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ruffy_mike 16.06.2003 19:42

Zitat:

Probier mal die Stecker der Geräte einzeln umzupolen.
Das ist das Ding mit "phasenrichtig anschliessen"? Hm, mal probieren, kost' ja nix :D

Die Flatline werden's - so gut sie sein mögen - bei mir sicher nicht werden, weil ich für die Verkabelung runde Kabel bräuchte, sonst passen sie nicht in die Kabelschächte der LS-Ständer! Und hinter der Sesselleiste muss ich die Kabel auch verstauen. (Extra in schweisstreibender Arbeit zuvor einen Kanal weggestemmt! :p)

nordbahnfredi 16.06.2003 20:39

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Entzugserscheinungen trifft die Sache auf den Kopf :)

Grmbl, also Überspannungsschutz ist schlecht? Merda! Da denk ich mir, kaufst nicht die Billigsdorfer-Steckleiste, und gibst bisschen mehr aus - denkste :ms:. Naja macht auch nix, dann nehm ich die halt für den PC und nehm stattdessen seine 08/15-Steckleiste :)

Kompaktboxen mit Ständern eigentlich nur, weil's doch besser aussehen, und bessere Standboxen kosten doch deutlich mehr als Standboxen. Sowohl von KEF als auch von B&W gibt's genau die gleichen Kompaktboxen auch als Standlautsprecher. Das Problem ist eben, dass sie genau gleich sind, sprich genau die selben Chassis haben wie die Kompaktboxen: einen Hochtöner und einen Tief/Mitteltöner! Und die nächste "Generation" von Standboxen kostet dann fast das dreifache der Kompaktboxen! Mag sein, dass die "Kompakt-Standboxen" etwas satter im Bass klingen, wegen dem größeren Gehäuse - aber mehr kann da eigentlich nicht dahinter sein (habe auch keinen Unterschied bei den KEF gehört - okay, okay, das heisst noch lang nix :lol: )

Die Leiste kannst für den PC verwenden, dem schadet der Überspannungsschutz nicht.

Für die Anlage würde ich anfangs eine billige ausm baumarkt nehmen und später eine ordentliche kaufen. die kostet dann aber schon über € 100,-. Meine hat 3.500,- öS gekostet – aber die wirkt – auch wenn fredf (servas, fred) anderer meinung ist.

allerdings wenn du boxen nache dem aussehen kaufst dann weiß ich nicht mehr wie ich dir weiterhelfen soll. Auch wenn in der Standbox die gleichen LS-Chassis drin sind klingt sie doch besser. und zwar deshalb weil sie tiefer runter geht und möglicherweise eine höherwertige Frequenzweiche hat und das Gehäuse anders abgestimmt ist. Und gerade die tiefen Töne unter 400 Hz sind die wichtigen, die machen erst den klang. nicht zu verwechseln mit dem bum-bum bass.

Du sagst: „Mag sein, dass die "Kompakt-Standboxen" etwas satter im Bass klingen, wegen dem größeren Gehäuse - aber mehr kann da eigentlich nicht dahinter sein“. Was soll da mehr dahinter sein, DAS ist ja gerade das wichtige, ein satter Grundton!!!!!!!!!!!

Ich trau mich gar nicht fragen was die boxenstaänder gekostet haben, schaun ja teuer aus. wie das untergestell des fernsehers.


Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike


Das ist das Ding mit "phasenrichtig anschliessen"? Hm, mal probieren, kost' ja nix :D

Die Flatline werden's - so gut sie sein mögen - bei mir sicher nicht werden, weil ich für die Verkabelung runde Kabel bräuchte, sonst passen sie nicht in die Kabelschächte der LS-Ständer! Und hinter der Sesselleiste muss ich die Kabel auch verstauen. (Extra in schweisstreibender Arbeit zuvor einen Kanal weggestemmt! :p)

Mir tut das Herz weh was du mit den kabeln aufführst – lang aber billig.

Die Devise heitßt „KURZ ABER SO TEUER ALS MÖGLICH“

I brauch jetzt an kaffe zur stärkung – des is zvüh fia mei highenderherz

fredf 16.06.2003 20:59

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


Die Leiste kannst für den PC verwenden, dem schadet der Überspannungsschutz nicht.

Für die Anlage würde ich anfangs eine billige ausm baumarkt nehmen und später eine ordentliche kaufen. die kostet dann aber schon über € 100,-. Meine hat 3.500,- öS gekostet – aber die wirkt – auch wenn fredf (servas, fred) anderer meinung ist.

allerdings wenn du boxen nache dem aussehen kaufst dann weiß ich nicht mehr wie ich dir weiterhelfen soll. Auch wenn in der Standbox die gleichen LS-Chassis drin sind klingt sie doch besser. und zwar deshalb weil sie tiefer runter geht und möglicherweise eine höherwertige Frequenzweiche hat und das Gehäuse anders abgestimmt ist. Und gerade die tiefen Töne unter 400 Hz sind die wichtigen, die machen erst den klang. nicht zu verwechseln mit dem bum-bum bass.

Du sagst: „Mag sein, dass die "Kompakt-Standboxen" etwas satter im Bass klingen, wegen dem größeren Gehäuse - aber mehr kann da eigentlich nicht dahinter sein“. Was soll da mehr dahinter sein, DAS ist ja gerade das wichtige, ein satter Grundton!!!!!!!!!!!

Ich trau mich gar nicht fragen was die boxenstaänder gekostet haben, schaun ja teuer aus. wie das untergestell des fernsehers.

Keine Sorge, ich weiss sehr wohl wie wichtig eine gute Stromversorgung ist doch wie du selbst schreibst kostet eine gute Netzleiste über 100€ (für mich persönlich die billigste brauchbare 129€), doch in Relation zu dem 400€ 5-Kanal-Receiver der nicht exorbitant viel Strom zieht ist das schon etwas heftig für den Anfang und ziemlich sicher kein Hörunterschied feststellbar, vor allem im Vergleich zu der von mir empfohlenen Brennenstuhl, denn bei der sind die Kontakte auch schon halbwegs brauchbar ausgeführt.

Die Entscheidung zu Kompaktboxen zu greifen ist bei einer Heimkinoanlage oft nicht der schlechteste Weg, vor allem wenn man vor der Entscheidung steht zwischen mit identen Chassis bestückten Lautsprechern zu wählen.
Warum das so ist: durch das grössere Volumen (und dadurch tiefere hinabreichen) sind die Standboxen im Bassbereich deutlich geringer belastbar als Regalboxen, vor allem wenn man bei diesen die Reflexöffnung zustätzlich verschliesst.
Das hat bei Subwoofereinsatz den Vorteil das man die Satelliten weiterhin auf "fullrange" geschaltet lassen kann, diese im Bassbereich sanft abfallen(Charakteristik eines geschlossenen Gehäuses!) und damit einen homogenen Übergang zum Subwoofer bilden und trotzdem belastbar sind, macht sich auch durch sauberen Klang in den Mitten bemerkbar.

Zum Thema teuer ausschauen:
Mir schmeckt ein gutes Essen einfach besser, wenn es appetitlich angerichtet ist.


fredf 16.06.2003 21:06

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


Mir tut das Herz weh was du mit den kabeln aufführst – lang aber billig.

Die Devise heitßt „KURZ ABER SO TEUER ALS MÖGLICH“

I brauch jetzt an kaffe zur stärkung – des is zvüh fia mei highenderherz

Hm kann ich nicht zustimmen, zusammenpassen muss und da kenn ich kein Universalkabel das immer passt, auch wenn das andere weit teurer ist muss es nicht besser sein.
Von den Audioquest bin ich persönlich nicht begeistert aber vielleicht passen grad die zur Anlage.


