen US-Dollar). Und der Automobilbranche geht es auch ganz ohne „Raubkopien“ schlecht; und obwohl ich noch keine Urlaubsreisen beim Emule gefunden habe, klagt auch die Tourismusbranche. Illegale Kopien sind im Bereich der Softwareindustrie sicherlich ein wichtiger Faktor, aber ganz sicher nicht der einzige. Überhaupt existieren keine seriöse Zahlen darüber, wie stark Kopien überhaupt das Geschäft trüben. Wird ein Hersteller unzufrieden und damit nervös, wird er vielleicht unsachlich. Schon die Bezeichnung als „Piraten“ oder „Raub“kopierer ist propagandistische Polemik. Raub ist eine schwere Straftat, eine Urheberrechtsverletzung steht eher am anderen Ende der Skala. Aber man kann sich da halt reinsteigern. Und PSS hat neulich ja auch beinahe einen der illegalen Vervielfältigung bezichtigten Kunden für vogelfrei erklärt. |
Zitat:
mit so einer Bemerkung habe ich setwas Probleme. Mir ist schon klar, dass Du das im streng juristischen Sinne gemeint hast, aber von den Auswirkungen von Urheberrechtsverletzungen auf die FS-Szene her sind diese schon auf der Skala bei "schwer" anzusiedeln. Und besonders in einer wie hier allgemein gehaltenen Diskussion sollte man vorsichtig sein, das Thema nicht zu verharmlosen. Fakt ist, daß es für etliche Akteure in der Szene wirklich ein elementares Problem darstellt. |
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