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FranzK 29.08.2010 17:59

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426586)
zu http://www.wcm.at/forum/showpost.php...1&postcount=47

Videoschnitt-, Musik-, Bildbearbeitungsprogrammen, Packern, sind Programme, die mir aus dem Stegreif einfallen würden, wo ich mir vorstellen kann, dass eine 64 Bit Version dieser Programme sinnvoll sein könnte, um Dateien, die größer als 4 GB sind, in den Arbeitsspeicher laden zu können
...

Noch einmal: ein 32-Bit-Programm bekommt von Windows nur 2GB Adressraum zur Verfügung gestellt. Man kann daher nur maximal 2GB am Stück bearbeiten. Ein 64-Bit-Programm unter Win64 kann beliebig große Dateien am Stück bearbeiten, da zum verfügbaren physikalischen Speicher noch der virtuelle Speicher hinzukommt. Die Grenze wird also nur von der Größe der Auslagerungsdatei und der Geduld des Benutzers gebildet!

:hallo:

enjoy2 29.08.2010 18:16

http://de.wikipedia.org/wiki/Konvent...lentes_Problem
danach sollte ein 32 Bit Programm unter Win 7 64 Bit 4 GB Adressraum nutzen können, wenn dieser frei ist und nicht vom Betriebssystem besetzt ist

lerne aber gerne dazu

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:20

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Du triffst da völlig unberechtigte Annahmen. Der TO hat kein Wort darüber verloren, dass er alte Hardware weiterverwenden will. Wenn ihm das ein Thema wäre, würde er darüber ein Wort verlieren.

Ist doch wirklich nicht so schwer...

(Und außerdem hat er wirklich bestätigt, dass "Altlasten" bei ihm kein Thema sind, deine ganzen Überlegungen dazu hier also völlig überflüssig sind...)

Er hat sehr wohl ein Wort darüber verwendet.
Er ist aber der Meinung, die alten Geräte lieber wegschmeißt.
Auch eine Möglichkeit.
Ich mache das nicht und viele andere werdens auch nicht machen.
Vor allem Leute, die nicht immer das billigste kaufen.


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Jetzt lenke nicht ab! Deine Verhältnisse sind hier völlig irrelevant. Der TO will sich ein neues Notebook kaufen, und wunderte sich, dass er bereits um 800€ eines bekommen kann, dass seine Anforderungen erfüllt. Er hat also eher mit mehr gerechnet, und meine Ausführungen haben immer die hier in Betracht kommende Preisklasse betont. Es ist also völlig sinnlos und nur eine Ausflucht, dass du da mit Überlegungen zu einem 600€ Notebook daher kommst.

Wieso lenke ich ab ?
DU hast doch von 1000 Euro geschrieben ?
Was sind denn seine Anforderungen ?
Seine Anforderungen hätte er mit meinem Notebook genauso gut erfüllt.
Warum empfliehst du ihm dann kein Notebook um unter 600 Euro ?
Ist doch nur Geldverschwendung ?
Und das Notebook hat genauso 4 GB Ram.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Weil es sich offenbar um ein fundamentales Missverständnis deinerseits handelt. Bei einem leistungsfähigen Notebook wirst du nur mit dem 64-Bit-BS die Leistung voll ausschöpfen können. Das Argument mit dem "nativen" 32-Bit Modus ist einfach nur Blödsinn, egal wie oft du es wiederholst. Und die 32-Bit-Emulation wirfst du ja in deinem Fall nur an, wenn du den Scanner verwenden willst. Wie viele Promille der gesamten Laufzeit deines Rechners arbeitest du mit dem Scanner? Außerdem ist die Einbuße relativ. Die Emulation läuft auf einem aktuellen Rechner wahrscheinlich immer noch schneller als das XP auf dem alten Rechner, als du den Scanner gekauft hast.

Nein, DU liegst hier einem fundamentalen Mißverständnis auf.
Die meisten Leute, die sich ein ach so modernes System mit 64-bit Windows zulegen, fahren nur 32-bit Software drauf.
Was soll das bringen außer Nachteile ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Offenbar doch. Noch einmal: beim im Fachhandel gekauften Notebook ist EINE Version vorinstalliert und keine zweite dabei! Und sowie du die BS-Version aktiviert hast, ist kein Wechsel mehr möglich. Was interessiert den "Normalverbraucher", was du nachher installieren willst? Es ist doch völlig unsinnig, sich ein Notebook mit einem vorinstallierten System zu kaufen und das dann wegzuwerfen und viel Zeit in eine Neuinstallation zu investieren. Ganz abgesehen davon, dass ein Laie damit ohnehin fast völlig überfordert wäre. Da kauft man sinnvollerweise gleich das richtige, also bei Notebooks ab der oberen Mittelklasse nur mehr die 64-Bit-Version. Und wie man sieht, sich die besseren Notebooks mit 4GB Grundausstattung ohnehin und richtigerweise entsprechend vorinstalliert.

