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-   -   Kann der Domain-Administrator meine privaten Dateien sehen ? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=242031)

The_Lord_of_Midnight 16.05.2011 14:32

Zitat:

Zitat von Mobiletester (Beitrag 2451081)
Ein technischer Vorschlag: Die privaten Dateien in ein Virtuelle Maschine. Die lässt sich ja perfekt gegen die Aussenwelt absichern, wenn ich mich nicht irre!

Jetzt fällt mir was anderes ein.
Ich habe noch ungenützte eine Lizenz von Windows XP Professional herumliegen, weil ich auf dem Pc bereits vollständig auf Windows7 umgestiegen bin.
Die kann ich ja in der Virtual Machine laufen lassen.
Dann kommt der Domain Admin nur auf die virtuelle Maschine, und damit ist man doch relativ sicher, daß er auf dem Hostsytem nichts drehen kann ?

Baron 16.05.2011 16:24

Ob da drauf dann auch Office 2010 prof.lauft? IMHO eher nicht!:rolleyes:

Lowrider20 16.05.2011 19:29

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2451124)
Das ist eben die Frage.
Oder du bist nicht in der Lage, dich klar auszudrücken.
Und diesen Eindruck habe ich immer mehr, je mehr Antworten ich von dir lese.

Ich lasse jetzt alles andere mal beiseite, weil es mir einfach zu blöd wird, alles vorzukauen und du es trotzdem wieder ausspuckst. Dein Verhalten ähnelt sehr schön einem Kleinkind. Kategorie "Ich will, ich will, ich will". Wenn es dir nicht paßt, daß jemand anderer auf den Rechner zugreifen könnte, dann steck deine Kinder in eine normale Unterrichtsklasse. Ansonst akzeptier es. Oder hast du zuviel Don Quijote gelesen (immer gibst ja mittlerweile Buchempfehlungen)?

So ich halte mich nun an ein altes Sprichwort und wünsche dir viel Spaß beim Schwimmen!:hallo:

superuser 16.05.2011 20:36

Hai,

also Systemvoraussetzungen Office 2010

http://office.microsoft.com/de-at/pr...101810407.aspx

läuft also auch unter XP und ob das jetzt virtuell ist oder nicht ist dem Office wuascht.
Ach ja die includierte virtuallisierte XP-Version gibts nur unter W7 Pro und Ultimate.
Sonst Virtual Box oder Vmware.


lg

J@ck 16.05.2011 20:53

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2451141)
Ob da drauf dann auch Office 2010 prof.lauft? IMHO eher nicht!:rolleyes:

Doch, hab ich laufen ;)

Hannes 16.05.2011 22:18

Ich auch! :bier:

The_Lord_of_Midnight 16.05.2011 23:54

Zitat:

Zitat von superuser (Beitrag 2451162)
Sonst Virtual Box oder Vmware.
lg

Ja, ist mir klar, danke.
Genau daran habe ich gedacht.
Damit erspare ich mir die unnötigen Zusatzkosten für eine neue Windows-Lizenz oder einen neuen Rechner.
Und ich muss nur eventuell noch eine zusätzliche Office-Lizenz kaufen, falls vielleicht doch mal Access im Unterricht drankommt.
Die Lieferzeit kann ich ja mit der Testversion überstehen.

Das ist ja auch wieder so eine komische Sache.
Bis Office 2003 war alles in der Schüler- und Studentenversion enthalten.
Aber seit 2007 gibts plötzlich zwei verschiedene Versionen.
Die 3-Lizenz-Version beinhaltet eben nicht alles, wenn jemand also Msaccess lernen will, muss er noch zusätzlich eine Einzellizenz kaufen, wenn er vorher schon 110 Euro für das da abgedrückt hat:
http://www.ditech.at/artikel/OF10LD/...0_deutsch.html

Ich finde, das ist eine riesengroße Sauerei von Microsoft, wenn sie sich auf Kosten der Schüler gesundstoßen wollen.
Die kriegen anscheinend den Hals nicht voll genug.

c23 17.05.2011 00:00

Hi there!