Ruffy_mike, was tust dem Nordbahnfredi an :o

nordbahnfredi 16.06.2003 21:37

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Keine Sorge, ich weiss sehr wohl wie wichtig eine gute Stromversorgung ist doch wie du selbst schreibst kostet eine gute Netzleiste über 100€ (für mich persönlich die billigste brauchbare 129€), doch in Relation zu dem 400€ 5-Kanal-Receiver der nicht exorbitant viel Strom zieht ist das schon etwas heftig für den Anfang und ziemlich sicher kein Hörunterschied feststellbar, vor allem im Vergleich zu der von mir empfohlenen Brennenstuhl, denn bei der sind die Kontakte auch schon halbwegs brauchbar ausgeführt.

hallo fredf,

hab ihm auch jetzt eine billige vom baumakrt und SPÄTER (wenn er villeicht doch mal einen dickeren Amp hat) eine ordentliche leiste

Zitat:


Die Entscheidung zu Kompaktboxen zu greifen ist bei einer Heimkinoanlage oft nicht der schlechteste Weg, vor allem wenn man vor der Entscheidung steht zwischen mit identen Chassis bestückten Lautsprechern zu wählen.

Es gibt viele Heimkino-LS-Systeme die gleichklingende Standboxen und Center Speaker haben. Aber ich denk halt NUR an Musik und ihr beide auch an Filme. Sorry.
Zitat:


Warum das so ist: durch das grössere Volumen (und dadurch tiefere hinabreichen) sind die Standboxen im Bassbereich deutlich geringer belastbar als Regalboxen, vor allem wenn man bei diesen die Reflexöffnung zustätzlich verschliesst.

Erstens will ja nicht das Gartenbaukino beschallen und zweitens ist das mit verlaub gesagt unsinn. Warum soll er die Reflexöffnungen verschließen - ned sag des klingt besser - das war vielleicht früher einmal, die heutien Reflex sind da schon besser konstruiert. Außerdem sind auch die chassis besser geworden.
Zitat:


Das hat bei Subwoofereinsatz den Vorteil das man die Satelliten weiterhin auf "fullrange" geschaltet lassen kann, diese im Bassbereich sanft abfallen(Charakteristik eines geschlossenen Gehäuses!) und damit einen homogenen Übergang zum Subwoofer bilden und trotzdem belastbar sind, macht sich auch durch sauberen Klang in den Mitten bemerkbar.

Wennst nur einen (mono) Subwoffer nimmst ist der klang und die "bühne" sowieso ein dahin. Sinn machen nur 2 subs (stereo). aber das kostet. davon jetzt zu reden ist übertrieben. ALSO Beginnen sollte man immer mit 2 guten (soweit leistbar) fullrange system, platz hat der mike ja genug.
Zitat:


Zum Thema teuer ausschauen:
Mir schmeckt ein gutes Essen einfach besser, wenn es appetitlich angerichtet ist.


selbstverständlich mir auch. aber im fall der fälle ess ich lieber einen selbst gekochten rostbraten von meinem Fleishhauer auf plastiktellern als ein macdonaldslaberl auf silbertellern.

.;)

fredf 16.06.2003 23:13

[QU
Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi

Es gibt viele Heimkino-LS-Systeme die gleichklingende Standboxen und Center Speaker haben. Aber ich denk halt NUR an Musik und ihr beide auch an Filme. Sorry.


Erstens will ja nicht das Gartenbaukino beschallen und zweitens ist das mit verlaub gesagt unsinn. Warum soll er die Reflexöffnungen verschließen - ned sag des klingt besser - das war vielleicht früher einmal, die heutien Reflex sind da schon besser konstruiert. Außerdem sind auch die chassis besser geworden.


Wennst nur einen (mono) Subwoffer nimmst ist der klang und die "bühne" sowieso ein dahin. Sinn machen nur 2 subs (stereo). aber das kostet. davon jetzt zu reden ist übertrieben. ALSO Beginnen sollte man immer mit 2 guten (soweit leistbar) fullrange system, platz hat der mike ja genug.
.;)

Viele ja, aber bei weitem nicht alle.

Bei seiner Lautsprecheranordnung, einem schnellen Sub der mittig platziert wird, funktioniert die Bühnenabbildung auch mit einem Mono-Sub. Töne unter 80 Hertz sind faktisch nicht ortbar, wenn sie zeitversetzt ankommen dann in gewissen Rahmen, ev. dadurch verursachte vibrationen sind wahrnehmbar - aber das alles schliesst er durch eine günstige Platzierung des Subwoofers sowie eines schnellen aus
ergo in seinem Fall reicht ein Monowoofer.

Die Reflexöffnung zu verschliessen macht aus den angeführten Gründen sehr wohl Sinn denn dadurch werden die Lautsprecher deutlich belastbarer.
Die Reflexöffnung ist nichts anderes als das in einem sehr schmalbandigen Frequenzband die Luft zum Schwingen(Resonieren) gebracht wird, in diesem Frequenzbereich braucht die Membran fast keinen Hub zu machen da dies von der Resonanzöffnung übernommen wird. Abgestimmt wird das Resonanzrohr üblicherweise auf einen Bereich in dem der Frequenzbereich des Lautsprechers in diesem Gehäuse schon im abfallen begriffen ist.
Der Nachteil an der Sache ist (ausser Phasenfehlern aber die lass ich jetzt mal ausser Acht), das unterhalb der Abstimmfrequenz der Resonanzöffnung der Hub des Lautsprechers exorbitant zulegt und das kann vor allem bei vielen Tieftonanteilen zur mechanischen Überlastung des Lautsprechers führen, bei Einsatz eines Subwoofers ist das oft nicht unmittelbar feststellbar.
Durch die mechanische Überlastung wird auch die saubere Wiedergabe im Mitteltonbereich beeinflusst und der Lebensdauer der Membran ist es auch nicht zuträglich.
Das ganze kann ohne weiteres bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke eintreten, Musikmaterial um das zu demonstrieren hab ich.

nordbahnfredi 16.06.2003 23:41

Zitat:

Original geschrieben von fredf
[QU

Viele ja, aber bei weitem nicht alle.

Bei seiner Lautsprecheranordnung, einem schnellen Sub der mittig platziert wird, funktioniert die Bühnenabbildung auch mit einem Mono-Sub. Töne unter 80 Hertz sind faktisch nicht ortbar, wenn sie zeitversetzt ankommen dann in gewissen Rahmen, ev. dadurch verursachte vibrationen sind wahrnehmbar - aber das alles schliesst er durch eine günstige Platzierung des Subwoofers sowie eines schnellen aus
ergo in seinem Fall reicht ein Monowoofer.

Die Reflexöffnung zu verschliessen macht aus den angeführten Gründen sehr wohl Sinn denn dadurch werden die Lautsprecher deutlich belastbarer.
Die Reflexöffnung ist nichts anderes als das in einem sehr schmalbandigen Frequenzband die Luft zum Schwingen(Resonieren) gebracht wird, in diesem Frequenzbereich braucht die Membran fast keinen Hub zu machen da dies von der Resonanzöffnung übernommen wird. Abgestimmt wird das Resonanzrohr üblicherweise auf einen Bereich in dem der Frequenzbereich des Lautsprechers in diesem Gehäuse schon im abfallen begriffen ist.
Der Nachteil an der Sache ist (ausser Phasenfehlern aber die lass ich jetzt mal ausser Acht), das unterhalb der Abstimmfrequenz der Resonanzöffnung der Hub des Lautsprechers exorbitant zulegt und das kann vor allem bei vielen Tieftonanteilen zur mechanischen Überlastung des Lautsprechers führen, bei Einsatz eines Subwoofers ist das oft nicht unmittelbar feststellbar.
Durch die mechanische Überlastung wird auch die saubere Wiedergabe im Mitteltonbereich beeinflusst und der Lebensdauer der Membran ist es auch nicht zuträglich.
Das ganze kann ohne weiteres bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke eintreten, Musikmaterial um das zu demonstrieren hab ich.

ich kann das leider nicht nachvollziehen.

hast du daran gedacht, dass bei einem 5.1 system der woofer eigentlich nur für effekte da ist? wie schaut das bei reiner CD wiedergabe aus? Hab damit leider keine erfahrung.

