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Baron 06.05.2008 15:33

Vielleicht hat er den Memtest OHNE RAM gestartet?:D:lol:
Ich tendiere auch zu deiner Einschätzung KARL!

elnett 06.05.2008 15:36

Fangt jetzt bitte nicht so an.Es ist mir echt ernst.Also was kann ich machen damit das sch*** Teil wieder vernünftig läuft.Wie gesagt Ram Festplatte und Laufwerk scheiden aus. danke ich vorraus


mfg chris

Karl 06.05.2008 15:53

Ein Betriebssystem läuft nur fehlerfrei auf dem Compi wo es installiert wurde. Also boote von XP-CD, ich nehme an wir reden die ganze Zeit von XP, und installiere Windows neu.

Am Anfang der Installation wirst du gefragt auf welche Partition du Windows installieren willst. Dort löscht du alle vorhandenen Partitionen, und erstellst dann eine neue Partition, worauf du jetzt installierst.

Satan_666 06.05.2008 20:29

Zitat:

Zitat von elnett (Beitrag 2274775)
So.Der defekte RAM ist raus.Und der Memtest ist voll durchgelaufen und hat keine
Fehler entdeckt.Muss ich das Betriebssystem jetzt noch einmal draufspielen?



edit:Hab jetzt eine neues Betriebssystem auf eine ganz andere Festplatte getan und als er dann neu startete friert er beim Pentium 4 logo ganz am Anfang ein

Du weißt aber schon, dass der Memtest86 mehrere unterschiedliche Testdurchläufe macht und jeder Durchlauf mehrere Passes hat? Wenn Du nur wartest, bis ganz oben Pass 100% steht und er dann wieder bei 0% beginnt, dann bedeutet das nur, dass er jetzt den nächsten Speichertest durchführt, der komplett anders abläuft wie der vorige.

Erst, wenn Du in der zweiten Zeile nach Test die 100% erreicht hast und keine Fehler aufgetreten sind, erst dann kannst Dir halbwegs sicher sein, dass das RAM in Ordnung ist. Und das dauert seine Zeit, glaube mir!

Oder sollen wir Tuvok zu Dir sagen ...?
:D

The_Lord_of_Midnight 06.05.2008 22:12

Auch wenn das jetzt nicht mehr das Thema ist.
Ich bleibe dabei:
Zuerst kommen die Hardware-Tests.
Physische Corruption muss zuerst ausgeschlossen werden, erst dann sucht man nach logischer Corruption.
Das Hardware-Test-Utility überprüft die Hardware, Chkdsk überprüft die logische Struktur.
Das hat nichts mit Kanonen auf Spatzen schiessen zu tun, sondern mit einer geordneten Vorgangsweise.

Don Manuel 07.05.2008 07:13

Also ich teste höchst selten HDDs mit solchen Herstellertools, aber das letzte Mal kann ich mich eben erinnern, dass da keine Daten mehr übrig geblieben sind. Eindeutige Ansage, wie "Test fortsetzen, Daten weg" kam da und so war's auch.

The_Lord_of_Midnight 07.05.2008 10:21

Ja klar.
Das macht es aber nur wenn bereits ein Fehler gefunden wurde.
Falls man die Daten nicht gesichert hat, muss man in dem Fall natürlich abbrechen.
Dann gibts zwei Möglichkeiten:
1. Fehler kann repariert werden (eher unwahrscheinlich).
2. Harddisk ist defekt
Damit ist es ein RMA-Fall, sollte sich die Disk noch innerhalb der gesetzlichen Gewährleistung bzw. Garantie befinden.
Und wenn nicht muss man die Disk eben entsorgen.

Nur damit hat man Gewissheit.
Mit Chkdsk findet man genau gar nichts raus.
Ja, ok.
Vielleicht repariert man eine logische Corruption.
Vielleicht auch nicht.
Aber das bringt nichts, solange man nicht Gewissheit hat, daß die Hardware in Ordnung ist.

Karl 07.05.2008 10:23

Chkdsk verwende ich auch wenn kein Grund vorliegt. Mir ist es nämlich passiert das ich mit TrueImage ein Image gezogen habe, welches sich im Nachhinein, peinlicherweise als ich es brauchte, als fehlerhaft erwies.

Die Probe darauf war auch negativ. Es stellte sich heraus das die Partition fehlerhaft war. Was sich bein normalen arbeiten aber nicht bemerkbar machte.

Seither ist Partition prüfen vor Image ziehen ein Muss. Genauso wie nach dem Image ziehen dieses auf Fehler zu prüfen. Was ich mir in der Vergangenheit glaubte, mir sparen zu können.

Don Manuel 07.05.2008 11:20

Auch vorm Defragmentieren ist chkdsk empfehlenswert.

Satan_666 07.05.2008 13:00

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2274988)
Das Hardware-Test-Utility überprüft die Hardware, Chkdsk überprüft die logische Struktur.

Ich gestehe, dass ich nicht wirklich weiß, wie das Chkdsk-Tool heute arbeitet ... früher, zu DOS' Zeiten, war es so, dass man Chkdsk anweisen konnte, einen Intensivtest auf dem Datenträger durchzuführen. Da hat das Tool versucht, jeden Sektor des Datenträgers physikalisch auszulesen - und wenn dies nicht gelang, wurde der Sektor einfach als defekt markiert und war von da an für das BS nicht mehr verwendbar.

So gesehen ist - bzw war früher mal - Chkdsk doch deutlich mehr als als ein Tool, welches NUR die logische Struktur eines Datenträgers überprüft.


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