Access braucht man wirklich sehr selten. Privat normalerweise sowieso nicht, da tut es Excel auch. Verwundert mich schon das diese wirklich Datenbanken lernen ...
Ich würds phlegmatischer machen, Normales 08/15 Notebook, eine VM, und da drinnen eine "besorgte" Version von Win7 Pro und Office Pro. Bekommst von jedem, ansonst googelst danach und gibst böse "torrent" dazu ein ;-)
Und gut ist.

Nicht ganz sauber, aber es tuts, und es würd wirklich sich keiner aufregen. Und die Schule hat ihren Willen.

The_Lord_of_Midnight 17.05.2011 00:16

Nein, das möchte ich nicht.
Ich möchte einen legalen Weg gehen.
Ein normales Standard-Notebook hat sie natürlich schon lange, dazu brauchen wir keine Notebook-Klasse.
Und ein Business-Notebook schon gar nicht, für mich tuts auch ein Notebook um den halben Preis.
Ich habe auch die offiziellen Lizenzen und ich glaube mit der Vmware einen Weg gefunden zu haben, wie der Admin nichts auf meinem privaten Rechner anstellen kann.
Das passt für mich so, auch wenn ich die Vorgangsweise nicht wirklich verstehe.

c23 17.05.2011 13:05

Hi there!

Wennst wirklich nett bist backst du daraus eine VM, kopierst das auf nen USB Stick und die anderen Eltern, die sonst 1k beim Fenster rausschmeißen sollens auf deren Notebook kopieren.

guenther.mayer63@gmx.at 17.05.2011 16:55

Zwischenfrage!
 
Wie kann man, als Domain-Administrator, Zugang zu den Daten auf dem Domain Client-Rechner erlangen ohne daß der User diese am Clientbetriebsystem freigibt?

LG:
confused:

c23 17.05.2011 20:30

Hi there!

Indem man die Administrativen, unsichtbaren Freigaben nutzt und einfach zugreift:

\\Client-Rechnername\C$

Damit kann man alles aus der Domäne lesen. Sollte etwas dem Domain Admin nicht als Lesen zugewiesen sein, kann er sich simpel als Besitzer eintragen und dann auch diese Rechte ohne Rückfrage beim alten Besitzer ändern.

guenther.mayer63@gmx.at 17.05.2011 20:43

WIE kann er sich simpel als Besitzer eintragen und dann auch diese Rechte ohne Rückfrage beim alten Besitzer ändern?

LG:
:confused:

Mobiletester 17.05.2011 20:55

Deswegen gibtes ja die Admins. Bei Linux sind es halt die Roots. Die dürfen halt mehr. Deshalb solltest du als User eingeloggt sein, wenn du im Internet arbeitest. Dann können die Viren und Trojaner nicht ganz soviel Unfug anstellen.

c23 17.05.2011 21:40

Hi there!

Rechts klick auf eine Datei/Ordner/Objekt und "Sicherheit". Dort bearbeiten.

guenther.mayer63@gmx.at 17.05.2011 21:40

Warum sollte er mehr dürfen? Wenn er sich laut c23 erst als Besitzer eintragen muß......
um auf Dateien zugreifen zu können was der User schon kann

Wie ist noch unbeantwortet!

LG:

guenther.mayer63@gmx.at 17.05.2011 21:55

Das bedeutet daß der Domain - Admin keinen Zugang hat solange ich ihn nicht an meinen PC lasse?

LG

c23 17.05.2011 22:17

Hi there!

Wieso sollte ein Admin auf einen PC davor sitzen? Das macht man übers Netz, das ist der Sinn eines Netzwerkes.
ich betreue Kunden quer durch at ohne dahin zu fahren. Man kann durchaus auch so auf andere Rechner, solange diese im Domänennetzwerk angehörig sind, normal zugreifen.

Das WIE genau habe ich oben geschrieben, aber eine Windows Administrations Einschulung mache ich hier jetzt ned.

Akzeptier es: ist das Netzwerkkabel an geht vieles. Ist jemand Admin geht dann so ziemlich alles.