Also das was du hier vom Stapel lässt, ist gefährliches Halbwissen.
Selbstverständlich kannst du so oft du willst, zwischen 32-bit und 64-bit wechseln.
Warum denn nicht ?
Du löscht die mitgelieferte Installation weg und installierst einfach mit 32-Bit Windows neu.
Dann aktivierst du das, fertig.
Schlimmstenfalls per Telefon, wenn die automatische Aktivierung nicht funktioniert.
Da musst du nichtmal mit jemanden reden, das macht der Telefoncomputer.
Habe ich oft genug gemacht, hat bis jetzt immer funktioniert.

Und nein, ich habe noch nie eine wirklich funktionierende Erstinstallation gefunden.
Da kommen dann zwei Probleme zusammen.
Erstens die nicht fachgerechte Installation vom Hersteller, und dann noch zustätzlich die Inkompatibilitäten vom 64-bit-Windows.
Gerade deswegen installiere ich doch immer die 32-Bit-Windows Version.
Wenn die Erstinstallation immer so gut funktionieren würde, gäbe es natürlich keinen Grund zum Wechsel.
Komischerweise geht dann mit dem 32-Bit-Windows und der Neuinstallation immer alles.
So ein Zufall aber auch.

Aktuellstes Beispiel:
Ich habe für meine Tochter dieses Notebook gekauft:
http://geizhals.at/a541772.html
http://www.sony.de/product/vn-e-series/vpcea2s1e-g
http://www.ditech.at/artikel/NOSEA2G...html?m=details

Natürlich ist da, so wie bei praktisch allen Notebooks heute, Windows 7 Home Premium 64-bit drauf.
Und natürlich habs ichs zuerst, so wie immer mit der vorinstallierten Version der 64-bit-Version versucht.
Warum denn nicht, wenns keine Probleme damit geben würde, bräuchte ich mir die Arbeit nicht zu machen.

Leider konnte ich damit nicht mal den Rettungs-Datenträger erstellen.
Stürzt innerhalb kürzester Zeit ab, Ergebnis ist ein defekter Dvd-Rohling.
Nur ein Beispiel, und das ist leider immer so.


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Der Ahnungslose bist ganz offensichtlich du in diesem Fall. Du kannst die Fakten nicht richtig interpretieren. Auch wenn ein Key in der Lage ist, sowohl eine 32-Bit- als auch eine 64-Bit-Version zu aktivieren, kann er nur einmal verwendet werden (sonst könnte man ja problemlos jedes Win7 auf zwei Rechnern aktivieren, einmal als 32-Bit-Win7 und einmal als 64-Bit-Win7)

Habe ich irgendwo behauptet, daß ich sowohl die 32-bit als auch die 64-Bit-Version GLEICHZEITIG installieren will ?
Wenn ich nur ein Notebook habe, brauch ich doch wohl keine 2 Installationen GLEICHZEITIG.
Hast es jetzt endlich begriffen, oder ist das sooo kompliziert ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Das stimmt nicht. Du gewinnst auf jeden Fall einige 100MB! Und man gewinnt grundsätzlich immer! Warum musst du eigentlich immer falsche Fakten behaupten und so deine Wissenslücken öffentlich deklarieren? Die CPU ist im 64-Bit-Modus unter anderem immer dann merklich schneller, wenn es gilt, große Speicherbereiche zu verschieben. Daher sind z.B. bildbearbeitende Programme in der 64-Bit-Version deutlich schneller als in der 32-Bit-Ausgabe.

