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@ ruffy_mike & eAnic
irgendwie erinnern mich eure geschichten an die eines freundes. der hatte auch schon relativ zeitig mit linux seine ersten erfahrungen gemacht - mit der DLD - , hat dann den hut drauf geschmissen, weil die installation ziemlich heftig und rudimentär war und hat fortan alles mit windows gelöst. er vertrat die meinung, das mit windows alles zu lösen wäre. bis er eines tages vor einem routing-problem stand, dass mit windows nicht oder nur kompliziert machbar war. also linux installiert, mächtig begeistert gewesen und mittlerweile ist linux aus seinem leben nicht mehr wegzudenken. ich sag immer vom saulus zum paulus ... ;) btw: meine erste war mandrake (irgendeine 8er, weiß nimmer genau) dann kam ich über obigen freund zu suse (der kam btw seinerseits über einen anderen freund zu suse ;) ), wo ich dann meine ersten ersthaften schritte machte. meine erste suse war 8.0, mittlerweile bin ich bei 9.0. |
-- sorry, etwas off-topic
@hugin: Stimmt, "unsere" Fälle sind sicher nicht die einzigen. Ich muss auch zugeben, dass ich damals begeistert war von Linux, alleine die Möglichkeiten, die es damals schon bot waren enorm - in Verbindung mit dem Internet, wo man für jede auch nur erdenkliche Anwendung ein HowTo fand (findet). Doch irgendwie habe ich mich dann nach längerem Einsatz gefragt, ob es das denn wirklich der Weisheit letzter Schluß ist. Irgendwann ging es mir dann auf den Geist, alle paar Stunden den Rechner neu zu starten, damit ich ein paar - für mich - wichtige Windows-Anwendungen starten konnte (damals eben Psion, Spiele, Handysoftware etc.) Das Einrichten der Soundkarte hat auch sehr lange gedauert, ich erinnere mich. Das schwierigste war, einmal einen passenden Treiber zu finden. Hat sich über ein paar Tage gezogen. Ähnlich lange dauerte es, bis ich den Window-Manager endlich soweit hatte, bis er mir zusagte (Auflösung, Refresh-Rate, alles über Textfiles einzustellen!). Natürlich macht Linux riesen Fortschritte. Vor kurzem hatte ich bei einem Bekannten erst SuSE 9.x installiert - ich war erstaunt, alleine schon von der einfachen Installation! Aber trotzdem habe ich etwas gemerkt, was bei Windows schon schlimm ist, bei Linux allerdings noch viel mehr ins Gewicht fällt: die ganzen Setup und Installationshilfen, GUIs etc. sind zwar wunderbar, aber sobald mal etwas nicht "passt", ist man erst aufgeschmissen ohne Hintergrundwissen bzw. guter Kenntnis des OS! In meinem Fall die Installation von ADSL/AON. Keine Ahnung, dass in Österreich ein anderer Standerd als zB in D eingesetzt wird. Deshalb verweigerte ADSL prompt den Dienst. Dank des Linux-Forums hier konnte ich das dann auch mehr oder weniger schnell lösen - aber doch mit einigem Aufwand und nur dank meiner noch nicht ganz vergessenen Linux-Kentnisse! Script-Datei erstellen, diese ausführbar machen, beim OS starten laden (hier war dann der nächste Hund begraben, weil im HowTo wurde das Script nur im Runlevel für die Konsole, nicht aber für das GUI, geladen... bin ich auch eher durch Zufall dann draufgekommen). Also ich muss ehrlich sagen - seit Windows 2000 bin ich relativ zufrieden mit dem OS von MS, auch wenn ich öfter drüber schimpfe. Für den Heimgebrauch auf jeden Fall okay. Am Server-Sektor, für Fälle wie einen Router usw., ganz klar Linux od. andere Unix-Derivate. Soweit meine 2 Cent zu diesem Thema ;) |
Zitat:
@woifi: welcher kernel war das damals? bzw. welches jahr? ich hatte meins von der pc-welt heft cd :D |
Manadrake 8.1
Als mir ein Kollege die CD´s gab dachte ich damals noch ich hätte eine Raubkopie in Händen. Genauso hab ich mich damit auch angestellt. :D |
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