WCM Forum

WCM Forum (http://www.wcm.at/forum/index.php)
-   Guru, e-Zitate & Off Topic (http://www.wcm.at/forum/forumdisplay.php?f=15)
-   -   Uni: Verbot von Blackberry!? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=240289)

Autrob 15.10.2010 08:48

ging es hier nicht einmal um blackberries??

pc.net 15.10.2010 09:46

zusammengefaßt: menschen (egal ob studiert oder nicht) sind blöd! :ms:




















manche mehr, manche weniger :rolleyes:

Christoph 15.10.2010 11:11

:bier:
Eine kurze, klare Zusammenfassung. :D

Das Thema sollte nach OT verschoben werden.

TONI_B 15.10.2010 12:46

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Darum gehts nicht.

Ist immer dein Argument, wenn du nicht weiter kannst.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Es gibt Physiker die z.b. bei Softwarefirmen arbeiten.

Ganz richtig. Ich kenne viele - sind aber alle Akademiker! Nochmals: es gibt keine andere Ausbildung zum Physiker außer als Akademiker.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Woher kommst wieder einmal zu der Annahme, daß es das überhaupt nicht geben soll ?
Nur weil es sich um Akademiker handelt, sind das doch auch keine Chorknaben.

Hat das irgendwer behauptet. Geh doch einmal auf Argumente direkt ein.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Nicht jeder Akademiker ist Wissenschaftler.
Und kein Wissenschaftler auf der Welt beschäftigt sich mit allen Themen.

Hat das irgendwer behauptet?

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Wenn man bösartig wäre, könnte man die auch als Fachidioten bezeichnen, wenn sie ein Jahrzehnt lang nur die Produktion der Seidenraupe studieren.

Wie kann man nur so ein Weltbild haben? Kennst du einen Wissenschafter, der das macht/gemacht hat? Reine Vorurteile ohne Grundlagen.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Leute wie du habe ich gemeint mit der Bemerkung, daß das Studium überschätzt ist.
Du hebst das in den Himmel, so als ob es zwei Arten von Menschen geben würde.

Habe ich nie gemacht. Ist deine Übertreibung und Pauschalverurteilung. Ich wollte nur - was aber unmöglich erscheint - dein enges Weltbild zurecht rücken.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Je älter man wird, desto weniger wichtig wird das Studium und desto wichtiger wird die Lebenserfahrung.
Das ist vielleicht am Anfang ganz nett, wenn man sich für einen Job bewirbt.
Aber auch da ist es nicht immer ideal, denn andere haben da schon fast ein Jahrzehnt Berufserfahrung.

Es wir mir immer mehr klar, dass du absolut keine Ahnung hast, was man in enem Studium lernt!

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Man muss das wirklich relativieren, denn auch Leute ohne Studium beschäftigen sich mit Grundlagen und lernen Grundlagen.

Auch da wird klar, dass du nicht wirklich wahrhaben willst, wie ein Studium funktioniert. Wer beschäftigt sich mit höherer Mathematik in seinem Job? Das sind die Grundlagen für ein zB. technisches Studium.

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 16:34

Also ich weiß nicht, was du als höhere Mathematik bezeichnest ?
z.b. ein Versicherungsmathematiker kann schon mit komplexeren Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu tun haben.
Oder ein ganz normaler Bautechniker kann sicher auch die diversen Optimierungen anwenden.
Oder ein Programmierer kann z.b. auch auf Fachbegriffe wie beispielsweise die ABC-Analyste stoßen, wenn er eine entsprechende Anwendung programmiert.
Oder eine Führungskraft wird auch viele Bereiche der Psychologie berühren und kennenlernen und natürlich auch eine Ausbidlung in der Betriebswirtschaft bekommen.

Wenn allerdings Dinge niemals in der Praxis verwendet werden, dann muss man sich schon überlegen, wozu ?
Ja, natürlich muss es Forscher und Entwickler geben, keine Frage.

Aber darum gehts nicht.
Das Problem ist die Einstellung mancher Adademiker, die meinen was besseres zu sein.
Ums etwas subtiler auszudrücken:
Ihr sondert auch keine anderen Exkremente aus als "normal sterbliche".

Für Menschen, die in der Realität überleben müssen, die sich in der Konkurrenz des Wirtschaftslebens durchsetzen müssen, gelten andere Gesetze.
Da stellt sich eher die Frage, welche Resultate sie bringen.
Das kann die Kundenzufriedenheit sein, das kann der Umsatz sein, das kann die Menge und Qualität der erbrachten Leistung oder Produktion sein usw. usf.
Und diesen Fragen müssen sich die meisten Menschen in der Privatwirtschaft stellen, ob sie wollen oder nicht.
Genau dann stellt sich auch die Frage, welches Studium sinnvoll ist und welches nicht und ob überhaupt ein Studium sinnvoll ist oder ob jemand ohne Studium nicht effektiver ist.

Da ich natürlich auch die CVs meiner Mitarbeiter kenne, stelle ich mir diese Fragen sehr oft.
Nicht falsch verstehen:
Ich kanns mir nicht leisten, irgendjemand auszuschließen, nur weil er ein Studium hat (oder umgekehrt !).
Aber es gibt auch kein diesbezügliches Kriterium bezüglich der Höhe des Gehalts.
Was es mit Sicherheit gibt, ist das Kriterium Berufserfahrung und der Resultate und der Leistungen, welche diese Menschen erbringen.

