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http://www.orf.at/030912-65258/index...txt_story.html "Besser als sein Ruf soll das in der Thatcher-Ära privatisierte britische Eisenbahnsystem sein - wenn man dem deutschen Experten Andreas Knorr glaubt. Laut Knorr hat es beim britischen Reformmodell tatsächlich einige gravierende "Konstruktionsfehler" gegeben. Diese "ließen sich allerdings vergleichsweise einfach beheben", meinte der Wissenschaftler von der Universität Bremen. In Großbritannien habe die Schiene - im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Ländern - Marktanteile gegenüber dem Straßenverkehr gewonnen, der schlechte Zustand des Eisenbahnnetzes sei keine Folge der Privatisierung, sondern "eine Erblast des ehemaligen Staatsbahnsystems". hab ich relativ schnell im google gefunden. |
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2. In den von dir angegebenen Passagen finde ich nur etwas über Zusammenschlüsse von Unternehmen. Hier geht es aber darum, ein einheitliches Unternehmen künstlich zu teilen. Dass das nötig ist steht nirgends (jedenfalls nicht in den von dir erwähnten Passagen). Dimitris |
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man muss sich sicher nicht alles von der eu diktieren lassen (z.b. transit), allerdings stehen die eu-verträge ober der bundesverfassung - das nur zur bedeutung des eg-v. dass gegen f/d kein verfahren eingeleitet wird finde ich genauso eine frechheit! das problem an der ganzen sache ist halt, dass die roten um kein bisschen besser sind: die würden halt am liebsten alles so lassen wies ist, ganz egal wies grad läuft: möglichst viel staat - möglichst wenig privat ... dass das heute (schon aufgrund der eu) nicht nicht mehr funktionieren wird, wird dabei einfach nicht zur kenntnis genommen. zudem ist ja auch der öbb-vorstand für eine solche reform - und wer wird sich wohl besser auskennen und an einem funktionierenden unternehmen öbb interessiert sein: der vorstand oder die gewerkschaften? |
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genau deswegen werden strecken ja VERSTEIGERT. so sucht sich halt ein monopolist alles aus, was ihm passt. man kann auch sehr profitable strecken an weniger profitable koppeln (hättest du bei der umts-versteigerung aufgepasst wüsstest du wie das funktioniert). das kartellgesetz behandelt auch vorhandene kartelle. |
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lauter verbrecher :D |
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Die Montafoner Bahn ist im Bf. Bludenz - keine Ahnung, woher Du das hast, aber Guru ist erst im Juni dieses Jahres mit der Montafoner Bahn von Bludenz weg gefahren. Einfach aus dem ÖBB Zug aussteigen, zum Nachbargleis gehen und in die Montafoner Bahn einsteigen. Das amerikanische Rechtssystem hat nur einen wesentlichen Punkt: es gilt in Österreich halt nicht. Es zählt Gemeinschaftsrecht - und das verlangt keine Unternehmensteilung. Guru |
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Kurfgefaßt (man müsste wahrscheinlich 5 Seiten schreiben ;)) Bereich Absatz leistet einen gesetzlich festgelegeten Beitrag von 303Mio€ an den Infrastrukturbereich. Bereich Infra leistet einen Beitrag von 314Mio€ an die Schieneninfrastrukturfinanzierungs GmBH (für Investitionen, die sie selbst nicht ausführen kann), bekommt aber im Gegenzug rund 1.200Mio€ für die "Bereitstellung und Ausbau" des Schienennetzes vom Bund. -> Differenz rund 900Mio€. Offensichtlich ist der Beitrag den Absatz an Infra leistet nicht einmal mit viel Phantasie kostendeckend für die Bereitstellung des Schienennetzes, somit ist es ein leichtes, das Absatz auf dem Papier einen Gewinn erzielt. Für mich sieht es so aus, dass dieses Konstrukt vor Jahren eingeführt wurde, um das Unternehmen ÖBB Absatz einfach besser dastehen zu lassen. Mit wirtschaftlicher Realität hat das ganze nichts zu tun. Die richtig großen Investionen werden anscheinend nochdazu von der SchiG getätigt, die 300Mio€ bzw. Investitionen generell sind ja nicht umstritten, auch ein Teil der 900Mio€ die Infra noch als Fehlbetrag ausweist. Aber ein großer Teil davon versumpft in der ÖBB einfach und wird nicht für den Ausbau herangezogen. Verursacht durch extrem hohe Personalkosten, die wiederum durch diverse Vertragsregelungen und einer unflexiblen Arbeitszeitregelung, usw... bedingt sind (und noch tausend anderer Gründe). Von heut' auf Morgen kann man eh nichts ändern, aber irgendwer muss irgendwann mal damit beginnen. grüße maxb |
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Guru |
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Guru ist mit Dir, dass es Änderungen und Anpassungen geben muss - nur ohne vernünftige Übergangsregelungen kommt es zu Ungerechtigkeiten. Und diese Übergangsregelungen sind unendlich weit von Vernunft entfernt... Guru |
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Dimitris |
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