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@Rolf
Diesen Beitrag verstehe ich jetzt wirklich nicht ganz. Kannst du mir dies näher erklären? Aber bitte ohne Vorurteile. Gemeinschaft endet heutzutage in Payware! Und Arbeiten von Christian Fumey, Lee Swordy werden geuützt ohne Anerkennung. Ich verstehe die Einstellung von Pete Dowson voll und ganz, auch Jim Keir und Luis Sa. Eine richtige Entscheidung für diesen Schritt. Horst |
Hallo,
Also, ich bin nicht der Meinung, dass irgendjemand dazu verpflichtet ist, seine Privatprojekte mit der Allgemeinheit zu teilen. Was mich stoert, sind besserwisserische Sprueche und absurde Pauschalaussagen, wie "Gemeinschaft endet heutzutage in Payware!" und "Und Arbeiten von Christian Fumey, Lee Swordy werden geuützt ohne Anerkennung" von jemandem, der genau weiss, dass sie sachlich falsch und provozierend sind. Horst darf natuerlich, wie jeder andere auch, seine persoenliche Meinung mitteilen. Aber wer gerne austeilt, muss auch einstecken koennen und nicht immer nur das Opfer spielen, a la, mich versteht ja eh keiner :heul: ... und sorgfaeltig die Beitraege andere lesen hilft auch. Glaubst du ernsthaft, dass ich mir unnoetig Arbeit machen wuerde, Horst? Die Moeglichkeiten der verschiedenen Utilities sind mir durchaus bekannt. Wie oben geschrieben, liegt der Hauptaufwand des Projektes in der Verbesserung der Qualitaet der Rohdaten von Suedost-Alaska. Uebrigens, wen es interessiert: die Autoren der von uns verwendeten Tools erhalten von ihnen selbst festgelegte Lizenzgebuehren, so wie es sich bei Payware gehoert. Ciao, Holger |
@ Holger,
Ja richtig, es ist niemand verpflichtet, seine Projekte mit der Allgemeinheit zu teilen. Verpflichtet sicher nicht. Aber wer kann, hilft. Auch mit seinen Arbeiten, die er der Allgemeinheit zur Verfügung stellt Das hast Du gemacht. Das machen Rainer und viele andere auch. Keiner von Euch war dazu verpflichtet, auch ich nicht, als ich Freeware ins Netz gestellt habe. Keiner hat als Star und Payware Entwickler angefangen. Jeder von uns war froh, wenn ihm irgendwo bei den ersten Schritten geholfen wurde. Ich mache das wieder gut, indem ich Anfängern Tipps gebe. So, wie mir einst geholfen wurde. Was mich stört ist die Einkassier Mentalität - alles für lau haben wollen, und auf dem was man hat hocken. Kommerz ist die eine Seite, das kann man meinetwegen generell verurteilen, aber dann sollte man auch so gerecht sein, das was man umsonst genommen hat, in irgendeiner Form wieder zurückzugeben. Das ist vielleicht altmodisches Gedankengut. Manche nennen das Solidarität. Und die ist ja ( verbal zumindest) modern. Gruß Rolf |
Zu Horst
Ist das etwa kein Automatismus wenn Du ein Tool wie SBuilder hast welches Dir automatisch einen VTP2 Code erzeugt? Also von Hand möchte ich den VTP2 Code nicht erzeugen wollen. Zu Holger "Zum Beispiel hat da André eine sehr clevere Idee mit der horizontalen Autogentextur fuer Baeume. Das Problem mit der Umsetzung wird sein, dass zum einen VTP2 Linien das Autogen in der naeheren Umgebung excludieren, seltsamerweise auch dann, wenn in der terrain.cfg der "ExcludeAutogen" Parameter auf "0" gesetzt wird, und zum anderen, dass alle an Haengen stehende Objekte eine teils schwebende Textur"platte" haben werden. Trotzdem sinnvoll, sich darueber mehr Gedanken zu machen". So wie ich das interpretiere bzw. die Auswirkungen sehe hat dieser Paramter "ExcludeAutogen" wohl nur dazu gedient unter MaskClassMap Funktion (und nur dann) Autogen zu excludieren. Damit wäre es logisch das er anders nichts auslöst. Demnach hätte er nichts mit dem VTP2 Code selbst zu tun. Ich denke man könnte das eindeutig beweisen. Aber man sieht ja z.B auch das dieser Parameter keine Auswirkung auf Autogen hat wenn man wie im Falle meines Patches einfach dem VTP2 Airportrasenpoly eine LC zuweist. Dort drückte dann auch obwohl der Parameter auf 1 war das Autogen durch desahlb ja auch bei mir damals die Texturen. Man müsste nach dem FS9.1 Patch mit ""original FS2004 Terrain.CFG" jetzt einfach mal bei den Airportbackgrounds diese Zeilen von 1 auf 0 ändern. Hat man dann Autogen auf einem der Airportrasen wäre das der Beweis das es definitiv nur der MaskClassMap Funktion dient. Zu der Baumidee. Die als solches von Andre ist nicht schlecht mit den von Dir genannten Problemen. Aber ich denke auch hier wird man im Überflug aus schräger Sicht nach unten das Problem haben das man die seitlichen Baumtexturen sehen wird die teilweise durch die neu hinzugefügten Dachtexturen verdeckt sind. Ich hatte da mal ganz zu Anfang des FS2004 eine andere Idee. Das man die terrain.cfg erweitert (ist natürlich nicht so schön wir wissen das) und VTP2 Wälder erzeugt ev. eine Wald LC oder eine nackte Textur zuweisen die kein Autogen hat. Diesen geben wir in der terrain.cfg ein Meshoffset ca. +20 bis +30m bei und schon haben wir Wälder sie sich aus dem Mesh erheben und natürlich meshclinging sind. Den Rand maskieren wir mit Autogenbäumen oder ähnlichem. Nur leider ist man damit abhängig vom Terrain_Max_Vertex_Level. Je nachdem wie dort dran tumgeschraubt wird von diversen Addons sieht das dann auch nicht mehr Toll aus. |
Muß man etwas der Allgemeinheit zur Verfügung stellen?
Nein, ein "MUSS" ist es meiner Ansicht nicht. Aber ich kann da Rolf schon sehr gut verstehen, es ist ein Geben und Nehmen. Hier sind einige im Forum, die haben noch keinen einzigen VTP-Code oder sonstwas erzeugt, geben aber mit sehr qualifizierten Bemerkungen/Tipps anderen Fragestellern oder Problemsuchenden derartig viele gute Tipps, dass für diese dann der Flugsimulator einfacher zu handhaben ist. Beispiel wär z.B. Börries (Buschflieger). Oder Michael (Andragar) mit seinem Patch-Überprüfprogramm. Was wären wir ohne diese Überzeugungstäter? Jetzt mal von Joachim (Jobia) ganz abgesehen. Dann sind da Leute, die vielleicht mit beschränkten Möglichkeiten versuchen, einfach irgendwas für andere (und natürlich auch für sich, schließlich ist es ein Hobby und wir machen das alle freiwillig) so zu bauen, dass die Flusiwelt realer wird. Die machen einfach und setzen hunderte Stunden Freizeit für andere in ein Projekt. Über die Zeit erschienen jetzt immer mehr Tools. Zu meinen ersten Fluß-Zeiten war an irgendwelche Automatismen nicht zu denken, Ground2k war ein Vorreiter und wenn ich mich entsinne, dass alleine für einen See (den ich in Ground2k innerhalb von Sekunden passig gelegt hatte) unser Sascha händisch ohne vorhandene Tools beim Scenery Germany 1 - Projekt tagelang rumprobiert hatte, bis er es "auf der Reihe" hatte... Was hatte er gestaunt, als ich damals meine erste 2002-OWL mit den Straßen etc... erstellt hatte. Die neuen - ich nenne sie jetzt mal - automatisierten Tools erleichtern die Arbeit bestimmt sehr. Viele Beiträge darüber waren ja mittlerweile zu finden, auch von Horst. Und sie waren und sind Grund, warum ich händisch mit dem Flüssebauen aufgehört hatte. Meine Hoffnung war (und ist), dass endlich jemand herkommt und diese ja nun immer wieder genannten Tools nutzt und endlich einfach das tut was theoretisch ja anscheinend so leicht von der Hand geht. Sehe oder lese ich aber jetzt, was u.a. von Holger geschrieben wird, so verliere ich dann doch langsam die Geduld mit diesen Autotools. Peter und Sascha haben was komplett händisch erzeugt, es erscheint in wenigen Tagen. Rolf und Christoph wissen auch, was sie tun und was nicht, Holger hat schon beschrieben, wie er händische Ergänzungen nutzt und warum die nötig waren. Was ist also mit den so glorifizierten Autotools? Nichts ist innerhalb Europas (oder auch nur Deutschlands) erschienen. Darum meine erste Bemerkung zu Horst seiner forschen Formulierung. Und was wären - es wurde auch schon erwähnt - die ganzen Theoretiker ohne diese Vorarbeiten der Tool-Erzeuger? Sie müßten händisch - wie damals Sascha - 'nen See bauen. Ich weiß zumindest, wie dies noch ohne Tools funktionieren würde. Viel Spaß! Ciao, Rainer. |
Rainer, kleine Anmerkung. Es gibt bereits Straßenprojekte in Europa:
http://secure.simmarket.com/default.php?cPath=22_107 Da gibts Straßen für Dänemark, Schwede und UK, aber auch Payware. |
Rainer, kleine Anmerkung. Es gibt bereits Straßenprojekte in Europa:
http://secure.simmarket.com/default.php?cPath=22_107 Da gibts Straßen für Dänemark, Schwede und UK + Irland, aber auch Payware. |
Tja... leider ist jetzt wieder so eine Diskussion entstanden. Musste aber wohl auch.
Wenn Horst seine Sourcen mit 200€ und mehr bezahlt hat er immer noch nur eine "Single-User-Lizenz". Wenn er diese Daten nutzt um sich mit den Tools und den Infos aus dem Netz ein Strassennetz zusammenbaut bzw. generieren läßt, dann hat er leider nicht die rechtliche Möglichkeit seine Strassen einfach zu veröffentlichen. Dazu müsste er entweder die Daten für diesen Flusizweck kaufen - und niemand kann erwarten, dass er das tut um dann Payware zu veröffentlichen - oder er gibt die Daten nur gegen Nachweis des Besitzes der Rohdaten weiter. Würdet ihr das Geld für die Karten ausgeben? Was er aber durchaus machen kann - und, das was ihr theoretisieren nennt, durchaus macht - ist die Methodik seiner gewonnenen Strassen zu erläutern. Leider kommt das aber in diesem Ton herüber "ist nur eine Arbeit von einer Stunde" "man muss es nur wollen" - gerade im geschriebenen Wort ist immer viel herein zu interpretieren - welches die Reaktionen hier auslösen. Das Horst dann die Payware verurteilt halte ich aber für Quatsch. Warum soll man nicht dem Paywarehersteller Geld für ein Produkt geben, wo er sich zum einen die Arbeit bezahlen lässt (auch die Mehrarbeit bezüglich der Nacharbeit von automatisch gewonnenen Daten, was Horst ja augenscheinlich nicht gemacht hat) plus die "Mehr-User-Lizenz" die garantiert nicht mit den 200 € aus kommt? Wenn dann Freeware Tools bei der Produktion eingesetzt werden sollten sie natürlich zumindest erwähnt, wenn nicht sogar wie in Holgers Fall die Programmierer eine Aufwandsentschädigung bekommen. Als Freeware jedoch werden wir die Strassen in der von Horst erwähnten Auflösung und Qualität solange nicht bekommen können, solange die entsprechenden Quellen nicht auch "Free" sind. Warum Payware dann verdammen? Eine andere Geschichte sehe ich derzeit in den SRTM-Mesh Daten. Da gibt es ja nun eine sehr genaue Quelle, die zudem noch Frei verfügbar ist. Wenn sich da Payware Hersteller drann zu schaffen machen, dann erwarte ich aber auch den Mehraufwand an Kontrolle und Korrektur der Daten. Nicht "einfach" das Durchjagen durch ein Tool zur Generierung der bgls. Dann lade ich mir lieber die vielen Freewaremeshs herunter. Bei den Payware Meshs ist es zumindest sehr fraglich ob sie den Preis wert sind. Darum habe ich hier ja schon lange auf einen Vergleichstest gepocht, der mir ja bisher von FXP verwehrt wurde. Gerne würde ich nämlich mal die ganzen SRTM Meshs vergleichen, die ja auf der gleichen frei Verfügbaren Datenbasis erstellt wurden. Aber jetzt komme ich schon wieder ins Schwätzen. :) |
Doch noch ein Nachschlag:
@Horst Was natürlich den Standpunkt von dir angeht: Die Freeware-Tool Programmierer bekommen nicht den nötigen Respekt und darum mache ich erst gar nichts sondern nur für mich. Ich weiss nicht ob du wirklich so darüber denkst, aber wenn, dann ist das einfach nur falsch. Du bekommst positives Feetback und Dank wenn das, was du als Freeware baust ok ist. Dummerweise gibt es immer Leute, die entsprechend laut deine Arbeit schlecht machen, womöglich ohne Grund. Dummerweise ist das immer lauter als die positiv eingestellte Mehrheit. Viele Leute geben eher negative als positive Kritik/Lob. Und wie du am Beispiel von Holger siehst wird Freeware Arbeit durchaus geschätzt und sogar belohnt. Auch das Beispiel mit Peter Downsen ist irgendwie falsch wenn du die wirklichen Hintergründe dazu kennst, warum sein FSUIPC inzwischen zum Teil Payware ist. Übrigens kann deine Einstellung nur dann funktionieren, wenn es Leute gibt, die nicht so denken wie du es scheinbar tust. |
Und um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:
Zitat:
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