Und obs dir nun passt oder nicht:
Mit zunehmendem Lebensalter wird es immer wichtiger, was ein Mensch wirklich zustande bringt, völlig egal, was vorher in der Schulzeit passiert ist oder nicht.

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 16:44

Ein gutes Beispiel bezüglich des überzogenen Tamtams finde ich sind Casinos.
Da wird ja allen Ernstes versucht, irgendwie unterschwellig den Anschein des Besonderen zu vermitteln.
Was sind die Leute schon ?
Es sind Spieler, nicht mehr und nicht weniger.
Ob sie jetzt schön gekleidet sind oder einen Anzug tragen, weil das in den Casinos so vorgeschrieben ist, was macht das schon für einen Unterschied ?

Oder früher gabs ja auch mal dieses Elitedenken von Leuten, die das Transportmittel Flugzeug verwendet haben.
Was haben die sich da alles nur ausgedacht, den Service, das Herumgetue, die Stewardessen etc.
Mittlerweile ist das alles der Realität gewichen, mittlerweile kann auch jeder fliegen.
Es kommt auf die erbrachte Leistung und den dafür zu zahlenden Preis.

Thema abgehakt.
Wenn jemand bessere Resultate mit der Bahn oder dem Auto erreicht, dann verwendet er eben diese Transportmittel.

Irgendwelche verklärten Elitephantasien haben da nichts verloren.
Es ist was es ist, das Resultat zählt, nicht ob man erstmal eine Schwelle überschreiten muss oder nicht oder ob man sich zu einer Elite zählt oder nicht.

Baron 17.10.2010 17:29

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431280)
Irgendwelche verklärten Elitephantasien haben da nichts verloren.
Es ist was es ist, das Resultat zählt, nicht ob man erstmal eine Schwelle überschreiten muss oder nicht oder ob man sich zu einer Elite zählt oder nicht.

Diese aussage würde ich mir bei Diversen Burschenschaften und "alte Herren-runden" nur nicht verkneifen wenn ich ein starkes "schmerzbedürfniss" habe!;)
Und bevor Toni_B erst wieder nachfragen muss..ja auch dort kenne ich einige -und durchaus net nur vom weg schauen!:)

TONI_B 17.10.2010 17:37

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431279)
Also ich weiß nicht, was du als höhere Mathematik bezeichnest ?

All das was in der Schule nicht oder nur andeutungsweise gelehrt wird: Differentialgleichungen, Analysis, Tensorrechnung, Distributionen usw.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431279)
z.b. ein Versicherungsmathematiker kann schon mit komplexeren Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu tun haben.
Oder ein ganz normaler Bautechniker kann sicher auch die diversen Optimierungen anwenden.

Das sind auch normalerweise Techniker mit Studium.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431279)
Das Problem ist die Einstellung mancher Adademiker, die meinen was besseres zu sein.

Richtig! Und genau da hakt es: denn du formulierst deine Bedenken immer als allgemeingültig bzw. unterschwellig so als ob es bei allen so ist. Klar gibt es solche Typen - wie in jeder Berufsgruppe. Ich wehre mich nur gegen deine Verallgemeinerungen!

TONI_B 17.10.2010 17:39

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431280)
Ein gutes Beispiel bezüglich des überzogenen Tamtams finde ich sind Casinos.
Da wird ja allen Ernstes versucht, irgendwie unterschwellig den Anschein des Besonderen zu vermitteln.
Was sind die Leute schon ?
Es sind Spieler, nicht mehr und nicht weniger.
Ob sie jetzt schön gekleidet sind oder einen Anzug tragen, weil das in den Casinos so vorgeschrieben ist, was macht das schon für einen Unterschied ?

Oder früher gabs ja auch mal dieses Elitedenken von Leuten, die das Transportmittel Flugzeug verwendet haben.
Was haben die sich da alles nur ausgedacht, den Service, das Herumgetue, die Stewardessen etc.
Mittlerweile ist das alles der Realität gewichen, mittlerweile kann auch jeder fliegen.
Es kommt auf die erbrachte Leistung und den dafür zu zahlenden Preis.

Thema abgehakt.
Wenn jemand bessere Resultate mit der Bahn oder dem Auto erreicht, dann verwendet er eben diese Transportmittel.

Irgendwelche verklärten Elitephantasien haben da nichts verloren.
Es ist was es ist, das Resultat zählt, nicht ob man erstmal eine Schwelle überschreiten muss oder nicht oder ob man sich zu einer Elite zählt oder nicht.

Hat natürlich mit Akademiker überhaupt nichts zu tun!

Aber zu deiner Beruhigung: das ist auch nicht meine Welt! Ich war einmal in meinem Leben (gezwungenermaßen) in einem Casino und war entsetzt ob dieser Mischung aus Präpotenz, Möchtegern-Reichsein, Spielsucht usw.

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 19:29

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Klar gibt es solche Typen - wie in jeder Berufsgruppe.

Dann sind wir uns ja einig.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Hat natürlich mit Akademiker überhaupt nichts zu tun!

Es waren Beispiele, womit der gleiche Zirkus getrieben wird wie es offensichtlich auch mit Aakdemikern passiert.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Ich wehre mich nur gegen deine Verallgemeinerungen!

Manche ist nicht alle, oder ?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:50 Uhr.

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag