FearoftheDark |
29.11.2004 14:21 |
Zitat:
Original geschrieben von Gandalf
Jetzt stellst das ganze aber selber öberflächlich dar.
Mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlagen ist ja nicht mal ansatzweise ein Handwerk. Den Akademiker möcht ich sehen der mal eben selbst einen Dachstuhl ( Zimmerer)aufstellt, sein Wasser und Heizungssystem (Installateur) plant und zuguterletzt so nebenbei seine Kochelofen (Hafner) im Wohnzimmer selber baut. Sicher kann man das ein oder andere selber machen , je nachdem wie geschickt man sich anstellt - das deswegen als Handwerk zu bezeichnen währe allerdings etwas übertrieben - bestenfalls als Basteln fuer Fortgeschrittene.
Wie schon viele gesagt haben man braucht zumeist beide. Leider ist es oftmals so das, dass gute alte Handwerk zu wenig geschätzt wird.
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naja.. andererseits wer hat daheim schon eine ganze werkst. oder so?.. ich mein.. ich kann genauso fliesen verlegen oder türstöcke einbauen, schleifen, lackieren, irgendwas zusammenschrauben.. bin auch akademiker.. ich kann das alles allerdings nur weil ichs von meinem papa gelernt hab bzw. weil er 3 werkstätten hat und so ziemlich alles was ich da an werkzeug brauch..
und naja.. ein akademiker kann ebenfalls einen nagel grad in die wand schlagen.. zeig mir hingegen einen arbeiter, der akademische arbeiten machen könnte? ;)
ich glaub dass gar nichts von beiden aussterben wird.. arbeiter sind gut fürs unternehmen weil sie ersetzbar sind (einen arbeiter brauch ich nicht auf seminare schicken, der muss anpacken können und in seinem fach gut sein.. kost mich nicht viel).. einen manager ersetzten ist da schon schwerer, der braucht erfahrung, ausbildung und andere soziale fähigkeiten (kontaktfreudig, entscheidungsfreudig, selbstbewusst, usw. ) und der braucht auch seminare..
mfg :)
ps: trotzdem find ich beide arbeiten gut.. arbeit selber oft körperlich und fidns geil.. da kann man schön abschalten und die bezahlung passt :D
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