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2. Einfaches Kopfrechnen! SSD mit 40GB zu ca. 100€ oder 80GB zu ca. 200€ gegenüber 2x WD Caviar Black zu je 500GB um insgesamt ca. 100€. Wenn man aber stattdessen zwei Caviar Black mit je 1TB und 6Mb-Schnittstelle nimmt und einen SATA-3-Controller einbezieht, wird das Preisverhältnis für die SSD noch schlimmer und der Geschwindigkeitsunterschied noch kleiner. 3. Weil du es dir wahrscheinlich leicht leisten kannst. Wenn der Burger 2€ kostete, würdest du dir es wahrscheinlich überlegen, stattdessen ein Steak um 50€ zu essen... Und was heißt schon lieber? Mit "lieber" kann ich jeden objektiven Unsinn rechtfertigen. Aber das 25€-Steak ist bei keiner wirtschaftlichen Überlegung dem 1€-Burger vorzuziehen. 4. Es ist legitim und nachvollziehbar, dass Leute eine kleine Platte kaufen, weil sie nicht mehr brauchen und Geld sparen wollen. Aber was willst du uns damit sagen? Mit einer kleinen SSD spare ich nichts sondern muss zumeist noch viel mehr ausgeben als für eine 1,5TB Festplatte.... 5. Mit 30GB betreibst du heute eigentlich kein Betriebssystem mehr auf sinnvolle Weise. Vista ist praktisch unmöglich und für W7 ist es langfristig auch sehr/zu knapp. 6. Ich habe nie bestritten, dass es für SSDs sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt. Du solltest zumindest eine Ahnung von dem Thread haben, wenn du dich hier äußerst. Meine These ist jedoch, dass eine SSD zum jetzigen Zeitpunkt gegenüber sehr guter Festplattentechnik im Heim-PC noch relativ wenige echte Vorteile bei unverhältnismäßig überhöhten Preisen besitzt. Ein echter Luxusgegenstand halt, dessen Vorteile mehr im subjektiven und ästetischen Bereich liegen. Die Preisrelationen sind aber noch jenseits von Gut und Böse. 7. Nenne mir einen einzigen Punkt, in dem ich "widerlegt" wurde. |
zur These 30 GB reichen für ein System nicht http://www.wcm.at/forum/showpost.php...15&postcount=7
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...01#post2388301 dazu siehe http://www.computerbase.de/artikel/l...eiswerte_ssds/ bzw. http://www.hardwareluxx.de/index.php...spinpoint.html |
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Bei Windows 7 geht es etwas lockerer zu. Meine W7-Pro-32-Installation belegt nach eineinhalb Monaten ca. 20GB auf der Systempartition, aber es ist noch lange nicht alles installiert, was auf den Rechner kommen soll. Aber es wird wahrscheinlich etwa ein Jahr brauchen, bis 30GB erreicht werden und ich hoffe, dass ich mit meiner 40GB Systempartition einige Jahre ohne Einbußen durchkomme. Aber auch für W7 sind 30GB auf längere Sicht schlicht zu wenig. Aber wenn du dich jetzt darauf versteifst, dass man bei Windows XP mit einer 30GB Systempartition durchkommt, dann heißt die Antwort ja. Das ist natürlich problemlos möglich. Nur bin ich der Meinung, dass man heutzutage mit aktuellen Betriebssystemversionen argumentieren sollte. Wenn du unbedingt noch immer XP ins Spiel bringen willst, dann wünsche ich dir viel Vergnügen bei deinem Leben in der Vergangenheit. ;) |
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aber OK, ist ein wenig Haarspalterei zum Thema Windows 7: auf meinen Hauptrechner ist derzeit C: mit 96 GB belegt davon sind 56 GB Musik, Videos, Sicherungen, Virtuelle PCs, etc. somit rund 40 GB - davon 15 GB Auslagerungsdatei und die Datei für den Ruhezustand, dass kann man wesentlich verkleinern, bei 8 GB Ram brauche ich keine 8 GB Auslagerungsdatei und auch der Windowsordner mit 15 GB wird einiges an Einsparungsmöglichkeiten enthalten ja, es wird nicht so einfach sein, wie z.B. unter XP und es bedarf ein wenig Arbeit, aber unmöglich ist es sicher nicht |
auf meinen Laptop sind derzeit 23,9 GB belegt, samt Auslagerungsdatei
