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Aha, führen etwa nur abrupte Fahrmanöver zu Unfällen?
Ist mir selber schon oft genug passiert, dass ich dadurch abgelenkt wurde. Wenn das sonst noch niemandem passiert ist: Gratulation. |
Mitfahrende Plaudertaschen kann man auch ruhigstellen.
Man lege sich ein James Bond-Auto zu und betätige bei Bedarf den Schleudersitz. ;) |
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Ein typisches Beispiel wie gefährlich. Nämlich meistens von der Seite trifft das Auto den Baum.
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bin sicher die hinterbliebenen des beifahrers finden trost darin das der fahrer dafür zur verantwortung gezogen wird
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Ein aktuelles Beispiel dazu: am Sonntag bin ich auf der A1 bei Schneefall und Regen unterwegs gewesen - mit 90-100km/h!! Für unsere "Freie Fahrt für freie Bürger" Fraktion natürlich viel zu wenig, deswegen haben mich sehr viele Autos mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten überholt. Unter anderem ein Kleinbus, der es auch noch für notwendig befunden hat, mich mit der Lichthupe zu belehren, dass ich ein Hindernis für ihn bin (auf der rechten Spur!!). Einige km später hat er dann Billard zwischen den Leitplanken gespielt und konnte froh sein, dass diese das einzige Hindernis darstellten. Baum war ja zum Glück keiner da... |
Hoffentlich hast ihm dann auch freundlich angeblinkt!:cool:
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Nein, denn ich war froh, dass alle Insassen offensichtlich unverletzt ausgestiegen sind und sich am Pannenstreifen herumgetrieben haben - denn 1.Hilfe leisten wäre sicher nicht ohne entsprechendem Kommentar von meiner Seite abgelaufen. Und zur 1.Hilfe bin ich letztlich nicht nur durch meine Ausbildung verpflichtet...
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> wenn der blöde Baum nicht wäre, wär das glimpflicher ausgegangen
hätte der fahrlehrer dem fahrer nie einen führerschein gegeben.... wäre die karre 10min vorher verreckt... hätten die aufgrund der globalen erwärmung geschmolzenen eismassen die gegend 30cm unter wasser gesetzt... fakt ist, tuscht hots, weil jemand unangepasst gefahren is... |
Ist schon komisch wie schnell jetzt alle mit den Urteilen sind.
Woraus kann man aus einem Bild ableiten, daß jemand zu schnell gefahren ist ? Wenns blöd hergeht, kann es einen schon mit 40 kmh oder noch langsamer schleudern. Da reicht schon ein unvorhergesehener Seitenwind und eine glatte Stelle. Eine Fahrbahn ist ja in der Regel nicht durchgehend spiegelglatt, wollen jetzt alle plötzlich den ganzen Winter 30 khm fahren ? Ich selbst bin schon weiter über 500000 km unfallfrei gefahren, aber ich getraue mich nicht zu behaupten, daß mir nie was passieren könnte und das alle, die einen Unfall haben, mit Sicherheit zu schnell waren. Ich habe schon zu viele überraschende Dinge erlebt, als das ich so naiv wäre, jedem Menschen mit einem Unfall sofort ein Fehlverhalten zu unterstellen. Nicht falsch verstehen, selbstverständlich ist meistens Fehlverhalten zumindest eines Fahrers die Ursache. Und bei Beteilung zweier Fahrzeuge in der Mehrzahl sogar beider Fahrer. Aber der Punkt ist: Es gibt auch sehr viele Leute, die unschuldig zum Handkuss kommen. Wenn hier jemand vom völlig sicheren Fahren träumt, dann ist das tatsächlich nur ein Traum. Denn mit diesem Argument müsste man ab Einbruch der Dunkelheit sogar auf der Autobahn jederzeit mit 50 kmh fahren. Und sowas macht z.b. bei trockener Fahrbahn kein normaler Mensch. Nur unter Auslegung der Bestimmung "fahren auf Sicht" müsste man das sofort machen. In dem Moment, wo ich in der Nacht mit Abblendlicht fahre, bin ich bereits mit 100 khm auf der Autobahn bei weitem zu schnell. Ist wie gesagt immer am einfachsten, sofort alle anderen als Schuldigen hinzustellen. Selbst waren wir natürlich noch niiie zu schnell. |
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> Woraus kann man aus einem Bild ableiten, daß jemand zu schnell gefahren ist ?