Das mag schon stimmen.
Aber man kann sich eben nur entscheiden zwischen den zwei Möglichkeiten.
Beides gleichzeitig geht eben nicht.
Ich finde, daß die Nachteile der 64-bit-Version bei weitem größer sind als die Vorteile.
Die meisten Leute haben nicht mal eine getrennte 64-bit-Version ihrer Software.
Ja, von den meisten Programmen gibts nicht mal eine getrennte 64-Bit-Version.
Die meisten Leute wissen nicht mal, was der Unterschied zwischen 32-bit und 64-bit ist.
Also was solls ?
Ich bin natürlich grundsätzlich deiner Meinung, daß die Umstellung zu 64-bit wünschenswert wäre.
Aber in der Praxis sind wir noch nicht so weit.
Es bringt noch zu viele Probleme, und man hat keinerlei praktisch relevante Vorteile.
Aber enorme praktisch relevante Nachteile, wenn man das Windows in der 64-bit-Version verwendet.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Außerdem weißt du offensichtlich nicht, dass ein einzelnes 32-Bit-Programm nur über einen 2GB-Adressraum verfügt. Mehr Speicher wird ihm vom BS nicht zur Verfügung gestellt. Du hast also unter Win7/32 für dein Urlaubsvideo nie mehr als 2GB zur Verfügung, während das gleiche Programm in der 64-Bit-Version unter Win7/64 bei 4GB-Bestückung bis über 3GB physikalischen Speicher bekommen kann (und noch beliebig mehr virtuellen Speicher!). Das ist ein erheblicher Unterschied!

Nun mal ehrlich:
Wie oft kommt sowas vor, daß jemand sowohl ein 64-bit Windows als auch native 64-bit-Software hat als auch 8 GB RAM ?
Denn nur dann würde man wirklich spürbar was bemerken.
Virtueller Speicher ist ziemlich sinnlos, denn dann bricht die Performance gleich mal um sagen wir mal den Faktor 1000 ein, da kannst du ewig warten.
Auf einem Sytem mit 8 GB Ram stellt sich die Frage sowieso nicht, dann muss es eben 64-bit sein und dann muss man eben mit allen Problemen leben wie Neunaschaffung diverser Hard- und Software.
Ich möchte jedenfalls mit meinen Privatsystemen noch ein paar Jahre warten, das tue ich mir noch nicht an.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Und wenn das nicht reicht, kann ich einfach 40€ in einen zusätzlichen Riegel investieren und habe 6GB. Eine Variante, die mir beim 32-Bit-System grundsätzlich verwehrt ist.

Ich weiß nicht, wo du deine Hardware her hast, aber zb. hier sind dafür schon mal mindestens 100 Euro fällig:
http://www.ditech.at/gruppe/1013/Per...DR-3_4_GB.html
Und ja, natürlich kann ich das 32-Bit Windows jederzeit wieder durch ein 64-bit-Windows ersetzen.
Und nein, das kostet nichts.
Die Lizenz habe ich ja beim Notebook dabei !
Aber wenn ich das mache, dann gehe ich gleich auf 8 GB Ram.
Einen Mischbetrieb von verschiedenen Rams tue ich mir nicht an.
Ich weiß nicht, ob das dann im Sinne von Dual-Channel wäre.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Welche späteren Folgekosten? Wenn du ein 32-Bit-BS installierst, kannst du nur 3GB (oder maximal 3,12GB) nutzen. Und auch wenn du GLAUBST, dass das 4. GB nicht viel mehr kostet, du hast du es dennoch bezahlt, und zwar sinnlos...

Na die 100 Euro für die zusätzlichen 4 GB RAM ?
Zeig mir ein Notebook in einer 3 GB-Version und eins in der 4 GB-Version.
Und dann sag mir, wie groß der Preisunterschied ist.
Auf jedenfalls verschwindend gering im Vergleich zur Aufrüstung von zusätzlich 2 GB RAM:
http://www.ditech.at/gruppe/1012/Per...DR-3_2_GB.html
Und dann kann man den 1 GB Ram wegschmeißen, den kannst nicht mehr gebrauchen.

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:24

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Nein, du unterschätzt die Hersteller. Und auch die Kunden. Denn Die haben völlig Recht, wenn sie sich darüber wundern, 4GB gekauft zu haben, obwohl sie nur drei Viertel davon nutzen können. Wenn das Gerät mit 4GB kommt, ist unter normalen Umständen die 64-Bit-Version als Vorinstallation heute das einzig sinnvolle. Denn nur so kann ich innerhalb der Lebensdauer des Produkts bei erhöhtem Bedarf mittels einfacher Speicheraufrüstung mehr aus dem Gerät herausholen und so seine Fähigkeiten entsprechend ausnützen.

