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Wie viele Akademiker kennst du?
2? :p |
Ich habe das Them bisher nebenbei verfolgt und muß feststellen, daß Verallgemeinerungen breitgetreten werden.
Es gibt in allen Schichten Gute und Schlechte, wie TONI_B schon schrieb. Auch mein Bekanntenkreis übergreift alle Schichten und ich bin immer wieder verwundert welche Ausreißer es in allen Schichten gibt; Handwerker die keine Ahnung haben und Akademiker die blauäugig sind, vice versa Handwerker mit viel Wissen und Akademiker die auch viel Praxisbezug und Geschick haben. Ich würde meine, daß liegt in der Anlage, dem Interesse des Einzelnen, wiewohl Akademiker die besseren Startvoraussetzungen haben (sollten), es kommt halt immer drauf an was der Einzelne aus seinen Möglichkeiten macht. |
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Eine sehr konstruktive Meldung. :look:
Wäre eine Diskussion für den Debattierclub und hat eigentlich nichts mehr mit dem Thema zu tun, eher OT. Danke der Nachfrage, hatte ich heute, trotz miesen TV-Programmes. ;) |
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Mir persönlich fallen bezüglich der sozialen Kompetenzen keinerlei Beziehung zur schulischen Laufbahn auf. Beim Fachwissen muss man unterscheiden, in welchem Bereich. No na, ein Physiker wird natürlich in seinem Bereich ein gutes Fachwissen haben. Aber in anderen Bereichen könnte z.b. jemand der da bereits fast ein Jahrzehnt mehr Berufserfahrung hat, dem Akademiker um Welten voraus sein. Bezüglich Berufspraxis muss der Akademiker erst mal da hinkommen, wo andere schon vor vielen Jahren waren. In meinem Bereich ist es faktisch egal, ob jemand studiert hat oder nicht. Es geht nur darum, welche Leistungen er erbringt. Wenn jemand ein Studium hat und auch sonst auf Zack ist, wird ihm das sicher nicht schaden und er wird seinen Weg machen, so oder so. Wenn jemand meint, er braucht nur das Studium und sonst nichts, und alle anderen müssen sich hinten anstellen, dann könnte ihn die Zeit schon überholt haben, noch bevor er überhaupt ins Berufsleben eingestiegen ist. Es ist ja mittlerweile allgemein bekannt, daß sich das Wissen bereits so schnell erneuert und erweitert, daß ein Großteil des im Studium gelernten bereits wieder veraltet ist, wenn man damit fertig ist. Irgendwo habe ich den Satz aufgeschnappt: Es ist einfacher neues zu lernen, als erlerntes neu zu lernen. (oder so ähnlich) Das habe ich damit gemeint, als ich geschrieben habe, daß das Studium von vielen Leuten überschätzt wird. Und das es mit zunehmendem Lebensalter weniger wichtig wird, was oder ob man studiert hat, weil natürlich dauernd was neues dazukommt, wenn man sich weiter entwickelt. Und das hat jetzt nichts mit Herabwürdigung zu tun, sondern mit der Relativierung einer Sache. |
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ein Studium von Windows wäre veraltet, wenn man damit fertig wäre :D
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Es gibt Physiker die z.b. bei Softwarefirmen arbeiten. Zitat:
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Nur weil es sich um Akademiker handelt, sind das doch auch keine Chorknaben. Warum soll es denn sowas nicht geben ? Alles gibts im Leben. Zitat:
Und kein Wissenschaftler auf der Welt beschäftigt sich mit allen Themen. Wenn man bösartig wäre, könnte man die auch als Fachidioten bezeichnen, wenn sie ein Jahrzehnt lang nur die Produktion der Seidenraupe studieren. Im Software-Bereich kennt man ja das Stereotyp des Freaks. Genau so was gibts auch unter Akademikern. Leute wie du habe ich gemeint mit der Bemerkung, daß das Studium überschätzt ist. Du hebst das in den Himmel, so als ob es zwei Arten von Menschen geben würde. Nochmals: Je älter man wird, desto weniger wichtig wird das Studium und desto wichtiger wird die Lebenserfahrung. Das ist vielleicht am Anfang ganz nett, wenn man sich für einen Job bewirbt. Aber auch da ist es nicht immer ideal, denn andere haben da schon fast ein Jahrzehnt Berufserfahrung. Man muss das wirklich relativieren, denn auch Leute ohne Studium beschäftigen sich mit Grundlagen und lernen Grundlagen. Vielleicht kann man sich darauf einigen, daß auch der Lebensweg als Akademiker nicht immer der für das persönliche Fortkommen beste ist ? |
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