Ned umsonst gibts T-shirts "Ich bin root, ich darf das!"

J@ck 17.05.2011 22:54

Jetzt tu ich mir etwas schwer:
Wer hat meinem PC gesagt, dass dieser Domänen-Admin auch Admin auf meiner Gurke ist? Vorher muss das erstmal eingerichtet werden, sonst gilt das ja nicht - und das passiert nicht mit Joinen in eine Domäne - kann es mir nicht vorstellen.
Lokal habe ich nur einen Administrator User, in der Gruppe Administratoren sind nur lokale User.

The_Lord_of_Midnight 17.05.2011 23:25

Jack, das ist ganz einfach.
Die Schule zwingt alle Schüler, sich ein Xp Professional, Vista Business oder Win7 Business zu kaufen.
Mit Microsoft Windows Professional/Business/Ultimate (NICHT mit Ms Windows Home !) kann man sich an einer Domäne anmelden.
Und die Schule zwingt alle Schüler, sich auf dieser Domäne anzumelden.
Wenn sie das nicht tun, dann sind sie vom Netzwerk ausgeschlossen und können gar nichts machen, so einfach ist das.

Oder in anderen Worten gesagt:
Wenn du dich als Client auf einer Domäne anmeldest, übergibst du automatisch die vollständige Kontrolle über deinen Rechner an den Domänen-Admin.
Damit gibst du faktisch die Admin-Rechte ab.
Du bist natürlich schon noch Admin, solange du noch Zugang zu einem Admin-Benutzer hast.
Aber da der Domänen Admin alles machen kann, kann er dich ganz einfach aus deinem Rechner aussperren, wenn er das möchte.
Oder er kann jegliche Policies auf allen Clients erzwingen bzw. festlegen, und damit machen alle Clients sofort nur noch das, was der Domänen-Admin will.

Das ist in einem Firmen-Netzwerk auch der Sinn der Sache.
Einmal abgesehen davon, daß der Mist einen Höllen-Traffik auf dem Netzwerk erzeugt, denn praktisch jeden Furz den irgendein Client macht, muss er mit der Domäne abstimmen.
Und natürlich brauchst du auch einen sehr starken Server.
Es gibt wirklich nichts ineffizienteres als einen Microsoft Domänen-Server.
Daher haben wir das Zeug schon vor 15 Jahren rausgeschmissen.

Wir brauchen das einfach nicht mehr, denn im Internet gibts sowieso kein Microsoft-Netzwerk, da gibts prinzipiell außer Tcpip sowieso nichts anderes.
Ich habe zu diesem Thema vor langer Zeit mal eine Schulung bekommen.
Aber ich habe es schon sehr lange nicht mehr gebraucht, weil das ist Technologie vom vorigen Jahrtausend.
Das ist vielleicht in kleinen Firmen mit wenigen Rechnern noch ganz übersichtlich.
In wirklich großen Netzwerken ist das aber derartig komplex, daß das kein vernünftiger Mensch wirklich einsetzen will.

Wie auch immer, es kann ja jede Firma tun was sie will.
Aber mit derartigen Zwangsmethoden die Kontrolle über private Rechner an sich zu reißen, das ist meiner Ansicht nach etwas, daß kein vernünftiger Schuldamin wirklich will.
Denn wenn irgendwas auf dem Netzwerk passiert, setzt er sich damit automatisch dem Verdacht aus, daß er manipuliert hat.
Oder wenn er irgendeinen blöden Fehler macht, dann kann der im schlimmsten Fall wichtige Daten von allen Rechnern löschen.

Oder wenn er so ein "Profi" ist, wie sie anscheinend bei Sony arbeiten, dann verteilt er brav einen Virus an alle Clients, und die können sich praktisch nicht dagegen wehren.
Denn der Admin hat ja Schreibrechte auf allen Clients.
Es ist wie gesagt ein Wahnsinn.
Wenn ich alle Clients einfach nur per Tcpip anbinden würde, so wie es jeder vernünftige Mensch heutzutage macht, dann kommt der nicht so leicht auf meinen Rechner, wenn ich alle Sicherheitsupdates installiert habe, einen aktuellen Virenscanner drauf habe und wenn ich die Firewall laufen habe.

