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Jetzt wirds unsachlich! Bevor ich mich vergesse, streiche ich das Thema vorerst und beobachte, was sich daraus entwickelt.
B]Ich gebe demjenigen, der hier eine Wissenschaftlich begründete und Nachvollziehbare Antwort postet einen Rabatt von 100 Euro auf eines meiner Alu 737 pedestals![/b] Sollte sich dadurch herausstellen, dass THB recht mit seiner Theorie hat, dann bekommt er von mir ein Halfsize Cockpitposter nach Wahl aus dem AVTrainingSolutions-Sortiment! ... Ob mir durch Geisteskraft und Mund Nicht manch Geheimnis würde kund; Dass ich nicht mehr mit saurem Schweiß Zu sagen brauche, was ich nicht weiß; Das ich erkenne was die Welt Im innersten zusammenhält, Schau alle Willenskraft und Samen Und tu nicht mehr in Worten kramen. Gruß Marcus |
Moin,
Schaut euch nochmal mein zitiertes Beispiel mit dem Koffer auf dem Laufband an. Das ist doch im Grunde das selbe, nur dass der Koffer den Menschen auf dem befestigten untergrund als "Bezugs-/Beschleunigungsobjekt" hat und das Flugzeug hat die Luft an der es sich "abdrückt". Je mehr Beispiele hier gebracht werden desto klarer müsste doch die Lösung erscheinen. Zitat:
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Jetzt muss ich sogar noch einen für THB draufsetzten:
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!" Hier stockt ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muss es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn. Bedenke wohl die erste Zeile, Dass deine Feder sich nicht übereile! Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft! Denkpause. Doch auch indem ich dieses nierderschreibe, Schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe. Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat Und schreibe getrost: IM ANFANG WAR DIE TAT! Ich weiß ich bin ein Axxxxloch. Aber es macht einfach Spaß so zu sein, denn ich bin ja auch bereit, nicht nur auszuteilen, sondern auch mal einzustecken! Deswegen darf ich das! |
Zitat:
Verschwende deine Zeit nicht mit solch seltsamen Beiträgen wie dem vorhergehenden, sondern nutze die Zeit, um die Wahrheit meiner Theorie zu erkennen. :D |
Wenn ich den zweiten Teil von Faust auswendig könnte, dann hätte ich hier gleich noch einen draufgesetzt, aber der Klügere übt sich in Zurückhaltung. Ausserdem bin ich ja jünger als THB. Und ältere sind erfahrener und haben daher erstmal Recht. Zumindest, bis etwas Gegenteiliges bewiesen wurde.
Jetzt habe ich meine Fliegerfreundin vom LBA mit dieser Frage belastet. Sie wird sich am Montag erkunden und das Problem lösen. Weiterhin werde ich einen Ex-Lufthansa Triebwerkstechniker befragen. Der kennt vielleicht die Frage aus der Vergangenheit und hat eine Antwort parat. Und wenn alles nichts Hilft, dann muss halt die TU Dresden oder Aachen die Frage beantworten. |
ein Wasserflugzeug, das startet flussaufwärts, also gegen die Strömung (weil es darauf Lust hat). Der Fluss fließt mit 5km/h talwärts. Völlig unstrittig, daß das Fugzeug nun schonmal mit 5 km/h gegen die Stömung ankommen muss, nur um seine Position gegenüber dem Land zu halten. Das leuchtet jedem ein, oder ? Deswegen braucht ein Schiff von Basel nach Rotterdam auch nur 4 Tage und zurück 5 Tage.
Hochwasser, 20 km/h talwärts, Flugzeug will gegen die Strömung starten. Um gegenüber dem Land still zu stehen, brauchts nun 20 km/h. Logisch. Unwetter, das Wasser stürzt mit 200 km/h talwärts. Das Flugzeug kann mit 200 km/h "rollen"/fliegen. Nun braucht es aber den vollen Schub, um stromaufwärts "rollend" die POS gegenüber dem Land zu halten. Es verändert nun die POS gegenüber dem Land nicht, trotz Vollgas. Da das Flugzeug auf dem Wasser quasi "steht", wie es auch auf dem Land mit Leerlauf stehen würde, gibt es keinen Auftrieb an der Fläche,es hebt also nicht ab. Was sagen unsere Experten zu diesem Lösungsansatz ? Wasser=Laufband Geschwindigkeit/Strömung des Wassers = "Eine Geschwindigkeits-Steuerung setzt das Laufband automatisch in Bewegung sobald die Räder des Flugzeugs anfangen zu drehen. Und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, nur in die entgegengesetzte Richtung." |
Mit dir spreche ich ja noch darüber, also möge sich jetzt keiner wundern.