Ich weiß nur von Briefreunden die von Mono-Woofer auf Stereo-Subs umgestiefen sind, dass die nicht um viel Geld auf Mono-Woofer zurücl wollten.

Aber unsere Diskussion hat sich so und so erübrigt weil unser "Klient" andere Wege gehen will. Ich werde mir die weitere Entwicklung als stiller Beobachter aus der Ferne ansehen.

fredf 17.06.2003 00:19

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


ich kann das leider nicht nachvollziehen.

hast du daran gedacht, dass bei einem 5.1 system der woofer eigentlich nur für effekte da ist? wie schaut das bei reiner CD wiedergabe aus? Hab damit leider keine erfahrung.

Ich weiß nur von Briefreunden die von Mono-Woofer auf Stereo-Subs umgestiefen sind, dass die nicht um viel Geld auf Mono-Woofer zurücl wollten.

Aber unsere Diskussion hat sich so und so erübrigt weil unser "Klient" andere Wege gehen will. Ich werde mir die weitere Entwicklung als stiller Beobachter aus der Ferne ansehen.

Der Woofer bezieht bei DD und DTS auch das Summensignal der Tieftonanteile aller 5 Kanäle.
Optimal wären 5 Woofer, bei jedem Lautsprecher einer aber das ist in der Praxis kaum machbar.
Für einen guten Subwoofer muss man mit zumindest 500€ rechnen und da ist das Ergebnis auf jeden Fall deutlich besser wenn er 500 für den einen ausgibt als 2 um 250 zu kaufen.

Das ganze Gerede über Subwoofer hat mich kribbelig gemacht, ich werd mal meinen Seismographenschreck wieder aktivieren.
60cm im Durchmesser, 25.000öS rein das Chassis, 1000Watt dauerbelastbar, 240 Liter Innenvolumen des Gehäuses, 3 Mann um es zu transportieren.
Nachbar, halt die Gläser in der Kommode fest! :ms: :ms: :ms:

Ich glaube nicht das ruffy_mike andere Wege gehen möchte sondern sein Interesse für gute Musikwiedergabe ist vorhanden und das er eigenes ausprobiert das zeigt das ja gerade, auch wenn ihm das vielleicht Lehrgeld kosten sollte.

nordbahnfredi 17.06.2003 00:56

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Der Woofer bezieht bei DD und DTS auch das Summensignal der Tieftonanteile aller 5 Kanäle.
Optimal wären 5 Woofer, bei jedem Lautsprecher einer aber das ist in der Praxis kaum machbar.

Wie wär's mit 5 Stück B&W 802N :D :D

Zitat:


Für einen guten Subwoofer muss man mit zumindest 500€ rechnen und da ist das Ergebnis auf jeden Fall deutlich besser wenn er 500 für den einen ausgibt als 2 um 250 zu kaufen.

Ist der 5.1 Verstärker von mike überhaupt so mächtig, oder meinst du aktive Woofer? Aber um das Geld wird's kaum aktive Woofer geben, oder?

Ich hab jetzt vor mir zwei superschnelle 10" Chassis von tact-audio (der läßt bei einem namhaften dänischen Erzeuger produzieren) zu kaufen und DIY Subs zu bauen. Ohne Weichen. Das Stück um € 250,-. Den Gehäuseplan habe ich mir schon vom Hersteller besorgt. Angetreiben werden die Subs vorerst mit einer NAD 216THX Endstufe, bis ich genug Geld für'n 2. Digitalamp mit integrierte Weiche habe. Das wird aber noch dauern.

Zitat:


Das ganze Gerede über Subwoofer hat mich kribbelig gemacht, ich werd mal meinen Seismographenschreck wieder aktivieren.
60cm im Durchmesser, 25.000öS rein das Chassis, 1000Watt dauerbelastbar, 240 Liter Innenvolumen des Gehäuses, 3 Mann um es zu transportieren.
Nachbar, halt die Gläser in der Kommode fest! :ms: :ms: :ms:

Der ist aber für eine PA oder nicht? Für normalen Musikgenuss im Wohnzimmer ist der doch viel zu langsam mit 60 cm !

Oder hast du einen Musikkeller zum abhören deiner Tekkno Scheiben, gibs zu :lol:
Zitat:


Ich glaube nicht das ruffy_mike andere Wege gehen möchte sondern sein Interesse für gute Musikwiedergabe ist vorhanden und das er eigenes ausprobiert das zeigt das ja gerade, auch wenn ihm das vielleicht Lehrgeld kosten sollte.

Hast ja Recht. Weil ich das aus eigener Erfahrung kenne wollte ihm ja nur das "Lehrgeld" ersparen.

ruffy_mike 17.06.2003 01:39

Zitat:

Aber unsere Diskussion hat sich so und so erübrigt weil unser "Klient" andere Wege gehen will. Ich werde mir die weitere Entwicklung als stiller Beobachter aus der Ferne ansehen.
Hey, das kannst du mir/uns doch nicht antun! Gib's zu, das ist nur, weil ich die Nordost Flatline nicht kauf :ms: Scherzal...

Nein, schau: ich hab's schon ein paarmal gesagt, aber anscheinend hört mir ja keiner zu! Ich hab wirklich ganz andere Ansprüche als du in puncto Musik! Vor allem, was Preis/Leistung anbelangt!

.o(wie fasse ich das jetzt in Wort, ohne dass er mir abhaut...)

Mir ist die Musik sicher wichtig, aber alles in Relation gesehen! Wenn man sich zB einen Musikraum einrichtet, kann's dort aussehen wie im Zentrum eines Gordischen Knotens, ist mir egal. Ganz kurze extradicke, flache, quadratische Kabel alles schön und gut. Ein hässliches Rack welches optimale Eigenschaften für die Elektronik bietet usw.

Aber bei mir stehen die Sachen nunmal im Wohnzimmer. Und ich kann nicht damit leben, dass das Kabel zwar 50 cm kürzer ist, dafür mitten durch den Raum baumelt. Ich weiss auch, dass der Fernseher nicht zwischen den beiden Frontboxen stehen sollte, aber nachdem ich eben auch Filme mit dem System ansehen will, muss er dort stehen. Um hier mal ein Zitat von der Polk Audio Seite zu bringen:

Zitat:

No matter what we say here regarding room treatment and speaker positioning, keep in mind that a home theater system is supposed to enhance your life, not take it over. If any of our advice conflicts with common sense, or your sense of aesthetics (or would interfere with the normal function of the room) just ignore us. What difference does it make if your system sounds 5% better when you're always bumping into an ill-placed speaker? Do what makes sense.
Soo, was gibt's noch zum aufarbeiten...

Zitat:

allerdings wenn du boxen nach dem aussehen kaufst dann weiß ich nicht mehr wie ich dir weiterhelfen soll. Auch wenn in der Standbox die gleichen LS-Chassis drin sind klingt sie doch besser. und zwar deshalb weil sie tiefer runter geht und möglicherweise eine höherwertige Frequenzweiche hat und das Gehäuse anders abgestimmt ist. Und gerade die tiefen Töne unter 400 Hz sind die wichtigen, die machen erst den klang. nicht zu verwechseln mit dem bum-bum bass.
Also wenn ich Boxen rein nach dem Aussehen kaufte, dann hätte ich ein Sub/Satelliten System, weil irgendwie sind - sorry, aber zumindest für mich - "grosse" Boxen sowieso alle unansehnlich. Ausser vielleicht der B&W Nautilus Speaker im Nautilus-Gehäuse um schlappe 25.000 Euro. Der sieht wieder gut aus!

