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Also mein Auto (Ford S-Max Titanium 2,0 TDCI, 140 PS) hat nach ziemlich genau 20.000 km das Service eingefordert, machen lassen habe ich es dann bei 20.700 km, was in etwa mein Jahresschnitt ist, soll heißen mit einem vergleichbaren VW (Sharan) braucht man nur alle 2 Jahre oder 40.000 km zum Service und das wiederum kostet nicht mehr als 300,-€, wenn keine Zusatzarbeiten anfallen.
Das ist aber nur nackte Theorie, wie schaut die Praxis aus ? Die Öamtc-Datenbank ist für mich als Nichtmitglied leider nicht zugänglich. Ganz interessant zum Lesen: http://www.longlife.beetle24.de/ Ich denke da gibt es doch sehr große Schwankungen: http://www.motor-talk.de/forum/erste...-t2129855.html http://www.motor-talk.de/forum/koste...e-t942579.html |
Zitat:
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Ich halte es auch für Nepp.
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Ein paar "Datenbanken"
http://www.motor-talk.de/forum/longl...9.html?page=17 http://www.t5-board.de/board/t5-news...-longlife.html Zitat: Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall: LongLife bedeutet für den Kunden in der Praxis kürzere Wartungsintervalle und Pflicht zur Verwendung von teureren Motorenölen. Somit erhält der Kunde keinen Mehrwert sondern der Wert der Sache ist gemindert weil deutlich höhere Wartungskosten anfallen !!! LongLife ist für den Kunden in der Praxis schlechter als feste Service Intervalle ... Die übliche Art wie Volkswagen seine Kunden für dumm verkauft! http://www.skodacommunity.de/skoda-f...eige-roomster/ Kommentar überflüssig. |
Ich sehe jetzt das große Problem nicht.
Es kann doch jeder frei entscheiden, daß er fixe Service-Intervalle haben will. Dann kann er auch das billigere Öl verwenden. Die sind dann aber auf 15.000 km, denn diese Leistung schafft er unter allen Umständen. Und wer absolut überzeugt ist, daß das Longlife-Service 2 Jahre oder 30.000 km dauern muss, obwohl es schon ein paar Tausend km früher fällig wäre, kann doch so lange weiterfahren. Die Konsequenzen muss man dann aber auch tragen, sollte es mal ein Problem geben. Zuerst schlau sein zu wollen und nachher nicht dazu stehen, damit wird man nicht durchkommen. Ich persönlich bin sehr froh, daß es das Long-Life-Service-Intervall gibt. Ich spare mir viel Zeit damit, denn mir würde das auf die Nerven gehen, mit dem Sharan alle 3 bis 4 Monate in die Werkstätte. So habe ich doch ca. ein halbes Jahr Zeit bis zum nächsten Ölwechsel, das geht noch. Ich kenne die Situation noch von früheren Zeiten, da war ich Dauergast in der Werkstätte. Ich kaufe sicher kein Auto mehr ohne variable Service-Interall-Anzeige, sowas ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Bei meinem Golf bin ich noch nie früher als alle 2 Jahre zum Service gefahren, denn bei dem fahre ich nicht so viel. Nur sehe ich trotzdem keinen Grund, warum ich mir ein kürzeres Intervall von 1 Jahr wünschen sollte ? Mein Bruder hatte übrigens mal einen der genannten Opel Astra Diesel. Das ist nur wenige Jahre her, das war echt noch die Steinzeit. Der musste alle 1 bis 2 Monate in die Werkstätte. Ist doch Wahnsinn sowas, das kann sich doch kein Mensch ernsthaft wünschen. |
Zitat:
Ob das Longlife oder anders heißt, ist doch unerheblich. |
"Das ist dann aber auch eine variable Service-Anzeige, richtig ?"
Nein, ich habe fixe Serviceintervalle, 20.000 km oder jährlich, der BC erinnert nur daran. @LoM Was sind denn Deine tatsächlichen Serviceintervalle ? Erreichst Du immer die 30.000 km oder 2 Jahre ? Was kostet ein Service ? Laß und bitte an Deinen Erfahrungen teilhaben und verweise nicht auf Datenbanken, die nur die Theorie aussagen. Übrigens das mit den 7500 km hat es zu der Zeit nicht nur bei Opel sondern auch bei VW und einigen anderen Herstellern gegeben. |
Bin gespannt, ob da Antworten kommen.
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Dann muss bei VW/Audi anscheinend ein (absichtlich eingebauter?) Wurm in der Sache sein.
---- Ich kann nur von meinem blau/weißen Münchner berichten - da funzt die Angelegenheit mit dem Longlife-Service ziemlich nachvollziehbar.Ich hab' mein Auto vor 2 Jahren gekauft und bin gleich zu Beginn eine große 5.500-km-Urlaubstour gefahren - die Intervallanzeige bezüglich des nächsten Servicetermins hat erst mal hinauf gezählt, d.h. nach der Urlaubstour ist sie bei 33.000 km gestanden! Was nachvollziehbar ist: denn was einem Auto/Öl weh tut, sind Kaltstarts und Kurzstrecke. Und die Anzahl ebendieser zählen in die km-Rechnung fürs nächste Service mit ein. Fährt man nur Langstrecke, wird das Serviceintervall länger. Zuhause bin ich dann meist Strecken um 30-60 km gefahren, kaum Kurzstrecke, wenig Stadt, ein paar mal nach Kärnten - das Serviceintervall ging dann auf 31.000 zurück. Bis dann plötzlich - von einem Tag am anderen - 2.000 km fehlten und das Service bei 29.000 km moniert wurde. Auch dafür ist mir eine Erklärung eingefallen: das wird wohl der Tag gewesen sein, an dem das Auto geboren, d.h. der Bordcomputer zum Leben erweckt wurde. Und es waren halt die 2 Jahre rum. Bezahlt hab' ich 480,-, was ich für i.O. halte. Quintus |
Ich habe auch schon gehört bzw. gelesen, dass das bei BMW relativ gut funktioniert.
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