daran, dass das fahrzeug die straße verlassen hat, und eine phase der kaltverformung durchgemacht hat > Wenns blöd hergeht, kann es einen schon mit 40 kmh oder noch langsamer schleudern. dann waren 40mh noder noch langsamer zu schnell > Da reicht schon ein unvorhergesehener Seitenwind und eine glatte Stelle. seitenwind bringt IDR keinen kleinwagen zum schleudern, und eine glatte stelle---> unangepasste geschwindigkeit... > wollen jetzt alle plötzlich den ganzen Winter 30 khm fahren nein. nicht überall... aber zb an "exponierten stellen"... > Es gibt auch sehr viele Leute, die unschuldig zum Handkuss kommen. stimmt. meist der gegenverkehr oder der beifahrer... > Denn mit diesem Argument müsste man ab Einbruch der Dunkelheit sogar auf der Autobahn jederzeit mit 50 kmh fahren. nein mindestgeschwindigkeit 60km/h > In dem Moment, wo ich in der Nacht mit Abblendlicht fahre, bin ich bereits mit 100 khm auf der Autobahn bei weitem zu schnell. nicht wirklich. wenn du allein auf der straße bist, wirst ned mit abblendlicht fahren, und wenn nochwer da rumgackert, darfst auch in DESSEN lichtschein reinschaun... abgesehen davon sind die meisten autobahnen relativ gerade, relativ wenige kreuzungen sin druff, mit noch weniger fußgängerübergängen. etwaige unfallstellen sind >>100m abgesichert, also, warum sollten 100 "bei weitem" zu schnell? |
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Und wenns eine andere Ursache wäre, dann wäre die richtige Geschwindigkeit 0 kmh ? So einfach ist die Welt. Zitat:
Geh komm. Zitat:
"In der Regel" passieren keine Unfälle. Unfälle passieren was, wenn eben nicht die Regel zum Zug kommt. Zitat:
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Einfache Welt. Dann brauchen wir also nicht für sichere Straßen zu sorgen. Ist doch sowieso immer unangepasste Geschwindigkeit. Zitat:
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Die Leute jammern nur über die Preise, aber es wird trotzdem jedes Jahr mehr gefahren. Zitat:
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Kannst du dich noch an die Führerscheinausbildung erinnern, Sichtweite bei Abblendlicht, Anhalteweg und so ? |
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Wie schnell das Fahrzeug vor dem Schleudern war? Schneefahrbahn? Zumindest Schneematsch! Übrigens hast du auch eine "einfache Welt", wie du es nennst, denn nicht "alle" verurteilen hier! Manche haben nur eine andere Meinung als du! Und die denken auch - auch wenn du das denen immer wieder unterstellst, dass sie das nicht tun... |
aber was kann der beifahrer dafür wenn sich der fahrer falsch verhält. Es ist die rechte seite die zermatscht ist, bzw. was kann der entgegenkommende dafür wenn ihm teile von am baum zerschellten auto entgegen kommen. Bei solchen situationen triffts ja meist nicht nur die schuldigen.
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Sicher können die Unbeteiligten nichts dafür!! Hat ja auch keiner behauptet, oder?
Aber gerade deswegen hat man ja auch eine enorme Verantwortung! Ein F1-Fahrer ist nur für sich verantwortlich und hat auch die dementsprechende Ausrüstung und Sturzräume etc. Im Straßenverkehr zählt eben nicht nur die Verantwortung für sich selbst:"Ich kann mit drei Bier besser Autofahren..." Sondern die Verantwortung für alle anderen Teilnehmer. Und daher ist mein Denkansatz jener, dass zuerst bei den Ursachen für tödliche Verkehrsunfälle - und die sind zumeist überhöhte Geschwindigkeit und unangepasstes Fahren - geschaut werden muss und dann bei den Auswirkungen. |
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Bei ungünstiger Witterung ist es jedoch nicht möglich eine scharfe Grenze zu ziehen. Soviel zum Thema angepasste Fahrgeschwindigkeit. |
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Auf Details will ich gar nicht eingehen. Da stellts dir die Haare zu berge. So viel nur. Die rechte Spur ist total leer. Schade um das Geld für den Ausbau auf vier Spuren. |
Ich hatte früher öfter die Gelegenheit meinen Bruder als Beifahrer auf der A4 zu begleiten. Schon erstaunlich wie oft wir da zügig überholt wurden, obwohl wir selbst ca. 100 bis 110kmh fuhren.
