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grizzly 11.01.2014 10:55

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2492963)
Seit wann entwickelt und vertreibt die Bank Austria weltweit Bankensoftware?
:eek:

... hat eh nix mit dem Thema zu tun ...


Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2492963)
Ich weiß, was Du meinst ... leider ist die Mehrheit der Arbeitnehmer nicht so vernünftig wie Du. Und in den meisten Fällen sind es dann genau diejenigen, die am Lautesten schreien über die Ungerechtigkeit.

... tja, wenn der Streikfonds für die Rettung einer Bank draufgeht. Aber es gibt eben noch "prinziptreue" ohne Lobby stehst eben schlecht da. Beispiel: meine Mutter war in der Textilbranche und ist 1999 mit 25 ATS brutto in die Rente gegangen und letztere Branche war schon immer schlecht "organisiert".


Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2492963)
Wie viele Jahre konnte man mit BOB zum selben Preis telefonieren? Sowas wird dann immer wieder 'vergessen' ... aber hat sich da irgendjemand 'aufgeregt', dass man ja aufgrund der Inflation eigentlich mehr bezahlen müsste? Nee, sowas nimmt man selbstverständlich stillschweigend (und lächelnd) zur Kenntnis. Deswegen plädiere ich dafür, aus Fairness entweder das eine und das andere stillschweigend zur Kenntnis zu nehmen - oder sich eben über beides aufzuregen.

Ich bin erst Anfang 2013 zu Bob gewechselt, war vorher bei Orange was aber hier im Waldviertel schlecht abgedeckt ist. In meinem Fall ist es eine 20%ige Erhöhung. Hab jetzt oft Verbindungsabbrüche, die wohl auf Überlastung zurückzuführen sind, weil ich eigentlich an meinem hochgelegenen Wohnort ein prima Signal hätte.
Man sollte sich die Werbungen der Anbieter irgendwo abspeichern, im Falle des Festnetzes kann ich mich dunkel an die Floskel "auf Lebenszeit" erinnern und nicht lange danach kam die sogenannte "Internetpauschale", klar wird das auch im "graugedrucktem" juridisch abgesichert sein ...

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2492963)
Sorry, wenn ich das jetzt so formuliere - aber eine Statistik kann niemals das Schicksal eines Einzelnen aufzeigen. Die Inflationsrate ist nun mal eine statistische Zahl - und man hat sich geeinigt darauf, dass man diese Zahl als Referenz für die Gehaltsverhandlungen heranzieht. Mir wäre es auch lieber, der Warenkorb, aus dem sich die Inflationsrate berechnet, würde manche Dinge gar nicht beinhalten, damit die täglichen Lebenshaltungskosten stärker berücksichtigt werden. Aber dafür müsste man das gesamte System ändern. Und das halte ich für höchst illusorisch.

So ist es eben. Zu den "Dingen" im grafischen Gewerbe möchte ich hier nicht näher eingehen.

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2492963)
Andererseits: Wenn jetzt teilweise höhere Steuern eingeführt werden, erhöht sich damit auch die Inflationsrate. Gottlob bin ich Nichtraucher, sodass ich von der Erhöhung der Tabaksteuer nur profitieren kann. Genauso lebe ich abstinent, was den Konsum von Alkohol angeht. Weiters habe ich nicht vor, in den nächsten 10 Jahren ein neues Auto zu kaufen, was mir wiederum zugute kommen wird. All diese Dinge erhöhen die Inflationsrate und die nächste Gehaltsverhandlung wird sich wieder danach richten, sodass ich einer der Nutznießer sein werde. Raucher, Trinker und Neuwagenkäufer werden dann wohl insgesamt zu den Verlierern zählen.

Was Rauchen und Trinken betrifft, bin ich auch nicht betroffen. KFZ schon, hier am Land ist man eben auf das Auto angewiesen. Ich lege zwar im Sommer viele Kilometer mit dem Rad zurück aber um 5,00 früh möchte ich meine Strecke im Winter echt nicht mit dem Rad bewältigen.
Ich habe etliche Jahre in Wien gelebt und da in der Frühschicht immer U-Bahn und (in meinem Falle damals noch) Stadtbahn genommen. Spätschicht mußte ich das Auto nehmen, weil ja damals nach 0,00 Uhr kein öffentlicher Verkehr ... und in der zweiten Schicht oft Überstunden über diese Zeit hinaus zu leisten waren. Auch oft 12-Stunden Schicht geleistet (schon damals obwohl "verboten", heute ist es ja "legal").

Habe zentrumsnah gewohnt und da sind manche eine Stunde früher zur Arbeit um einen Parkplatz zu ergattern und haben im Auto Frühstück eingenommen - schon irgendwie schizophren.
Und ich komme auch jetzt noch oft in Großstädte, die meisten "SUV's" sind augenscheinlich grade dort unterwegs - schon komisch. So ein "Kübel" hat ganz sicher einen anderen Verbrauch als ein Kleinwagen oder auch eine Mittelklasselimousine. Alleine das höhere Gewicht und der Luftwiderstandswert, größere Auflagefläche der Reifen ... egal, man könnte solche Diskussionen endlos fortführen.
Der Tenor ist zur Zeit jedoch allgemein sehr negativ, was die Kaufkraft betrifft. Es scheint sich jetzt vieles zu bewahrheiten, was ich schon Ende der 90iger im Buch "Die Globalisierungsfalle" lesen konnte

Satan_666 11.01.2014 14:30

Zitat:

Zitat von Lowrider20 (Beitrag 2492969)
Meine Firma ist kein Monopolist punkto Arbeitsplatz. Laß diese Vergleiche.

Würdest Du dort arbeiten, wo angeblich nur mit BOB telefoniert werden kann, wäre Dein Arbeitgeber mit Sicherheit ein Monopolist. Aber in der Weise bist Du ja mobil, beim Telefonieren offensichtlich nicht.

Zitat:

Zitat von Lowrider20 (Beitrag 2492969)
Denn im Arbeitsvertrag steht ev. Kollektivvertrag und damit hat sich die Sache mit der Erhöhung.

Wenn es denn einen Abschluss gibt.

Zitat:

Zitat von Lowrider20 (Beitrag 2492969)
Und ja, mich stört jede Tariferhöhung, wenn es vorher keine Tarifverringerungen gegeben hat (Aktionstarife). Aber ich wiederhole mich und hoffe, du liest in Zukunft alles, was gepostet wird.

Ich hoffe, auch Du liest alles, was geschrieben wird. Eine Tarifsenkung gibt es schon alleine dann, wenn der Tarif nicht erhöht wird. Ich hoffe, ich muss Dir den Begriff "Inflation" nicht erklären.

Also: Hast Du Dich die vielen Jahre beschwert, dass Dein BOB-Tarif infaltionsbedingt von Jahr zu Jahr sinkt?

Lowrider20 11.01.2014 14:36

Zitat:

Zitat von Satan_666 (Beitrag 2492983)
Würdest Du dort arbeiten, wo angeblich nur mit BOB telefoniert werden kann, wäre Dein Arbeitgeber mit Sicherheit ein Monopolist. Aber in der Weise bist Du ja mobil, beim Telefonieren offensichtlich nicht.

Was hat der Arbeitsplatz mit dem Empfangsbereich des Mobilfunkanbieters zu tun?


Zitat:

Wenn es denn einen Abschluss gibt.
Schreit die Gewerkschaft meistens Streik.


Zitat:

Ich hoffe, auch Du liest alles, was geschrieben wird. Eine Tarifsenkung gibt es schon alleine dann, wenn der Tarif nicht erhöht wird. Ich hoffe, ich muss Dir den Begriff "Inflation" nicht erklären.

Also: Hast Du Dich die vielen Jahre beschwert, dass Dein BOB-Tarif infaltionsbedingt von Jahr zu Jahr sinkt?
Ich hab einen BOB-Tarif? Wer hat den in meinem Namen abgeschlossen?

Satan_666 11.01.2014 14:46

Zitat:

Zitat von grizzly (Beitrag 2492970)
... tja, wenn der Streikfonds für die Rettung einer Bank draufgeht. Aber es gibt eben noch "prinziptreue" ohne Lobby stehst eben schlecht da. Beispiel: meine Mutter war in der Textilbranche und ist 1999 mit 25 ATS brutto in die Rente gegangen und letztere Branche war schon immer schlecht "organisiert".

Dass der Streikfonds "drauf gegangen" ist, ist ein Fehler einer einzigen Person gewesen. Aber daraus zu schließen, die gesamte Organisation wäre schlecht, ist in meinen Augen der falsche Weg. Und genau das unterscheidet uns Arbeitnehmer von den Arbeitgebern: Letzere wissen ganz genau, wer auf ihrer Seite ist, auch wenn sie in deren Augen noch so viel "falsch" machen. Die Gegenseite würde für die noch schlimmer sein. Und das ist einfach nur traurig, dass die Arbeitnehmer in Summe zu blöd dazu sind, das zu erkennen. Da ist der Neid, dass sich ein Einzelner unrechtmäßig bereichert deutlich größer als das gute Gefühl, selbst mehr zu bekommen.