Also wenn du noch nichts von den DAUs mitgekommen haben, die sich beschweren, weil sie angeblich zu wenig RAM oder eine kleine Festplatte im System haben, dann bist du noch weiter weg von der Relität, als ich zuerst angenommen habe.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Wenn du dich nur nicht täuschst!
Erstens: wenn du so viel ungenutzte Freizeit hast, um bei einem mit Win7/64 gekauften Rechner partout die 32-Bit-Version zu installieren, ist das deine private Entscheidung. Aber für den Normalverbraucher ist das indiskutabel und für andere denkende Menschen zumindest eine seltsame Entscheidung. Warum das Gerät nicht gleich mit jenem System vorinstalliert kaufen, das man verwenden will?.

Kein Mensch schmeißt was weg, wenns so funktioniert wie gewollt.
Aber genau das ist leider nicht der Fall.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Aber zuerst die 32-Bit-Version verwenden und dann später mit dem gleichen Key die 64-Bit-Version zu installieren, wird es nicht spielen. Denn wie willst du MS davon überzeugen, dass es sich dabei nicht um einen anderen Rechner handelt?

Genau damit zeigst du aber, daß du keine Ahnung hast.
Denn genau das habe ich oft genug gemacht.
Man kann das System immer telefonisch aktivieren.
Selbst wenn die automatische Aktivierung mal ausgefallen ist, geht das noch immer.
Dann spricht man mit einem Hotline-Mitarbeiter und die geben dir den nötigen Code.
Genau das gleiche Problem hättest du bei jeder Neuinstallation.
Und ja, selbstverständlich darfst du so oft neu installieren wie du willst.
Warum denn nicht ?

Wenn du jetzt ernsthaft behauptest, daß du MS bei einer Neuinstallation nicht davon überzeugen kannst, daß es sich nicht um einen anderen Rechner handelt, dann lebst du in einer anderen Welt.
Wozu gibt es sonst die telefonische Aktivierung ?
Schon mal probiert ?

Frage mich nicht, wie MS das macht.
Ich könnte mir vorstellen, daß beim generierten Code auch eine Beschreibung der verwendeten Hardware beinhaltet ist.
Ist aber praktisch unwichtig.
Letztendlich ist es ein Fakt, daß man das System beliebig oft neu installieren kann und darf und immer wieder telefonisch aktivieren kann und darf.

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:31

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426519)
Ein leeres Geschwafel eines ausgeprägt Gestrigen. Für ein modernes System ist der 64-Bit-Modus angesagt. Für ausgefallene Hardware ist die 32-Bit-Emulation in einer VM in vielen Fällen ein gangbarer Weg (und bei CPUs, die vollständige 32-Bit-Hardware-Emulation anbieten, ein ziemlich leistungsfähiger dazu).

Aha, weil du was "ansagst", dann ist das "modern" ?
Ziemlich abstrus das Argument.

Aha, also eine VM würdest du einem durschnittlichen Käufer zutrauen ?
Eine 32-bit Ms-Windows DVD einzulegen und diese zuzüglicher der Treiber zu installieren, aber nicht ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426519)
Nur in Spezialfällen, wo der primäre Einsatz die Verwendung alter Hardware darstellt (oder zumindest ein ganz wichtiger Punkt ist), ist der Einsatz eines 32-Bit-BS auf einem modernen Rechner noch sinnvoll. Allerdings wird es sich in diesen Fällen wohl meist um Minimalkonfigurationen handeln, denn wozu sollte man einen wirklich leistungsfähigen modernen Rechner an so alter Hardware betreiben?

Aha, also du würdest jeden Käufer zum Neukauf der kompletten Peripherie zwingen ?
Und dann auch noch zum Upgrade der gesamten Software, wenn die nicht vollständig in 64 bit programmiert ist ?
Ist doch alles alter Käse, alles nicht mehr angesagt, richtig ?


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426519)
Wieder einmal eine schöne Demonstration deines Unwissens. Dir scheint es Spass zu machen, ohne Ahnung über die Materie munter darauf los zu schreiben!
Du brauchst keine XP-Treiber! Die VM stellt alles benötigte unter Verwendung der Treiber des Haupt-BS zur Verfügung. Du benötigst Treiber nur für Geräte, die vom übergeordneten BS nicht unterstützt werden. Wenn also eine VM die USB-Schnittstellen unterstützt, dann kannst du diese im XP in der VM verwenden. Wenn du dort aber einen Scanner anhängst, der spezielle Treiber zum Betrieb benötigt, dann installierst du diesen Treiber im XP in der VM. Das ist aber der einzige Treiber, denn du installieren musst!