Was mich aber noch mehr verwunderte, waren die plötzlichen Fahrspurwechsel. Manche Fahrer schalteten den Blinker ein und wechselten sofort auf die andere Spur. Aber mehr als einmal konnte ich beobachten, dass Autolenker den Spurwechsel überhaupt nicht anzeigten. Ich frage mich, was solche Leute von der Existenz des Blinkers halten. |
Ja es gibt die Schnellfahrer und die Träumer. Dazwischen sollte sich halt die Masse, mit den Gegebenheiten angepasster Geschwindigkeit bewegen.
Auf der Autobahn gehts ja noch. Auf der Bundesstrasse hat so mancher Träumer indirekt Mitschuld an Unfällen, die er durch sein Verhalten sozusagen provoziert. Ein gleichmässiger Verkehrsstrom ist, finde ich, ideal für entspanntes und denoch flüssiges(gleiten) Weiterkommen. Wenn mich auch manche jetzt verteufeln werden. Aber die 100/kmh auf Autobahnen und die 80/kmh auf Bundesstrassen, waren in den 70er Jahren, bei der ersten Ölkrise, nicht schlecht. |
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-) Ermahnen hat noch nie was gebracht. -) Wenn's genug Polizei geben würde um ständig nur das Rechtsfahrgebot zu überwachen, dann hätten wir wohl: 1. keine Arbeitslosen mehr; 2. keine sonstige Kriminalität Nur weil du es noch nie gehört oder erlebt hast, heisst das nicht dass es nicht gemacht wird. |
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Ja.
Dass Schnellfahrer jedoch häufiger bestraft werden, weil intensivere Überwachung ist auch logisch: -es gibt mehr Schnellfahrer als Schleicher und Träumer -ganz einfach Automationsunterstützt zu überwachen, z.B. im Gegensatz zu den "ich fahre mittig oder links - Fahrern" Die erstgenannte Gruppe kann doch nur zufällig ins Netz gehen und ich kann dir mit Bestimmtheit sagen, dass die Einsichtigkeit bei den Meisten gleich 0 ist. |
es sind meist keine leute die schneller als erlaubt unterwegs sind die unfälle bauen sondern leute die ihre geschwindigkeit, bzw. ihr gesamtes fahrverhalten, nicht ans verkehrsgeschehen anpassen, und dass lässt sich elektronisch nicht wirklich überwachen, das setzt, wie eine gute demokratie, intelligenz voraus. Da ist es leichter ein paar bäume umzuschneiden.
Verantwortung ist auch so ein leeres wort, das nach viel klingt wo aber nicht viel dahinter ist. Was nutzt einem ein "verantwortlicher" wenn ein anderer draufgeht? Ständig übernehmen leute für irgendwas die verantwortung, mehr als eine geste kann das nie sein. Niemand kann für den tot eines anderen die verantwortung übernehmen. |
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> Aha, andere Unfallursachen als zu schnell fahren gibts nicht ?
doch, aber nicht am verlassen der straße ohne feindeinwirkung (verschiedenste körperliche gebrechen mal ausgenommen, die allerdings eher die ausnahme sind) > Du hast in deinem ganzen Leben noch nie eine überraschende Verkehrssituation erlebt ? doch. aber gepaart mit sicherheitsabstand, aufmerksamkeit und -->angepasster geschwindigkeit zerwutzelte ich noch nie ein kraftfahrzeug am straßenrand > Das schau ich mir an, ob du an allen "exponierten Stellen" 30 kmh oder noch langsamer fahrst. auch schritttempo, wenns erforderlich ist... > Und wie sieht das aus mit "Fahren auf Sicht" ? die kerle, die die mindestgeschwindigkeiten auf der ab einführten, dachten vermutlich, dass man auf einer graden straße ohne gegenverkehr, scharfen kurven fußgängern, dafür mit viel platz die 15m, die den einsehbaren bereich überschreiten, mit ausweichen schaffen kann.... > Geh komm, wie oft passiert es heutzutage, daß du ALLEIN auf der Straße bist ? ich weiss nicht, mir ein paarmal... wenn ALLEIN: kannst aufblenden wiest lustig bist... wenn NICHT ALLEIN: darfst des gegners licht mitbenutzen... > Und was hat das mit Fahren auf Sicht bei Abblendlicht zu tun ? hmmm dass das abblendlicht bei 130 nicht austreicht? dass dann "fahren auf sicht" eben weniger ist, soweit man eben sieht? oder was meinst du? |
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Wer kennt das nicht, wenn man einen Schleicher KM weit mit 70kmh nachzottelt, bei besten Verhältnissen und 100kmh erlaubt. Und wenn man sich da nicht in der Gewalt hat, probiert man halt ein Überholmanöver was eben nicht so 100% abgesichert ist. Ich bin der Meinung, dass im Falle eines Unfalles, solch ein Schleicher einen Teil Mitschuld hat. Das ist so ähnlichwie ein sicht oder sonst wie verkehrsbehindert abgestelltes Fahrzeug. Da wird sehr wohl der Fahrzeughalter zur Verantwortung gezogen. Sollte es dadurch zu einem Unfall kommen. |
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Du magst der Meinung sein, Karl, aber zum Glück ist das nicht so (wenn mir solche Schleicher natürlich auch manchmal auf den Wecker gehen).
