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Satan_666 24.06.2010 21:33

da können die verbraucherschützer erzählen, was sie wollen - und cttv auch (brauchst dir ja nur die sendung im HR anschauen, was die dort für einen sch*** erzählen).

ich sehe nicht ein, warum ich um die 90 euro für einen depperten akku für meine DSLR löhnen soll, nur weil irgendwo der canon-schriftzug draufgeknallt wurde ... wenn ich das selbe von rennomierten firmen wie hähnel und konsorten schon um 30 euro bekomme oder um 5 euro bei ebay.

und nur mal so zur erinnerung:

http://www.heise.de/newsticker/meldu...ks-174253.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/...432080,00.html

http://www.heise.de/newsticker/meldu...on-219243.html

http://nikoneurope-de.custhelp.com/a...ail/a_id/16083

http://www.computerbase.de/news/hard...oks_x51_pro52/

die liste ließe sich beliebig lange fortsetzen - und jetzt erzählts mir, dass marken-akkus besser wären als die nonames ...
:hammer:

@LoM: ich bin überzeugt davon, dass die inhaber der großen elektronikmarken sogar dafür sind, dass die akkus nachgebaut werden; einerseits bekommen sie mit sicherzeit lizenzen dafür und andererseits brauchen sie sich nicht mit rückruf-aktionen herumschlagen.

apex 27.06.2010 00:30

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419719)
ich sehe nicht ein, warum ich um die 90 euro für einen depperten akku für meine DSLR löhnen soll, nur weil irgendwo der canon-schriftzug draufgeknallt wurde

Da bin ich ja ganz bei Dir, das ist eine ziemliche Frechheit. Auch ich habe Noname-Akkus ;). Aber...

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419719)
... wenn ich das selbe von rennomierten firmen wie hähnel und konsorten schon um 30 euro bekomme oder um 5 euro bei ebay.

...das stimmt eben (meistens) trotzdem nicht.

Zu Deinen Links - Beispiel:
Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419719)

->

Zitat:

Untersuchungen haben ergeben, dass es sich bei diesem Problem nicht um einen Konstruktionsfehler handelt, sondern dass die Ursache in einem Problem begründet ist, das in einem begrenzten Zeitraum beim Herstellungsprozess bestand.
Ich weisz nicht wie Du das siehst, aber ich denke es macht durchaus einen Unterschied ob vorsaetzlich Sicherheitsmechanismen erst garnicht verbaut werden, oder ob die (Marken-)Hersteller nicht faehig sind, ohne Fertigungsfehler zu produzieren. Und statistisch gesehen (zumindest wenn man entsprechende Threads in diversen Foren liest) sind trotzdem weit haeufiger Noname-Akkus von solchen Problemen betroffen.

Satan_666 27.06.2010 10:58

Zitat:

Zitat von apex (Beitrag 2419880)
Ich weisz nicht wie Du das siehst, aber ich denke es macht durchaus einen Unterschied ob vorsaetzlich Sicherheitsmechanismen erst garnicht verbaut werden, oder ob die (Marken-)Hersteller nicht faehig sind, ohne Fertigungsfehler zu produzieren. Und statistisch gesehen (zumindest wenn man entsprechende Threads in diversen Foren liest) sind trotzdem weit haeufiger Noname-Akkus von solchen Problemen betroffen.

1. bislang sind das lediglich vermutungen oder dubiose behauptungen, dass bei den nachbauten die sicherheitsmechanismen nicht verbaut werden. du bist offenbar überzeugt davon, dass es nicht so ist - ich bin überzeugt davon, dass kein unterschied zum original besteht. im gegenteil: ich bin sogar davon überzeugt, dass im selben werk mal original-akkus hergestellt werden und dann an der fertigungsstraße lediglich die rolle mit den aufklebern getauscht wird, sodass ab diesem zeitpunkt "nonames" vom band laufen.

2. welcher hersteller produziert bitte die akkus selber?

3. natürlich sind mehr nonames (zumindest in absoluten zahlen) betroffen - es werden ja auch mehr nonames gekauft als originale. die frage ist: sind sie auch statistisch öfter betroffen?

ich denke, beweisbar, welche unserer beiden theorien stimmt, ist keine. wir diskutieren hier absolut spekulativ und deswegen sollten wir es so lange auf sich beruhen lassen, bis der entscheidende beweis erbracht werden kann, welche theorie stimmt.