The_Lord_of_Midnight 17.05.2011 23:33

Bzw. hier weitere Details dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Controller
Eine Domäne ist ein lokaler Sicherheitsbereich mit zentraler Verwaltung der Ressourcen und stellt die administrative Grenze dar.

In anderen Worten:
Der Domänen-Admin ist "Chef über alles in der Domäne".
Die Sache ist aber wirklich hoch-komplex, nur sehr wenige Leute wissen wirklich was los ist und können damit umgehen.
Genau deswegen habe ich auch ein schlechtes Gefühl bei Leuten, die von "Windows Office 2010" schreiben.
Das hört sich für mich nicht nach Profis an.

c23 18.05.2011 07:05

Hi there!

" und das passiert nicht mit Joinen in eine Domäne - kann es mir nicht vorstellen."

Es ist so, stells dir vor.

Und @Lord/Midnight: Du weißt schon das TCP/IP und Windows Domäne (SMB) komplett auf verschiedenen Layers im OSI Modell sind? So wie du das vermischt tut es einem Netzwerktechniker in allen Fasern weh!! Bitte red nicht mehr darüber, bevor dich jemand deswegen aufzieht/auslacht/whatever und du wieder einen verbalen Auszucker bekommst. Lerne lieber vorher nochmals darüber ;-)

cub 18.05.2011 07:24

an The_Lord_of_Midnight
 
Laut deiner Aussage bist Du der Profi auf diesen Gebiet eine Menge Erfahrung von den wir alle lernen können.
Es stimmt das die Windowsprof-Versionen viel zu teuer sind und über Notwendigkeit können wir weitere 19 Seiten diskutieren wie blöd die Schulleitung ist und man als Einziger den Durchblick hat.
Tatsache ist auch dass man für Internetzugang und NAS-Zugriff keine Domäne braucht und Open Office vollkommen ausreicht um Dokumente zu erstellen.
Nur deine Aussage "Die Admins sind unfähig und verschleudern Viren" ist eine Annahme die genauso Richtig ist wie die Aussage „Domäne schützt vor Viren“

The_Lord_of_Midnight 18.05.2011 10:28

Zitat:

Zitat von c23 (Beitrag 2451262)
So wie du das vermischt tut es einem Netzwerktechniker in allen Fasern weh!!

Ich wollte natürlich keinem Netzwerktechniker weh tun ;)
Der Punkt, den ich herausarbeiten wollte war, daß eine Domäne nicht erforderlich ist und daß eine ganz normale Tcpip-Netzwerkverbindung ausreichend ist.

Ich glaube aber daß dir keiner böse sein wird, wenn du das präzisierst.
Ich wollte auch niemandem zu nahe treten, der einen Domain-Server betreibt.
Natürlich ist das sehr praktisch, wenn man alles innerhalb der Domäne unter Kontrolle hat.

Aber ich kenne eben auch die Nachteile, denn wir hatten selbst in unserer Firma eine Domäne.
Und wie gesagt, aus meiner Sicht sind die Nachteile, daß eine Domäne einen sehr hohen Netzwerktraffik verursacht, weil jeder Client für alle möglichen Dinge mit dem Domänen-Server kommuniziert.
Und natürlich muss in großen Netzwerken der Domänen-Server entsprechend groß dimensioniert sein.
Das ist auch ein wesentlicher Kostenfaktor.
Nicht zu vergessen die hohe Komplexität in weltweiten Netzwerken.
Und natürlich die zusätzlichen Kosten für die zusätzlichen Lizenzen, ein Domänen-Server ist ja auch nicht gratis.

Nachdem wir das Zeug rausgeschmissen haben, ist alles wirklich um so vieles einfacher und auch wesentlich ausfallsicherer.
Denn wenns auf dem Domänen-Server irgendein Problem gibt, hat das doch sofort Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk.
Da muss man sich dann auch Gedanken über Ausfallsicherheit und Failover-Server machen.
Was eben zu den genannten hohen Kosten, der hohen Last auf dem Netzwerk und zu der hohen Komplexität führt.