Beispiel: Ältere Leute. Da ist mir immer noch lieber, wenn jemand aufgrund seiner verminderten Reaktionsfähigkeit 70-80 sicher fährt, als 100 und vieles nicht rechtzeitig wahrnimmt. Es steht ja nirgends, dass man 100 fahren muss. Wenn jemand auf so einen Verkehrsteilnehmer nicht angemessen reagiert ist das aber schon zu 100% dessen eigene Schuld. Das dann zu verdrehen ist bedenklich. |
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Selbst kann ma ja nix dafür :engel:! |
Möchte im Zusammenhang mit Schleicher auf die Worte "Verkehrsgerecht und angepasst" erinnern.
Wem das nicht möglich ist, sollte daraus seine Konsequenzen ziehen. Übrigends stellt ihr den Vertrauensgrundsatz in Frage. |
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Aber wenn es mich gelüstet stell' ich genauso gut den Tempomat auf z.B. 80 bei erlaubten 100 und tuckere durch die Gegend. Die Fahrgeschwindigkeit muss so gewählt werden, dass der übrige Verkehr nicht behindert wird. Nur wo ist die Grenze? Um wieviel langsamer darf ich fahren? Das steht nirgends. Zitat:
Da müsste man sich seitens des Gesetzgebers sowieso etwas einfallen lassen. Z.B. wiederkehrende ärztliche Untersuchung ab einem gewissen Alter. Aber da das ein brisantes Thema ist, traut sich da politisch keiner drüber. Könnte ja sehr viele Wählerstimmen kosten. Klar kann ich das mit 29 leicht Vertreten. Es ist bestimmt auch nicht einfach sich selbst einzugestehen, dass man mit dem Verkehrsgeschehen überfordert ist. Aber gerade deshalb muss hier Vorsorge getroffen werden. |
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Und wie sagst du zu diesen Autofahrern? Grundsätzlich wenig Verkehr - würden sich alle auf die vorhandene Straßenfläche verteilen -, bestes Wetter, freie Sicht. Mich wundert nicht, dass manche nachkommenden Autofahrer auf die rechten Spuren "ausweichen". |
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Krasser Fall neulich bei Dunkelheit. Von einem Kilometer weit sah man schon die Bremslichter aufblitzen. Da war einer in der dritten Spur unterwegs, aber mit nicht mal 80kmh. Links und rechts haben sich die Autos noch vorbeigezwickt. Gerade so das niemand aufgefahren ist. Und wenn dadurch ein Unfall entsteht, soll so einer keine Mitschuld haben? |
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Und es geht hier um keine Schneefahrbahn, sondern normale Sicht und Wetterverhältnisse. §3 VERTRAUENSGRUNDSATZ (1) Jeder Straßenbenützer darf darauf vertrauen, daß andere Personen die für die Benützung der Straße maßgeblichen Rechtsvorschriften befolgen, außer er müßte annehmen, daß es sich um Kinder, Seh- oder Hörbehinderte mit weißem Stock oder gelber Armbinde, offensichtlich Körperbehinderte oder Gebrechliche oder um Personen handelt, aus deren auffälligem Gehaben geschlossen werden muß, daß sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten. (2) Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, gegenüber denen der Vertrauensgrundsatz gemäß Absatz 1 nicht gilt, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft so zu verhalten, daß eine Gefährdung dieser Personen ausgeschlossen ist. |
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