Weini 27.06.2010 14:24

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419888)
1. bislang sind das lediglich vermutungen oder dubiose behauptungen, dass bei den nachbauten die sicherheitsmechanismen nicht verbaut werden.

Du kannst - wie jeder andere auch - im Netz sehr viele Beispiele finden, nicht alle sind "dubiose Behauptungen".

Ich habe dir nur je ein Beispiele herausgesucht, es gibt aber sehr viele Meldungen dazu im Netz, die über Google schnell gefunden werden können. Auch Untersuchungen anerkannter Teststellenb sind da dabei.

Ein ganz normaler Konsumenten-Hinweis (auf eine nachträgliche Überprüfung), dass in manchen Akkus keine oder kaum Sicherheitselektronik verbaut wird:
http://testberichte.ebay.de/Handyakk...00000002401323

Wie verschieden die Überwachungselektronik bereits Markenakkus sind, kannst du unter http://www.akkuline.de/Blog/post/Li-...ladestrom.aspx nachlesen. Dazu auch ein interessantes und anschauliches Video zum Thema Billigakkus: http://www.youtube.com/watch?v=7kc86iT8m-M

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419888)
3. natürlich sind mehr nonames (zumindest in absoluten zahlen) betroffen - es werden ja auch mehr nonames gekauft als originale.

Ist das wieder so eine Vermutung von dir? ;) Ich stelle mal meine Vermutung gegenüber: Es werden weit mehr Originalakkus als NoNames verkauft. Warum? Weil die meisten Geräte schon nmal mit (Original) Akkus versehen verkauft werden. Und weil relativ wenige Menschen zuzätzliche Akkus nachkaufen. Wer hat schon mal für seine Elektrozahnbürste einen Akku nachgekauft? Wieviele Heimwerker mit gutem Markengerät verwenden überhaupt mehrere Akkus, und wer davon NoName-Akkus; geht meist schon gar nicht mangels Verfügbarkeit der speziellen Anschlusssysteme. Etc.

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419888)
ich denke, beweisbar, welche unserer beiden theorien stimmt, ist keine. wir diskutieren hier absolut spekulativ und deswegen sollten wir es so lange auf sich beruhen lassen, bis der entscheidende beweis erbracht werden kann, welche theorie stimmt.

SAo einfach machst du dir das? So kenne ich dich gar nicht. Eigene Recherche ziehst du nicht mal in Erwägung? ;)

apex 27.06.2010 15:01

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2419888)
1. bislang sind das lediglich vermutungen oder dubiose behauptungen, dass bei den nachbauten die sicherheitsmechanismen nicht verbaut werden.

Das ist keine Vermutung, es gibt mehrere Reviews von zerlegten Akkus im Netz, Photos und Erlaeuterungen der Platinen inklusive. Wenn Du diese Tatsachen nicht anerkennen moechtest, ist eine weitere Diskussion sinnlos. :bier:

The_Lord_of_Midnight 27.06.2010 19:17

Also ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang zwischen "Nachbau verhindern" und Verbraucherschutz.
Nur weil man verhindert, daß ein Handy-Akku schwere Kopfverletzungen verursachen kann, verbietet man deswegen ja noch nicht den Kauf von Nachbau-Akkus.
Man verhindert nur den Import von unsicheren Produkten, das ist alles.
Man kann immer noch das billigste Nachbauprodukt kaufen.
Der Nutzen für den Konsumenten ist, daß weniger Leute verletzt werden, und das ist grundsätzlich mal was positives.
Billigprodukte aus China wirds nach wie vor geben.

Selbstverständlich muss man solche Bestimmungen auf EU-Ebene erlassen.
Denn für unser kleines Land wird keiner eine Extra-Wurst machen.
Das ist doch der Sinn der EU, damit man gemeinsam stark auftreten kann, zum Schutz und zum Vorteil für alle Eu-Bürger.

Satan_666 27.06.2010 21:18

Zitat:

Zitat von apex (Beitrag 2419917)
... ist eine weitere Diskussion sinnlos.

na dann ... klinke ich mich aus.
:D


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