The_Lord_of_Midnight 18.05.2011 10:38

Zitat:

Zitat von cub (Beitrag 2451263)
Laut deiner Aussage bist Du der Profi auf diesen Gebiet eine Menge Erfahrung von den wir alle lernen können.

Ich schildere das aus meiner Sicht.
Natürlich wirds andere geben, die sehr gerne weiter an ihrem Domänen-Server festhalten.
Es wird sie keiner daran hindern, das muss jeder selbst entscheiden.

Ich persönlich bin froh, daß dieser Spuk bei uns in der Firma ein Ende hat.
Es hat damit genug Probleme gegeben.
Und natürlich kann man sofort unterstellen, daß wir es nicht im Griff hatten.
Was ich persönlich nicht glaube, denn ich weiß, daß unserer Admins sehr fähige Leute sind.
Man muss einfach auch akzeptieren, daß es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt und daß nichts fehlerfrei und ohne Nachteile ist.

Zitat:

Zitat von cub (Beitrag 2451263)
Nur deine Aussage "Die Admins sind unfähig und verschleudern Viren" ist eine Annahme die genauso Richtig ist wie die Aussage „Domäne schützt vor Viren“

Es muss natürlich nicht zwangsweise so sein und ich hoffe auch inständig, daß das nicht passieren wird.
Aber die Annahme ist schon richtig, wenn ein Virus auf dem Domänen-Server ist, daß sich dieser dann auf dem Netzwerk verbreiten kann, weil die Clients dem Domänen-Server sozusagen untergeordnet sind ?
Wenn ein Virus entsprechend bösartig programmiert ist, dann hat er in kürzester Zeit die ganze Domäne verseucht ?

Alex1 18.05.2011 11:36

LoM: wieviele Rechner habt ihr denn zu verwalten? In deiner Firma, meine ich.

Don Manuel 18.05.2011 14:27

Afaik kann der Domänen-Admin lokal nichts ausrichten, wenn lokal die Gruppe der Domänen-Admins nach Eintritt in die Domäne wieder aus der Gruppe der lokalen Administratoren gelöscht wird.

steelrat 18.05.2011 20:05

da frag ich mich aber
 
Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2451297)
Afaik kann der Domänen-Admin lokal nichts ausrichten, wenn lokal die Gruppe der Domänen-Admins nach Eintritt in die Domäne wieder aus der Gruppe der lokalen Administratoren gelöscht wird.


wer von den Schülern macht dann sowas?
und wieviele arbeiten dann mit dem Domain User auch privat und wenn sie wieder ins Netz gehen, lädt der alle Daten brav als Backup an den Server...

so sehr TloM auch dazu neigt, zu dramatisieren, zu polarisieren und zu provozieren; und so sehr er sich auch bemüht mit seinem tw. Halbwissen als Universalgenie dazustehen, so ist der Grundtenor doch richtig....

ein PrivatLaptop hat nix in der Firmen/Schulumgebung zu suchen

aus Prinzip nicht!

wisst ihr wass die IT in meiner Firma mit Leuten macht die versuchen einen Privatrechner ind er Domain zu integrieren?

nun ich weiss, dass ich es NICHT herausfinden will..

Wäre ich Admin, wäre mir eine nette Homogene Umgebung auch am liebsten, wo alles STRIKT nach meinen Wünschen geht...

was der User dann auf einer eventuell vorhandenen Dual Boot Partition anstellt ist seine Sache, aber das OS das ins Netz geht, das verwalte ich dann auch... und wenn mir da wer den lokalen Admin wegnimmt, fliegt er aus der Domain...

und bevor jetzt wieder was anfangt, nicht jeder User weiss, dass er dem Admin die Lokalen Rechte killen kann und nicht jeder Admin wird auf sowas achten...

und geht nicht davon aus, dass sich so ein 16 Jähriges Haserl ernsthaft Gedanken drüber macht, in den Dateien auf der Netzwerk Partition ja keine pikanten Dinge zu speichern...

cub 19.05.2011 06:50

LoM dann mache ich den Vorschlag den Benutzer Vollzugriff zu geben und die Administratorrechte zu beschränken. :-)

Die Wahrscheinlichkeit durch ein Benutzer(Schüler) der ein tolles oder lustiges Programm im Internet gefunden hat ein Virus zu bekommen ist weitaus größer und 90% der Schüler werden sowieso mit lokalen Administratorenrechte arbeiten. Wer ist dann die Virenschleuder?