Bei längeren Gesprächen mit Beratern aus drei verschiedenen HiFi Läden haben alle drei gemeint, bei meiner Preisvorstellung und meinem vorhandenen Amp sind Kompaktboxen einfach besser. Vom Messinger weiss ich auf jeden Fall genau noch seinen Rat, Standboxen sollten mindestens doppelt so teuer sein wie Kompaktboxen, dann zahlt es sich aus.

Und auch wenn das am Schluss jetzt etwas brutal klingen mag, Ratschläge wie "viel mehr Geld in die Komponenten stecken, das klingt dann viel besser!" bringen mir relativ wenig - das ist mir ausserdem eh klar! Natürlich ist nach oben hin keine Grenze, jeder setzt aber für sich ein Limit fest, und in dem versucht er, das beste rauszuholen! Und jeder hat andere Vorlieben!

Ich hoffe jetzt, dass du, lieber nordbahnfredi, jetzt nicht sauer bist oder dich gar ausklinkst - denn das wäre schade, hast du (und fredf natürlich) mir doch schon so viel wissenswertes vermittelt!

Also, packen wir das Bier aus und diskutieren wieder munter weiter!

ruffy_mike 17.06.2003 01:41

Ah ja, die Ständer haben 139 Euro/Paar und das Rack hat 250 Euro gekostet...

nordbahnfredi 17.06.2003 02:12

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Ah ja, die Ständer haben 139 Euro/Paar und das Rack hat 250 Euro gekostet...
Die Boxenständer hätt ich teurer geschätzt. Der TV auf dem Untergestell schaut natürlich besser aus als auf einem Kastl, ist klar.

Ich freu mich dir weiterplaudern und Fachsimpeln zu können. Wir älteren Herren sind halt manchmal ein bisserl trozig. Mir ist auch klar dass Du andere Preisvorstellunen hast weil dein Leben ja nicht nur aus Musikhören besteht. Ich hab allerdings meine Anlage auch im Wohnzimmer stehen. Da meine 2 Töchter noch in Ausbildung sind muss ich noch einige Zeit auf ein eigenes Zimmer warten. Aber meine´Frau stört der Kabelsalat nicht. Der TV zwischen Boxen geht in deinem Falle eh, weil Du ja mehr Platz hast und die Boxen ein bisschen nach vorne schieben kannst damit sie nicht mit dem RV in einer Linie stehen.

Wegen der flatline bin ich nicht beleidigt, mir ist klar dass die fü einen einsteiger teuer sind.

Ich hätte mir aber trotzdem Standboxen genommen. Allerdings wenn dir sowie keine Box unter einer Million gefällt wirds natürlich problematisch.

Leider kann ich mich nicht in andere Menschen versetzen wenns um mein Lieblingshobby geht - da bin ich kompromisslos. Kabel sind eben für die Übertragung vom Amp zur Box notwendig und daher darf man sie auch sehen. Außerdem brauch ich dann weniger Meter und kann mir bessere Qualität nehmen. Um keine Mussverständnisse aufkommen zu lassen - ich muss genau so aufs Geld schauen - hab halt schon länger Zeit zum Ansparen gehabt als Du. :)

Aber jetzt wirds Zeit zum Schlafen gehen - muss um 6 meine Tochter wecken. Guade Nocht.

ruffy_mike 17.06.2003 11:47

Guaden Morgen :D

Wie schaut's übrigens aus mit div. Musikempfehlungen, v. a. um den schon vieldiskutierten Bass zu testen? (Ausgenommen mal Thunderdome I - XXXIII :lol: )

Zitat:

Hast Du schon mal deinen zweiten (TEAC?) Verstärker mit den KEF probiert – vielleicht ist der besser als der Surround-Verstärker.
Das ist eine gute Idee, das muss ich bald mal ausprobieren!

nordbahnfredi 17.06.2003 12:04

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Guaden Morgen :D

Wie schaut's übrigens aus mit div. Musikempfehlungen, v. a. um den schon vieldiskutierten Bass zu testen? (Ausgenommen mal Thunderdome I - XXXIII :lol: )



Das ist eine gute Idee, das muss ich bald mal ausprobieren!

Musikempfehlungen kann ich dir nur in Klassik, Jazz und R&B geben.
Wenn dir eine diesr Musikrichtungen liegt.
Dann hab ich da noch eine selbst zusammengestellte Test-CD von einem Freund aus der Schweiz. Ein guter Mix zum Austesten.

ruffy_mike 17.06.2003 12:11

Klassik eher weniger, Jazz auf jeden Fall und R&B kenne ich kaum... :rolleyes:

Nochmal ganz kurz zum Bi-Wiring, ich stöpsle also 2 Kabel in *einen* Ausgang des Amps, und bei der Box einmal in den HF Eingang, einmal in den LF Eingang; und das Plättchen muss weg. Stimmt's?

nordbahnfredi 17.06.2003 12:19

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Klassik eher weniger, Jazz auf jeden Fall und R&B kenne ich kaum... :rolleyes:

Nochmal ganz kurz zum Bi-Wiring, ich stöpsle also 2 Kabel in *einen* Ausgang des Amps, und bei der Box einmal in den HF Eingang, einmal in den LF Eingang; und das Plättchen muss weg. Stimmt's?

Stimmt. Bitte wieder auf die richtige Polung achten!
Das Plättchen ist die Brücke, meist ist die Weiche auftrennbar, welche die beiden Chassis verbindet.

fredf 18.06.2003 12:36

[quote][i
Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi

Ist der 5.1 Verstärker von mike überhaupt so mächtig, oder meinst du aktive Woofer? Aber um das Geld wird's kaum aktive Woofer geben, oder?

Ich hab jetzt vor mir zwei superschnelle 10" Chassis von tact-audio (der läßt bei einem namhaften dänischen Erzeuger produzieren) zu kaufen und DIY Subs zu bauen. Ohne Weichen. Das Stück um € 250,-. Den Gehäuseplan habe ich mir schon vom Hersteller besorgt. Angetreiben werden die Subs vorerst mit einer NAD 216THX Endstufe, bis ich genug Geld für'n 2. Digitalamp mit integrierte Weiche habe. Das wird aber noch dauern.


Der ist aber für eine PA oder nicht? Für normalen Musikgenuss im Wohnzimmer ist der doch viel zu langsam mit 60 cm !

Oder hast du einen Musikkeller zum abhören deiner Tekkno Scheiben, gibs zu :lol:

Es hat praktisch kein DD-Verstärker einen eigenen Subwooferkanal integriert sondern immer einen Vorverstärkerausgang auf dem das .1 Signal anliegt.
Um 500€ einen Woofer mit integrierter Endstufe, in dem Bereich fängts an. Die Endstufe kann hier günstiger gefertigt werden da so manches nicht beachtet werden muss da sie eine Monoausführung ist rein auf einen bestimmten Frequenzbereich zugeschnitten.

Wichtig für den Gehäusebau: Ist es entwickelt worden für den Einsatz mit einer Passivweiche so stimmt die Abstimmung nicht wenn du den Woofer aktiv einsetzt.
An den Bauplan des Herstellers würde ich mich keinesfalls sklavisch halten, da gibt´s praktisch immer Verbesserungen zu machen und zwar in Punkto Gehäusestabilität und Resonanzen.
Bewährt hat sich ein mehrschichtiger Gehäuseaufbau aus verschiedenen Materialen, aussen 19mm MDF, innen 19mm Fichte-Dreischicht und zwar so das diese in einer Presse zusammengeleimt werden bevor der Zuschnitt erfolgt(der ultimative dämmende Leim dazu wird leider nicht mehr produziert *grr*).
Nach dem erfolgen Zusammenbau das Gehäuse mit Unterbodenschutz ausstreichen/aussprühen und zwar in mehreren dünnen Lagen, diese zwischendurch abtrocknen lassen an möglichst heissen Orten(Geruchsentwicklung!). Für ein Innenvolumen von 30 Litern 2kg Unterbodenschutz vorsehen.
Anschliessend die Wände mit Bofoam verkleiden, im tieffrequenten Bereich das einzige brauchbare Material das wirklich schallbremsende Wirkung hat.
Falls eine Reflexöffnung vorgesehen ist an der Innen- und Aussenseite die Kanten abrunden (Viertelstabfräser).
Um Schallauslöschungen bzw. Überlagerungen möglichst zu vermeiden sollte eine 2-Weg-Aktivweiche eingesetzt werden in finitum.
Hoff es nerven dich meine Ausführungen nicht und vielleicht ist das eine oder andere für dich dabei.

