@red2illusion:
wenn deine Theorie stimmt, dann müßten alle Marathonläufer wahre Muskelpakete sein!:D

Grundlagenausdauertraining (Laufen oder Radfahren im niedrigen Pulsbereich) hilft immer beim Abnehmen! Beim Krafttraining sieht das schon ein wenig anders aus. Da wird das Gewicht wahrscheinlich nicht geringer, dafür der Körperfettanteil. Also ohne Bewegung (mehrmals pro Woche) hat "Abnehmen" keinen Sinn. Wobei vernünftige Ernährung (wenig "ungesunde" Fette, wenige Kohlehydrate in Form von Zucker)sicher auch seinen Beitrag leisten kann.

da gebe ich dir leider nur zum teil recht

bei meine ersten 10 kg betrieb ich absolut keinen sport, da es dir arbeit nich zuließ!
also es geht mit disziplin und hungern auch sehr gut!
wenn man dem körper nicht genung gibt, nimmt dieser sich das was da ist

nur nimmst du so kein fett ab, sondern in der regeln nur muskeln.
richtig abnehmen ohne bewegen funktioniert nicht, wenn man das gewicht auch halten will

@Schwammkopf:
sind die 10kg auch weggeblieben oder wiedergekommen?

jein.. nimmt er ausreichend Proteine zu sich, wird sich der Abbau von magerer Körpersubstanz noch in Grenzen halten..
Mit Sport fällt es natürlich wesentlich leichter dem entgegenzuwirken..

bzw waren seine 11kg in 2 Monaten ja noch nicht sooo extrem..

über weihnachten 3 kg zugelegt, vom futtern
aber sonst 1 jahr das gewicht gehalten ohne problem

es ist so dass sich nach 3 monaten die ernährung so und so umgestellt hat und man weniger braucht!
ich esse mehr gemüse und so zeugt aber im moment so wenig wie nur möglich

Muskeln behindern dich beim Laufen, wozu sollte ein LangstreckenLäufer Muskeln haben.

Den Übergewichtigen wird immer geraten in einen Belastungsbereich zu gehen der Fett-verbrennung zuläßt, aber es fehlt dann am Willen und Zeit um z.b. Langstrecke häufiger zu laufen.

Dann kommt aber der Jojo-Effekt, wenn mans nicht lange genug durchhält.

ausserdem setzt die fettverbrennung erst nach ca 3 monaten training ein, und bis dahin sollte man, meint zumindest mein arzt, vor und während dem sport kohlenhydrate zuführen, damit was zum verbrennen da is (brot, zuckerwasser)

aber auch nur dann, wenn du vorhast, der beste langstreckenläufer der welt zu werden. wennst das nicht wettkampf-mäßig machst ist es gesünder und du kannst den körper universell trainieren und musst ihn nicht mit einseitigem training vorschnell verschleissen und herunterwirtschafen.

wozu gibt es denn sonst den begriff des ausgleichs-trainigs ;)

nicht unbedingt. viele leute machen den fehler in der ersten begeistung überzutrainieren. darauf reagiert der körper mit erschöpfung und unlust an der sportlichen betätigung. was auch völlig richtig ist, weil sowas nicht mehr gesund ist, sondern im gegenteil die gesundheit ruiniert.

der körper arbeitet in einem 48-stunden rhythmus. also ist es in der regel gescheiter, variationen in sein trainings-programm einzubauen. und nicht jeden tag das gleiche zu machen, weil das bringt nur verschleiss und wir sehr schnell eintönig.