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Atomschwammerl 16.09.2005 09:02

Zitat:

Original geschrieben von Schwammkopf
so wie ich es raus lese sollte ich eher die finger davon lassen wenn ich mit winxp zufreiden bin oder verstehe ich das falsch!
aber dann verstehe ich nicht warum linux so toll ist wenn man dann davon abratet!
tja bleibe ich halt ein win user fürserste
bis es wieder ein linux gibt was sich interessant anhärt


thx

nicht umbedingt
die zeit die du investierst lohnt sich
obwohl ich zugeben muss das ich viel zu wenig mit linux arbeite (da ich es nicht schaffe meine TV karte zum laufen zu bringen)
Aber meinen Eltern hab ich es aufgezwungen(weniger arbeit für mich)
Linux läuft auf dere rechner seit 1,5jahren ohne das ich seit der installation und konfiguration einen finger gerührt habe. Die paralelle win2000 version war ohne mein zutun nach ein paar monaten voll mit spyware und viren.

Der anfang ist schwer
aber nach einiger zeit vermisst man die bash unter windows(windows eingabeaufforderung is ja ein witz dagegen)

Dumdideldum 16.09.2005 12:37

Zitat:

Original geschrieben von Schwammkopf
so wie ich es raus lese sollte ich eher die finger davon lassen wenn ich mit winxp zufreiden bin oder verstehe ich das falsch!
aber dann verstehe ich nicht warum linux so toll ist wenn man dann davon abratet!
tja bleibe ich halt ein win user fürserste
bis es wieder ein linux gibt was sich interessant anhärt


thx

Es kommt immer darauf an, welche Beweggründe du für einen Wechsel hast.
Das Wichtigste ist, dass du nicht erwarten kannst, mit deinem Windows Wissen auch mit GNU/Linux problemlos zurecht zu kommen.

Natürlich lassen sich die meisten Distributionen kinderleicht installieren, bieten auch einen Desktop, mit dem man generell auch ohne Einarbeitungszeit auskommt.
Sei es Browsen, Emails oder dergleichen.

Davon abgesehen jedoch funktioniert das ganze System letztendlich anders. D.h. du mußt dich vom gewohnten Windows Schema doch verabschieden. Insofern darfst du eben nicht erwarten, dass du keine Einarbeitungszeit bzw. Einleszeit benötigst und trotzdem damit spontan umgehen kannst.

Für einen Desktop Benutzer ist vorallem die geringe Anfälligkeit (wenn überhaupt) durch Viren, Trojaner und dergleichen wichtig.
Daneben ist zumindest für mich jedoch auch die Philosophie dahinter wichtig, das heißt freie Software, nicht nur in punkto Kosten, sondern eben auch in punkto Verfügbarkeit des Sourcecodes, eben das Teilen des Know-Hows mit Interessierten.

Summa summarum mußt du, falls du mehr als Browsen und dergleichen tun willst, damit rechnen, dich einzulesen, vom Windows Anerlernten abzusehen, aufgrund der Unterschiedlichkeit.

Niemand hat hier GNU/Linux schlecht geredet - nur ist jeder bemüht, Hoffnungen und Vorstellungen dahingehend zu relativieren, dass kein plötzlicher Aha Effekt entsteht. Dass die Leute auch schon im Vorhinein damit rechnen, dass nicht alles so einfach und vorallem, in gleicher Weise funktioniert wie unter Windows - das tut es nämlich nicht.

Also mußt du dich letztendlich selbst fragen, ob du an dieser Materie interessiert bist, ob du genug Energie aufwenden willst, um dich wirklich in die Materie einarbeiten zu können.
Das Fatalste wäre ein Benutzer, der eben ohne Klarheit etwas wie Windows erwartet - letztendlich jedoch enttäuscht wird und fortan Linux dann verteufelt - obwohl das nicht gerecht wäre.

Ich würde dir, wie ein Vorposter schon erwähnt hat, ans Herz legen eine Live-CD ala Knoppix zu benutzen, die von CD läuft und nichts an deinem System verändert.
Dann kannst du noch immer entscheiden, ob du den Sprung wagen willst.

kikakater 16.09.2005 14:03

Um Linux erfolgreich benutzen zu können, ist der automatische Lese-, Schreibzugriff auf alle Partitionen (NTFS) und DVD+RW sowie DVD RAM notwendig.

Dumdideldum 16.09.2005 14:27

* ntfs lesen/schreiben funkt
* dvd+rw auch
* dvd-ram soweit ich weiß durch gearpro (kostenpflichtig)

kikakater 16.09.2005 17:32

Auf eine UDF formatierte DVD draufschreiben ! Wie funktioniert das Formatieren einer DVD mittels UDF Dateisystem ?

Weiters ist der grössere RAM Verbrauch zu bemängeln und die recht instabilen aber nicht das System mitreissenden Anwendungen.

Audiohardwaretreiber sind auch ein Problemfall sondergleichen, von guten Grafiktreibern, die automatisch installiert werden, spreche ich da gar nicht.

Sämtliche Codecs einzubinden und DVD Wiedergabe und Kopie zu ermöglichen runden die Forderungsliste ab.

Was bezüglich kombinierter AV Aufnahme von TV Karten sich tut wäre auch interessant.

Linux braucht einen besseren Programmlader und einheitliche Bibliotheken, wobei bei diesem Punkt eine Besserung erkennbar ist.

Alles in allem macht Linux nur in Serverumgebungen wirklich Sinn.

Bei den Clients benötigt der Anwender volle UDF Unterstützung, installierte Audio-, Grafik-, DVD Dekodertreiber und NTFS Lese- und Schreibzugriff.

Es ist ein Übergang mit Warten als auf Raten.

colossus 16.09.2005 17:48

</bullshit>, bitte!

spunz 16.09.2005 18:06

Zitat:

Original geschrieben von kikakater


Bei den Clients benötigt der Anwender volle UDF Unterstützung, installierte Audio-, Grafik-, DVD Dekodertreiber und NTFS Lese- und Schreibzugriff.

udf direktzugriff ist unnützes zeug, ebeso wie ntfs unter linux.


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