The_Lord_of_Midnight 21.05.2011 11:01

Zitat:

Zitat von Alex1 (Beitrag 2451284)
LoM: wieviele Rechner habt ihr denn zu verwalten? In deiner Firma, meine ich.

Hängt davon ab, lokal ein paar Hundert, weltweit sehr, sehr viele.
Wie gesagt, es hat sicher seine Vorteile, wenn man als Domain-Admin "alles unter Kontrolle" hat.
Aber die Nachteile muss man auch sehen.
Es hat mir schon gereicht, wenn der Domain-Server Performance-Probleme hat, weil sich alle gleichzeitig einloggen.
Und das war nur eine der vielen Schwierigkeiten in der Paxis.
Besonders in großen Umgebungen wird das ganze sehr komplex und extrem teuer.
Da können ein paar Halbwissende noch so sehr mit herablassenden Kommentaren kommen.
Aber wenn man mit sowas einmal ein paar Jahre gearbeitet hat, dann kennt man eben auch die Nachteile.

The_Lord_of_Midnight 21.05.2011 11:07

Zitat:

Zitat von cub (Beitrag 2451352)
LoM dann mache ich den Vorschlag den Benutzer Vollzugriff zu geben und die Administratorrechte zu beschränken.

Wie gesagt, mit einer Vmware glaube ich die beste Lösung gefunden zu haben.

Das Problem mit allen derartigen Einschränkungen ist:
Die Schule sperrt jeden gnadenlos aus, der sich nicht deren strikten Vorgaben beugt.
Da gibts keine Diskussion und kein Nachdenken und keine Möglichkeiten.
Die haben bereits alle Unterschriften von allen Eltern eingeholt.
Das ist ganz einfach:
Unterschreibe innerhalb der nächsten Tage oder du fliegst aus der Notebook-Klasse.

Zwei waren dabei, deren Eltern sich das Notebook beim besten Willen nicht leisten können.
Die wurden dann stigmatisiert als "die Armen".
Die haben nämlich kurzerhand einen Schul-Pc bekommen und sitzen dann nebeneinander in der Ecke auf dem Pc.
Was glaubst du, wie gut es denen geht ?

Und was glaubst du, wie gut sich ein Jugendlicher fühlt, wenn er plötzlich von allen seinen Schulkameraden getrennt wird ?
Wir müssen nur zurückdenken, wie wir uns in diesem Alter gefühlt hätten.
Ich hätte mich dabei bestimmt nicht gut gefühlt.

Ich sage jetzt lieber nicht, woran mich solche Methoden erinnern. :rolleyes:

Ich werde den Eindruck nicht los, daß das ganze nur eine "Methode für Dumme" ist, damit sich alle in der "Notebook-Klasse" gut fühlen.
Und im Endeffekt spart sich die Schule ein Vermögen, und die Eltern werden noch dazu gezwungen, doppelt so viel auszugeben, als es eigentlich nötig wäre.

Ich meine, wodurch unterscheidet sich das noch von einer ganz normalen Klasse, die einfach nur einen Pc am Tisch stehen hat ?
Wohl nur dadurch, daß die Kosten und das Risiko von der Schule auf die Eltern abgewälzt wurden ?

Don Manuel 21.05.2011 11:45

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2451521)
Hängt davon ab, lokal ein paar Hundert, weltweit sehr, sehr viele....