:hallo:

Ich weiß was eine VM ist, habe das selbst auf meinem Firmenrecher drauf.
Aber glaube mir, sowas kannst einem durschnittlichen Benutzer nicht zutrauen.
Nicht die Installation und auch nicht den Betrieb, das kriegen die nicht auf die Reihe.
Eine 32-bit-Windows-Installation ist die einfachste Lösung.
Da braucht der Benutzer genau gar nichts tun, sondern so mit seinem Windows weiterarbeiten, wie er es seit Jahrzehnten gewohnt ist.

Wäre auch nicht zielführen, wenn man sein System nicht dauernd schwer belasten will.
Da ist es gleich aus mit der ach so guten Performance.
Das macht man wirklich nur, wenns gar nicht anders geht.
Z.b. wie in meinem Fall aufgrund eines Firmenstandards von Windows 7 64-bit oder weil man 8 GB Ram hat.

Das mit dem Firmenstandard ist übrigens auch so eine Sache.
Sehr viele Firmen sind immer noch auf XP.
Und zwar nicht, weil sie so dumm sind oder weil sies nicht probiert haben.
Sondern, weils noch zu viele Probleme gibt mit 64-bit-Windows7.
Auch alles Blödsinn, richtig ?

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:39

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426586)
auch die zertifizierten Treiber sind imho eine gute Idee, die Zertifizierung sollte aber auch für kleine Softwareentwickler leistbar und einfach durchführbar sein

Es geht nicht primär darum, ob sie leistbar ist.
Sondern darum, daß es einfach nicht passiert bei Hardware, die derzeit nicht mehr verkauft wird.
Auch große Hersteller interessiert das herzlich wenig.

Weiß du genau, was die Zertifizierung bei MS kostet ?
Ich kann mich da noch an eine Bemerkung im WCM erinnern, daß diese Zertifzierung richtig teuer ist und daher kleinen Software-Entwicklern die Lebensgrundlage entzieht.

FranzK 29.08.2010 18:40

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426589)
http://de.wikipedia.org/wiki/Konvent...lentes_Problem
danach sollte ein 32 Bit Programm unter Win 7 64 Bit 4 GB Adressraum nutzen können, wenn dieser frei ist und nicht vom Betriebssystem besetzt ist

lerne aber gerne dazu

Nein, die 2GB Grenze gilt unter Win32. Es erhebt sich nun natürlich die Frage, ob 32-Bit-Programme, die wissen, dass sie in ihrer "angestammten" Umgebung nicht mehr bearbeiten können, überhaupt in der Lage sind die erweiterte Grenze von Win64 auszunützen. Profi-Software wie Photoshop kann dies (max. 3,2GB), aber die Mehrheit wohl nicht.

:hallo:

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:54

Weiteres Problem.
Wollte gerade jemandem im Forum helfen:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...1g-239916.html

Mit Windows 7 64-bit kommt eine Fehlermeldung, daß er den Service wincrisis nicht erstellen und nicht starten kann.
Es gibt unzählige derartige Probleme.
Auf 32-Bit Windows geht das natürlich ohne irgendwelche Probleme.

enjoy2 29.08.2010 18:55

soweit ich dies verstehe, ist die Grenze 4 GB, bei Win32 besteht noch das Problem, dass Windows einen Teil des Arbeitsspeichers (ca. 1 GB von den ca. 3 GB) auch belegt.

wie du bei Photoshop auf eine Grenze von 3,2 GB kommst, verstehe ich nicht
http://help.adobe.com/de_DE/Photosho...b64-777ca.html
http://www.florian-albeck.de/blog/20...photoshop-big/

danach hat es bei Photoshop ein Grenze von 2 GB bei den Versionen VOR CS gegeben und gibt es eine Grenze von 4 GB bei PSD Dateien, die aber mit dem PSB Format behoben sein sollte

enjoy2 29.08.2010 19:06

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426596)
Weiteres Problem.
Wollte gerade jemandem im Forum helfen:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...1g-239916.html

Mit Windows 7 64-bit kommt eine Fehlermeldung, daß er den Service wincrisis nicht erstellen und nicht starten kann.
Es gibt unzählige derartige Probleme.
Auf 32-Bit Windows geht das natürlich ohne irgendwelche Probleme.

imho wird hier ein bootfähiger USB Stick erstellt, sollte mit einen anderen Tools (zB. von HP) auch funktionieren, danach müssen die Dateien für das Biosupdate auf den Stick per Hand kopiert werden

könnte auch sein, dass der verwendete User keine Admin-Rechte hat und dies deshalb nicht funktioniert

sollte es, was ich nicht glaube, wirklich aufgrund des 64 Bit Modus nicht funktionieren, so würde es in einer virtuellen Umgebung funktionieren ;)


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