Der 60er ist nicht für PA, ist von einem amerikanischen Lautsprecherhersteller entwickelt worden der hauptsächlich für andere "Hersteller" produziert. Mit dem Entwickler bin ich eine Weile in Kontakt gestanden, der 60er wird als Referenzprodukt angesehen da es sonst keiner geschafft hat Lautsprecher über 46cm zu produzieren die Ernsthaft für qualitativ hochwertige Musikwiedergabe in Betracht gezogen werden können. Jeder 60er wird als Einzelstück gefertigt, meines Wissens gibt es im deutschen Sprachraum 3 Stück davon.

Das ich mir selten aber doch Techno gebe, damit hast nicht unrecht doch dafür ist der nicht geeignet. Leider sind die meisten Anlagen über die Techno gehört wird, Schrott.
Aussage eines relativ bekannten Dj´s der selbst Technoscheiben produziert: Ich misch nur über geschenkte(den Zustand kann man sich vorstellen) 30er,38er und Hornhochtöner ab, denn genau auf sowas wird normalerweise abgespielt. Soetwas ist sich dann NICHT zum anhören.
]Or

fredf 18.06.2003 12:39

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Ah ja, die Ständer haben 139 Euro/Paar und das Rack hat 250 Euro gekostet...
Vielleicht noch ein Tip, weiss nicht ob es bei deinen Lautsprecherständern möglich ist und zwar, diese mit Sand zu befüllen.
Erhöht die Masse, dämpft die Resonanzen.
Gut getrockneter Mehlsand ist dazu zu empfehlen.

nordbahnfredi 18.06.2003 12:51

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Wichtig für den Gehäusebau: Ist es entwickelt worden für den Einsatz mit einer Passivweiche so stimmt die Abstimmung nicht wenn du den Woofer aktiv einsetzt.
An den Bauplan des Herstellers würde ich mich keinesfalls sklavisch halten, da gibt´s praktisch immer Verbesserungen zu machen und zwar in Punkto Gehäusestabilität und Resonanzen.
Bewährt hat sich ein mehrschichtiger Gehäuseaufbau aus verschiedenen Materialen, aussen 19mm MDF, innen 19mm Fichte-Dreischicht und zwar so das diese in einer Presse zusammengeleimt werden bevor der Zuschnitt erfolgt(der ultimative dämmende Leim dazu wird leider nicht mehr produziert *grr*).
Nach dem erfolgen Zusammenbau das Gehäuse mit Unterbodenschutz ausstreichen/aussprühen und zwar in mehreren dünnen Lagen, diese zwischendurch abtrocknen lassen an möglichst heissen Orten(Geruchsentwicklung!). Für ein Innenvolumen von 30 Litern 2kg Unterbodenschutz vorsehen.
Anschliessend die Wände mit Bofoam verkleiden, im tieffrequenten Bereich das einzige brauchbare Material das wirklich schallbremsende Wirkung hat.
Falls eine Reflexöffnung vorgesehen ist an der Innen- und Aussenseite die Kanten abrunden (Viertelstabfräser).
Um Schallauslöschungen bzw. Überlagerungen möglichst zu vermeiden sollte eine 2-Weg-Aktivweiche eingesetzt werden in finitum.
Hoff es nerven dich meine Ausführungen nicht und vielleicht ist das eine oder andere für dich dabei.

Hallo Fred,

Dur nervst überhaupt nicht. Bin immer aufnahmebereit für gute Tipps.
Gibts statt des Unterschodenchutzes nichts weniger Stinkendes?

Also die Chassis sind ohne Weichen, extra für die tact digital-Verstärker entwickelt. Diese Verstärerker verfügen über programmierbare integrierete Weichen. Leider hab ich erst einen Verstärker dieser Art. Spar schon ganzneifrig auf en Zweiten.

Den Bau Sub-Gehäuse hab ich mir so vorgestellt: zuerst bau ich mit 10er Spanplattenresten 2 Kisten lt. Beschreibung. Dann wird eyperimentiert und wenns hinhaut bau ich das Ganze nochmals mit MDF-Platten. Wenns dann noch Probs gibt kann ich ja noch immer das Gehäuse Verstärken. oder nicht? Ein e-mail Freund aus den USA hat sich auch die zwei kleinen Subs gebaut. Aus 3/4" MDF-Platten und ist ganz begeistert davon.

fredf 18.06.2003 13:02

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


Hallo Fred,

Dur nervst überhaupt nicht. Bin immer aufnahmebereit für gute Tipps.
Gibts statt des Unterschodenchutzes nichts weniger Stinkendes?

Also die Chassis sind ohne Weichen, extra für die tact digital-Verstärker entwickelt. Diese Verstärerker verfügen über programmierbare integrierete Weichen. Leider hab ich erst einen Verstärker dieser Art. Spar schon ganzneifrig auf en Zweiten.

Den Bau Sub-Gehäuse hab ich mir so vorgestellt: zuerst bau ich mit 10er Spanplattenresten 2 Kisten lt. Beschreibung. Dann wird eyperimentiert und wenns hinhaut bau ich das Ganze nochmals mit MDF-Platten. Wenns dann noch Probs gibt kann ich ja noch immer das Gehäuse Verstärken. oder nicht? Ein e-mail Freund aus den USA hat sich auch die zwei kleinen Subs gebaut. Aus 3/4" MDF-Platten und ist ganz begeistert davon.

Greif lieber zumindest zu 16er Spanplatten, 10er arbeiten schon viel zuviel und das ist schon sehr klangverfälschend.
Es gibt die Möglichkeit Dämmmatten zu verwenden, da es hier aufs Gewicht nicht ankommt kannst du welche auf Bitumenbasis verwenden. Die Innenwände gut säubern(Nitro), Dämmmatte zuschneiden, mittels Heissluftgebläse(ein starker Fön geht auch) das Trägermaterial und die Dämmmatte erwärmen(Arbeitshandschuhe sind empfehlenswert), die Klebefolie abziehen und die Dämmmatte aufbringen(relativ vollflächig). Zum guten Anpressen eignen sich kleine Hartholzroller, erhältlich in jedem Farbenfachgeschäft.Wichtig wirklich gut anpressen! Je nach Dämmmatte 2, ev. 3 Schichten aufbringen.

Leim bzw. Kleber hatt ich vergessen vorhin. Neben diversen Industrieprodukten aus der Kartusche ist PUR-Leim(kennt fast jeder Tischler und Werkzeughandel) für den Gehäusebau empfehlenswert. Achtung, klebt höllisch auch auf Gewand und geht auf.

nordbahnfredi 18.06.2003 13:57

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Greif lieber zumindest zu 16er Spanplatten, 10er arbeiten schon viel zuviel und das ist schon sehr klangverfälschend.
Es gibt die Möglichkeit Dämmmatten zu verwenden, da es hier aufs Gewicht nicht ankommt kannst du welche auf Bitumenbasis verwenden. Die Innenwände gut säubern(Nitro), Dämmmatte zuschneiden, mittels Heissluftgebläse(ein starker Fön geht auch) das Trägermaterial und die Dämmmatte erwärmen(Arbeitshandschuhe sind empfehlenswert), die Klebefolie abziehen und die Dämmmatte aufbringen(relativ vollflächig). Zum guten Anpressen eignen sich kleine Hartholzroller, erhältlich in jedem Farbenfachgeschäft.Wichtig wirklich gut anpressen! Je nach Dämmmatte 2, ev. 3 Schichten aufbringen.