Aha, und die arbeiten nun alle ohne Domain-Controller, zentrale Userverwaltung, LDAP oder RADIUS und sind nur mittels "TCP/IP" verbunden :eek:? Eine Ansammlung von Workgroups? Klingt nach einem absurden Märchen ;)

The_Lord_of_Midnight 22.05.2011 23:25

Ich verstehe die Frage nicht ?
Willst du damit behaupten, daß man ein Netzwerk nur mit einem Microsoft-Domain-Controller aufbauen kann ?

Oder meinst du, daß man nur mit einem Microsoft Domain Server User verwalten kann ?
Und den Zusammenhang zwischen einem Ldap-Server und einem Microsoft Domain-Controller sehe ich jetzt gar nicht ?

Meinst du, daß nur der Microsoft Domain-Server alle diese Features bietet ?
Oder meinst du nicht, daß es auch ernsthafte Werkzeuge gibt, jenseits von Klicki-Bunti ?
Gerade dir als Linux-Protagonist hätte ich doch etwas mehr zugetraut.

Für mich klingt eher deine Frage absurd ?
:confused:

cub 23.05.2011 06:42

LoM Du siehst eine Domänenverwaltung als Problem Andere als Notwendigkeit eine um Organisation verwalten zu können.

Ich gebe dir Recht dass diese Vorgehensweise nicht unbedingt gerecht ist. Aber wenn die Schule das Geld hätte wäre auch für Schülernotebooks Geld da. Ich kann mich noch erinnern dass meine Eltern für meinen Bruder ein Taschenrechner kaufen musste der war damals auch nicht so billig und der wurde auch unbedingt benötigt.

Don Manuel 23.05.2011 07:52

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2451593)
...
Und den Zusammenhang zwischen einem Ldap-Server und einem Microsoft Domain-Controller sehe ich jetzt gar nicht ?...
:confused:

Dieses Halb- bis Viertelwissen ist ja Dein Problem. Weil wenn Du wirklich wüsstest, wovon Du da eigentlich sprichst, hättest Du es wohl auch bei Eltern und Lehrern leichter, Dich verständlich zu machen.

Dazu kommen Deine wichtigtuerischen Formulierungen von internationaler Firma und tausenden Rechnern, die bei Euch scheinbar alle als Insellösung fahren, weil ja angeblich keine zentrale Netzwerk- und Userverwaltung existiert. Das hat eigentlich wenig mit einer Präferenz für ein OS zu tun, es wird Dich überraschen, dass man sogar in einer Windows-Domäne Linux-Rechner integrieren kann :eek:

Aber ich klinke mich schon wieder aus. Wirklich kritische Überlegungen über Deine eigene Position/Ansichten/Kenntnisse sind ja bekanntlich unmöglich. Und man soll Zirkular-Schlussfolgerungen nicht durch unnötige rationale Analyse stören, sorry ;)

c23 23.05.2011 21:11

Hi there!

Diese Firma würd ich auch gern sehen ....

The_Lord_of_Midnight 25.05.2011 22:15

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2451603)
Dieses Halb- bis Viertelwissen ist ja Dein Problem. Weil wenn Du wirklich wüsstest, wovon Du da eigentlich sprichst, hättest Du es wohl auch bei Eltern und Lehrern leichter, Dich verständlich zu machen.

Dieses blöde Herumgerede kenne ich leider nur all zu gut von inkompetenten Leuten.
Denn ich habe überhaupt noch nie Kunden mit großen LDAP / Single Sign On Lösungen supported ;)

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2451603)
Dazu kommen Deine wichtigtuerischen Formulierungen von internationaler Firma und tausenden Rechnern, die bei Euch scheinbar alle als Insellösung fahren, weil ja angeblich keine zentrale Netzwerk- und Userverwaltung existiert.

Was hat das mit wichtigtuerischen Formulierungen zu tun ?
Es ist die Realität ?
Wenn für dich eine große Firma wichtig oder wichtigtuerisch ist, dann ist das doch dein Problem, aber nicht das Problem anderer Leute ?

Wie gesagt, du dürftest leider völlig inkomptent sein.
Denn wenn für dich nur ein Domain-Server zur User-Verwaltung in Frage kommt, dann kann ich keinen anderen Schluß zeihen.
Denn gerade mit einer proprietären Microsoft-Lösungen hat man doch eine Insellösung.