Zitat:

Zitat von grizzly (Beitrag 2492970)
Ich bin erst Anfang 2013 zu Bob gewechselt, war vorher bei Orange was aber hier im Waldviertel schlecht abgedeckt ist. In meinem Fall ist es eine 20%ige Erhöhung. Hab jetzt oft Verbindungsabbrüche, die wohl auf Überlastung zurückzuführen sind, weil ich eigentlich an meinem hochgelegenen Wohnort ein prima Signal hätte.

Tja - das ist leide das Problem der Vereinsamung ländlicher Gebiete. Alle strömen nun mal in die Städte und die kleinen Orte verwaisen. Aber kann man dafür einen Mobilfunkbetreiber verantwortlich machen? Rein wirtschaftlich ist es nun mal klug, eben solche Marktpostionen auszunützen. Es wäre kein guter Geschäftsmann, wer das nicht machen täte.

Zitat:

Zitat von grizzly (Beitrag 2492970)
Man sollte sich die Werbungen der Anbieter irgendwo abspeichern, im Falle des Festnetzes kann ich mich dunkel an die Floskel "auf Lebenszeit" erinnern und nicht lange danach kam die sogenannte "Internetpauschale", klar wird das auch im "graugedrucktem" juridisch abgesichert sein ...

Ich denke, die Werbung an sich wird Dir wenig nützen. Wichtiger ist, was in dem von Dir unterschriebenen Vertrag steht.

Zitat:

Zitat von grizzly (Beitrag 2492970)
Habe zentrumsnah gewohnt und da sind manche eine Stunde früher zur Arbeit um einen Parkplatz zu ergattern und haben im Auto Frühstück eingenommen - schon irgendwie schizophren.

Sehe ich auch so - und noch mehr, wenn dann genau solche Leute am Lautesten schreien, dass das Autofahren so teuer ist. Aber so sind nun mal die Menschen ...

Zitat:

Zitat von grizzly (Beitrag 2492970)
Und ich komme auch jetzt noch oft in Großstädte, die meisten "SUV's" sind augenscheinlich grade dort unterwegs - schon komisch. So ein "Kübel" hat ganz sicher einen anderen Verbrauch als ein Kleinwagen oder auch eine Mittelklasselimousine. Alleine das höhere Gewicht und der Luftwiderstandswert, größere Auflagefläche der Reifen ... egal, man könnte solche Diskussionen endlos fortführen.

Täusche Dich nicht ... :)
http://www.suv-cars.de/vergleich-lei...le-diesel.html

grizzly 11.01.2014 15:23

@satan666

Es gibt für mich eh nichts mehr hinzuzufügen aber bei den "SUV's" finde ich unter dem Link nur einen Vergleich zu Geländewagen, außerdem ist es augenscheinlich eine Site, die "SUV-lastig" scheint.
Hat mit meiner ursprünglichen Aussage an und für sich nichts zu tun, ist aber eh OT.
Und der Normverbrauch hat mit dem Realverbrauch nicht viel zu tun, mein Diesel Bj. 2005 hat einen Normverbrauch von 5,3 Liter. Ich brauche im Sommer 6 und im Winter 8 - also habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 7 Litern. Ok, "tragen" tu ich ihn nicht, bin eher der "zügigere" Fahrer.

Satan_666 11.01.2014 15:29

Hm ... ich sehe hier eine Aufstellung von SUVs, wo rechts der Normverbrauch angegeben ist und links daneben der entsprechende CO2-Ausstoß.

Beispiel: der Renault Captur dCI 90 verbraucht demnach 3,6l Diesel auf 100 km. Oder der Opel Mokka 1.7 CDTI mit 4,5l Diesel auf 100 km. Viel? Wäre immer noch weniger als Dein derzeitiges Auto.

Und klar - auf der Seite geht es ja um SUVs und Geländewagen. ;)

grizzly 11.01.2014 15:52

Ok, nochmals "OT", mein Wagen ist vom weltgrößten Motorenbauer, der Murli war immerhin "international engine of the year" 2005, ganz rechte Spalte (2,0 - 2,5L) schauen.
Das Konstruktionsdatum dieses Diesels liegt immerhin schon gut 10 Jahre zurück, neuere Diesel sind natürlich noch sparsamer egal welcher Hersteller, auch bei "meinem" Hersteller.

Abgesehen davon ist einer der größten Faktoren beim Fahrzeugverbrauch das Eigenwicht, welches der Motor zu "schleppen" hat.

J@ck 11.01.2014 16:22

Kommt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema :)


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