Leim bzw. Kleber hatt ich vergessen vorhin. Neben diversen Industrieprodukten aus der Kartusche ist PUR-Leim(kennt fast jeder Tischler und Werkzeughandel) für den Gehäusebau empfehlenswert. Achtung, klebt höllisch auch auf Gewand und geht auf.

War ein Tippfehler, heb eh 19er gemeint.

Diese Dämmplatten sind die auch aus dem Autozubörbereich oder aus den Sanitärinstall.-Bereich - stinken die nicht? Meine Ur-B&W-DM16 waren innen mit Bitumenplatten ausgekleidet.

fredf 18.06.2003 21:15

Also ich habe bis jetzt noch keine Dämmmatten kennengelernt die gestunken haben, Bitumenmatten hatte ich bis jetzt allerdings nur die von Teroson in Verwendung, ansonsten verwende ich immer welche auf Polymerbasis(leichter und dünner bei gleicher Wirkung, allerdings teurer).
Da du eine Geruchsbelästigung total ausschliessen möchtest, auch nicht durch Ablüften sie beseitigen möchtest, kommt nicht in Frage das Gehäuse innen zusätzlich mit Glasfasermatten auszulegen und auszugiessen um es zusätzlich zu versteifen.

Ein Gehäuse das so aufgebaut ist absorbiert praktisch jede Resonanz.

Bau die Gehäuse lieber eine Spur grösser wenn nur die kleinste Unsicherheit besteht, verkleinern geht immer.

fredf 18.06.2003 21:30

[QUO
Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Guaden Morgen :D

Wie schaut's übrigens aus mit div. Musikempfehlungen, v. a. um den schon vieldiskutierten Bass zu testen? (Ausgenommen mal Thunderdome I - XXXIII :lol: )

bei Thunderdome - Number VII ;)

Wir haben vor ein paar Jahren eine Cd besonders zum Anlagen testen produzieren lassen, dabei waren mehrere Tracks mit Stimme(n) um plastisch die Bühnenabbildung(weite und tiefe) erfassen zu können.

Als Musiktitel sind darauf vertreten:
Rebecca Pidgeon - the New York Girl´s Club, Bring it on home to me (Chesky Record JD141)

Arthur Wills - the Vikings (Refercene Recordings RR58CD)

Jim Keltner - Improvisation (Sheffield Lab Drum & Treck Disc 14/20-2-F)

Pat Coil - Sierra Highways (Sheffield Lab 46G)

Pie Jesu - Requiem (Reference Recordings RR-57CD)

Harry James and his Big Band - Ciao, Lara´s Theme (Sheffield Lab CD57G)

Michael Ruff - What Kind of World (Sheffield Lab CD35)

The fred hersch trio - played twice (Chesky Records JD116)

Thelma Houston and Pressure Cooker - Dishrag (Sheffield Lab CD02)

Mighty Sam McClain - Give it up to love (audioquest music AQ-CD1015)

wenn´s geht hör mal in die einzelnen Cd´s rein

ruffy_mike 18.06.2003 21:44

Zitat:

Vielleicht noch ein Tip, weiss nicht ob es bei deinen Lautsprecherständern möglich ist und zwar, diese mit Sand zu befüllen.
Erhöht die Masse, dämpft die Resonanzen.
Gut getrockneter Mehlsand ist dazu zu empfehlen.
Ja das müsste auf jeden Fall gehen! Wie stelle ich eigentlich am besten die Boxen auf die Metallplatte des Ständers (sauschwere Metallplatte, die Ständer wiegen 3x soviel wie die Boxen!). Dabei waren so kleine Gumminoppenpickerl. Mit denen am besten?

Zitat:

Wir haben vor ein paar Jahren eine Cd besonders zum Anlagen testen produzieren lassen, dabei waren mehrere Tracks mit Stimme(n) um plastisch die Bühnenabbildung(weite und tiefe) erfassen zu können.
Hmm, mal sehen... das Problem, das ich ja immer noch hab, ich weiss nicht wirklich, inwiefern was sehr gut/plastisch/real klingt. Ich kann immer nur sagen, ob's mir subjektiv gefällt oder nicht :rolleyes:

Zitat:

Es hat praktisch kein DD-Verstärker einen eigenen Subwooferkanal integriert sondern immer einen Vorverstärkerausgang auf dem das .1 Signal anliegt.
Genau! Sub Pre-Out oder sowas hab ich!

Zu eurer Subwooferbastelei - wie wär's mit einer Fernsehsendung, "Basteln mit fred und fredi: Teil 1: Wie bastel' ich mir einen Subwoofer?" :lol: Aber Hut ab, ich kann gerade mal Überraschungseier zusammenbauen!

ruffy_mike 18.06.2003 21:49

Ähm nochmal eine kleine technische Frage zum bi-wiring: nachdem ich das heute mal ausprobiert habe, mit diesem 4poligen audioquest kabel, hat sich für mich die frage gestellt:

Wenn ich beide Kabel sowieso in einem LS-Ausgang drinnen hab - macht das dann überhaupt einen Unterschied, ob ich dann bei den Terminals dann die Kabel aufteile, oder per Plättchen dann verteile? Also rein logisch "fliesst" dann in beiden Kabeln sowieso der gleiche Strom/Impuls/Whatever. Was anderes wär's, wenn der Verstärker schon einen HF und einen LF-Ausgang hat. Ähm ... nicht? :rolleyes:

nordbahnfredi 18.06.2003 23:51

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Ähm nochmal eine kleine technische Frage zum bi-wiring: nachdem ich das heute mal ausprobiert habe, mit diesem 4poligen audioquest kabel, hat sich für mich die frage gestellt:

Wenn ich beide Kabel sowieso in einem LS-Ausgang drinnen hab - macht das dann überhaupt einen Unterschied, ob ich dann bei den Terminals dann die Kabel aufteile, oder per Plättchen dann verteile? Also rein logisch "fliesst" dann in beiden Kabeln sowieso der gleiche Strom/Impuls/Whatever. Was anderes wär's, wenn der Verstärker schon einen HF und einen LF-Ausgang hat. Ähm ... nicht? :rolleyes:

Hallo Mike,

Du bist ja fest am werken.

Also das "Plättchen", unter Insidern auch Brücke genannt, verbindet die im Inneren der Box getrennt verdrahteten Lautsprecher. Für bi-Wiring also die raus mit der Brücke. Dann das 4-polige Kabel richtig gepolt an den linken Verstärkerklemmen und den linken Boxenklemmen anschließen. Das gleiche dann für den rechten Kanal. Hast dir nicht die zeichnung auf der Internetseite angeschaut?

Wenn Du die Brücke drinnen läßt dann brauchst ja keine 4-ploigen Kabel, o.k.?

Ich sitz eh noch eine weile am gerät.

Die Idee mit der Fernsehsendung fref&fredi die tollen hifi-berater fin ich irr gut. Wenns zur Primetime nicht ankommt dann vielleicht als Kaberettsendung.