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2451603)
Das hat eigentlich wenig mit einer Präferenz für ein OS zu tun, es wird Dich überraschen, dass man sogar in einer Windows-Domäne Linux-Rechner integrieren kann :eek:

Und das wäre z.b. ein Grund einen Domain-Server einzusetzen :rolleyes:

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2451603)
Aber ich klinke mich schon wieder aus. Wirklich kritische Überlegungen über Deine eigene Position/Ansichten/Kenntnisse sind ja bekanntlich unmöglich. Und man soll Zirkular-Schlussfolgerungen nicht durch unnötige rationale Analyse stören, sorry ;)

Alles klar, so wirst du sicher neue Erkenntnisse gewinnen ;)

The_Lord_of_Midnight 25.05.2011 22:20

Zitat:

Zitat von cub (Beitrag 2451600)
LoM Du siehst eine Domänenverwaltung als Problem Andere als Notwendigkeit eine um Organisation verwalten zu können.

Das Problem ist eher, daß sich manche Leute gar nichts anderes vorstellen können, um User zu verwalten.
Es ist entsetzlich, wie weit die Gehirnwäsche von Ms schon fortgeschritten ist :eek:

Zitat:

Zitat von cub (Beitrag 2451600)
Ich gebe dir Recht dass diese Vorgehensweise nicht unbedingt gerecht ist. Aber wenn die Schule das Geld hätte wäre auch für Schülernotebooks Geld da. Ich kann mich noch erinnern dass meine Eltern für meinen Bruder ein Taschenrechner kaufen musste der war damals auch nicht so billig und der wurde auch unbedingt benötigt.

Mich stört es nicht, daß ein Notebook benötigt wird, das ist doch sowieso vorhanden.
Also hätte mich die ganze Aktion im Normalfall 0 Euro zusätzlich gekostet.

Nur das Argument mit dem nicht vorhanden Geld lasse ich nicht gelten.
Denn ein Domain-Server kostet richtig viel Geld.
Oder kriegen die Schulen den Domain-Server auch geschenkt ?
Zumindest die Hardware müssen sie kaufen, und dafür reicht ein 200 Euro Pc eben nicht.

Wenn sie Geld sparen wollten, würden sie sich mit einem Router und einem Standard-Server begnügen.
Sie haben also sehr wohl Geld, aber die für die Eltern entstehenden Kosten interessieren sie nicht.

The_Lord_of_Midnight 25.05.2011 22:24

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2451603)
Weil wenn Du wirklich wüsstest, wovon Du da eigentlich sprichst, hättest Du es wohl auch bei Eltern und Lehrern leichter, Dich verständlich zu machen.

Aha, also die Lehrer sind deiner Meinung zu dumm, um das Argument der Zusatzkosten für ein Business-Notebook zu verstehen ?
:rolleyes:
Sag mal, wie abgehoben muss man eigentlich sein, um bei Kosten von über 1000 Euro für ein Schüler-Notebook kein Problem zu sehen ?
So ein Argument ist für dich nicht verständlich ?
Danke, das genügt.
:rolleyes:

The_Lord_of_Midnight 25.05.2011 22:29

Zitat:

Zitat von c23 (Beitrag 2451684)
Diese Firma würd ich auch gern sehen ....

Was meinst du mit der Frage ?
Meinst du, daß alle Firmen einen Microsoft Domain-Server einsetzen ?
Hast du noch nie was von LDAP und Single-Sign-On Servern und Tools zur Software-Verteilung gehört, die NICHT von Microsoft kommen ?
:confused:

Wirklich ernsthafte Server haben noch immer Unix oder Linux als Betriebssystem ?
Da wird man sich schwer tun mit einem Microsoft Domain Server ?

Ich kann mir nur vorstellen, daß die Leute, die sich hier so ungläubig geben, bis jetzt nur mit Kleinbetrieben zu tun hatten ?
Es kann doch nicht sein, daß ihr noch nie was anderes gesehen habt, als Microsoft Domain-Server ?


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