wenn ich die 5 GB des Download-Verzeichnisses abziehe (PrOOo-Box+Dateien von Treiber) bin ich auf ca. 19 GB - würde bei einer 30 GB Platte noch 11 GB für Daten übrig bleiben, sollte reichen mit ein wenig guten Willen ist es ohne weiteres möglich |
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(Sonst komme ich noch ins Schwärmen, wie schlank und flott eine NT-Installation ist...) Zitat:
(Wir sollten nie vergessen, dass der Kreis derer, die gerne und regelmäßig ihr System hegen und pflegen, eher klein ist. Der Durchschnittsbenutzer erwartet, dass das Ding funktioniert und er seine Anwendungen problemlos verwenden kann. Alles andere ist unwillkommener - und oftmals teurer - Zeitverlust.) :hallo: |
@enjoy2
@FranzK Ich lese diesen Thread bislang recht erheitert - schön, wie harmonisch man um Sachthemen "Harre spalten" kann. Tatscahe ist, Ihr Beiden habt wirklich alle Pro/Contras vs. SSD hervorragend herausgekitzelt! :);) Meine Meinung zu diesem Thema: Für mein NB werde ich mir eine SSD zulegen (wahrscheinlich eine 160GB von Kingston). Was eine schnellere Platte im Notebook bewirkt, hatte ich schon merklich beim Sprung von einer herkömmlichen 100GB-Sata mit 5400UpM auf eine 320GB-Sata mit 7200UpM feststellen können. Gerade im Notebook gibt es eigentlich nur noch 2 Komponenten, die den Unterschied zu vergleichbaren Desktop-Systemen ausmacht - zum Einen die Festplatte, den anderen Bottleneck macht die Graka aus. RAM, CPU (mit den I5,I7 kein Thema mehr), Display, etc. stehen einem gestandenen Desktopsystem nicht mehr viel hinten nach. Graka läßt sich normalerweise im NB nicht upgraden, da bleibt dann die SSD über, und da ist schon ein deutlicher Performance-Schub merkbar, mal abgesehen von den Vorzügen der Geräusch-, Wärme-Entwicklung, relativen Unempfindlichkeit und der sich daraus ergebenden Energieersparnis (bezogen auf die Akku-Laufzeit). FAZIT: keine Frage, NOCH sagenhaft teuer aber eine echte Überlegung wert......eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muß. Die Zukunft gehört dieser Entwicklung! |
Mein Glückwunsch :bier: eine gelungene Zusammenfassung des Experten"streites", den ich auch verfolgte, da ich auch ev. mit einer SSD liebäugle.
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Ich weiss nicht, ob das stimmt oder ob das nur ein Gerücht ist, jedenfalls werde ich mir auch Aufgrund dessen in nächster Zeit sicherlich noch keine SSD kaufen. ;) Gruss Wildfoot |
@achilles, ich habe lange überlegt, ob ich nicht einfach darüber lesen soll - würde mir viel Zeit sparen
MICH stört es, wenn haltlose Behauptungen aufgestellt werden. Klar ist es einfach sein System auf 40 GB und mehr "aufzufüllen". Aber es ist auch nicht schwierig, ein Betriebssystem unter diesen Wert zu betreiben. Gerade auch Normaluser, welche den PC nur als bessere Schreibmaschine mit Internetzugang nutzten werden diesen Wert nicht überschreiben, mit deutlichen Performancegewinn mir ist auch klar, dass die persönl. Daten größer als 40 GB sein können, z.B. bei mir selbst. Dafür sind SSD (noch) zu teuer, was auch nie bestritten wurde. Ich hätte kein Problem damit, wenn jemand schreibt, ist mir zu teuer, ich selbst habe noch keine aus diesem Grund, habe aber vor dies bald zu ändern. nur wie man aus den letzten Testberichten sehen kann, sind auch die günstigen SSD nun soweit, dass sie wesentlich zur Beschleunigung eines Systems beitragen können, zu einen leistbaren Betrag. irgendwie ist es komisch, für eine Grafikkarte werden bedenkenlos mehrere hundert Euro locker gemacht, wobei die Beschleunigung nur bei Spielen Sinn macht (spez. Anwendungen wie Beschleunigung bei Grafik-, Video-Programmen, bzw. zum Code-Knacken ignoriere ich jetzt mal) für eine wesentliche Beschleunigung des Systems mit einer SSD mag man dieses Geld nicht ausgeben - wir hätten diese Diskussion nicht, wenn Spiele dadurch wesentlich schneller laufen würden, 100%ig ;) |
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