Wasser=Laufband ist leider nicht richtig. 1. Schwimmt das Flugzeug vor dem Beschleunigen mit dem Wasser mit, daher muss es natürlich erstmal diese Rückwärts-Geschwindigkeit ausgleichen. Das trifft auf das Band nicht zu, weil es am Anfang still steht. 2. Das Wasser übt eine nicht unerhebliche Reibung gegen den Flugzeugrumpf aus, diese Reibung tritt bei gut gelagerten Rädern so gut wie nicht auf. Das ist auch der Grund, warum dein Flieger auf dem 200 km/h schnellen Wasser nicht mehr viel entgegenzusetzen hat. Wäre diese Reibung nicht vorhanden, würde das Flugzeug weiter beschleunigen, bis es gegenüber der Luft auf z. B. 200 km/h kommt und abhebt. Wegen der nicht vorhandenen Reibung wäre es auch egal, dass das Flugzeug gegenüber dem Wasser nun eine Geschwindigkeit von 400 km/h hat. Folglich ist dieser Ansatz nicht verwendbar. |
Zitat:
Wasserflugzeug steht auf dem Stausee, Schwanz Richtung Mauer. In dem Monent, wo das Wasserflugzeug nun Gas gibt, werden die Schleusen geöffnet und zwar so, daß das Wasser in dem Maße die Abflugeschwindigkeit erhöht, wie das Wasserflugezug für einen Start beschleunigt. Damit haben wir im Endeffekt ein 200km/h schnelles Flugzeug, was gegen eine Abflußstrrömung von 200 km/h ankämpft. Wie wäre es da mit ? Zitat:
Meine C172 floats kann ich auch prima an den Steg heranziehen. Wasser gegenüber dem Schwimmer scheint auch kaum Reibung zu sein. Was ja auch Sinn macht. Sonst brauchte meine Wasser C172 auch einen 2000 PS Motor. Aber da ist der Selbe Motor drin, wie bei der Land-version.... Also stimme ich deiner "Reibungsversion" nicht so ganz zu. |
Leute mag ich, die mit derart rabiaten Methoden an ihrer Meinung festklammern und glauben, alles besser zu wissen.... vorallem bei solchen lächerlichen dingen :rolleyes:
@thb Denk noch noch mal über deinen so oft genannten "Knackpunkt" nach: Das Flugzeug soll sich bewegen? Dazu muss es nach vorne rollen. Wenn dem so sein soll, muss es einen Geschwindigkeitsunterschied zum Boden (auf dem das Flugzeug nunmal steht) geben - laut Aufgabenstellung kann das nicht sein, da die tolle elektronische Steuerung das Band immer exakt mit der Geschwindigkeit bewegt, mit der sich auch die Räder drehen. Das Flugzeug will aber immer weiter beschleunigen? Klar, deshalb wird auch das Band immer schneller. Okay, ich bin selbst ein echter Verfechter der Abheb-Theorie (wars von Anfang an), weils einfach logisch ist, und leichter zu erklären - allerdings, deine Art provoziert einfach dazu, nach Denkfehlern zu suchen :rolleyes: Das Problem an der Aufgabe ist nämlich: sie ist insofern unlösbar, als dass sich zwei Dinge widersprechen.... nämlich die Angabe und die Frage selber: GEGEBEN ist, dass sich das Band immer gleich schnell bewegt, wie sich die Räder des Flugzeuges drehen - GEFRAGT ist, ob sich das Flugzeug vorwärts bewegen kann. Ein glatter Widerspruch - natürlich kann es sich vorwärts bewegen, aber dann ist die Geschwindigkeit des Bandes und die der Räder NICHT mehr gleich. Umgekehrt? Sicher kann die Geschwindigeit gleich groß sein - aber dann kann sich das Ding nicht vom Fleck rühren! Also, belasst es einfach dabei, das die Aufgabe erstens weit, weit weg von jeglichem Realitätsbezug (und da kann jetzt niemand wiedersprechen http://www.haus-air.at/smileys/icon_rolleyes.gif) und zweitens einfach unlösbar ist... und "Unlösbar" ist per Definition, wenn es keine richtige und keine falsche Antwort gibt - ein klassischer Mindfuck eben! Einzig und allein Fnord weiß die Lösung... das wars dann.... http://www.haus-air.at/smileys/soakes.gif |
@AlTonno: dann beachte diesen Thread doch nicht, wenn er dich nervt. Deine Erklärung ist einfach nicht korrekt.
@hauptchr: Ok, die Reibung nimmt aber extrem zu, wenn das Flugzeug beschleunigt. Wenn du die Cessna heranziehst, kannst du ja locker das Wasser mitziehen, Reibung tritt da wenig auf. Mit zunehmender Geschwindigkeit spritzt dann das Wasser auf, starke Turbulenzen hinter den Schwimmern etc. Diese Energie muss von dem Flugzeugantrieb aufgebracht werden. Bei Rädern fehlt dieser Effekt ja völlig. Insofern müssten wir beim Wasserbeispiel einfach den Reibungswiderstand außer Acht lassen. Dann kämen wir wieder zu meiner o. g. Lösung. |
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