Hast meine e-mail auf deiner privaten box bekommen. wenn je, schreib zurück.

wie man LS anschließt:

http://www.audiolinks.nl/biwiring.html

des is no besssssserrrrrrrrrrr!!!

http://www.st-andrews.ac.uk/~www_pa/...ire/Page1.html

bitte genau anschauen, opfer ein par minuten


ruffy_mike 19.06.2003 00:17

Jaja, ist mir schon klar dass das Plättchen wegmuss! Aber - beide Kabel kommen doch aus dem Verstärker aus der selben "buchse". Sprich beide transportieren "das gleiche". Jetzt frag ich mich nur, wo der unterschied ist, ob 2x in versch. Kabeln das gleiche "transportiert" wird in zwei separate anschlüsse oder in einem kabel "das gleiche", aufgeteilt durch das plättchen später?!?

nordbahnfredi 19.06.2003 00:31

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Jaja, ist mir schon klar dass das Plättchen wegmuss! Aber - beide Kabel kommen doch aus dem Verstärker aus der selben "buchse". Sprich beide transportieren "das gleiche". Jetzt frag ich mich nur, wo der unterschied ist, ob 2x in versch. Kabeln das gleiche "transportiert" wird in zwei separate anschlüsse oder in einem kabel "das gleiche", aufgeteilt durch das plättchen später?!?
Es wird nicht in zwei Kabeln das gleiche transportiert denn:

über ein paar holt sicher der Bass seinen Saft und schickt auch was zurück

über das zweite paar holt sich der Hochtönter oder Hoch-Mitteltöner seinen Saft und schickt was zurück.

Hast Du meine Beispiele nicht gelesen? Hier noch was Gutes:

http://www.w-akten.de/tipps.phtml

ruffy_mike 19.06.2003 00:32

Diese Brennenstuhl-Steckerleiste habe ich übrigens schon. (OBI sei Dank :D). Von Brennenstuhl gibt's übrigens auch eine Leiste mit Blitz/Überspannschutz und (HF?)Entstörfilter! Aber da ist erst wieder dieser Dingsschutz drin... :mad:

Und: hab schon geantwortet, klappt's nicht?

Der zweite Link ist ja übrigens hochinteressant, nur verstehen tu ich ... Bahnhof! Leider hab ich's nicht so mit Physik & Mathematik! :heul:

fredf 19.06.2003 00:32

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Jaja, ist mir schon klar dass das Plättchen wegmuss! Aber - beide Kabel kommen doch aus dem Verstärker aus der selben "buchse". Sprich beide transportieren "das gleiche". Jetzt frag ich mich nur, wo der unterschied ist, ob 2x in versch. Kabeln das gleiche "transportiert" wird in zwei separate anschlüsse oder in einem kabel "das gleiche", aufgeteilt durch das plättchen später?!?
Es wird im Prinzip auf beiden das gleiche Signal übertragen, allerdings durch die jeweils dahintersitzende Weiche und vor allem dem Chassis wird das Signal unterschiedlich beeinflusst und das rückwirkend bis zu den Endstufentransistoren im Verstärker.

Der Sinn der Aufteilung ist das die "Störanteile" die vom Bassanteil zurück zum Verstärker wandern nicht auf der langen Signalstrecke(Lautsprecherkabel) das Hochtonsignal beeinflussen und umgekehrt.

Puh, hoff es kommt halbwegs verständlich rüber, wenn nicht bitte nachfragen.
Manchmal nützt Bi-wiring fast nix(also keine hörbaren Auswirkungen), manchmal gibt es doch deutliche Unterschiede.
Hängt von den Komponenten (Ls, Kabeln, Endstufe) ab wie die sich zueinander verhalten.

ruffy_mike 19.06.2003 00:35

Nur her mit deinen Links, ich sauge alles in mich hinein! Soweit ich's verstehe! ;)

Vom letzten Link:

Zitat:

Die Klangregler am Verstärker (Höhen, Bässe etc.) auf Mittelstellung oder noch besser: ausschalten (geht bei manchen Verstärkern).
Bass, Bass, wir brauchen BASS!! :lol:

fredf 19.06.2003 00:51

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike


Ja das müsste auf jeden Fall gehen! Wie stelle ich eigentlich am besten die Boxen auf die Metallplatte des Ständers (sauschwere Metallplatte, die Ständer wiegen 3x soviel wie die Boxen!). Dabei waren so kleine Gumminoppenpickerl. Mit denen am besten?

Hmm, mal sehen... das Problem, das ich ja immer noch hab, ich weiss nicht wirklich, inwiefern was sehr gut/plastisch/real klingt. Ich kann immer nur sagen, ob's mir subjektiv gefällt oder nicht :rolleyes:

Genau! Sub Pre-Out oder sowas hab ich!

Zu eurer Subwooferbastelei - wie wär's mit einer Fernsehsendung, "Basteln mit fred und fredi: Teil 1: Wie bastel' ich mir einen Subwoofer?" :lol: Aber Hut ab, ich kann gerade mal Überraschungseier zusammenbauen!

Für deine Ls da sie relativ leicht sind und keine schwere Bassmembran die von einem kräftigen Antrieb bewegt wird werden am besten (Preis/Leistung) Absorber sein (ab 30€ für 4 Stück gibt es akzeptables). Aufpassen das du nicht zu welchen greifst die für das zigfache Gewicht ausgelegt sind.

Mit Plastisch meinte ich in dem Fall das die Redner auch genau beschreiben wo sie sich befinden, z.b. 2 Männer und 1 Frau an den Positionen LINKS MITTE RECHTS , mal redet der eine mal die andere und dann gleichzeitig. Jeder der drei sollte gleich gut fokusiert wiedergegeben werden und auch noch gut ortbar wenn gleichzeitig gesprochen wird.
Ist ein Hilfsmittel um die korrekte Lautsprecherpositionierung zu finden.
Oder ein Sprecher der sich bewegt im Raum und dies auch ansagt wo er sich gerade befindet, nicht nur Mitte, Links und Rechts sondern auch nach hinten geht.
Das sind kleine Hilfsmittel.
Übrigens, bei etlichen der obig von mir angeführten Titel sind im jeweiligen Booklet Vermerke zur Aufnahme beigefügt, eine Beschreibung des Raumes (so kann man sich vorstellen wie der Raumeindruck in etwa sein sollte z.b. Kirche(gross, viel Hall), kleine Kapelle(etwas mehr Hall als in einem normalen Raum), Studioaufnahme(wenn der Mann am Mischpult nichts dazumischt faktisch kein Hall, kleiner Raum). Weiters ist oft noch eine Skizze dabei an welcher Stelle Instrumente, Sänger platziert sind.

Du das mit der Fernsehsendung wär nix, die haben so strenge Bestimmungen beim ORF, da darf man mit den interessanten Sachen nicht hantieren im Studio :D

fredf 19.06.2003 00:59

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Bass, Bass, wir brauchen BASS!! :lol:

Warum wir ? :p

Zitat:

Original geschrieben von fredf


60cm im Durchmesser, 25.000öS rein das Chassis, 1000Watt dauerbelastbar, 240 Liter Innenvolumen des Gehäuses, 3 Mann um es zu transportieren.
Nachbar, halt die Gläser in der Kommode fest! :ms: :ms: :ms:


Werd demnächst beginnen meinen Quantums ein angemessenes Heim zu bereiten, das Vorgängermodell(1 Stück) davon hat übrigens 2 der teuren Focals (30cm-Ausführung wie in der grossen Wilson Audio verbaut) nicht gut aussehn lassen.

ruffy_mike 19.06.2003 01:04

Zitat:

Es wird im Prinzip auf beiden das gleiche Signal übertragen, allerdings durch die jeweils dahintersitzende Weiche und vor allem dem Chassis wird das Signal unterschiedlich beeinflusst und das rückwirkend bis zu den Endstufentransistoren im Verstärker.

Der Sinn der Aufteilung ist das die "Störanteile" die vom Bassanteil zurück zum Verstärker wandern nicht auf der langen Signalstrecke(Lautsprecherkabel) das Hochtonsignal beeinflussen und umgekehrt.
Das habe ich glaube ich verstanden. Verstehe zwar nicht, warum was zurück an den Verstärker geht, will's aber auch gar nicht wissen :) Der Link vom nordbahnfredi ist sicher super und sehr interessant, nur für mich viel zu hoch! (http://www.st-andrews.ac.uk/~www_pa/...ire/Page1.html)

Zitat:

Für deine Ls da sie relativ leicht sind und keine schwere Bassmembran die von einem kräftigen Antrieb bewegt wird werden am besten (Preis/Leistung) Absorber sein (ab 30€ für 4 Stück gibt es akzeptables). Aufpassen das du nicht zu welchen greifst die für das zigfache Gewicht ausgelegt sind.
Absorber, alles klar :D Naja, der HiFi-Berater wird's schon wissen :lol: Das sind also nicht so kleine Gumminoppen?

Zitat:

Mit Plastisch meinte ich in dem Fall das die Redner auch genau beschreiben wo sie sich befinden, z.b. 2 Männer und 1 Frau an den Positionen LINKS MITTE RECHTS , mal redet der eine mal die andere und dann gleichzeitig. Jeder der drei sollte gleich gut fokusiert wiedergegeben werden und auch noch gut ortbar wenn gleichzeitig gesprochen wird.
Das klingt SEHR interessant! Wo gibt's solche CDs zu kaufen?

Zitat:

Du das mit der Fernsehsendung wär nix, die haben so strenge Bestimmungen beim ORF, da darf man mit den interessanten Sachen nicht hantieren im Studio
Schade, ich wär' dann nämlich euer Manager, weil mitreden könnte ich eh kaum!

Uff, langsam werde ich mit meiner Wissbegierigkeit lästig fürchte ich :rolleyes:

PS: Okay, ich korrigiere: du brauchst sicher keinen Bass MEHR :)

fredf 19.06.2003 01:28

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike


Das habe ich glaube ich verstanden. Verstehe zwar nicht, warum was zurück an den Verstärker geht, will's aber auch gar nicht wissen :)
Absorber, alles klar :D Naja, der HiFi-Berater wird's schon wissen :lol: Das sind also nicht so kleine Gumminoppen?

Das klingt SEHR interessant! Wo gibt's solche CDs zu kaufen?

Uff, langsam werde ich mit meiner Wissbegierigkeit lästig fürchte ich :rolleyes:

Ob du willst oder nicht nutzt dir jetzt nix mehr :ms:
Du weisst sicher noch aus dem Physikunterricht wie eletrischer Strom entstehen kann ;) ganz kurz: bei einem Generator gibt´s ein Magnetfeld und eine Spule darin die sich bewegt
dasselbe hast bei jedem Lautsprecherchassis
ist jetzt äusserst holprig aber die schnellste Erklärung warum ein Chassis wieder etwas an den Verstärker zurückliefert

Vielleicht meinst du mit Gumminoppen gar dassselbe, gibt´s ein Pic davon ?

Wende dich an Herrn Zagler von http://www.top-edition.at/main_profiles.html ,er kann dir bei der Auswahl zur Zeit erhältlicher Cd´s ganz sicher behilflich sein.

Nö. Wichtig ist das du dich mit dem Input nicht übernimmst und von einem Tilt verschont bleibst ;)

nordbahnfredi 19.06.2003 01:30

@Mike:

habe keine e-mail bekommen, aber vielleicht ist die gerade unterwegs.

Ich weiß jetzt gar nicht wo ich mit meinen Antworten beginnen - so viele Fragen und Posting.

Mathematik kannst vergessen. Es geht nur darum zu wissen, dass der Verstärker natürlich von den Lautsprechern (inklusive Weichen) beeinflusst wir. Du fragst was da zurückkommt - denke bitte an den Stromkreis - der Strom versickert ja nicht im Lautsprecher.

Wenn Du die Boxen auf die Ständer stellst dann bitte auf keine weichen Absorber, das verschmiert das Klanbild, vor allem dem Bass. Die Box sollte stehen wie an Fels.

Besteht die Möglichkeit die Box mit dem Ständer zu verschrauben? Ich nahme an die Ständer stehen sowieso auf Spikes, oder?

Vor allem würd' ich sagen mach vielleicht eine kleine technische Pause und hör dich einmal ein zwei Wochen ein. Lerne deine Anlage kennen.

fredf 19.06.2003 01:39

Ich bin deswegen für Absorber da
seine Lautsprecherständer aus Metall sind, zwar steif aber resonanzfreudig
das Gehäuse soviel ich mich erinner bei den kleinen Kef relativ stabil gebaut ist
keine schwere Membran bewegt wird, auch der Antrieb nicht überproportional kräftig ist

deswegen meine Empfehlung für die Absorber

Wichtig bei der Anbringung: 2 vorne und hinten bloss 1 Stück, so sollte die Gewichtsverteilung am ausgeglichensten sein

fredf 19.06.2003 10:53

noch zum Gehäusebau:
ausser Unterbodenschutz gibt es noch diverse streich- bzw. sprühbare Materialien die keine Geruchsbelästigung hervorrufen
zum Beispiel von Audiotechnik Dietz wird etwas dazu angeboten
oder von Noisekiller den Dark Grey http://www.noisekiller.co.uk/soundproofing4.htm
auf der Seite ist auch der Noisekiller Yellow zu sehen, der Leim um verschiedene Holzschichten zu verbinden und möglichst gut die Resonanzen dabei zu absorbieren. Es gibt ihn als doch noch, nur in Österreich wird er nicht mehr angeboten.
auf www.intertechnik.de gibt´s einiges Zubehör für Lautsprecherselbstbauer

ruffy_mike 19.06.2003 11:28

Zitat:

Du weisst sicher noch aus dem Physikunterricht wie eletrischer Strom entstehen kann ganz kurz: bei einem Generator gibt´s ein Magnetfeld und eine Spule darin die sich bewegt
dasselbe hast bei jedem Lautsprecherchassis
ist jetzt äusserst holprig aber die schnellste Erklärung warum ein Chassis wieder etwas an den Verstärker zurückliefert
Ähm ... jaja! :lol:

Zitat:

Du fragst was da zurückkommt - denke bitte an den Stromkreis - der Strom versickert ja nicht im Lautsprecher.
Ok, das klingt logisch :rolleyes: Versickern kann er ja dort nicht (obwohl es bei LS ja so eine "Sicke" gibt, oder? hehe...)

Die Box kann ich leider nicht verschrauben, ausser ich spiel' mal eben kurz Tim Taylor und pack die Bohrmaschine aus. Auf Spikes stehen die Ständer aber sehr wohl!

Momentan stehen die Boxen auf den dem Ständer beigelegten Gummipads, ca. kleiner-Fingernagelgroß, (relativ) weicher Gummi. Knapp 1/2 cm hoch.

Zitat:

Vor allem würd' ich sagen mach vielleicht eine kleine technische Pause und hör dich einmal ein zwei Wochen ein. Lerne deine Anlage kennen.
Das stimmt, ich werd mal einfach herumprobieren und mich über die Anlage freuen :D

nordbahnfredi 19.06.2003 15:51

Zitat:

Original geschrieben von fredf
Ich bin deswegen für Absorber da
seine Lautsprecherständer aus Metall sind, zwar steif aber resonanzfreudig
das Gehäuse soviel ich mich erinner bei den kleinen Kef relativ stabil gebaut ist
keine schwere Membran bewegt wird, auch der Antrieb nicht überproportional kräftig ist

deswegen meine Empfehlung für die Absorber

Wichtig bei der Anbringung: 2 vorne und hinten bloss 1 Stück, so sollte die Gewichtsverteilung am ausgeglichensten sein

weiche absorber - finde ich bei LS kontraproduktiv - meiner eigenen erfahrung nach erzielte ich mit steifer aufstellung immer die besten ergebnisse. seit ein paar jahren habe ich NORDOST pulsarpoint unter meinen Boxen - allerbeste Lösung - allerdings nur für teure LS - es gibt aber auch harte absorber zu vernünftigen preisen.


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